McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 1094:
Tim und Struppi ist nicht so meins. Aber das liegt an mir, nicht am Film. Ich mag auch die Comics nicht, alle die aus dem frankobelgischen Bereich kommen - sei es Tim und Struppi, Asterix oder Spirou & Fantasio. Und deshalb versuche ich so gut wie möglich, meine persönliche Aversion aus der Wertung rauszulassen - und dann habe ich einen guten Animationsfilm vor mir. Mir persönlich hat aber auch der optische Stil nicht gefallen, aber die Story war spannend und nie langweilig. Für Kinder ist das mMn nicht wirklich was, auch wenn man es auf den ersten Blick erwarten könnte, dafür ist das ganze doch einen Tick zu anspruchsvoll. Für mich ein kurzer Fazit: Kann man sich anschauen, ist qualitativ hochwertig, aber Geschmackssache - meinen trifft es nicht ganz, aber auch ich wurde ordentlich unterhalten.
McBabs' Filmkommentare, # 1093:
"Nach dem Bestseller, der die Welt schockierte" - was bitte war an dieser Geschichte schockierend? Mal abgesehen davon, dass es u. a. aufgrund der optischen Ähnlichkeit der Darsteller schwer war, in die Geschichte richtig reinzukommen geschweigedenn ihr anstrengungslos zu folgen, fand ich das ganze auch einfach nicht interessant. Nachdem mir der Trailer im Kino gefühlte Tausend mal vorgesetzt wurde und in mir Erwartungen an einen bahnbrechenden Thriller erweckte, wurde ich von "Girl on the Train" jäh enttäuscht und war erleichtert, als der Film zu Ende war. Schauspielerisch wie atmosphärisch kann er dagegen uneingeschränkt überzeugen - das reicht aber bei weitem nicht dazu aus, ihn mir noch mal anzusehen.
McBabs' Filmkommentare, # 1092:
Im Vergleich zum Vorgänger tritt keine Besserung ein, jedoch auch keine Verschlechterung. "Zahnfee auf Bewährung 2" ist nach wie vor anspruchslose Fließband-Kinderunterhaltung bietet und alles darauf setzt, dass ein dicker, haariger Redneck in einem rosa Tutu mit Feenflügeln ein des Lachens würdiger Anblick ist.
Dann noch eine lasche Love- bzw. Friendzone-Story eingebettet und fertig ist die vermeintliche Komödie.
Was an dem Film wirklich gut war? Brady Reiter als Nyx.
McBabs' Filmkommentare, # 1091:
Hat mich überhaupt nicht erreicht.Dachte bei der Kurzbeschreibung, der könnte ja interessant und/oder lustig werden - falsch gedacht. Die Grundidee hat Potenzial, aber die Umsetzung war dann doch einfach nur langweilig.
McBabs' Filmkommentare, # 1090:
Zwischen all dem Konservenmüll des Animationsfilmuniversums ist "Die Abenteure von Mr. Peabody & Sherman" als Ableger eines Cartoons schon erfrischend. Wenn auch die dünne Story eher nur Mittel zum Zweck des Ausnutzens aller technischen Möglichkeiten ist, sind die Charaktere doch interessant und der Konflikt "Hund als Vater" ist ein schöner Aufhänger. Ansonsten bekommt man hier wieder die gewohnte Dreamworks-Qualität geboten und einen Film, der keinen sonderlichen Erinnerungswert, dafür aber einen guten Unterhaltungswert innehat.
McBabs' Filmkommentare, # 1089:
Einigermaßen spannender Krimi, der polizeiliche Ermittlungen auf jugendliche Gangs à la Sharks, Jets & Outsiders loslässt, die dabei auf entsprechende Gegenwehr stoßen und schließlich mit der Notwendigkeit neuer Denkweisen konfrontiert sind. Die hohe Durchschnittsbewertung von 7 Punkten kann ich nicht nachvollziehen, da es sich in meinen Augen nicht um einen wirklich erwähnenswerten Film handelt, da hilft auch Burt Lancaster nichts - aber dieses Phänomen sehe ich ja des Öfteren bei alten Filmen. Und für wen hielte ich mich, würde ich mir anmaßen, als Jungspund knapp jenseits des zweiten Lebensjahrzehnts die Qualität von "Klassikern" aus den Sechzigern zu kritisieren?! Also lass ich's und beruf mich auf meinen persönlichen Eindruck. Und der liegt nur knapp über'm Schnitt.
McBabs' Filmkommentare, # 1088:
Mensch, was eine Perle von Mockumentary! Nichtsahnend schaltete ich das Flimmergerät an und erwartete ehrlich gesagt einen weiteren von vielen dämlichen Trash-Vampir- oder Low Budget-Gruselfilmen und was hab ich bekommen? Etwas gänzlich anderes! "Vampire - Verstecken war gestern!" ist mal wieder ein Grund, weshalb ich Belgien mag. Eine unfassbar witzige Fake-Doku über das Leben von Vampiren in unserer Gesellschaft - auch sie sind vom Anna-Karenina-Prinzip betroffen und versuchen doch einfach nur, in Frieden leben zu können - nur eben ein paar Jahre länger. Ferrante als Familienoberhaupt Georges ist eine geniale Figur. Das einzige, was ich an diesem Film auszusetzen habe, ist die Synchro, die manchmal zu wünschen übrig lässt.
McBabs' Filmkommentare, # 1087:
Ich gehe mal davon aus, dass der Film keinen finanziellen Erfolg hatte und somit keine der Fortsetzungen kommt?
So bleibt "Die 5. Welle" für mich ein gescheitertes Sci-Fi-Projekt mit viel Ambition und einer verheißungsvollen Grundidee, die aber absolut nicht zufriedenstellend umgesetzt wurde. Der Film macht über die gesamte Laufzeit den Eindruck, dass er (und dadurch auch der Zuschauer) nicht wirklich weiß, wohin die Reise gehen soll - nun gut, bei Trilogien findet sich ein solches Muster oft im ersten Teil; aber gerade wenn man die Veröffentlichung der anderen beiden Stücke vom Erfolg des ersten abhängig macht, muss man dem Kinogänger schon etwas bieten, was die Spannung und Vorfreude auf das Weitere steigert. Ich mag Dystopien, ich mag Alien-Invasion-Movies, ich mag die kleine Moretz - aber an diesem Film hatte ich keinen Spaß. Wie "Daspaga" unter mir schon unterbreitet hat, man wird eher dazu animiert, des öfteren das Ziffernblatt seiner Uhr zu analysieren.
McBabs' Filmkommentare, # 1086:
Irgendwie fehlt in diesem Film alles, was mir am Vorgänger gefallen hat. "Die Rückkehr zu den 36 Kammern der Shaolin" ist für mich nun auch nur ein Film in der Masse an schwer zu unterscheidenden Martial-Arts-Filmen mit peinlichen Humoreinlagen - nicht mal in der Optik hebt er sich großartig von seinen Genregeschwistern ab. Mal schauen, ob ich mir in ferner Zukunft noch den dritten Teil einverleibe, dieser hier hat mich ehrlich gesagt davor abgeschreckt...
McBabs' Filmkommentare, # 1085:
Selten schreibe ich solch kurze Kommentare - aber schon bei der Beschreibung des Films dachte ich mir nur: "So ein Schmarrn."
Hab ihn mal vor einigen Monaten morgens im Disneychannel gesehen und ich bleibe bei meiner ersten Einschätzung.
McBabs' Filmkommentare, # 1084:
Naja, nach dem schwerwiegenden Kulturschock aus dem ersten Teil habe ich mich nun mit dem teeniefixierten Stil arrangiert und konnte den zweiten Teil ohne größere Schäden sehen. Und ich habe eigentlich nicht mehr zu sagen, als dass "Bibi & Tina - Voll verhext" einfach nur ein weiterer Teil dieser Geschichten ist - an der Qualität, den Schauspielern und allem anderen hat sich nichts geändert, das könnte auch eine TV-Serie sein. Kurz: alles wie im ersten Teil, nur die Story ein bisschen anders. Darum auch die gleiche Bewertung.
McBabs' Filmkommentare, # 1083:
Bei diesem Filmableger gibt es wenigstens ein paar Hintergrundinfos und eine halbwegs passable Handlung. Zwar verliert diese sich wie erwartet in der immer gleichen wilden Kämpferei, aber im Gesamtbild scheint sie doch noch etwas Konsistenz zu behalten. "Coolers Rückkehr" trägt zwar nicht wirklich was zum Dragonball-Universum bei, sorgt aber ohne großen Aufwand für 45 Minuten Anime-Unterhaltung. Aber auch hier gilt natürlich wieder: nur für Fans/Kenner der Serie interessant.
McBabs' Filmkommentare, # 1082:
Auch wenn ich sonst kein Freund dieses Comedyduos bin, habe ich vorhin mal wieder einen Blick gewagt und siehe da: der hier gefiel mir ganz gut. Einige Lacher konnte er mir problemlos entlocken, auch wenn mir dieser ganze Teilbereich des Humors mittlerweile obsolet vorkommt. Ungewohnt komplex kommt dieser Teil der losen Laurel & Hardy-Reihe daher, vielleicht hat das was damit zu tun - mit reinen Slapstick-Komödien habe ich keine guten Erfahrungen...
Schlussendlich handelte es sich bei diesem Stück Filmgeschichte um schönes Frühstücksfernsehen, so kann man den Tag mit einem breiten Lächeln beginnen; darum sag ich an dieser Stelle einfach mal: Danke, Stan & Ollie!
McBabs' Filmkommentare, # 1081:
Ganz kleinlaut daherkommendes Drama über das Leben, Routine und ein bisschen über die Liebe. Er entlässt einen zwar nachdenklich, aber mit wohligem Gefühl im Bauch - schauspielerisch in Ordnung, die Inszenierung allerdings für meinen Geschmack etwas zu ruhig. Aber nach dem Aufstehen war das schon okay.
McBabs' Filmkommentare, # 1080:
Mal wieder genau das, was man von Kevin James in seinen Spielfilmrollen erwartet - folgenlose, leichte und nette Komödienunterhaltung, mit der man gut die Zeit totschlagen kann, ohne vor Langeweile oder Spannung umzukommen. Das allein reicht allerdings fast nie, um über den Durchschnitt zu kommen - allerdings holen die Tiere m. E. noch einiges aus diesem Film heraus und heben den Fun-Faktor nochmal enorm.
McBabs' Filmkommentare, # 1079:
Meiner Meinung nach einer der besten Filme mit Jackie Chan. Grandiose Actionszenen und der typische Humor prägen die wie im Fluge vergehenden 88 Minuten "Erstschlag" und sorgen selbst bei Nichtliebhabern von MMA-Filmen für die ein oder andere interessierte Minute.
McBabs' Filmkommentare, # 1078:
Hat was von Amateurfilm. Eine Handlung oder gar erklärende Hintergrundinformationen fehlen völlig, hier labt man sich einzig und allein am schönen Splatter, den ein beleibter Kerl mit Amboss-Vorschlaghammer so anrichten kann. Leider bekommt dieser aber nie wirklich Zeit zum Wirken - dauernd kommt es einem so vor, als fehlten ganze Szenen (von einer Cut Version steht auf meiner DVD aber nichts und die Laufzeit stimmt auch mit der hiesigen überein). Die Schauspiel"kunst" lässt hier einiges an Wünschen offen und mir fiel es von Minute zu Minute schwerer, mir einzureden, dass ich es hier noch mit einem C-Movie zu tun habe. Immerhin das Bonusmaterial ist noch halbwegs künstlerisch wertvoll bzw. die Fotos vom Making-of teils lustig. Ansonsten Logikfehler, die durch ihre schiere Masse schon übereinander stolpern, absolut nicht nachvollziehbare Verhaltensweisen, motorische Defizite (wie kann man so oft gegen Wände, Autos, Türrahmen etc. rennen?!) usw. usf.
McBabs' Filmkommentare, # 1077:
Was soll ich noch dazu sagen? Chaplins "Der große Diktator" gehört zweifellos zum Filmkanon, den man sich im Laufe seines Lebens einverleiben sollte.Eigentlich rundum genial; den einen Punkt Abzug gibt es nur, weil ich persönlich kein Fan vom Slapstick- und Idiotenhumor (der gerade am Anfang in der Kriegssequenz doch sehr Überhand nimmt) bin - mir gefallen auch die Dick & Doof-Filme nicht sonderlich gut. Sonst habe ich nichts an diesem Film auszusetzen und erweise ihm die Ehre, die ihm gebührt.
McBabs' Filmkommentare, # 1076:
Der Humor von Oliver Kalkofe und der meinige driften ziemlich weit auseinander, nie habe ich das so heftig bemerkt wie bei der Sichtung seiner Kriminalfilmparodie "Der Wixxer". Nur einige wenige Schmunzler konnte mir der Film entlocken, als Stichworte seien hier nur zu nennen: Hatler und Black White Castle. Der Rest dieses Machwerks zerrte viel mehr an meinen Nerven, da die Karikatur der vorwiegend schon älteren Krimilandschaft mir in den meisten Fällen entweder zu sehr "Hau drauf" oder zu postpubertär erschien; gerade von einer deutschen Persiflage habe ich deutlich subtileren und mehr trockenen Humor erwartet. Schlussendlich bleibt diese Satire auf Den Hexer, Edgar Wallace im Ganzen und ähnliche Konsorten doch nur eine mittelmäßige Version der von 'Scary Movie' angestoßenen Parodienwelle und ist für mich über die einmalige Sichtung keine weitere Beachtung wert.
McBabs' Filmkommentare, # 1075:
Im Gegensatz zur herrschenden Gewohnheit hier auf moviepilot, die Tage um Halloween mit Horrorklassikern oder Tierhorror-Trash zu verbringen, ziehe ich mir deutschen Comedy-Trash rein - was nun schrecklicher daherkommt, mag mal dahingestellt sein.
"Popp dich schlank!" aus dem Jahre 2005 ist die Vorhersehbarkeit in persona (Kann man das bei einem Film so sagen? Naja, egal...). Wieder mal im inszenatorisch gewohnten deutschen Gewand, das sich schwer in Eigenschaften erklären lässt, bei den meisten hierzulande im TV laufenden Eigenproduktion von Sendern (hier mal wieder Pro 7) jedoch den gestalterischen Rahmen bestimmt, lässt Regisseur Schrewe hier eine dumpfe, auch vollkommen unrealistische Story auf den geneigten Berieselungsfanatiker los, von vorne bis hinten durchsetzt mit notorischer Notgeilheit, die man von Teeangern, jedoch nicht von egal wie verzweifelten Singles in einer Firma erwarten dürfte. Schon in den ersten 10 Minuten wird der gesamte weitere Verlauf des Plots glasklar: die neue trendy Bumsdiät verwandelt von jetzt auf gleich eine komplette Produktionsfirma (die ironischerweise ihren Schwerpunkt im Herstellen einer Kindersendung setzt) in einen Hort von dauerverkehrenden Frischverliebt-Nymphomanen. Als man sich mit der gescheiterten Freundschaft-Plus wortlos, aber zufrieden abfindet und alles irgendwie idyllisch erscheint, taucht natürlich die Vergangenheit auf und bringt das altbekannte Liebesdilemma mit und am Schluss passiert natürlich das, was alle erwartet haben - der Protagonist findet seine einzig wahre Liebe, die für den Zuschauer schon ab dem ersten Moment offensichtlich war.
Platt, einfallslos, unnötig vulgär und sexorientiert bekommt man hier eine leicht(zu vergessend)e Komödie geboten, die sich nahtlos in das Pro7-Durchschnittsniveau einfügt.
Immerhin, Theresa Scholze als Paula ist schon 'ne Süße.
McBabs' Filmkommentare, # 1074:
Ich glaube, ich habe einen riesen Fehler gemacht. Und zwar habe ich angefangen, die die Bibi & Tina-Realverfilmungen anzusehen, ohne die Zeichentrickserie überhaupt aus meiner Kindheit zu kennen und somit nostalgisch verblendet zu sein. Diese Filme sind so unglaublich kompromisslos auf ihre Zielgruppe zugeschnitten (pferdeliebende, von Bubis schwärmende zwölfjährige Mädels), dass es m. E. für jeden nicht dazugehörigen eine Qual sein muss, sich das hier anzutun. Kitschig-quirlige Mädchenfantasie at its best!
Als Kinderfilm ist der erste Teil meiner Meinung nach aber durchaus gelungen - vorausgesetzt, man muss sich als Aufsicht führendes Elternteil nicht ebenfalls dieser Unschuldsorgie aussetzen.
McBabs' Filmkommentare, # 1073:
Ich weiß ja nicht was bei mir falsch läuft, aber die Komödie finde ich hier nicht wirklich. "Wo die Liebe hinfällt..." (Mensch, was für ein irreführender Titel!) ist ein nicht ganz ernstzunehmendes Familiendrama mit typischer RomCom- und Starbesetzung, das sich an der Idee von "Die Reifeprüfung" mit Dustin Hoffmann entlanghangelt. Dabei ist der Film wohl unterhaltsam, bewegt sich aber nie wirklich über das durchschnittliche Niveau seines Scheingenres (=RomCom) hinaus - ein belangloses Stück der gigantischen Welle von solchen Filmen Anfang der 2000er: anschauen, ein bisschen Spaß haben, ausschalten, vergessen und ins Bett gehen. Oder in meinem Fall: leicht einzuverleibende Unterhaltung zum Feiertagsfrühstück.
McBabs' Filmkommentare, # 1072:
Ich dachte immer, Tanzfilme à la "StepUp", "Streetdance" usw. wären auf Grund ihrer Qualität schon der Vernachlässigung würdig, aber dann kam "Adil geht". Nun gut, eigentlich handelt es sich ja hier nicht um einen Tanzfilm an sich, sondern ein Abschiebedrama mit HipHop-Elementen. Aber wer auch immer hier die Inszenierung verbrochen hat... bitte lass es in Zukunft. Noch nie habe ich einen so wenig authentischen Film über Breakdance, Battles usw. gesehen - das tat ja in den Augen und Ohren weh!
Das restliche Drama drumrum, was ja den eigentlichen Kern des Films bildet, ist für mich auch nicht der Rede wert. Schauspielerisch so la la wurschtelt man sich hier durch ein innovationsloses Einzelschicksal. Ich glaube, es wäre interessanter gewesen, hätte ich mich die 96 Minuten ans offene Fenster gesetzt und die Nachbarn beobachtet.
McBabs' Filmkommentare, # 1071:
Ich fand den Film sehr amüsant und die Besetzung gut getroffen. Die Figuren sind allesamt sehr sympathisch, die Geschichte simpel gehalten, aber dafür durchgehend mit harmlosem, aber angenehmen Humor durchsetzt. Ist vermutlich der erste Film aus den 50ern, an dem ich wirklich Spaß hatte!
McBabs' Filmkommentare, # 1070:
Mit Petzold werde ich nicht wirklich warm. Die Story mag tiefgehend sein und den einzelnen Charakteren viel Raum zur Entfaltung des Dramas geben, aber mir ist der Stil seiner Inszenierungen irgendwie zu "deutsch". Will heißen, das alles hat diesen öden Flair von deutschen Seifenopern, Tatorten, Filmen die im WDR laufen; das ist alles nicht so meins. Ist mir zu langweilig. Aber schön, dass ein solcher Film hier durchweg hohe Bewertungen erhält! :)