Movie-Infos.de - Kommentare

Alle Kommentare von Movie-Infos.de

  • 4

    Fazit

    Als Actionfilm ist "Rambo: Last Blood" okay. Als "Rambo"-Film, was er leider nun einmal ist, funktioniert das Werk von Adrian Grunberg nicht, da man kaum etwas von den Eigenschaften der vorangegangenen Filme, aber vor allem von der Figur, wiederfindet. Zudem fehlt es der Rachegeschichte trotz der skrupellosen Geschehnisse an jeglicher emotionaler Kraft, wodurch die Motivationen des Protagonisten zu platten Behauptungen mutieren.

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    • 9

      Fazit

      Den Koreanern ist mit "Designated Survivor: 60 Days" etwas gelungen, was die wenigsten Remakes erreichen: sie haben eine Vorlage mit einer starken Idee genommen und sie verbessert. Ein unglaublich vielseitiger und vor allem sympathischer Hauptdarsteller hebt die dramaturgisch wie inszenatorisch starke Serie darüber hinaus noch weit über die vergleichbare Konkurrenz.

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      • 8

        Systemsprenger ist ein Film der zum Nachdenken anregt, den Zuschauer emotional an die junge Hauptdarstellerin bindet und gekonnt mit den Emotionen spielt, während die titelgebende Systemsprengerin mit den harten Bürden ihres Lebens zu kämpfen hat, fast völlig ohne Aussicht auf Besserung, trotz einiger fröhlicher Momente, die jedoch nie lange anhalten.

        • 8

          Fazit
          Ad Astra ist ein meditativer und visuell wunderschöner Film geworden, der fernab von jeglicher Hektik seine intime sowie existenzielle Geschichte erzählt. Die Inszenierung, Atmosphäre, Optik und Musik sind sehr überzeugend. Einzig leichte inhaltliche Schwächen, sowie eine geringe erzählerische Komplexität, im Vergleich zu 2001 und Co. schmälern ein wenig das Gesamtergebnis. Brad Pitt spielt seine Rolle exzellent und weiß den Film gekonnt im Alleingang zu tragen. Für Cineasten und Fans langsam erzählter, von Massenware abweichender Filme ist Ad Astra sehr ans Herz zu legen, da es sich bei dem Sciencefictionfilm um einen der besten Filme des Jahres handelt.

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          • 7

            Fazit

            Regisseur Lee Won-tae hat mit "The Gangster, The Cop, The Devil" einen geradlinigen und durchweg interessanten Action-Thriller erschaffen, der vor allem Genrefans begeistern wird. Mit einem einmal mehr herausragenden Ma Dong-seok kreiert Lee darüber hinaus einige Szenenhighlights, die einen langlebigen Nachhall innehaben.

            • 3

              Fazit

              "Likemeback" bietet immer wieder starke Ansätze, die man intensiv hätte weiterspinnen können. Stattdessen lässt Regisseur und Drehbuchautor Leonardo Guerra Seràgnoli jegliche Möglichkeiten ungenutzt. Er verlässt sich zu sehr auf die schönen Kulissen und seine drei ausgelassenen Hauptdarstellerinnen. Letztere scheitern jedoch deutlich an ihren oberflächlichen Figuren. Schade.

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              • 5

                Fazit

                Der etwas hölzernen Anfangsphase lässt der Regisseur und Drehbuchautor einen wirklich beängstigenden Mittelteil folgen. Jedoch verpasst es Johannes Roberts mit "47 Meters Down: Uncaged" aufgrund einiger unpassender Sequenzen und dem demontierenden Ende einen kleinen Meilenstein des Subgenres zu erschaffen. So tummelt sich sein Hai-Horror leider nur im Durchschnitt.

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                • 5

                  Fazit
                  Leider ist ES Kapitel 2 in seiner Gesamtheit nur durchschnittlich gelungen. Regisseur Andy Muschietti liefert einen Horrorfilm ab, der repetitiv und wenig einfallsreich geworden ist und teilweise mit strukturellen als auch narrativen Problemen zu kämpfen hat.
                  Einzig Bill Skarsgård als Pennywise, einige sehr gelungene Einzelszenen sowie der Look können überzeugen. ES Kapitel 2 kann das Potenzial der Buchvorlage zu keinem Zeitpunkt nutzen und scheitert zudem als Horrorfilm. Auch muss sich der Film deutlich hinter dem soliden Vorgänger einordnen.

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                  • 6

                    Fazit

                    Dank einer sympathischen Hauptdarstellerin und im Schlussakt beeindruckenden, angenehm blutigen Actionszenen weiß "The Witch: Subversion" zu gefallen, auch wenn die missglückte Erzählstruktur für einige Längen sorgt.

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                    • 6

                      Fazit

                      Dank eines überwältigenden Sets und einer technisch makellosen Arbeit kann Regisseur Gregory Plotkin zumindest streckenweise über seine eindimensionalen und nervtötenden Hauptfiguren hinwegtäuschen. Dramaturgisch ohne Überraschungen bietet der Film optisch dafür reichlich. So ist der wahre Star des Films das titelgebende Hell Fest selbst.

                      • 8

                        Fazit

                        Bong Joon-ho ist einmal mehr ein großartiges Werk gelungen, das sowohl erstklassig unterhält als auch starke Aussagekraft besitzt. Visuell wie inszenatorisch ist "Parasite" herausragend, wenn auch sich bei der Darstellung der Figuren einige Schwächen einschleichen, die hin und wieder aus dem Geschehen reißen.

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                        • 6

                          Fazit

                          "The Hole in the Ground" ist ein gelungener Horrorfilm geworden, der ganz ohne große Schock- und Splattereffekte auskommt. Die starke Inszenierung hinterlässt einen bleibenden Eindruck, auch wenn das Werk von Lee Cronin inhaltlich mehr Frische vertragen hätte.

                          • 8

                            Fazit

                            "Angel Has Fallen" ist ein starker, optisch überzeugender Actionfilm geworden, der von einem ebenso charismatischen wie sympathischen Hauptdarsteller getragen wird. Das hohe Tempo, die starken Actionszenen und die schnörkellose Geschichte lassen keinen Leerlauf zu und dennoch tauchen immer wieder kleine berührende Augenblicke auf. Die unzähligen spektakulären Explosionen verleihen dem Werk von Ric Roman Waugh ebenso das gewisse Etwas, wie die großartigen Auftritte von Nick Nolte.

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                            • 4

                              Fazit

                              Auch wenn "Wakefield" eine interessante Ausgangslage bietet, kann das Werk weder mit einer spannenden Geschichte, faszinierenden Figuren noch einer inspirierenden Inszenierung punkten. Folglich entstehen in erster Linie reichlich Längen, die von nervtötenden Off-Texten begleitet werden.

                              • 7

                                Fazit

                                Mit "Dragged Across Concrete" beweist S. Craig Zahler einmal mehr, dass er einer der spannendsten Genre-Filmemacher unserer Zeit ist. Jedoch muss man auch etwas für seinen Erzählstil übrig haben, ansonsten offenbaren sich bei der stolzen Laufzeit einige Längen.

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                                • 6

                                  Für kurzweilige Unterhaltung ist Good Boys perfekt geeignet, am besten in geselliger Runde mit zwei oder drei Bier und man fühlt sich fast schon in seine eigene peinliche Jugend zurückversetzt. Good Boys holt aus der gelungenen Prämisse zwar nicht komplett alles heraus, kann mit klug eingesetztem Humor Spitzen setzen, die auch nach dem Abspann noch für den ein oder anderen zurückbleibenden Schmunzler sorgen.

                                  • 5
                                    über Crawl

                                    Fazit

                                    Obwohl "Crawl" visuell durchweg stark ist und mit einigen eindrucksvollen Szenenhighlights überzeugen kann, funktioniert das Werk im Gesamtbild dank zahlreicher realitätsferner dramaturgischer Entscheidungen nur spärlich.

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                                    • 7

                                      Prospect ist ein gelungenes SciFi-Drama, das zwar nicht komplett rund läuft, aber insgesamt überzeugen kann, was vor allem an der Inszenierung der Umwelt, sowie am gemeinsamen Schauspiel von Pascal und Thatcher liegt. Die Chemie der beiden Darsteller ist es, die den Film gekonnt durch seine relativ schmale Laufzeit von gerade mal 100 Minuten trägt.

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                                      • 9

                                        Mit Midsommar hat der Ausnahmeregisseur Ari Aster ein erneutes Horrormeisterwerk auf die Leinwand gebracht, das wieder einmal allen anderen Genrevertretern zeigt, wie man solche Filme auch auf innovative und vor allem intelligente Art und Weise erschaffen kann. Midsommar ist ein Horrortrip, der seinesgleichen sucht und unbedingt mit dem Lösen einer Kinokarte honoriert werden sollte.

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                                        • 6

                                          Fast & Furious: Hobbs & Shaw ist ein amüsanter Abstecher in die erste Solomission der beiden titelgebenden Figuren, der durch seinen SciFi-Einschlag auch genügend Abgrenzung zur Hauptreihe bietet, die Fans eben dieser aber dennoch anlockt. Die beiden Hauptfiguren funktionieren wie auch schon in "Fast & Furious 8", auch wenn es hier an manchen Stellen etwas übertrieben und übers Ziel hinausgeschossen wird. Schnelle und unkomplizierte Action bietet Hobbs & Shaw dennoch, wenn auch in einer dezent zu langen Laufzeit.

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                                          • 8

                                            Fazit

                                            "Silent Assassin" ist zwar mit reichlich Actionszenen bestückt, schlägt dazwischen aber immer wieder ruhige und vor allem überraschend feinfühlige Töne an. Diese sind auch die große Stärke des Films - nicht nur weil Regisseur Park Hong-soo mit zu schnellen Schnitten die Actionszenen ihrer Wucht beraubt. Viel mehr sind es die beiden starken Protagonisten, die das Herzstück des Werks sind und dem Zuschauer zwischen all der Gewalt immer wieder berührende kleine Augenblicke schenken.

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                                            • 5

                                              Fazit

                                              Für Fans der Bücher und Genrevetretern wie "Twilight" ist "A Discovery of Witches" durchaus sehenswert. Alle anderen werden sich durch die uninspirierte und vor allem verbrauchte Handlung durchbeißen müssen. Visuell ist die Serie aber durchgängig stark und auch die beiden Hauptdarsteller wissen zu überzeugen.

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                                              • 8

                                                Mit der richtigen Erwartungshaltung kann Once Upon a Time in Hollywood viel Spaß bereiten. Wenn man keine Story braucht, die strikt von A nach B führt, sich am langsamen Erzähltempo nicht stört und den Humor des Films teilt, wenn man sich am 60er-Jahre-Feeling, den authentischen Kulissen und der wie immer passenden Musikauswahl erfreuen kann, und wenn man Brad Pitt und Leonardo DiCaprio in einem Buddy-Movie von Filmnerd Quentin Tarantino sehen will, dann ist das der richtige Film für euch.

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                                                  Fazit

                                                  "Leid und Herrlichkeit" ist ein ruhiger und intimer Film geworden, der nicht immer einer klaren Linie folgt, aber dennoch zu fesseln weiß. Das liegt in erster Linie an der feinfühligen Inszenierung Pedro Almodóvars und den beeindruckenden Darstellerleistungen. Begleitet von wunderschönen Bildkompositionen entsteht so ein faszinierendes Filmerlebnis.

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                                                    Fazit

                                                    Regisseur Lim Kyeong-taek kann zwar auf gute Kampfchoreografien zurückgreifen, scheitert aber an dem relativ niedrigen Budget, schwachen Dialogen und mangelndem inszenatorischen Einfallsreichtum. Dennoch ist das Werk bemüht. Eine beeindruckende Hauptdarstellerin, die sich deutlich von der unterdurchschnittlichen Qualität des Films abhebt, kann "No Mercy" noch so gerade in den Durchschnitt retten.