maslobojew - Kommentare

Alle Kommentare von maslobojew

  • 8

    Sehr verwirrend, aber die Dialoge wirken geschliffen - wer's mag ...

    1
    • 8 .5

      Der richtige Film, um sich darüber bewusst zu werden, wofür Weihnachten eigentlich nochmal da war. Sollte man sich rechtzeitig im Jahr ansehen.

      • 7 .5

        Ziemlich actiongeladener und brutaler Streifen, teilweise mit viel Pathos und einigen unglaubhaften dramaturgischen Effekten ausgestattet. Insgesamt aber durchaus spannend in Szene gesetzt.
        Die Motive der agierenden Personen interessieren hier weniger. Als historisches Statement zum Widerstand oder verdeckter Operationspläne der Alliierten taugt der Film deshalb nur bedingt.

        • 9

          Es ist alles gesagt, toller Film, der rundum überzeugt, auch wegen seiner "schwarzen" Pädagogik.

          • 6

            Formal sehr ansprechend gemacht, ich wollte den Film auch zu Ende sehen, aber was am Ende bei herauskommt ist doch von der möglichen Intention her sehr fragwürdig.
            Vielleicht hat Petzold sich ja an einem Fall orientiert der so oder so ähnlich tatsächlich stattgefunden hat, das weiß ich nicht.
            Dieser Blum ist offensichtlich ein Sadist, brutaler Vergewaltiger und Mörder - und verhält sich dann so süß-bärchenhaft, um sich selbstgerecht seiner Strafe zu zuführen?
            Diese zerbrechliche Leyla betreibt einen von kühlster Berechnung getragenen Aufwand, um dann am Ende - das ist wiederum logisch - ihren Racheplan doch nicht zu Ende führen zu können?
            Soll der Tod von Blum am Ende durch die Polizei bedeuten, dass es eh besser ist, wenn solche Täter ganz kaltgestellt werden?
            Das Blum seine Tod selber will, spielt da für mich überhaupt keine Rolle, das Ergebnis zählt. Blum hat seine Strafe bekommen und die Frau ist hier die Täterin.
            Am Ende nimmt der Anwalt Thomas - bis dahin komplett benutzt durch die Heldin - ihre Hand. Die beiden haben sich nichts zu sagen, sie schauen sich nur an. Ich weiß auch nicht so recht, was ich von der Story halten soll.

            • 2

              Aronofskys Bildsprache finde ich im Prinzip nicht schlecht. Er gebraucht sie allerdings über die Maßen inflationär, weil er kaum etwas zu erzählen hat.
              Heraus kommt ein seelenloser Film. Die einzige Botschaft ist banal und bekommt der Zuschauer natürlich mit dem Dampfhammer verpasst, auch nochmal verbal verpackt zur Absicherung, obwohl eh jeder merkt, worum es geht.
              Der Film ist nicht das ganz große Desaster wie "The Fountain", er hat wenigstens ein Thema mit Relevanz, mehr ist da aber auch nicht.

              3
              • 7 .5
                über Aaltra

                Die, die hier ein Problem bekommen sind endlich mal die Nicht-Behinderten. Besonders die Sequenz bei dem deutschen Ehepaar ist sehr eindrucksvoll.

                • 7

                  Nette Krimikomödie, ganz gut ausgewogen was die Mixtur aus Action und Spaß betrifft und eine Handlung mit überzeugenden Figuren und Wendungen.

                  • 9

                    Ja, da ist Jimi nix hinzuzufügen.
                    Ich hab den Film übrigens zum ersten Mal im Englisch-Unterricht gesehen, als Ergänzung zur Lektüre, das war in der Oberstufe im Grundkurs. Der Film hat richtig Futter gegeben und wir haben noch auf Schulfahrten über ihn palavert.

                    • 5 .5

                      Ich habe das Geplänkel im Vorfeld des Angriffs irgendwann kapitelweise übersprungen, bis es dann zu den Kampfhandlungen kam.
                      Als Drama oder Liebesfilm oder was weiß ich, was das lange soll, enttäuscht der Film komplett, der Angriff ist durchaus eindrucksvoll gefilmt und die Vergeltungsaktion hintendran als Actionpart solide gemacht.
                      Unter dem Strich bleibt ein kommerzielles Machwerk, das sich der kritische WK2-Interessierte einfach sparen kann.

                      • 8

                        Ein intensives Kasernen-und-Puff-Drama, der Angriff auf Pearl Harbour findet in den letzten Minuten des Films statt und ist so eher eine Randnotiz aus Sicht der Handlung, für den Helden aber sehr folgenreich ...
                        Montgomery Clift ist hier in seiner wohl bekanntesten Rolle zu sehen und Brando (der hier natürich nicht mitspielt) nahezu ebenbürtig, mit dem wurde er Zeit seines Schauspielerdaseins stetig verglichen.

                        1
                        • 5

                          Eine unbedeutende Spielerei, guckt man und vergisst man.

                          1
                          • 8 .5

                            Ich hatte stilistisch einen anderen Film erwartet und wurde sozusagen positiv enttäuscht.
                            Die Regisseurin setzt hier ganz auf das Visuelle und die Musik. Die Erzählerstimme dazu, lässt den Film wie ein modernes Märchen daherkommen.
                            Hier geht es von vornherein nicht um Spannung und Nachvollziehbarkeit beim Handeln der Charaktere. Insofern taugen solche Kriterien auch nichts, um den Film einzuschätzen.
                            Was der Film einem hinterlässt ist eine Katastrophe inmitten eines vermeintlichen Idylls. Da kann sich jeder die Frage nach dem Wie-konnte-das-passieren selbst stellen.
                            Diese bewusste Offenheit lädt auch dazu ein, über den Tellerrand von Familie hinauszuschauen. Und hierfür gibt Coppola in ihrem Film deutliche Zeichen.

                            • 8

                              Ein guter von und mit Eastwood-Film, besonders die Szenen in denen der zum Tode verteilte Häftling seiner Familie am Tag der Hinrichtung begegnet sind sehr überzeugend gefilmt. Am Ende wird es dramtatischer als es nötig wäre, aber insgesamt ein rundum gelungener, spannender Beitrag zum Thema Todesstrafe.

                              2
                              • 7 .5

                                Spirtuelle Grundkenntnisse helfen einem sicherlich hier einen leichteren Zugang zu finden ...
                                Mich hat der Film vor allem neugierig gemacht. Ich werde mir wohl erstmal das Buch besorgen und mir dann den Film vielleicht nochmal anschauen.
                                Was ich sehe ist, dass der Film absolut gekonnt gemacht ist. Wie könnte das bei diesem Regisseur auch anders sein? Der Film erzeugt Atmosphäre und nutzt konsequent eine Reihe von immer wiederkehrenden stilistischen Elementen sehr wirkungsvoll.
                                Ungewöhnlich ist für Coppola das Thema bzw. das Genre und auch die fließende, ins Fantastische driftende Erzählweise. Aber wenn es ein Problem gibt, dann liegt es beim Zuschauer, der vielleicht immer noch zu sehr einen adäquaten Film nach der Paten-Reihe, nach Apocalypse Now und nach Dracula erwartet.
                                Der hier passt vielleicht besser in Coppolas Linie mit "Rumble Fish".

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                                • 7 .5

                                  Ganz netter Streifen, angenehm unaufgeregt inszeniert in einer konsequent unterkühlten Atmosphäre, was mir gut gefiel.
                                  Nur der eigentlich überflüssige Rahmen für den Gegenwartsbezug ging mir gehörig auf den Wecker. Das sind immerhin die ersten und letzten Eindrücke des Films - was soll das?

                                  • 9

                                    Einer der besten Allen-Filme. Hier geht es um die Suche nach Lebenswegen und den persönlichen Verhaltensmustern, die im Wege stehen. Um diese Problematik herum strickt der Regisseur eine leicht anmutende, interessante Story. Die ist unaufgeregt erzählt, atmosphärisch dicht und durchaus tiefsinnig.
                                    Das ganze ist aber schon mehr ein Drama und kaum Komödie.

                                    • 7 .5

                                      Spannend und solide gemacht, aber ohne Botschaft.

                                      • 8

                                        Ein richtig guter Batman-Film, aber nicht unbedingt besser als der erste von Nolan. Der hier ist bombastischer und hat mit Ledger-Joker einen wirklich prima Bösewicht. Aber warum so viel Aufhebens gemacht wird, auch hier bei den Kommentaren, verstehe ich trotzdem nicht.

                                        • 8 .5

                                          Sehr origineller Thriller, der aber weniger durch die Spannung als viel mehr von klasse Regie- und Montageideen lebt. Die eingebauten Interview-Sequenzen nehmen zwar zur Filmmitte etwas ab, aber da früher von loszukommen und den Film mehr chronologisch zu erzählen, ohne fast alles vorwegzunehmen, hätte dem Streifen spannungsmäßig gut getan - das Ganze lohnt sich aber trotzdem sehr.

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                                          • 8 .5

                                            Weniger Thriller, mehr so eine Art Roadmovie-Actionkömodie.

                                            • 6

                                              ja, wenn die pinguine nicht wären ..., die heben den film über den durchschnitt.

                                              • 8

                                                Ein herausragender deutsch(-deutscher) Film. Das Schauspiel wirkte auf mich eine wenig steif, aber die Geschichte spitzt sich mehr und mehr dramatisch zu. Getragen wird der Film von den Ambitionen Vater Wiecks versus der Liebe zwischen Robert Schumann und Tochter Clara. Und damit funktioniert dieses Drama nicht in erster Linie als Musiker-Biopic, sondern mehr auf einer allgemeineren Ebene.

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                                                • 7 .5

                                                  Thriller, in denen die Ermittlungen im Mittelpunkt stehen sind mir lieber, Basic Instinct setzt mehr auf Thrill-um-des-Thrills willen, wie so oft auch in Hitchcock- oder de Palma-Streifen. Und in diese Kategorie gehört dieser hier meiner Meinung nach auch rein. Was aber nicht übel gelingt.
                                                  Interessant ist es in diesem Zusammenhang auch mal des Regisseurs "Der vierte Mann" anzusehen, ebenfalls ein Erotik-Thriller in dem Literatur eine wesentliche Rolle spielt, aus der Zeit in der Verhoeven noch in den Niederlanden gedreht hat, mit einer guten Note Mystery und mit mehr Offenheit, was die Täterschaft angeht. Tipp!

                                                  • 9
                                                    über RoboCop

                                                    Als Actionfilm betrachtet sicherlich bemerkenswert - zumal er von '87 ist und dafür auch bei den visuellen Effekten noch überzeugt. Die satte Gewaltdarstellung kommt ziemlich ironisch daher, besonders am Anfang, wenn dieses Roboterungetüm bei der Präsentation Amok läuft. Für das letztgenannte Vergnügen ist aber die Special Edition oder z.B. das britische Trilogy-Box-Set nötig, welches man sehr günstig via Internet ordern kann. Die üblicherweise angebotene, arg geschnittene Version ab 16 (es fehlen ca. 13 Minuten) lohnt sich mit Sicherheit nicht, weil sie die Wirkung des Films in der Intention stark abdämpfen dürfte.
                                                    Die besseren, gehaltvolleren Filme hat Verhoeven für mich allerdings vor Robocop gemacht, insbesondere "Türkische Früchte" und "Keetje Tippel". Die haben mit Action nicht sooo viel zu tun, sind aber für meinen Geschmack die viel interessanteren und auch unterhaltsameren Filme.