Movie-Infos.de - Kommentare

Alle Kommentare von Movie-Infos.de

  • 4

    Fazit
    "Bloodshot" ist dank solider Actionszenen eventuell für Actionfans noch ansehnlich. Alle anderen Zuschauer werden sich an dem überforderten Hauptdarsteller und den zahleichen dramaturgischen Oberflächlichkeiten die Zähne ausbeißen. Dave Wilsons Spielfilmdebüt ist leider einfach zu belanglos geworden.

    • 9

      Fazit
      Céline Sciamma erschafft mit "Porträt einer jungen Frau in Flammen" ein ebenso dramaturgisch wie emotional vielschichtiges Werk, wie man es nur selten erlebt. Dabei kreiert sie eine unglaubliche Bildgewalt, sodass jede einzelne Einstellung selbst zu einem Porträt heranwächst. Das französische Werk gehört fraglos zu den stärksten Dramen der letzten Jahre.

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      • 7

        Onward ist ein solider Film von 'Pixar', der zwar nicht ganz an die vielen starken Vorgängerfilme des Animationsstudios herankommt, seine Aufgabe aber dennoch zufriedenstellend erledigt und vor allem eines sehr richtig macht: er vermittelt Spaß. Dieser kommt während des Roadtrips von Ian und Barley keineswegs zu kurz, auch wenn er erst nach der ein oder anderen Fehlzündung zu Beginn des Films zum Vorschein kommt.

        • 6

          Fazit

          "Baptiste" ist leicht überdurchschnittliche Thriller-Unterhaltung, die aus den Vorlagen zu wenig herausholt. Der in der Originalserie so eigenwillige und charismatische Ermittler verkommt hier im Spin-off zu einer austauschbaren Hauptfigur. Aber auch bei dem dramaturgischen Potential wie der spannenden Location werden leider zu viele Möglichkeiten liegen gelassen.

          • 8
            über Waves

            Mit Waves hat Trey Edwards Shults es geschafft, ein packendes Drama zu schaffen, das den Zuschauer auf mehreren Ebenen berührt und viel Empathie wecken kann. Untermauert von guten Schauspielern und einer schockierenden Geschichte, mauserte sich Waves schon während der Spielzeit zu einem kleinen Highlight des noch jungen Kinojahres 2020.

            • 4

              Fazit
              "The Bravest" bietet jede Menge spektakuläre Flammen - aber noch viel mehr Pathos und Heldengetue, bei dem selbst Michael Bay-Filme blass wirken. Dadurch verliert das Werk vollkommen an Ernsthaftigkeit und rutscht in die Lächerlichkeit. Gepaart mit Figuren, deren Schicksale einem gänzlich egal sind, kommt das durchaus vorhandene Potential restlos abhanden.

              • 3

                Fazit
                William Brent Bell inszeniert seine Fortsetzung so uninspiriert, dass er beim Zuschauer zu keinem Zeitpunkt Interesse entlocken kann. "Brahms: The Boy II" lässt darüber hinaus jegliche Grusel- oder Schockmomente vermissen, wodurch das Werk vor allem eins ist - langweilig.

                1
                • 5

                  Fazit
                  Trotz der extrem freizügigen Darstellungen kommt "Curiosa" vor allem dramaturgisch nicht mutig genug daher. Regisseur Lou Jeunet ist bei seiner Inszenierung zwar experimentierfreudig, was aber dennoch selten dem vorhandenen Potential gerecht wird. Zu sehr fokussiert sich das Werk auf Oberflächlichkeiten.

                  • 6

                    Fazit
                    "Sonic the Hedgehog" ist ein kurzweiliger Spaß, der zwar nicht lange im Gedächtnis bleibt, aber sich auch nie nach vergeudeter Zeit anfühlt. Optisch sieht das Werk durchweg gut aus und vor allem Sonic selbst ist sehr gelungen. Regisseur Jeff Fowler versucht mit seinem rasanten Erzähltempo die dramaturgische Fadheit zu überspielen, was ihm auch immer wieder gelingt. Somit ist die Videospielverfilmung unauffällig aber unterhaltsam.

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                    • 7

                      Fazit
                      Regisseur Wilson Yip unterstreicht mit "Ip Man 4: The Finale" einmal mehr, warum er einer der erfolgreichsten Action-Regisseure Chinas ist. Der Abschluss der Ip Man-Reihe mit Donnie Yen bietet beeindruckende Kampfszenen, tolle Darsteller, einen starken Score und einige einfühlsame Augenblicke. Nur bei der Dramaturgie und den Antagonisten leistet man sich unnötige Schwächen.

                      • 7 .5

                        Insgesamt hat es Guy Ritchie mit The Gentlemen geschafft, einen spaßigen Gangsterfilm seiner alten Schule zu inszenieren, der fast durchgehend Spaß macht und vor allem mit sympathisch verrückten Figuren und einer verzwickten Handlung überzeugen kann. Dank des fast schon altmodischen Stils in Kombination mit frischen Ideen, schafft der Film es einige wohlige Erinnerungen an vergangene Zeiten zu erinnern, als das Kino mit solcher Art Filmen noch öfters beglückt wurde.

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                        • 6 .5

                          Fazit
                          Birds of Prey ist eine solide Comicverfilmung geworden, die bis auf wenige Ausnahmen Spaß macht. Einige unglückliche Entscheidungen, wie die weniger gelungene Struktur und die Geschichte andauernd zeitlich vor und zurück springen zu lassen, sowie eine recht dünne Handlung trüben ein wenig den Spaß.
                          Jedoch kann Birds of Prey mit seiner visuellen Gestaltung, den gelungenen Actionszenen und einer tollen Margot Robbie in der Hauptrolle überzeugen. Der durchaus witzige Film bietet kurzweilige Unterhaltung und kann Fans des Genres sowie der Figur Harley Quinn empfohlen werden.

                          • 5

                            Bombshell hatte sicherlich eine edle Absicht, doch die abartigen Vorkommnisse konnte er nur begrenzt aufarbeiten. Dazu fehlt dem Film das nötige Feingefühl und erzählt seine Geschichte viel zu distanziert. Abgesehen von einigen wenigen Szenen, trägt Bombshell sein Programm zu schnell und abschweifend vor. Schade, dass hier eine Chance verpasst wurde um im richtigen Umfang und Aufwand auf die Zustände aufmerksam zu machen, welche bei FOX News und anderorts herrschten und immer noch herrschen.

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                            • 4

                              Fazit
                              "Die fantastische Reise des Dr. Dolittle" ist eine Ansammlung von vertanen Chancen. Dem vorhandenen Potential wird zu keinem Augenblick die nötige Zeit eingeräumt, wodurch das Werk stets oberflächlich bleibt. Die fehlenden Highlights bei Figuren, Action und Gags lassen das Werk zu einem belanglosen Leinwandabenteuer verkommen. Lediglich die jüngsten Zuschauer werden eventuell ein wenig Freude an dem zumindest temporeichen Film haben.

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                              • 6

                                21 Bridges ist ein durchaus gelungener Thriller, der mit einer spannenden Inszenierung und gut gewählten Darstellern punkten kann. In der B-Note muss er sich jedoch Abzüge bezüglich der (vielleicht gewollt) offensichtlichen Inszenierung aller Enthüllungen gefallen lassen. Für Fans des geradlinigen Action-Popcornkinos dürfte 21 Bridges jedoch ein gelungener Trip in die Vergangenheit sein, in der diese Art Film noch wesentlich öfters die Leinwände schmückte.

                                • 6

                                  Insgesamt ist Light of my Life ein durchaus gelungener Film geworden, verliert sich jedoch etwas zu oft in der Wiederholung bekannter Szenarien. Als großes Highlight stechen Casey Affleck und Anna Pniowsky heraus, die mit ihrem Schauspiel zu überzeugen wissen.

                                  • 6
                                    über Kingdom

                                    Fazit
                                    Wer kein großes Problem mit dem asiatischen Overacting hat, wird wenig an Kingdom auszusetzen haben. Aber für alle anderen bereitet die Mangaverfilmung ebenfalls viel Spaß, auch wenn die schwachen Darstellerleistungen und die inhaltlichen Absurditäten teils anstrengend sind. Regisseur Shinsuke Sato bietet aber ein temporeiches Actionspektakel, das neben tollen Kampfszenen auch visuell durchgängig stark umgesetzt ist.

                                    • 4 .5

                                      Mit Bad Boys for Life hatte das Regie-Duo um Bilall Fallah und Adil El Arbei, die einmalige Gelegenheit zu dem viel geliebten Actionklassiker von '95 eine moderne Fortsetzung zu schaffen, nachdem der zweite Teil 2003 damit scheiterte. Doch leider versteifte der Film sich zu sehr auf festgefahrenen Rollen der Figuren und drängten sie in unglückliche Ecken, in denen sie immer nur stets dasselbe machen konnten. Somit bleibt Bad Boys for Life am Ende leider nur ein unterdurchschnittlicher Actionfilm mit hübscher Optik und zwei gealterten Stars in den Hauptrollen.

                                      • 3

                                        Fazit
                                        Trotz nervenzerfetzender Grundsituation und einiger gelungener Ideen gelingt es Ping Lumpraploeng keine Spannung aufzubauen. Das liegt vor allem an den über weite Strecken extrem fragwürdig agierenden Figuren. Dadurch verkommt "The Pool" leider zu einem uninteressanten Thriller-Beitrag, dem man in keiner Form eine nennenswerte Unterhaltungsqualität zusprechen kann.

                                        • 6

                                          Fazit
                                          "The Last Full Measure" ist ein Kriegsdrama, das wenig Überraschungen parat hält. Zu sauber und mit zu wenig Mut hat sich Todd Robinson einer wichtigen Geschichte gewidmet. Dennoch ist das Werk handwerklich durchweg solide. Auch wenn es streckenweise mit zu viel Pathos ausgestattet ist, hieven die starken Nebendarsteller es noch knapp über den Durchschnitt.

                                          • 4

                                            Fazit
                                            Regisseur und Drehbuchautor Nicolas Pesce versucht die Reihe dramaturgisch und qualitativ anzuheben, knickt dabei aber fürchterlich ein und liefert somit einen Horrorfilm ab, der ohne Spannung, ohne Grusel, ohne unangenehme Atmosphäre und ohne Schocks auskommt. "The Grudge" versprüht leider trotz ordentlicher Darsteller vornehmlich Langeweile.

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                                            • 5
                                              über Farming

                                              Fazit
                                              Künstlerisch ist "In My Skin" zu unauffällig, inhaltlich zu umfangreich. Die autobiografische Geschichte von Regisseur und Drehbuchautor Adewale Akinnuoye-Agbaje wird sich somit selbst einfach nicht gerecht. Folglich verkommt das Werk mehr zu einer distanzierten Dokumentation, als zu einem emotional einnehmenden Spielfilm.

                                              • 6 .5
                                                über 1917

                                                Fazit
                                                Sam Mendes‘ Kriegsfilm 1917 kann auf technischer Seiten vollends überzeugen, schafft es jedoch nicht den Zuschauer emotional anzusprechen. So schafft es der Film trotz eindringlicher Bilder die Tragik und das Grauen des Krieges nicht adäquat zu vermitteln.
                                                Auf Grund der tollen Bilder, der virtuosen Inszenierung und zwei atemberaubenden Sequenzen ist 1917 definitiv ein Grund für einen Kinobesuch. Jedoch geht das Konzept nur bedingt auf und der Kriegsfilm bleibt inhaltlich, narrativ und emotional weit hinter dem Potenzial zurück und scheitert an den eigenen Ambitionen. Als Gesamtwerk ist 1917 somit die erste Enttäuschung des Kinojahres 2020.

                                                • 8

                                                  Fazit
                                                  "Weathering With You" kann nicht nur mit einem wunderschönen Titel überzeugen, sondern ist auch in allen anderen Belangen ein wundervoller Film geworden. Es macht einfach Spaß sich mit den Figuren auf ihre emotionalen Reisen zu begeben und in die liebevolle Geschichte abzutauchen. Makoto Shinkai ist ein weiteres zauberhaftes Werk gelungen, das visuell und emotional überwältigend ist.

                                                  • 7 .5

                                                    Taika Waititi hat mit Jojo Rabbit eine gelungene Satire auf die grausame Zeit des zweiten Weltkriegs abgeliefert, die vor allem dank ihrer intelligenten Verknüpfung aus Humor und des ernsten Hintergrunds sehr gut funktioniert. Jojo Rabbit lässt den Zuschauer an einer witzigen, wie herzergreifenden Geschichte teilhaben, die dank der gelungenen Inszenierung auch heute noch das ein oder andere Paar Augen öffnen kann.

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