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Alle Kommentare von Movie-Infos.de
Der goldene Handschuh ist sicher kein Film für jedermann, vor allem da die Frage nach der Moral hier völlig ignoriert und teilweise sogar von der falschen Seite befeuert wird. Lässt man diesen doch recht großen Makel außer Acht, bietet sich ein erschreckend faszinierendes Bild eines in vielerlei Hinsicht kranken Menschen bestaunen, welcher an Abscheulichkeit und Ekel nur sehr schwer zu überbieten sein dürfte. Nach gut zwei Stunden verlässt man als geneigter Zuschauer den Kinosaal völlig verstört und mit einem noch schlechteren Bild auf die Menschheit und deren möglichen (sehr, sehr tiefen) Abgründe, als zuvor.
Fazit
„Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks“ kann selten überraschen, weiß aber dennoch gut zu unterhalten. Einige gelungene Momente mit gekonnt platziertem Humor heben das Werk über den Durschnitt.
Im Großen und Ganzen bewegt sich Happy Deathday 2U so ziemlich auf dem gleichen Level wie der Vorgänger. Der Cast macht Spaß, die Wiederholungen und all der eingebaute Blödsinn sind witzig, die Grundidee schon tausendmal gesehen, aber sympathisch umgesetzt. Die Post Credit Scene deutet auf eine hoffentlich abwechslungsreichere Zukunft hin, gegen einen weiteren Zeitschleifenfilm in diesem Universum ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Ein Kinoticket für Happy Deathday 2U kann bedenkenlos gelöst werden, man sollte sich aber im Hinterkopf behalten, dass man hier nicht viel anderes zu sehen bekommt, als bereits im direkten Vorgänger.
Fazit
„The Hate U Give“ befasst sich mit bemerkenswert vielen wichtigen Themen. Leider verliert das Werk im Verlauf zunehmend das Hauptproblem aus den Augen, wodurch man es sich am Ende zu einfach gemacht hat. Dank der eindrucksvollen Darsteller, ihrer starken Figuren und der mitreißenden Inszenierung bleibt dennoch ein guter letzter Eindruck.
Fazit
Obwohl mit Elle Fanning und Ben Foster zwei vielseitige Schauspieler für die Hauptrollen gefunden wurden und Autor Nic Pizzolatto einmal mehr eine kompromisslose und abgründige Geschichte zu Grunde legt, entfaltet „Galveston“ kaum Wirkung. Dennoch gibt es hier und da kleine Highlights, die das Werk in den Durchschnitt retten.
[...] Insgesamt ist Hard Powder sicherlich kein schlechter Film, er macht einiges richtig, aber leider auch mindestens genauso viel falsch. Die unausgegorene Mischung aus Komödie und hartem Actioner zieht den Gesamteindruck etwas runter, was nicht nötig gewesen wäre, hätte der Film eine klare Linie eingeschlagen. So bleibt auch die Frage der Moral irgendwo in der Luft hängen und verbleibt dort auch völlig unbeachtet bis zum Ende des Films. Hard Powder kann zwar für knappe zwei Stunden anständige Unterhaltung bieten und siedelt sich knapp über dem Durchschnitt an, doch letztendlich bleibt es ein unrunder Film, welcher wesentlich mehr Möglichkeiten gehabt hätte.
Fazit
Robert Rodriguez gelingt es mit „Alita: Battle Angel“ ein temporeiches und phantasievolles Werk auf die Beine zu stellen, das den Zuschauer auf eine faszinierende Reise in neue Welten mitnimmt. Eindrucksvolle Actionszenen und eine sympathische Hauptfigur sorgen für zwei Stunden eindrucksvoller Unterhaltung, wovon es liebend gern mehr geben darf.
Fazit
Mit verträumten Bildkompositionen ist "Lady Vengeance" eigentlich ein von Schönheit triefender Film, wenn nicht seine abgründige Geschichte diese Harmonie immer wieder durchbrechen würde. Ein Balanceakt zwischen Schönheit und Grauen, zwischen Poesie und klarer Brutalität. Unkonventionell, schockierend, wunderschön.
Fazit Staffel 1 (7/10)
"Kingdom" hat spürbar Schwierigkeiten seinen Ton zu finden. Ab Folge 4 kommt man von der Serie aber nur noch schwer los. Visuell mitreißend, inhaltlich spannend und die Angriffe der Untoten kratzen an den Nerven. Mit einem überraschenden wie intelligenten Finale sind darüber hinaus die Vorraussetzungen für die bereits bestätigte zweite Staffel erstklassig gegeben.
Insgesamt ist Green Book ein liebenswerter Film mit einer richtigen Botschaft, die auch leider heute noch wichtig ist verbreitet zu werden. Durch einen sympathischen Cast, einem angenehmen Wechsel witziger und dramatischer Szenen, sowie dem gelungenen Einsatz der musikalischen Untermalung, kann Green Book überzeugen. Der Film hat sein Herz am rechten Fleck, auch wenn hier einiges nur oberflächlich bleibt oder nur knapp angeschnitten wird. Mit Green Book hat Peter Farrelly einen gelungenen Einstand in die Welt des Dramafilms geschafft, ohne jedoch seine Comedy-Vergangenheit komplett abzuschütteln und sogar gekonnt in den Film zu integrieren.
Fazit
"Keepers - Die Leuchtturmwärter" liegt zwar eine spannende Prämisse zu Grunde, woraus allerdings wenig gemacht wird. Regisseur Kristoffer Nyholm gelingt es nicht aus der beengten Location eine beklemmende Stimmung aufzubauen. Blasse Figuren und eine unterkühlte Inszenierung lassen wenig Empathie zu. Allerdings sorgt Gerard Butler für ein paar starke Augenblicke.
Creed II ist eine im Großen und Ganzen gelungene Fortsetzung, welche darüber hinaus auch perfekt als Staffelübergabe zwischen Rocky und Adonis fungiert, so dass die Reihe in Zukunft theoretisch auch ganz ohne den Ankerpunkt des Rocky Balboa funktionieren kann. Auch nach über 40 Jahren funktioniert die Filmreihe noch und hat frühere, qualitative Tiefschläge gut weggesteckt und kann auch noch in Zukunft weiterhin bestehen. "Creed" und Creed II zeigen eindrucksvoll, wie man eine solch alte Reihe richtig behandelt und die Neuzeit führt. Es ist zwar nicht alles perfekt oder stimmig, aber das Gesamtbild ist äußerst positiv und lässt auf weitere Filme in dieser Qualität hoffen. Ein Kinoticket kann hier bedenkenlos gelöst werden.
Fazit
Nach dem überraschend gelungenen Split fällt Regisseur M. Night Shyamalan leider in seine alten Muster zurück und liefert mit Glass, einen Film ab, der künstlerisch auf fast allen Ebenen scheitert. Auf eine absolut langweilige und uninteressante Handlung trifft eine ebenso belanglose Inszenierung. Shyamalan baut den Film in jeglicher Hinsicht falsch auf und lässt ihn bis zum Finale dahinplätschern. In Glass lässt sich leider nur wenig Positives finden und so scheitert der Film trotz des vorhandenen Potenzials.
Fazit
"Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt" bleibt zwar gerade dramaturgisch deutlich hinter seinen Vorgängern, kann aber mit einem ereignisreichen Showdown und einem berührenden Ende einige Schwächen kaschieren.
Fazit
"Der Spitzenkandidat" bietet dramaturgisch viel Potential, was in weiten Zügen nicht genutzt wurde. Die spannende Ausgangssituation und die starken Darsteller retten das Werk noch über den Durchschnitt.
Fazit
Makoto Shinkai bietet mit „Your Name.“ eine überraschend vielschichtige Liebesgeschichte, die in überwältigende Bilder getaucht ist. Die emotionalen Wendungen wissen einen immer wieder in den Bann zu ziehen. Berührend, mitreißend und wunderschön.
Fazit
Eine etwas träge aber warmherzige erste Hälfte wird durch eine überaus emotionale zweite abgelöst. Feinfühlig und nicht zu aufdringlich erzählt Regisseur Hirokazu Kore-eda in "Shoplifters" von einer ungewöhnlichen Wahlfamilie, die in vielerlei Hinsicht ihr Herz am richtigen Fleck haben. Die Konflikte, vor die sie zum Ende hin gestellt wird, und ihr Umgang damit zerreißt einem förmlich das Herz.
Fazit
„Mary Poppins' Rückkehr“ ist seichte Unterhaltung, die niemandem wehtut. Visuell überzeugend verliert das Werk von Rob Marshall allerdings gerade bei der Handlung und den Songs an Kraft. Die zu lange Laufzeit kann darüber hinaus spürbare Längen nicht verhindern.
Fazit
Bumblebee ist eine große Überraschung geworden, mit der absolut niemand gerechnet hatte. Travis Knight schafft es eine gelungene und kohärente Story zu erzählen, die überraschend emotional und mitreißend daherkommt. Die herzerwärmende und zugleich Witzige Beziehung zwischen Charlie und Bumblebee kann überzeugen und macht einfach nur Spaß. Die sympathischen Charaktere, der Humor und die überzeugende Action machen aus Bumblebee, trotz seiner Fehler zu einem sehr gelungenen Film.
Bumblebee ist ein sehr sehenswerter Blockbuster, der perfekt unterhält und seine Eintrittskarte definitiv wert ist.
Plötzlich Familie mag seine Makel haben und nicht rundum gelungen sein, dennoch bietet der Film kurzweiligen Spaß für die komplette Familie und vermag es eine angenehme Zeit im Kino zu bescheren. Nach dem Abspann bleibt der Film zwar nicht allzu lange im Gedächtnis, kann an einem verregneten Tag aber problemlos für nette Unterhaltung sorgen.
Fazit
"Aquaman" ist weder die große Überraschung noch die große Enttäuschung. Den vielen Qualitäten stehen auch ebenso viele Schwächen gegenüber. Doch gerade die künstliche Optik schadet dem Gesamteindruck verheerend. Dennoch machen die beiden Hauptdarsteller, die Action und die phantasievollen Welten Spass.
Fazit
Dramaturgisch hat "Mary Shelley" spürbare Schwächen. Dennoch ist das Werk dank einer guten Hauptdarstellerin, bannenden Bildern und einer generell bewegenden Geschichte durchaus sehenswert. Leider muss man sich ein wenig durch die erste Hälfte durchbeißen.
Fazit
Spider-Man: A New Universe ist ein sehr gelungener und humorvoller Animationsfilm geworden. A New Universe ist der gelungenste Spider–Man Film und gleichzeitig der gelungenste Marvelfilm (zusammen mit Logan) seit Sam Raimi’s Spider-Man 2 aus dem Jahr 2004. Sony’s Risiko den Produzenten Phil Lord (auch auch Drehbuch beteiligt) und Chris Miller völlige kreative Freiheit zu geben, damit diese eine vollkommen andere Superheldengeschichte zu erzählen, zahlt sich definitiv aus. Spider-Man: A New Universe ist ein unheimlich kreativer, rasant inszenierter Film, der groß und klein gleichermaßen unterhalten wird. Zudem besitzt der Film ein großartiges Sounddesign, das selbst die Avengers vor Neid grün wie der Hulk werden lässt.
Leider ist A New Universe nicht frei von Fehlern. Es schleichen sich einige Längen in den Fim ein, außerdem ist die Laufzeit gut eine viertel Stunde zu lang. Zudem kommen einige interessante Figuren zu kurz. Problematisch ist auch, dass Zuschauer ohne große Comic Kenntnisse vieles nicht mitbekommen.
Fazit
Gewohnt gute Actionszenen können das verschenkte inhaltliche Potential von "Paradox" über weite Strecken aufwerten. Durch eine etwas uninspirierte Inszenierung und die schwachen Darsteller kommt das Werk von Wilson Yip dennoch nicht über den Durchschnitt hinaus.
Fazit
Inhaltlich zu überladen kratzt "Once Upon A Time" in zu vielen Belangen nur an der Oberfläche und wirkt so streckenweise schwer überschaubar. Dennoch weiß die visuelle Umsetzung zu Gefallen und kreiert eine zauberhafte Welt, in der man gerne eintaucht.