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Alle Kommentare von Movie-Infos.de
Luca verfolgt einen gelungenen Ansatz, der jedoch nicht komplett überzeugen kann. Durch eine leichte Verschiebung des Fokus wäre hier wesentlich mehr drin gewesen und würde somit einen runderen Film ergeben. Dieser macht aber dennoch Spaß und weiß zu unterhalten und kann vor allem mit seinem exotisch angehauchten Animationsstil überzeugen, der eine Wonne für die Augen ist.
Fazit
Wieder einmal beweisen die Russen, dass sie Effekte auf ganz hohem Niveau abliefern können. "Fire" betört mit überwältigenden Szenen im Feuer, die audiovisuell außergewöhnlich umgesetzt worden sind. Jedoch zwischen diesen Szenen verjagt Regisseur Alexey Nuzhny seine Zuschauer mit einer faden Dramaturgie, beschämenden Dialogen, einer viel zu großen Menge an unpassendem Humor und einer plakativen, ja teils nervtötenden Figurenzeichnung.
Fazit
Zwar kann Regisseur Won Shin-yeon an eine immens kraftvolle Anfangsphase im weiteren Verlauf nicht mehr anknüpfen, dennoch bleibt "Memoir of a Murderer" nicht nur dank seiner faszinierenden Prämisse durchweg spannend und im schlimmsten Fall nur interessant. Technisch bewegt sich der Thriller in allen Belangen auf einem hohen Niveau, sodass trotz kleiner, immer wieder durchschimmernder dramaturgischer Schwächen das Werk stets sehenswert bleibt.
Fazit
"Skylines" entpuppt sich als schwächster Teil einer qualitativ nie wirklich überzeugenden Reihe. Ob es darstellerische Leistungen, Figurenzeichnung, Dialoge, Dramaturgie oder Inszenierung ist, der dritte Teil unterbietet in jedem Aspekt seine Vorgänger. Regisseur und Drehbuchautor Liam O'Donnell gelingt es einfach zu keinem Augenblick ein Ausrufezeichen zu setzen. Lediglich die Effekte wissen wieder einmal über weite Strecken zu gefallen.
Wer jedoch die beiden Vorgängern mochte, der wird auch von diesem Teil nicht unbedingt enttäuscht.
Fazit
Regisseur und Drehbuchautor Kim Seong-hun gelingt mit "A Hard Day", was den wenigsten Filmemachern gelingt - er erzählt eine hochspannende Geschichte, die mit reichlich Humor gespickt ist und dabei kommt sich die Spannung und die Komik nie wirklich in die Quere. Somit kratzt das Werk ebenso an den Nerven wie es unterhaltsam ist. Ein starker Hauptdarsteller und eine mindestens ebenso beeindruckende visuelle Umsetzung heben das Niveau von "A Hard Day" noch einmal spürbar an.
Fazit
Auch wenn Regisseur und Drehbuchautor Choi Jae-hoon aus der inhaltlichen Grundlage zu wenig herausholt, so versteht er es wiederum besonders bei den Actionsequenzen zu begeistern. "The Swordsman" ist generell visuell beeindruckend geworden und überzeugt bei Kulissen wie Ausstattung aber ganz besonders einfach in den temporeichen und stark choreografierten Actionszenen.
Fazit
Audiovisuell kann man "Great White" keine Vorwürfe machen. Regisseur Martin Wilson gelingt es einnehmende Bilder einzufangen, die ebenso bei den Hai-Attacken wie abseits davon ihre Wirkung erzielen. Leider erlaubt sich das Werk bei Logik und dem Verhalten der Figuren unnötige Schwächen, was "Great White" letztendlich in die Knie zwingt und ins Mittelmaß sinken lässt.
Fazit
"Tunnel" ist visuell durchgehend einnehmend eingefangen, sodass die Schwächen im Bereich Dramaturgie häufig kaschiert werden. Die sympathischen wenn auch wenig tiefgreifenden Figuren erleichtern das Mitfiebern spürbar, wodurch trotz einiger Längen ein leicht überdurchschnittliches Sehvergnügen entsteht. Bei der Prämisse wäre nur deutlich mehr möglich gewesen.
Fazit
In den Actionszenen visuell eindrucksvoll beklemmend, in den dramatischen Szenen optisch anstrengend und irritierend pendelt "The Attack" qualitativ extrem stark, worunter vor allem der Spannungsbogen spürbar leidet. So wirkt das Actionwerk von Kim Byung-woo schlichtweg unausgegoren, sodass es seine eigenen Stärken immer wieder untergräbt. Trotz sehenswerter Actionszenen kommt der Film auf diese Weise nicht über den Durchschnitt hinaus.
Fazit
"Boss Level" pulsiert nur so vor herrlich absurden Ideen, völlig überhöhter Action und verrückten Figuren. Dazu gesellt sich ein vor Coolness strotzender Hauptdarsteller und eine makellose Inszenierung, sodass das Werk bereits jetzt eines der unterhaltsamsten der letzten Jahre ist. Leider wird der Film immer wieder unnötig von unpassend ernsten Augenblicken ausgebremst, was "Boss Level" letztendlich an seiner möglichen Durchschlagskraft einschränkt.
Fazit
"Once a Week" bietet einige gelungene Dialoge, zwei gute Darsteller und eine durchweg ästhetische Inszenierung. Leider verpasst es Regisseur Matías Bize seinem Werk in der Endphase ein aussagekräftiges Ausrufezeichen zu setzen und wählt stattdessen den Weg des geringsten Widerstands. Das hinterlässt bei der Thematik leider einen ernüchternden Beigeschmack.
Fazit
"Contamination" bietet eine spannende Prämisse, die von Regisseur Park Jung-woo auch eindrucksvoll bebildert wird. Nur Dramaturgisch kommt das Werk zu unausgegoren und vor allem unentschlossen daher. Die schwachen Darstellerleistungen degradieren den Katastrophenfilm noch zusätzlich, wodurch er leider unverdient nicht über das Mittelmaß hinauskommt.
Fazit
Josh Trank hat mit seinem Gangster-Biopic einfach nichts zu erzählen. So wirkt "Capone" zwar stets bemüht, weiß aber eigentlich nie wirklich zu fesseln, da es dem Filmemacher einfach nicht gelingt, die für viele neuen Facetten des berühmten Gangsters fesselnd zu erzählen. Ein zu verbissener Tom Hardy entzieht dem Werk dann auch noch seine letzte Möglichkeit herauszustechen.
Fazit
"Tokio!" klingt vielversprechend, ist am Ende aber leider etwas ernüchternd. Bei Namen wie Michel Gondry, Bong Joon-ho und Leos Carax erwartet man einfach deutlich faszinierenderes Material. Die jeweiligen Kurzfilme kommen eher unauffällig daher und bieten kleine mit durchaus unerwarteten Einzelmomenten gespickte Experimente, die aber wenig Langanhaltendes bieten. Carax geht dabei zwar noch am mutigsten vor, scheitert aber leider auch am meisten mit seinem abstoßenden und wenig auf die Stadt bezugnehmenden Projekt.
Am Ende bleibt dann nur ein netter, im besten Fall leicht überdurchschnittlicher Gesamteindruck von "Tokio!".
Es ist schade, dass es sich bei Hot Summer Nights schlussendlich nur um einen knapp überdurchschnittlich guten Film handelt, gerade da mit 'A24' auch ein Powerhouse an Qualität hinter der Produktion steht. Gemessen an einer Hälfte der Geschichte und dem Großteil des Ensembles handelt es sich hierbei tatsächlich um einen guten Film, der jedoch durch die andere Hälfte in Mitleidenschaft gezogen wird und nur in vereinzelten Momenten glänzen kann, was wiederum die eigentlich relativ kurze Laufzeit ungleichmäßig länger erscheinen lässt.
Fazit
"Jiu Jitsu" ist in wirklich allen Belangen ein Totalausfall. Dimitri Logothetis beweist wieder einmal, dass er es weder versteht eine Geschichte zu erzählen, noch sie zu schreiben. Darüber hinaus fehlt es ihm an jeglicher inszenatorischer Raffinesse oder zumindest Souveränität, um einen Film wenigstens im Mittelmaß zu halten. Die Unfähigkeit selbst erfahrene Darsteller so anzuleiten, dass sie immerhin noch routinierte Leistungen abrufen, entzieht auch seinem neusten Werk die letzte Chance auf eine erwähnenswerte Güteklasse. Lediglich ein herrlich unterhaltsamer Nicolas Cage kann sich dem entgegensetzen und spricht dem Werk immerhin ein paar Qualitäten zu.
Raya und der letzte Drache ist ein gelungener Abenteuerspaß, der auf alte Tugenden schwört, aber auch in neue Territorien vorstößt, auch wenn hier ein wenig mehr Mut zum Neuen wünschenswert gewesen wäre. Als Roadmovie angelegt, kann Raya und der letzte Drache mit vielen spaßigen Elementen überzeugen und nach einem holprigen Start stets für Unterhaltung sorgen.
Fazit
In Anbetracht des tatsächlichen Hintergrunds ist "Fukushima" eine Zumutung. Das Werk von Setsurô Wakamatsu eckt nie wirklich an und zeigt eine mutlose Auseinandersetzung mit einer eigentlich in vielen Schichten komplexen Katastrophe. Die Japaner gestehen sich mit dem Film fast keinerlei ernstzunehmende Fehler ein, sodass "Fukushima" historisch gesehen vollkommen belanglos ist. Losgelöst von dem Hintergrund der wahren Tragödie funktioniert das Werk dank der plakativen Dramaturgie und den schwachen Darstellern zwar auch nur spärlich, doch wenigstens sind die Szenen in den verstrahlten Bereichen des Kraftwerks ansehnlich und hin und wieder mitreißend.
Fazit
Auch wenn die titelgebende Figur in wirklich jedem Aspekt einen höllischen Spaß macht, ziehen die einfallslosen menschlichen Figuren das Werk unnötig ins Mittelmaß. Vor allem die nervtötende Hauptdarstellerin mindert das Sehvergnügen spürbar. Mit etwas mehr Fingerspitzengefühl bei den menschlichen Wesen, hätte "Psycho Goreman" spielend ein echtes Trashhighlight werden können. So bleiben am Ende leider nur einige zugegebenermaßen nennenswerte Szenenhighlights, die aber mit den enttäuschenden Verbindungsmomenten nie ein so richtig stimmiges Gesamtbild ergeben.
Fazit
"Skyfire" bietet eine zum Kopfschütteln einladende Prämisse, meist schwache Darsteller, einige visuell nicht sonderlich gelungene CGI-Effekte und eine übertriebene und nie wirklich zündende Dramatik. Und dennoch macht der Katastrophenfilm von Simon West viel Spaß. In einer launigen Runde kann man mit dem Werk eine ungemein unterhaltsame Zeit haben, da hier gut inszenierte und herrlich überhöhte Action in einem rasanten Erzählrhythmus präsentiert wird, sodass eigentlich nie Langeweile aufkommt.
Fazit
Südkorea zeigt mit "Space Sweepers", dass sie rasantes und unterhaltsames Blockbusterkino kreieren können, das sich in Sachen Special Effects, Ausstattung und Action nicht hinter Großproduktionen aus Hollywood zu verstecken braucht. Auch wenn man sich dramaturgisch zum größten Teil an bereits Dagewesenes orientiert, gelingt es Regisseur und Drehbuchautor Jo Sung-hee sich mit seinen liebevollen Figuren von der Standardware abzuheben. So ist sein SciFi-Werk ein spassiges und teils sogar berührendes Abenteuer geworden.
Fazit
"The 800" ist ein audiovisuelles Spektakel geworden, dessen einnehmende Bildersprache unverkennbar mitzureißen weiß. Jedoch untergraben die schwachen Figuren, die unauffällige Dramaturgie jedoch in erster Linie der vorherrschende Patriotismus mit dem damit zusammenhängenden Heldenkult die mögliche Wucht des Kriegsfilms. Damit bleibt am Ende leider nur ein leicht überdurchschnittliches Filmerlebnis, dass bei der hervorragenden visuellen Umsetzung zu deutlich mehr fähig gewesen wäre.
Fazit
"Honest Thief" bietet eine träge und uninspirierte Inszenierung, die mit einer einfallslosen Dramaturgie und Dialogen zum Fremdschämen garniert wird. Dazu gesellt sich ein lustloser Cast, der von einem trägen und wenig glaubhaften Liam Neeson angeführt wird. Dank der zu routinierten Actionszenen kann das Werk von Mark Williams auch in diesen Augenblicken nicht überzeugen.
Fazit
"Brave Mädchen tun das nicht" hätte eine tabulos offene oder zumindest eine charmant liebevolle Komödie werden können, verpasst es aber in jeglicher Form auch nur in einem Bereich zu punkten. Zu inspirationslos ist die Inszenierung wie die Dramaturgie und zu oberflächlich sind die Figuren wie die Darstellung dieser, um in irgendeiner Form einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. So bleibt am Ende ein Werk, das nirgends aneckt aber auch nie zu Herzen geht.
Fazit
"Lost Girls and Love Hotels" erklärt wenig, womit Regisseur William Olsson merklich überfordert ist und es ihm so nicht gelingt den Zuschauer abzuholen. Dieser wird emotional zu sehr auf Abstand gehalten, sodass sich die mögliche Kraft des Films nicht entfalten kann. Die tolle Kameraarbeit und die beiden guten Hauptdarsteller üben dennoch eine gewisse Faszination aus, auch wenn diese die erzählerischen Schwächen nicht gänzlich aufwerten kann.