Mein Senf - Kommentare
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Alle Kommentare von Mein Senf
Ich hoffe mal die deutsche Synchro ist so konsequent und ändert Milas Namen in "Justus Jonas".
Ansonsten schaut das aus wie eine Mischung aus "Flash Gordon" und "The Watchmen".
Ziemlich chaotisch das Ganze. Aber die Frau mit dem Richard-Armitage-Doppeltattoo am Ende war das ganze Sendung wert.
"Frozen", "Panem2" und "Fack Ju Göhte" - solche Filme geben einem dem Glauben ans Blockbusterkino zurück.
Da wird echt jedes Nerdklischee ausgeschlachtet - bis hin zur asiatisch-stämmigen Ehefrau :-)
Guter Film, gute Wahl für Sundance.
Sieht aus wie "Spartacus Blood and Sand" ohne Sex und "Titanic" ohne Gefühl. Aber durchaus brauchbar. Ich würde Anderson mal wieder einen guten Film gönnen. Dass er es kann, hat er ja bereits bewiesen.
FF6 hat zwar wohl einen sehr traurigen Bonus, ist neben "Gravity" aber ebenfalls einer meiner Blockbuster-Highlights des Jahres. Der hat wirklich Spaß gebracht.
Eine Frage zu "The Host" - ist damit wirklich dieser sechs bis sieben Jahre alte Monsterheuler gemeint?
Bei dem Bild oben stelle ich mir grad vor wie ein Kind von David Bowie und Tilda Swinton wohl aussehen würde... Brrr.
Übrigens ist sich mittlerweile sogar bild.de für solche Spekulationen zu schade:
http://www.bild.de/unterhaltung/leute/paul-walker/starben-sie-bei-einem-strassen-rennen-33639060.bild.html
Hab gehört, dass Bill Gates mit dem Teufel im Bunde steht!!!!!
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Wandelt man die Buchstaben seines Namens in ASCII- Werte um, erhält man folgendes: B 66 - I 73 - L 76 - L 76 - G 71 - A 65 - T 84 - E 69 - S 83 + 3 = 666. Die 666 ist die Ziffer und das Zeichen des Teufels.
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Hab ich gehört... und klingt so verführerisch schlüssig.
Wie schnell kann man eine Nachricht, in der es eigentlich um Heike Makatsch geht, auf das Reizthema "Til Schweiger" lenken? Vier Sätze (inklusive Teaser) hats gebraucht und einige Leser lassen sich sogar davon manipulieren - irgendwie beeindruckend.
Wer lang hat kann lang hängen lassen.
Ich glaube, es hackt. Ich kann es ja abstrakt nachvollziehen, dass man in seiner infantilen Ungestümtheit glaubt, es sei besonders schlau, edgy, hintersinnig und besonders kritisch, eine trauernde Fangemeinde mit Doppelmoralanschuldigungen und Häme zu überziehen -ich schiebe das mal auf Teenie-Taktlosigkeit, gepaart mit mit dem jugendlichen Drang, auf sich aufmerksam zu machen - soweit so dumm und wahrscheinlich hat noch niemand dieser Menschen den Tod eines Menschen betrauert. Der gezielte Tabubruch, Witze über den "Tod" und "Trauer" zu reißen, gerantiert anscheinend immer noch zuverlässig Aufmerksamkeit.
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Aber jetzt mal ehrlich: Schnallt ihr gar nicht, dass ihr hier nicht anderes macht, als den gewaltsamen Tod eines Menschen zu miussbrauchen, um euch hier selbst darzustellen? Daran ist rein gar nichts schlau, edgy und besonders kritisch. Habt Respekt mit den Leute, die um Paul Walker trauern wollen und habt Respekt vor dem Leben von Paul Walker! Ich glaub es hackt!
Dieser Artikel ist übrigens zwei Monate alt:
http://www.bild.de/unterhaltung/kino/kinofilme/filmfehler-im-blockbuster-gravity-32885056.bild.html
Rückblickend war Schweigers (durchwachsener) Einstand einer der besten Beiträge der Reihe 2014.
Ein guter Buchautor ist eben in den seltensten Fällen ein guter Drehbuchautor. Ich kenne bislang nur einzelne Auschnitte aus "The Counselor", die allerdings mit so prätentiösen Dialogwalzen nervten, dass man sich das Endergbenis ganz gut vorstellen kann. Und in diesem Punkt unterscheidet sich "The Counselor" eben von Tarantino und den (besseren) Ripoffs, die ab 1994 den Markt überschwemmten. Dort redeten die Protagonisten auch in einer Tour, aber sie redeten über Banalitäten.
Sieht nach einem auf-Nummer-sicher-Blockbuster ala "Das Parfüm" aus.
Danke für den TIpp - den hätte ich sonst nicht auf dem Schirm gehabt.
Steve Miner, als "Produktionsassistent bei Freitag der 13." vorzustellen ist in etwa so, als würdet ihr David Fincher als Visusal-Effect-Mitarbeiter von "Indiana Jones 2" portraitieren.
Wow, der hat ja Production-Values, von dem man bei anderen Van-Damme-Filmen nur träumen kann. Und mit Adam Brody, Rob Huebel und Dennis Haysbert sogar recht namenhafte Co-Stars.
Diese ganze Chose sieht zwar nicht sonderlich innovativ aus, Robert Downey Jr. hat schließlich schon 2006 aus Versehen Leichen angepinkelt, aber solide DTV-Komödienkost könnte schon draus werden. Und van Damme besitzt tatsächlich so etwas wie echtes Comedytiming :-)
Vielen Dank für den erhellenden und frustrierenden Einblick. Erst letzten Sonntag beim Tatort fragte ich mich grad wieder "Und das ist der beste Krimi, den sich ein gestandener Fernsehmann wie Stefan Kornatz (Buch und Regie) ausdenken und den er inszenieren kann?" und danach: "Was haben sich Wotan Wilke Möhring und besonders Sebastian Schippers in dem Stoff gesehen... außer die Bezahlung?"
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Relativieren sei dazu gesagt, dass die Probleme wie die inzestiöse Klüngelei, die Proseccoclubs, die sektenhafte Abschottung und ein am Kunden vorbeigeplantes Angebot, nicht exklusiv für die Filmindustrie gelten. Ich arbeite beispielsweise im deutschen Gesundheitssystem und im Prinzip findet man da exakt die gleichen Probleme. Das macht es natürlich nicht viel besser, aber umso schwerer dieses Konstrukt - offenkundig scheinen Menschen nämlich so veranlagt zu sein.
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Nicht ganz verstehen kann ich deine Beschwerde über die steigende Bedeutung von Selbstvermarktung. Man mag die immer geringeren Aufmerksamkeitsspannen von Entscheidern, infolge einer steigenden Konkuurenzsituation verteufeln und das Ganze auf die moderne Zeiten im Allgemeinen und auf das Internet im Speziellen schieben... aber ganz neu ist die Tatsache auch nicht mehr, dass nicht immer derjenige den Job bekommt, der das beste Ergebnis liefert, sondern derjenige, der sein Gegenüber am besten davon überzeugen kann.
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Achja: Deinen Stoff finde ich übrigens super - die Notwednigkeit, das ganze in Bayern spielen zu lassen, erschließt sich mir allerdings nicht ganz. Ich glaube, du hast eine gute Antwort auf die Frage: Weshalb MUSS diese Geschichte in Bayern spielen? Grenznähe und kleinbürgerliche Verhältnisse gibt es schließlich auch im Rest der Republik.
Absolut verdienter Publikumserfolg, inspirierend in Punkto Spielfreude, Dialogwitz, Ideenreichtum und temporeicher Inszenierung. Klar, cineastische Germanophoben verdammen auch "Fack Ju Göhte" reflexartig (siehe einige Kommentare unten). Glücklicherweise stellen diese Kritiker aber nur eine vernachlässigbare Randgruppe dar, wie die zahlreichen guten Kritiken und auch die hohen Durchschnittswertungen bei MP zeigen. Sie sind sozusagen nur die Ausnahmen, die die Regel bestätigen.
Kein guter Krimi, das war nix. Ausgelutsche Nordlichter-Karikaturen, Ermittlungszufälle und einen der schwerfälligsten Handlungsbögen der jüngeren Tatortgeschichte - und als Paul Dano über Bord gegangen ist, hat sich dann auch die Glaubwürdigkeit kompletto verabschiedet.
"Handlungsgetriebene Inszenierungen ohne allzu viel Storyballast"
Diese Formuierung verstehe ich nicht. Heißt das nun viel oder wenig Handlung?
"Fack Ju Göthe" und "Catching Fire" - mit solchen Blockbustern kann ich sehr gut leben.