maslobojew - Kommentare
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Alle Kommentare von maslobojew
Da war vieles klischeehaft und oberflächlich - gehört das nicht zu einem Bergfilm dazu? - aber bei mir kam der Film trotzdem gut an. Schauspieler, Kamera und Musik z.B. fand ich sehr überzeugend und, na ja, ich seh einfach gerne ein Drama zwischen Bergwänden, das in einer Katastrophe mündet. Das inszeniert Stölzl im zweiten Teil des Films - mal abgesehen von Luises völlig durchgeknallten Aktionen zwischendurch - weitgehend realistisch, jedenfalls glaubwürdig und spannend.
Hab den Roman nicht gelesen, wusste vorher nicht mal ansatzweise, worum es überhaupt gehen würde. Aber Mutter wollte den Streifen halt gucken ...
Insgesamt fand ich den Film sehr annehmbar, einige Szenen hatten ihre Wirkung bei mir als Zuschauer und werden mir noch länger in Erinnerung bleiben.
Bardem kann offensichtlich jede Rolle mit Nachhall spielen. Ich hab den jetzt schon in so vielen verschiedenen gesehen. Ich weiß natürlich immer das das da der Bardem ist, aber keine Figur gleicht dabei einer anderen - fantastisch, dieser Schauspieler.
Das Video ist ja waaahnsinnig informativ. Muss man denn alles bereitstellen, nur weil es da ist?
Ein ganz unheimliches Drama von Roland Klick. Die Mordszene ist so genial geschnitten, dass sie beim Zuschauer traumatisch wirken kann.
Spannender Streifen, letztendlich als Beitrag nicht ganz so ernst zu nehmen wie Kubricks "Dr. Seltsam".
Sehr gelungene Farce von Kubrick. Das Thema vom Stil her realistischer, aber auch gekonnt geht übrigens "Angriffsziel Moskau" von Sidney Lumet mit Henry Fonda aus dem gleichen Jahr an.
Ein intensives Drama, sehr poetisch, wenig vorhersehbar und natürlich mit einer wunderbaren Filmmusik ausgestattet.
Schon ziemlich episch, kommt aber nicht an die bekannten Klassiker des Genres heran.
Schon ziemlich episch, kommt aber nicht an die bekannten Klassiker des Genres heran.
Mit großem Abstand der schwächste aller vier Indiana-Jones-Filme. Warum hat John Hurt bloß so eine Deppen-Rolle angenommen? Wahrscheinlich wird Lucas nicht davor zurückschrecken, nun den Filmsohn hier als zukünftigen Indy aufzubauen. Bleibt zu hoffen, dass er dann einen anderen Regisseur als sich selbst oder Spielberg anheuert.
Ein Film, der mit den Emotionen des Zuschauers spielt, denn die Hauptfigur, Bruno, tat mir anfangs nur leid, dann lachte ich mit ihm und gegen Ende ging er mir nur noch auf den Wecker. Wie seinen Filmfigurfreunden auch.
Herzog verarbeitet in Stroszek viele tolle Regieeinfälle und packt sie in Bilder und Szenen, die noch lange nachwirken können.
Und es ist auch mal wohltuend einen Herzog-Streifen - bei aller Verehrung - ohne Kinski zu sehen.
Recht sympathisches Filmchen, mehr fällt mir da echt nicht ein.
Ein sehr unterhaltsamer, total souverän inszenierter Film, der nie ins Alberne abgleitet. In gewisser Weise ein tyischer Coen-Film. Mich hat er ästhetisch an ihr Miller's Crossing erinnert.
Trotz vieler Männer, kein plattes Sprücheklopfen. Und mit einem feinen, schwarzen Humor ausgestattet.
Ein grandioser Bösewicht und Action, die an Indiana Jones erinnert. Die Musik, besonders wenn im Duett gesungen wird, fand ich eher einfallslos und über die Maßen kitschig. Dazu noch dieser hyperaktive Flaschengeist ... - meinem Sohn (7) hat der Streifen allerdings durchweg sehr gut gefallen.
Bardem hat hier tatsächlich noch ne bessere Frisur als in No Country. Wer Tarantino und besonders Rodriguez mit Vorliebe konsumiert, ist hier sicherlich gut aufgehoben.
Mich überzeugt wenig bei diesem Film. Hätte ich nicht das Buch gelesen, er wäre völlig uninteressant und ich hätte nach recht kurzer Zeit abgeschaltet. Die Dialoge wirken hölzern und ich nehme den Figuren nicht ab was sie machen. Für den ehrenwerten Versuch, diesen Film anzugehen, gibt es ein paar Punkte.
Eine ziemlich souveräne und gut getimte Komödie. Allein schon wegen Pitts ungewöhnlicher Rolle sollte man sich das mal angucken.
Ein grandioser Film von Peter Jackson. Sehr vielfältig in der Erzählweise, vor inszenatorischen Ideen nur so sprühend und mit Dialogen ausgestattet, die es in sich haben. Die beiden Hauptdarstellerinnen, besonders Kate Winslet, spielen virtuos. Das Lachen bleibt dem Zuschauer im Halse stecken und das Ende fällt in der visuellen Darstellung und deren Wirkung heftiger aus als ich es erwartet habe.
Übrigens zeigt dieser Film deutlich, warum man später Jackson den Herrn der Ringe anvertraut hat.
Ja, ganz nett, aber dem Film fehlt einfach der Biss und mehr Tiefgründigkeit. Immerhin soll es hier um eine Rockband mit all dem Drumherum gehen! Ich fand ihn weder als Komödie, noch als Drama überzeugend.
Der Film ist ganz auf die Figur Tony Manero fokussiert und so spielen sich die kleinen und großen Dramen um ihn herum auch nur ab, wenn er im Bild ist. Das wirkt dann etwas unauserzählt und fragwürdig, was die Motivation der restlichen Figuren angeht, aber mit diesem dramaturgischen Kniff ist der Film am Lebensgefühl eines tanzgeilen Zwanzigjährigen ziemlich nah dran.
Bemerkenswert übrigens, dass man so einen Kotzbrocken als Hauptfigur mag - er ist frauenfeindlich, rassistisch, total unverlässlich, aber im Grunde genommen auch nur ein harmloser, normaler Typ, der seinen Spaß haben will und am liebsten eben Tanzen geht.
Die langen Disco-Tanz-Szenen sind ein Hammer. Da staune ich wie beim Musical gucken, ob ich will oder nicht. Da kommt jetzt mit über drei Dekaden Abstand auch noch eine gute Prise Thrash ins Spiel.
Unter dem Strich ist dieser Streifen also eine sehr, sehr unterhaltsame Angelegenheit.
Was für ein Finale! Und wie alle Filme von David Lean - sehr zu empfehlen!
Ein intensiver Film von Malick (wie immer eigentlich) und im Genre Roadmovie einer der Besten.
Ein sehr gelungenes Biopic, von Multi-Könner Schnabel über seinen Künstlerkollegen Basquiat grandios erzählt. Der Streifen ist bis in die Nebenrollen hinein überraschend prominent besetzt.
Ein richtig gutes Drama, das alles aus der Grundsituation rausholt was drin ist. Vielschichtige Figuren, spannend erzählt und am Ende gibt es noch eine ziemliche Überraschung. Kann mit anderen Klassikern aus den Sechzigern wie "Gesprengte Ketten" oder die David-Lean-Filme mühelos mithalten.