maslobojew - Kommentare

Alle Kommentare von maslobojew

  • 7

    Spannende Unterhaltung, allerdings auf dem Rücken von politisch-historisch üblen Verhältnissen.

    • 3 .5

      Der Trailer reicht völlig.

      • 5

        Wiedermal nur ein mittelmäßiger Film von dem so talentierten Soderbergh, er erreicht sein eigenes Debüt nicht mehr.

        • 5

          Mir war dieser Streifen einfach zu glattgebügelt.

          • 3

            Den Roman fand ich noch auf seine reißerische Art unterhaltsam und spannend. Wahrscheinlich wirkt der Film besser, wenn man die Story eben noch nicht kennt, aber es gibt auf jeden Fall wesentlich bessere Umsetzungen von Spannungsromanen, z.b. Der Schakal aus den 70ern.

            • 3

              Mit der Optik konnte ich nix anfangen und wo ist die Story?

              • 8

                Hat mir gut gefallen, ziemlich dichte Story und eine schießwütige Oma, bei der man gerade im Kino in Deckung gehen sollte.

                • 8

                  Wegen Depp lohnt es sich, die Story ist so hanebüchen, dass sie schon wieder gut ist.

                  • 6

                    Schon unterhaltsam, aber ohne die Klasse besonders des ersten Films.

                    • 6 .5

                      War damals echt spaßig, weiß nicht wie das heute rüberkommen würde, mir fehlt die Motivation diesen Streifen nochmal zu gucken.

                      • 9

                        Sehr interessante Dokumentation über den Künstler und auch Menschen Immendorff. Die Kamera zeigt Details und gibt berührende Eindrücke, wenn die Worte längst gesprochen sind.

                        • 7 .5

                          Ein gut in Szene gesetztes Drama bis hin zur Verhandlung der Vorkommnisse am Ende des Films. Allerdings ging mir der Nebenstrang um die Beziehung des jungen Offiziers mit der Sängerin ziemlich auf die Nerven.

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                          • 8 .5

                            Die Handlung spitzt sich zu und mündet in einer Folterszene, deren Hergang sich im Kopf des Zuschauers abspielen muss und deren Folgen recht schonungslos gezeigt werden.
                            Bedenkt man, dass der Film schon während des Krieges (!) gedreht wurde, dann in Deutschland zunächst verboten war und später in einer entschärften, verharmlosenden und in den Dialogen teils sinnentstellten Fassung herauskam, wird klar, welche Brisanz dieser Film als Zeitdokument hatte.
                            Ich habe mir die OmU-Fassung angesehen, in der man in vielen Szenen die größtenteils italienischen Schauspieler, die SS und Wehrmacht verkörpern, mit dem entsprechenden Akzent deutsch sprechen hört. Die Original-Tonspur knistert und rauscht zwar enorm, gibt dem Film aber die von Rossellini beabsichtigte Authenzität.

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                            • 9
                              über Hass

                              Gestochen scharfe Bilder in schwarz-weiß zeigen sozusagen exemplarisch eine Hintergrundstory zu den Unruhen in den Vororten von Paris. Die Geschichte hier ist auch eine Odyssey der Protagonisten: von der Peripherie ins Zentrum und wieder zurück bis es zur Katastrophe kommt, ebenso wie in der im Film zitierten Geschichte von dem Mann, der aus dem 50. Stock fällt: Noch ist alles gut, ... noch ist alles gut ...

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                              • 10

                                In diesem fiktiven Biopic stimmt alles. Ich finde man muss gar nicht nachsichtig werden oder relativieren, weil der Film so alt ist.
                                Die Erzählweise ist absolut ausgeklügelt, dadurch kommen für mich überhaupt keine Längen auf, sondern im Gegenteil, die wichtigen Wendungen im Leben des Charles Foster Kane werden so auf akzentuierte Weise dargestellt.
                                Durch das episodenhafte Erzählen kommt es auch nicht zu dem Eindruck, es würde ständig in der Zeit herum gesprungen, sondern vielmehr steht immer die Perspektive einer anderen erzählenden Person im Mittelpunkt, die die Hauptfigur beleuchtet. Das nenne ich dramaturgisch gesehen genial und man könnte es heute nicht besser machen.
                                Auch visuell gesehen überzeugt mich der Film, da geht es mir gar nicht um technische Vollkommenheit, die ist in der Tat abhängig von der Zeit, in der ein Film entstanden ist, sondern um Atmosphäre, die hier kongenial gepaart mit der Musik (Bernhard Herrmann, später Taxi Driver!) von der ersten Sequenz an entsteht und aufrecht erhalten wird.
                                Und nicht zuletzt finde ich das Spiel von Welles selber sehr beeindruckend, er ist zu diesem Zeitpunkt erst 25 (!) Jahre alt und spielt selbst den kurz vor dem Tod stehenden, fetten Kane ohne dass es einen Anflug von Unglaubwürdigkeit hätte. Im übrigen finde ich auch gerade die Zimmer-Vernichtungs-Szene sehr überzeugend.
                                Bleibt nur noch zu sagen: Rosebud.

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                                • 6 .5
                                  über Troja

                                  Ich weiß noch, vorher mal im Kino, der Trailer mit den vielen Schiffen. Waaahnsinn! Ich hab mir den Film dann auch angesehen. Es war okay, aber aus so einem Stoff kann man doch viel, viel mehr machen, oder?

                                  • 6 .5

                                    Das kann man sich genau einmal ansehen. Bei diese Thema wäre aber bestimmt mehr drin gewesen.

                                    • 7 .5

                                      Ein durchaus spannender Thriller, bei dem außerdem die schauspielerischen Leistungen einiges an Schauwert haben, auch die von Gosling.

                                      • 10

                                        Mir gefällt überhaupt nicht, was ich da an sozialen Verhaltensweisen sehe, aber es ist ein Film und der ist große Kunst.
                                        Für mich stimmt alles: eine satt aufgetragene, klug erzählte Story, unverwechselbare Charaktere, sezierende Dialoge, Einsatz und Art der Musik und letztendlich der visuelle Stil in dem das alles rübergebracht wird.
                                        Allerdings brauchte ich auch erst ein paar Tage, um diesen Film zu verpacken.

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                                        • 9

                                          Hat mich damals im Fernsehen richtig erschüttert und auch heute noch, fast 30 Jahre später, hat dieser Film eine unglaubliche Wirkung.

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                                          • 9

                                            Sehr lustige und ebenso spannende Unterhaltung für Groß und Klein. Wenn mit Kanonen auf Crusoe geschossen wird, sind allerdings starke Nerven gefragt.

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                                            • 7 .5

                                              Ich finde alle Tarantino-Filme richtig klasse, aber das hier ist mir zu dürftig. Zu viele lange, dümmliche Dialoge, die ihre beabsichtigte Anti-Wirkung nicht entfalten und eine platte Story. Rodriguez Planet Terror gefällt mir da besser, was mich selbst überrascht.
                                              Ich schätze, die beste Variante ist die, beide Streifen in der kürzeren Grindhouse-Version im Paket zu gucken.

                                              • 7

                                                Nicht so dialoglastig wie Tarantinos Beitrag, dafür aber noch hohler. Heraus kommt ein guter Film.

                                                • 9 .5

                                                  Ein großartiger Film mit einigen genialen Ideen. Lohnt sich anzuschauen - damit muss man nicht bis Weihnachten warten.

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                                                  • 8 .5

                                                    Die deutschen Trailer-Macher sind hier wirklich eher schlecht instruiert worden.
                                                    Das ist hier ist ein herausragend guter Streifen, der sich nicht bloß auf Thriller-Komödien-Szenen alá Guy Ritchie reduzieren lässt. Im Gegenteil, die gesamte Handlung wird in aller Ruhe und Präzision ausgebreitet und hat einen echten Plot zu bieten. Die Gewalt findet punktuell und wenn, dann drastisch gefilmt statt. Getragen wird der Film von einer melancholischen, durchaus positiven, Wärme verbreitenden Atmosphäre.
                                                    Der Film kann mehr Filmfreundinnen und -freunden gefallen, wie es der Trailer suggeriert - nicht nur dem Genre-Publikum.
                                                    Was bin ich jetzt gespannt auf Martin McDonaghs nächstem Film und nach Brügge will ich irgendwann auch mal!

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