Movie-Infos.de - Kommentare

Alle Kommentare von Movie-Infos.de

  • 7

    Fighting With My Family ist eine gelungene Wrestling-Comedy, die das Rad zwar bei weitem nicht neu erfindet, aber ein paar interessante Ansätze und viele lustige Szenen zum Genre beiträgt, welches oftmals mit Klischees zu kämpfen hat. Insbesondere durch Hauptdarstellerin Florence Pugh, sowie den sitzenden Gags und gelungenen Figuren, kann Fighting With My Family einen verdienten Platz auf der Kinoleinwand finden, welcher hoffentlich entsprechend gewürdigt wird.

    • 7

      Fazit

      Auch wenn Mamoru Hosodas Hauptfigur ebenso anstrengend wie liebevoll ist, begleitet man sie stets gerne auf seine kleinen Reisen. Diese sind unglaublich schön umgesetzt und können nicht nur mit kreativen Ideen punkten, sondern auch mit emotionaler Kraft. Leider fehlt es "Mirai - Das Mädchen aus der Zukunft" ein wenig an einem mitreißenden roten Faden.

      • 5

        Fazit

        "Master Z: The Ip Man Legacy" weiß durch einen sympathischen Hauptdarsteller zu fesseln. Leider wirken die Kampfszenen, die eigentlich das Highlight eines Martial Arts-Films sein sollten, zumeist anorganisch und unwirklich, wodurch viel Potential verloren geht. Somit bleibt am Ende ein nettes aber leider nur durchschnittliches Werk.

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        • 4 .5

          Im Großen und Ganzen ist Lloronas Fluch zwar kein kompletter Ausfall oder so richtig schlecht, dafür ist die Inszenierung zu routiniert, wenn auch mehr als bekannt. Lloronas Fluch kommt wie Massenware von der Stange daher, ohne ein Alleinstellungsmerkmal, dafür aber mit umso mehr Einheitsbrei, der niemanden wirklich stört, aber halt auch nicht gut oder gar gruselig ist.

          • 6
            über Persona

            Fazit

            "Persona" ist zwar ein künstlerisch spannendes Projekt, das vor allem durch die visuelle Vielfalt zu faszinieren weiß, jedoch können zwei der vier Kurzfilme nur mäßig überzeugen. Dafür offenbaren die beiden übrig gebliebenen Episoden kleine bis große Highlights. Liebhaber von künstlerisch ambitionierten Werken sollten definitiv einen Blick riskieren.

            • 1

              Mit Hellboy – Call of Darkness ist Neil Marshall eine wahre Ausgeburt der Hölle gelungen, die schrecklicher nicht sein könnte. Alles was ein Film falsch machen kann wurde hier bis zum Anschlag falsch gemacht. Schlechte Schauspieler, schlechte Dialoge, schlechte Drehbuchentscheidungen, Milla Jovovich, schlechte CGI, schlechter Humor, schlechtes Storytelling. Als menschliches Wesen, das Wert auf die letzten vorhandenen Gehirnzellen legt, macht man lieber einen großen Bogen um den Film. Sollte Geld im Überfluss vorhanden sein, das irgendwie verschwinden muss, ist es sinnvoller und vor allem spaßiger eben jenes in der Toilette hinunterzuspülen und zu beobachten, wie schön lustig es sich beim verschwinden im Rohr um die eigene Achse dreht.

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              • 5

                Fazit

                "Monstrum" kann bedenkenlos jedem Fan von Creature-Horror nahegelegt werden. Für alle anderen bleibt aufgrund einiger inszenatorischer wie inhaltlicher Fehlgriffe leider nur maximal ein durchschnittliches Sehvergnügen.

                • 6
                  über Rampant

                  Fazit

                  "Rampant" ist ein souverän inszenierter Unterhaltungsfilm, dem durch den oberflächlichen dramatischen Plot aber immer wieder die Luft aus geht. Regisseur Kim Sung-hoon gelingt es zwar durchweg eine ordentliche Arbeit zu präsentieren, verpasst es aber mit zu vielen altbekannten Strukturen etwas Herausstechendes zu kreieren.

                  • 5

                    Für Fans simpler Horrorschocker ohne großartig etwas dahinter, ist Friedhof der Kuscheltiere sicherlich eine Sichtung wert, an einem schnöden Abend für die leichte Berieselung ist der Film durchaus geeignet. Ob allerdings für schon so oft Gesehenes und wieder Aufgewärmtes allerdings ein Kinoticket gelöst werden muss, ist fraglich und sollte mit aller Vorsicht abgewogen werden.

                    • 8

                      Fazit

                      Kang Je-kyus "Prisoners of War" ist spannend und emotional. Das Werk zieht seine große Stärke aus den greifbaren Hauptfiguren und ihrer berührenden Beziehung zueinander. Die verschiedenen Handlungsorte kreieren eine zusätzliche Qualität, die das Werk von vielen anderen Kriegsfilmen abhebt.

                      • 5

                        Fazit

                        "Pokémon - Der Film: Die Macht in uns" kann mit einem schönen Auftakt und neuen sympathischen Figuren punkten. In der zweiten Hälfte wird dann leider einfallslose und vorhersehbare Fließbandarbeit geboten, die mit extrem aufdringlichen und abgegriffenen Lebensweisheiten garniert wird. Ein in dieser Phase nervtötender Ash komplettiert die immens schwache zweite Hälfte. Dank der durchweg sympathischen Pokémon rettet sich das Werk so gerade noch in den Durchschnitt.

                        • 3 .5
                          über Dumbo

                          Mit Dumbo hat Disney, ähnlich wie Eva Green im Film, einen Schritt in einen großen Haufen Elefantenmist gemacht. Die Präsentation fragwürdiger Motivationen und das völlige Versagen im Präsentieren der eigentlich gut gemeinten Botschaft, lassen Dumbo schlussendlich als einen Schuss in den Ofen dastehen, der nicht nur langweilig zu schauen ist, sondern im Endeffekt auch wirklich unangenehm ist.

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                          • 7 .5
                            über Shazam!

                            Fazit
                            Shazam! ist durchaus eine Überraschung geworden. Regisseur David F. Sandberg hat mit der Comicverfilmung einen gelungenen und sehr unterhaltsamen Film gedreht, der überraschend emotional und trotz der hohen Gagdichte zuweilen ernst daherkommt. Zachari Levi in der Rolle des Shazam zuzusehen macht einfach nur Spaß. Die sympathischen Charaktere, der gute Cast, der Humor und die gelungene Geschichte machen aus Shazam!, trotz seiner Fehler zu einem gelungenen Film. So ist aus der Comicverfilmung ein sehenswerter Blockbuster geworden, der über seine gesamte Laufzeit unterhält und seine Eintrittskarte wert ist.

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                            • 8

                              Fazit (Uncut-Version)

                              "Star Force Soldier" kann mit sympathischen Figuren und einer überraschend berührenden Geschichte punkten. Dazu liefert Regisseur Paul W. S. Anderson eine visuell einnehmende Inszenierung, die mit starken Actionszenen ausgestattet ist. Seine Kulissen und kreierten Welten versprühen dabei einen besonderen Charme.

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                              • 8

                                Mit schönen Bildern der Natur, einer starken Inszenierung des El Capitans und vielen interessanten Einblicken in die Welt des Freikletterns, bietet Free Solo gelungene 100 Minuten Kletterabenteuer, die vor allem auf der großen Kinoleinwand so richtig ihre Wirkung entfalten können. Den Oscar für den besten Dokumentarfilm hat Free Solo verdienterweise gewonnen und ist im Gesamtpaket ein Film, in den man reinschauen sollte, um die Faszination hinter diesem Sport zu erleben.

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                                • 8
                                  über Wir

                                  Mit Wir hat Jordan Peele wieder einmal einen grandiosen Film hingelegt, der all die Beachtung verdient, die er derzeit bekommt. Atmosphärisch dürfte dieses Jahr nicht mehr allzu viel an Wir herankommen. Man darf gespannt sein, welchem Projekt sich Jordan Peele als nächstes widmen wird, es wird zumindest wieder interessant werden.

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                                  • 7

                                    Wer mit "Spring Breakers" schon nichts anfangen konnte, sollte lieber auch von Beach Bum die Finger lassen. Allen anderen kann der Film allerdings nur empfohlen werden. Starker Humor trifft hier auf eigentlich sehr dramatische und teils traurige Szenen. Aber im Vordergrund steht stets der Spaß und den hat Beach Bum zu großen Teilen punktgenau getroffen. Insgesamt ist Beach Bum eine liebenswerte Milieustudie mit dem nötigen Biss geworden.

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                                    • 6

                                      Fazit

                                      Regisseur Jesse V. Johnson gelingt es zwar nicht das Potential seiner durchschlagkräftigen Darstellerriege vollends zu entfalten, dennoch legt er ein enormes Tempo vor, sodass man von nahezu einer Actionszene in die nächste stürzt. Dabei hinterlassen vor allem die großartigen finalen Auseinandersetzungen einen bleibenden Eindruck, was man von der Dramaturgie in keiner Sekunde behaupten kann. „Triple Threat“ ist für jeden Fan des Genres ein Muss, für alle anderen immerhin ein unterhaltsamer Actionoverkill.

                                      • 6

                                        Trotz vielem allseits Bekannten, vor allem was Figuren- und Handlungsaufbau angeht, und einer viel zu langen Laufzeit, kann Destroyer einen gewissen dreckigen Charme versprühen, welcher zwar nicht immer zieht, aber dem Film zumindest die ein oder andere spaßige Sequenz verleiht. Insgesamt ist Destroyer kein Film, den es gebraucht hätte, aber auch bei weitem keiner, der einem wehtut und am Ende als komplette Zeitverschwendung betrachtet werden kann. Für eine einmalige Sichtung an einem verregneten Abend durchaus geeignet.

                                        • 5

                                          Fazit

                                          "Captain Marvel" bietet eine uninspirierte Handlung, in der eine uninteressante Hauptfigur agiert. Längen sind dadurch vorprogrammiert, auch wenn die Action ganz gut gelungen ist. Ansonsten bewegt sich Marvels Comicverfilmung leider durchgängig auf durchschnittlichem Blockbuster-Niveau.

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                                          • 7

                                            Fazit

                                            Kim Kwang-shik liefert mit seiner ersten Großproduktion ein optisch mitreißendes Spektakel ab. Die Action überzeugt in fast jedem Augenblick und hinterlässt streckenweise nachhaltige Eindrücke. Leider bleibt "The Great Battle" dramaturgisch ebenso oberflächlich, wie bei der Figurenzeichnung. Dadurch geht dem Werk zwischen den mitreißenden Actionszenen etwas die Luft aus.

                                            • 6

                                              Fazit

                                              Jacques Audiards Western fehlt es spürbar an Spannung und Zugkraft. Doch gelingt es dem Regisseur mit seinen kauzigen Figuren, den starken Darstellern und den teils wunderschönen Bildern den Zuschauer im Geschehen zu halten. Die Mischung von Komödie und Drama möchte nicht ganz aufgehen, bietet aber immer wieder auch kleine Highlights.

                                              • 7

                                                Fazit

                                                "Drunken Master - The Beginning" ist inhaltlich so gut wie leer und die Actionszenen haben die zahlreichen Jahre nicht gut überstanden. Wer von vorn herein das Werk nicht ernst nimmt, kann aber auch daran viel Spaß finden. Ansonsten ist der Martial Arts-Film nur etwas für Fans des Genres und von Jackie Chan. Die werden allerdings hervorragend unterhalten.

                                                • 7

                                                  Fazit

                                                  "The Drug King" überzeugt inszenatorisch wie darstellerisch. Leider konzentriert sich die Handlung oft auf die uninteressanteren inhaltlichen Aspekte, wodurch dem Werk viel Potential verloren geht. Dennoch bietet der Film von Woo Min-ho großartige Unterhaltung für jeden Fan von großen Gangster-Epen.

                                                  • 8
                                                    über Mid90s

                                                    Mid90s ist eine starke Milieustudie geworden, welche vor allem dank ihrer Retro-Optik und den starken Jungdarstellern, sowie ihrer immer-mitten-im-Geschehen-Inszenierung zu punkten weiß. Mid90s ist darüber hinaus auch ein wunderbarer Film, um in Erinnerungen seiner eigenen Jugend in dieser Zeit zu schwelgen, als auch einer interessanten Rahmenhandlung ohne wirkliche Geschichte zu folgen. Jonah Hill hat einen gelungenen Start als Regisseur hingelegt, der vieles für seine zukünftigen Projekte verspricht.

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