Movie-Infos.de - Kommentare

Alle Kommentare von Movie-Infos.de

  • 5
    über Mandy

    Fazit

    Interessante Bildkompositionen, die jedoch wenig Schönheit in sich tragen, ein aufdrehender Hauptdarsteller und eine verstörende Inszenierung lassen eine sehr spezielle Erfahrung entstehen, die definitiv ihre Daseinsberechtigung hat. Leider fehlt es "Mandy" an einer emotionalen Reife, wodurch man eher abgestoßen als mitgerissen wird. Dennoch dürfte das Werk von Panos Cosmatos durch den ungewöhnlichen Stil für einige ein überwältigendes Vergnügen sein.

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    • 4
      über Mile 22

      Mile 22 ist kein Film, für den es sich lohnt ein Kinoticket zu lösen. Hier sollte lieber auf einen verkaterten, regnerischen Sonntagnachmittag gewartet werden um ihn sich über einen der diversen Streaminganbieter zu Gemüte zu führen.

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      • 9

        Die Unglaublichen 2 ist ein Muss für jeden Fan des Vorgängers. Er versteht es, die Geschichte rund um die beliebte Superheldenfamilie weiterzuspinnen und dabei so überaus witzig und erfrischend zu sein, wie es nur Pixar schafft.

        • 4

          Fazit

          Sobald die Schlange ins Bild kriecht, ist "Don't Move - Halt still!" unglaublich spannend, da Regisseurin Amanda Evans weiß das Tier in Szene zu setzen. Allerdings funktioniert der Film zwischen diesen Augenblicken so gut wie gar nicht. Schade.

          • 8

            Fazit

            Mit „The Chaser“ feiert Regisseur und Drehbuchautor Na Hong-jin ein beeindruckendes Spielfilmdebüt, das gerade zum Ende hin eine emotional fordernde, immense Spannung aufbauen kann, die kaum zu ertragen ist. Ein starkes Darstellerensemble, ungewöhnlicher aber überraschend harmonierender Humor und eine eindrucksvolle und einfallsreiche Inszenierung kreieren trotz einer kleinen Länge eine bemerkenswerte Thriller-Erfahrung, die noch lange nachhallt.

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            • 8

              Fazit

              Sehr ruhig und behutsam erzählt Regisseurin Debra Granik ihre Geschichte, was die ein oder andere kleinere Länge nach sich zieht, aber auch viel Raum für ihre Figuren bietet. „Leave No Trace“ bleibt so durchgängig berührend, da er von seinen starken Darstellern beeindruckend getragen wird.

              • 7
                über A Day

                Fazit

                Dank einiger starker Darsteller und der gelungenen Handlung geraten einige inszenatorische Schwächen wie logische Fragwürdigkeiten größtenteils in Vergessenheit. Somit ist "A Day" trotz spürbarer Fehler spannend und vor allem emotional mitreißend.

                • 6

                  Disenchantment bietet altbekanntes in einer hübschen Aufarbeitung, die jedoch nicht über die meist inhaltliche Leere hinwegtäuschen kann. Bis auf wenige Momente bietet die Serie nichts außergewöhnliches, das einen zum weiterschauen bewegen könnte. Von dem doch recht hohen Potential wurde leider zu viel liegen gelassen, welches in der zweiten Staffel hoffntlich umgesetzt werden kann.

                  • 7

                    BlackKklansman ist ein überaus wichtiger Film, der leider jedoch etwas zu lang geraten ist, über weite Strecken zu zäh wirkt und so leider Punkte in der B-Note lassen muss. So bleibt zwar am Ende ein bittersüßer Film, der allerdings nicht ganz das Ziel trifft.

                    • 4

                      Fazit

                      "Born to Kill" bleibt trotz der interessanten Grundlage psychologisch wie emotional oberflächlich und klischeebeladen. Die uninspirierte Inszenierung lässt kaum Spannung aufkommen, wodurch die wenigen vier Folgen trotzdem ziemlich lang zu sein scheinen.

                      • 5
                        über Meg

                        Fazit

                        "Meg" schwächelt an zahlreichen Stellen und doch weiß das Werk unerklärlicherweise zu unterhalten. Das teuer produzierte Hai-Abenteuer ist Trash mit großem Budget, nimmt sich nicht zu ernst und bietet dadurch einen gewissen Charme. Allzu spannend oder einfallsreich ist der Film von Jon Turteltaub allerdings nicht.

                        • 5

                          The Equalizer 2 ist ein Film der sehr an seinen viel zu vielen Nebenhandlungen krankt, die kaum, schlecht oder überhaupt nicht in die Haupthandlung eingewoben wurden, dazu belanglose Szenen und eine Vorhersehbarkeit bietet, die weit über dem liegt, was ein Film dieser Art mit sich bringen sollte. Mit seiner ersten Fortsetzung hat Denzel Washington leider eine Bauchlandung hingelegt und sollte sich genau überlegen, ob er in einem möglichen "The Equalizer 3" wieder dabei ist. Oder ob er überhaupt nochmal Fortsetzungen dreht.

                          • 6 .5

                            Christopher Robin ist im Grunde eine gelungene Realverfilmung von Winnie Puuh. Jedoch krankt die Verfilmung an einer vorhersehbaren und zu teilen uninteressanten Handlung. Außerdem kann sich der Film oftmals nicht entscheiden, ob er Kinder oder Erwachsene ansprechen will. Nichtsdestotrotz bietet der Film für etwas über 1 ½ Stunden eine nette Unterhaltung. Winnie Puuh und seine Freunde sind liebevoll gestaltet und sehen toll aus. Die Interaktion der CGI-Figuren mit ihrer realen Umwelt funktioniert ebenfalls. Letztendlich bleibt zu sagen, dass Christopher Robin trotz gelungener Einzelszenen (besonders im Hundert-Morgen-Wald) und dem gelungen adaptierten Charme der Vorlage, Potenzial vergeudet.

                            • 4

                              Fazit

                              „Destination Wedding“ ist in seiner Inszenierung zwar ungewöhnlich, allerdings auch ungewöhnlich langatmig. Kaum nennenswerte Highlights und wenig Charme lassen das Werk von Regisseur Victor Levin leider viel zu schnell in Vergessenheit geraten.

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                              • 9

                                Fazit:

                                Christopher McQuarrie und Tom Cruise gelingt mit Mission: Impossible – Fallout ein fantastischer Actionfilm, der über seine gesamte Laufzeit von knapp 2 ½ Stunden unheimlich viel Spaß macht. Der Film wird trotz der langen Laufzeit zu keinem Zeitpunkt langweilig und ist durchgehend spannend inszeniert.
                                Nicht nur die tollen Actionszenen und die Stunts überzeugen, auch die Handlung ist mehr als gelungen. So ist der Film ein vollkommen überzeugendes Gesamtpaket. Mission: Impossible – Fallout ist der vielleicht beste Actionfilm seit Jahren, der beste Teil der Reihe und definitiv der Blockbuster 2018.

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                                • 4

                                  Fazit

                                  "Catch Me!" hätte das Potential zu einem Kultfilm des Genres gehabt, wenn das Werk nicht für eine Brachialkomödie zu harmlos und für eine vielschichtige Geschichte zu belanglos daherkäme. So versinkt das Werk von Jeff Tomsic zwischen der zahlreichen Konkurrenz.

                                  • 5

                                    Fazit

                                    Drew Pearce' Regiedebüt ist optisch wie akustisch gelungen, allerdings bietet die Dramaturgie kaum Substanz. So hat "Hotel Artemis" gerade im Schlussakt durchaus seine Momente, bleibt aber über weite Strecken langatmig.

                                    • 6

                                      Fazit

                                      Die interessante Vorlage von "I Kill Giants" wird leider zu formelhaft und uninspiriert umgesetzt, wodurch man sich leider meist nur auf durchschnittlichem Niveau bewegt. Gute Darsteller, eine liebevolle Ausstattung und ein emotionales Finale können das Debütwerk von Anders Walter allerdings noch spürbar aufwerten.

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                                      • 8

                                        Fazit

                                        Park Chan-wook gelingt es mit "I'm a Cyborg, But That's OK" einmal mehr ein optisch berauschendes Werk abzuliefern. Der Spagat zwischen Komödie und Tragödie erschwert durch den befremdlichen Stil des Regisseurs den Zugang merklich. Wer sich auf den amüsanten, surrealen und philosophischen Trip einlassen kann, der wird mit dem humorvollen Drama allerdings verzaubert.

                                        • 5 .5

                                          Tauscht man sein Gehirn an der Essensausgabe gegen eine riesige Tüte Popcorn und das ein oder andere kühle Bier ein, dann kann man mit Skyscraper einen tollen Abend haben, der zwar etliche dumme Szenen präsentiert, dabei aber so viel Spaß macht, dass man gar nicht mehr anders kann als über die vielen Szenen zu schmunzeln und den Film als das hinnimmt was er ist: Ein charmant trashiger B-Movie, der es ohne einen Dwayne Johnson niemals in die Kinos geschafft hätte - und im Grunde auch gar nicht erwähnswert ist und sich am Ende des Tages irgendwo ganz knapp über dem Durchschnitt einpendelt.

                                          • 7

                                            Fazit

                                            Liebenswerte Figuren, sympathische Darsteller, großartig getimter Humor und visuell eindrucksvolle Actionszenen können oftmals über die fast schon belanglose Handlung von "Ant-Man and the Wasp" hinwegtäuschen. Trotzdem sind durch die dramaturgischen Schwächen einige Längen nicht von der Hand zu weisen.

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                                              Fazit

                                              Nach den wenigstens recht unterhaltsamen ersten beiden Purge-Filmen folgt mit dem vierten Teil der Tiefpunkt des Franchises. Und das, obwohl mit der Idee die Beweggründe der ersten Säuberung zu erzählen, durchaus interessantes Potential geboten wurde. Dieses wurde allerdings konsequent ignoriert. Eine uninspirierte Inszenierung, ebenso schwache Figuren wie Darsteller und eine sinnentleerte Handlung komplettieren den Gesamteindruck.
                                              Fans der ersten drei Teile, könnten allerdings trotzdem Gefallen an der neusten Geschichte finden.

                                              • 8

                                                Fazit

                                                "Prison Playbook" kann mit zahlreichen Qualitäten überzeugen, bei denen die erstklassig pointierte Komik, die außergewöhnlich gute Figurenzeichnung und die starke Besetzung noch einmal herausragen. Die Serie zeigt einmal mehr das hohe dramaturgische Niveau, auf dem sich koreanische Produktionen oft bewegen.

                                                • 5

                                                  Da Die Farbe des Horizonts weder das eine, noch das andere so richtig liefert, pendelt der Film sich irgendwie im Mittelmaß ein, da man nach der recht kurzen Laufzeit von 96 Minuten den Film weder besonders gut, noch besonders schlecht finden kann. Er existiert einfach. Was für einen Film ein eigentlich vernichtendes Urteil ist.

                                                  • 5

                                                    Fazit

                                                    "Die Dämonenjäger" ist kein Film, den man unbedingt als gut bezeichnen würde, allerdings versprüht das Werk einen liebevoll trashigen Charme. Wer etwas für kleine, sich nicht zu ernst nehmende Horrorfilme übrig hat, wird bestimmt auch viel Gefallen an Pedring Lopez' Regiearbeit finden. Für alle anderen ist die philippinische Produktion wahrscheinlich nicht die richtige Wahl.

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