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Alle Kommentare von Movie-Infos.de
Fazit
Luc Besson verschenkt leider mit seinem neusten Actionfilm viel Potential. Obwohl "Anna" eine sympathische Titelheldin bietet und in den Schlüsselrollen stark besetzt ist, macht es sich der Filmemacher bei seiner Erzählung viel zu kompliziert, wodurch die dünne Handlung auch als genau diese zu erkennen ist - woraufhin die Spannung spürbar leidet. Visuell makellos, kombiniert mit einigen gelungenen Actionszenen rettet sich "Anna" noch so gerade über den Durchschnitt.
Fazit
"Child's Play" ist keine Offenbarung im Horrorgenre, aber ein durchaus frisches Update einer beliebten Horrorfigur. Regisseur Lars Klevberg kann optisch dem Film einige tolle Momente abgewinnen und auch darstellerisch bewegt man sich auf überdurchschnittlichem Niveau. Chuckys Reboot bedient sich zwar vieler bekannter Strukturen, bleibt dabei aber stets unterhaltsam.
Fazit
Wer sich gerne eine möglichst originalgetreue Neuverfilmung von "Der König der Löwen" wünscht, wird seine große Freude haben. Alle anderen Kenner des Originals wird das Werk von Jon Favreau weitestgehend kalt lassen. Die beschränkte emotionale Wucht der realistischen Tiere, ermöglicht kaum einen Zugang. Auf technischer Ebene ist der Film aber ein neuer Meilenstein.
Fazit
Emilio Estevez nimmt sich für "Ein ganz gewöhnlicher Held" leider zu viel vor, wodurch er bei fast allen Themen nur an der Oberfläche kratzt. So kommt ihm die mögliche emotionale Wucht wie die starke Aussagekraft abhanden. Dennoch weiß die gut aufgelegte Besetzung und die souveräne Inszenierung durchaus zu unterhalten.
Fazit
"Pirates of Somalia" hätte ein großartiger und wichtiger Film werden können, jedoch wird das Potential oft für unpassende inszenatorische Raffinessen geopfert, die für sich zwar durchaus gelungen sind, sich aber nicht ins Gesamtwerk einfügen. Eine ambivalente Darstellung der Situation in Somalia und seiner Bevölkerung steht einem fragwürdigen und unsympathischen Protagonisten gegenüber. Trotz der nicht abzuweisenden Schwächen gelingt es Regisseur und Drehbuchautor Bryan Buckley zumindest eine interessante Geschichte zu erzählen.
Fazit
"Made in China" ist kein Werk ohne Fehler, aber dennoch eine äußerst unterhaltsame und streckenweise wirklich berührende dramatische Komödie, die von seinem äußerst sympathischen Hauptdarsteller gekonnt getragen wird. Darüber hinaus offenbart das Werk von Julien Abraham einen schönen Blick auf die chinesische Subkultur von Paris.
Fazit
Idris Elba bietet mit seinem Regiedebüt bei einem Spielfilm zwar einfallsreiche inszenatorische Einfälle und starke Szenen - jedoch nur wenn sie für sich allein stehen. Im Zusammenhang finden die ambitionierten wie zahlreichen Themen nicht zueinander, worunter ab spätestens der Mitte auch stark die Spannung leidet.
Insgesamt ist Annabelle 3 ein in weiten Teilen gelungener Ableger der "Conjuring"-Reihe, der einiges richtig macht, allerdings auch gewisse Makel mit sich bringt, die den Gesamteindruck trüben. Vor allem zu Beginn ist der Film gelungen und kann mit ruhiger, stimmungsvoll inszenierter Atmosphäre punkten, während zum Ende hin wieder die reinen Schockmomente überhandnehmen und das Geschehen bestimmen.
Fazit
"The Fortress" ist ein visuell packendes, dialogstarkes Epos geworden, das über die fast zweieinhalb Stunden Laufzeit zwar wenige, aber stets mitreißende Actionszenen verstreut. Dennoch kommt das Werk von Hwang Dong-hyuk nicht ohne spürbare Längen aus.
Fazit
Auch wenn "Brightburn" nicht viele Überraschungen bereithält, weiß die Inszenierung wie die Darsteller stets zu überzeugen. Regisseur David Yarovesky hat eine wirklich gute Leistung erbracht, die dem Werk einen hohen Unterhaltungswert zuschreibt.
Men in Black: International ist kein richtig schlechter Film geworden, aber leider auch kein guter. Er macht zwar einiges richtig, aber auch mindestens genauso viel falsch, wenn nicht noch mehr. Der Einsatz der Hauptfiguren, sowie deren Wertigkeit ist völlig aus den Fugen, die Gefahr funktioniert nicht und auch der spätere Handlungsverlauf ist vorhersehbar. Doch in vielen Szenen macht der Film auch Spaß, vor allem dann, wenn nicht zwanghaft der nächste Schenkelklopfer hermuss oder sich auf das nächste Effektgewitter gestürzt wird.
Neben dem Klassiker von 1997 kann der Film nicht bestehen, aber es zumindest mit der ersten Fortsetzung von 2002 locker aufnehmen und ist in so manch wenigen Teilen sogar fast so gut wie der dritte Teil.
Fazit
"The Man Who Killed Hitler And Then The Bigfoot" hält leider nicht, was der Titel verspricht. Weder ein unterhaltsamer Abenteuerfilm, noch eine gelungene Komödie wird geboten. Stattdessen versucht Regisseur und Drehbuchautor Robert D. Krzykowski eine Charakterstudie zu präsentieren, die dafür aber die nötige dramaturgische Tiefe und emotionale Wucht vermissen lässt. Das vielversprechende Werk bietet dadurch vor allem spürbare Längen.
Fazit
"X-Men: Dark Phoenix" ist leider nur ein durchschnittlicher Blockbuster geworden, der zwar während der Actionszenen zu überzeugen weiß, abseits davon vor allem durch unmotivierte Schauspieler auffällt. Wenig Chemie zwischen den Darstellern lassen kaum einen dramaturgischen Fluss entstehen, der durch die uninspirierte Geschichte schon schwierig genug zu erschaffen ist. Wenn dann im Abspann Hauptdarstellerin Sophie Turner auch noch erst an vierter oder fünfter Stelle genannt wird, hinterlässt sogar dieser noch einen faden Nachgeschmack.
Fazit
"Vigilante" ist visuell faszinierend und kann auch mit einigen einnehmenden Augenblicken überraschen, die der starken Bildersprache und dem herausragenden Score zu verdanken sind. Leider bewegt man sich dramaturgisch und sprachlich in zu vielen Klischees und bleibt auch über weite Strecken zu oberflächlich. Eine ambitionierte aber überforderte Hauptdarstellerin erschwert den Zugang ebenfalls.
Fazit
Auch wenn "St. Agatha" hin und wieder ein paar ansehnliche Augenblicke hat, sind diese viel zu rar gesät, um über die vorhersehbare und spannungslose Handlung hinwegzutäuschen. Einer überforderten Hauptdarstellerin steht aber zumindest eine starke Gegenspielerin gegenüber.
Fazit
Durch seine überraschend düstere und mystische Atmosphäre überzeugt "Pokémon - Der Film" vor allem in der ersten Hälfte, bevor danach die geheimnisvolle Stimmung leider zugunsten von etwas unspektakulären Kämpfen verloren geht. Der vielschichtige Bösewicht hebt das Werk noch zusätzlich von de folgenden Werken ab.
Fazit
"Godzilla II: King of the Monsters" ist audiovisuell überwältigend und kann bei den Auftritten der Titanen eine faszinierende Atmosphäre aufbauen. Jedoch abseits davon schleichen sich aufgrund von erzählerischen wie dramaturgischen Schwächen einige Längen ein.
The Dead Don’t Die ist im Ansatz eine gelungene Zombie-Comedy, die sich leider etliche Fehltritte erlaubt, so gut wie keine angefangene Handlung auch bis zum Ende erzählt und neben Adam Driver und Bill Murray keine nennenswerten Figuren anzubieten hat, denen es Spaß macht durch diesen ruckeligen Ritt durch die Straßen von Centerville zu folgen.
Fazit
"Ramen Shop" hat zwar gerade in der ersten Hälfte mit erzählerischen Schwächen zu kämpfen, kann diese mit einer berührenden und leichtfüßigen zweiten aber größtenteils aufwerten. Begleitet von einer Schüssel Ramen ist das Werk von Eric Khoo aber eine wunderbare Ergänzung für einen gemütlichen und kulinarischen Abend.
Fazit
Aladdin ist eine durchaus gelungene Realverfilmung des Zeichentrickfilms geworden, die rasant inszeniert ist und über seine Laufzeit Spaß macht. Jedoch krankt das Remake an der gleichen Abfolge wie die Vorlage und hat wenig Mut einen anderen Weg zu gehen. Fans der Zeichentrickvorlage und von musikalischen Abenteuerfilmen werden für einen Abend gut unterhalten werden. Aladdin ist trotz seiner Schwächen deutlich gelungener als die Realfilme von Cinderella, Die Schöne und das Biest oder auch Dumbo.
Für Fans von kammerspielartiger Inszenierung, einer düsteren Atmosphäre, die einen auch nach dem Abspann noch nicht loslässt und minimalem Einsatz an Dialogen ist High Life genau der richtige Film. High Life ist weniger ein Film, als viel mehr eine Erfahrung, die einen gerne mal ratlos aus einzelnen Szenen entlässt und auch nach 110 Minuten sehr verschleiert bleibt. High Life ist mehr ein Film, den man erlebt und fühlt, als dass man ihm von Punkt A zu Punkt B folgt.
Fazit
Mit "Burning" ist Lee Chang-dong ein überwältigendes Werk gelungen, das von erstklassigen Darstellern, wunderschönen Bildern und faszinierenden Metaphern getragen wird. Die emotionale wie intellektuelle Wucht kreiert auch noch weit nach dem Ende des Films einen einnehmenden Nachhall.
Mit Tolkien verkommt eine großartige Möglichkeit, die Entstehung der größten und wohl beliebtesten Fantasywelt zu beleuchten, zu einer simplen Liebesgeschichte, welche nicht mal gut erzählt ist und sämtliche Klischees abgrast, die das Genre bereithält. Mit der vertanen Chance die charakteristischen Grundzüge des J.R.R. Tolkiens zu beleuchten, kann nur gehofft werden, dass in Zukunft ein anderer Regisseur mit einem guten Drehbuch daherkommt und die Entstehungsgeschichte Mittelerdes zufriedenstellender und vor allem mit mehr Fokus verfilmt.
Fazit
Pokémon Meisterdetektiv Pikachu ist ein durchaus gelungener Film geworden, der sich spielend leicht an die Spitze bisheriger Videospieleverfilmungen setzen kann. Jedoch krankt die Adaption an einem schwachen Drehbuch und verspielt auf dieser Weise eine Menge des vorhandenen Potenzials. Da zu wenig aus der vielversprechenden Prämisse herausgeholt wird und die Spannung durch die Vorhersehbarkeit leidet.
Aber auf der anderen Seite machen die Pokémon, allen voran Pikachu viel Spaß. Pokémon Fans und jüngere Zuschauer werden mit dem Film bestimmt ihr vergnügen haben. Nur sollten im Voraus die Trailer gemieden werden, da in diesen einige der besten Szenen vorweggenommen werden.
Fazit
Regisseur Kinji Fukasaku gelingt es eine beeindruckende Balance zwischen gewaltüberladener Sozialkritik und mitreißender Unterhaltung zu kreieren. "Battle Royale" hat dabei an seiner Aussage nicht an Aktualität eingebüßt.