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Alle Kommentare von Movie-Infos.de
Fazit
Mit einem klischeeüberladenen aber dennoch überraschend effektiven Start bietet "Black Water: Abyss" so in der Anfangsphase ein ordentliches Spannungslevel. Jedoch knickt das Werk im letzten Drittel in allen Aspekten so stark ein, dass der Film im besten Fall einen mittelmäßigen Nachhall innehat.
Fazit
Auch wenn Regisseur Derrick Borte auf eine mögliche weitreichende Sozialkritik verzichtet, so macht sein Film nicht nur dank ordentlicher Actionszenen und einem angenehm straffen Erzählrhythmus Spaß, sondern vor allem aufgrund eines herrlich fiesen Russell Crowes. Lediglich bei der eigentlichen Hauptfigur leistet man sich unnötige Fehlgriffe, wodurch "Unhinged" die Spannung immer wieder wegbricht.
Fazit (Director's Cut)
Ryoo Seung-wan inszeniert ein imposantes und mitreißendes Actiondrama, das manchmal etwas seinen Fokus verliert, ansonsten aber immer wieder zu begeistern weiß. Einnehmende Bilder, souveräne Darsteller und einige dramaturgisch sehr starke Szenen komplettieren das Seherlebnis. So avanciert "Battleship Island" zu einem gelungen Filmbeitrag über ein dunkles Kapitel der berühmten japanischen Insel.
Fazit
"Relic" ist ein ruhiges Horrordrama, dass sich dem Thema Demenz auf beängstigende Weise nähert. Dabei gelingt es Regisseurin und Drehbuchautorin Natalie Erika James ein ebenso einfühlsames wie unheilvolles Werk auf die Beine zu stellen, das seine größten Stärken in den leisen Augenblicken findet. Lediglich die Anfangsphase ist zu langgezogen und träge in Szene gesetzt, wodurch dem Film schon in zu Beginn die Spannung etwas wegbricht.
Insgesamt ist Fatman eine positive Überraschung und bietet auf der Habenseite mehr, als man annehmen könnte. Gerade die Ernsthaftigkeit, mit der das Geschehen erzählt und präsentiert wird lädt zum Schmunzeln ein, während die äußerst gut aufgelegten Darsteller die Kirsche auf der Sahne darstellen.
Driveways überzeugt mit tollen Darstellern, einer angenehmen Atmosphäre, die zwischen Niedergeschlagenheit und Hoffnung hin und her tänzelt, sowie einer schönen und einfühlsamen Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt.
Fazit
Atmosphärisch bietet "The Mortuary" vor allem für Liebhaber des klassischen Schauerkinos viele Highlights, die durch die visuelle Kraft garantiert begeistern werden. Ein großartig aufgelegter Clancy Brown steigert dann noch einmal das Sehvergnügen spürbar. Leider hat man es verpasst inhaltlich neue Akzente zu setzen. So kommt dem Werk leider die Spannung zunehmend abhanden. Dennoch bleibt dank der Qualitäten am Ende ein äußerst unterhaltsames Horrorvergnügen.
Fazit
Mit "Greenland" beweist Ric Roman Waugh, dass bei einem Katastrophenfilm doch die Figuren immer noch am wichtigsten sind. Mit seinem Fokus auf genau diese schafft er ein Werk, das nicht nur ungemein spannend ist, sondern auch emotional mitreißend. Immer dicht bei seinen Figuren wirkt die Katastrophe so häufig deutlich intensiver, als beim Effektgewitter zahlreicher anderer Genrevertreter. Dennoch berauben die mäßigen Dialoge und die überflüßigen Klischees dem Film seiner vollen Wucht.
Fazit
"Ema" übt fraglos eine große Faszination aus. Sei es aufgrund der unkonventionellen Bildsprache, der unverbrauchten Reggaeton-Einflüsse, des einnehmenden Scores oder der überrumpelnden Dramaturgie - das Werk von Pablo Larraín ist künstlerisch fraglos eines der spannendsten Werke der letzten Jahre. Jedoch geht die emotionalen Kraft etwas auf Kosten der Experimentierfreudigkeit, wodurch man nicht so sehr berührt wird, wie es für solch eine Geschichte nötig wäre.
Fazit
"Breaking Surface" ist ein visuell gelungenes Survival-Drama geworden, dessen missglückte Dramaturgie dem Werk jedoch immer wieder die Boden unter den Füßen wegreißt. Nervige Figuren, plumpe Hintergrundgeschichten und anstrengende Dialoge erschweren den Zugang erheblich. Doch die ansonsten respektable Inszenierung hebt den Film noch so gerade ins Mittelmaß.
Fazit
"Peninsula" ist eine spürbar bemühte Fortsetzung, die aber dennoch qualitativ weit hinter dem Vorgänger "Train to Busan" bleibt. Das liegt vor allem an den schwachen Figuren, den erschreckend missglückten Computereffekten und der fehlenden Bedrohung durch die Zombies. Dennoch sorgt Regisseur und Drehbuchautor Yeon Sang-ho mit seinem hohen Erzähltempo und seiner inszenatorischen Souveränität für einen ordentlichen Unterhaltungswert.
Milla Meets Moses ist ein Film mit unheimlich viel Potential, von dem jedoch fast alles bei der Inszenierung sowie dem dramaturgischen Aufbau liegen gelassen wird. Die starken Darsteller können über die brüchige Erzählung nicht hinwegtrösten.
Fazit
Regisseur und Drehbuchautor Matteo Garrone zaubert mit "Pinocchio" eine optisch überwältigende Adaption des Märchenklassikers. Doch wird der Zuschauer durch die gehetzte Erzählung und die etwas überholte Dramaturgie emotional auf der Strecke gelassen. Inhaltlich gewinnt Garrone der Vorlage einfach keine neuen Facetten ab.
On the Rocks ist ein spaßiger Film, der zum Wohlfühlen einlädt und einen am Ende eines Tages in gute Laune zu versetzen vermag. Mit betonter Leichtfüßigkeit handelt er zuweilen komödiantisch ein gar nicht mal so unernstes Thema ab und glänzt insbesondere mit zwei wunderbar harmonierenden Darstellern. An der ein oder anderen Stelle etwas zu lang geraten, ist On the Rocks dennoch ein sehr sehenswerter Film.
Fazit
Visuell wie inszenatorisch inspirationslos und dramaturgisch schwerfällig hangelt sich Regisseur und Drehbuchautor Eric Lartigau von einem Klischee zum anderen. Dank einer sehr guten Leistung von Hauptdarsteller Alain Chabat weiß "Bon Voyage" jedoch zumindest ein wenig zu unterhalten.
Mit einem klaren Blick auf die Situation der Hauptfigur und ohne viele Ablenkungen, erzählt Niemals Selten Manchmal Immer eine intime Geschichte, die zum Mitleiden einlädt und mit konstant guten Darstellerinnen brillieren kann. Ein Unwohlfilm der Extraklasse, der vor allem mit seinen vielen ruhigen Momenten punktet.
Fazit
"Mulan" ist eine visuell beeindruckende Verfilmung geworden, die einen angenehm eigenen Ton findet. Dennoch wirkt die Inszenierung von Niki Caro etwas unentschlossen und weiß vor allem nicht so richtig zu berühren. Der vorrangig in den Nebenrollen starke Cast lässt aber über einige Schwächen hinwegsehen.
I'm Thinking of Ending Things ist der bisher beste Film, den 'Netflix' dieses Jahr veröffentlichte. Charlie Kaufman hat ein fantasievolles Drama geschaffen, das an Witz und Skurrilität nicht geizt und zugleich zuweilen unheimlich und mysteriös daherkommt. Garniert mit fantastischen Leistungen der Darsteller, kann sich schnell ein Sog entwickeln, der die Gedanken benebelt und den Zuschauer gemeinsam mit den Figuren auf eine bizarre Reise in das Innerste eines selbst unternehmen lässt.
Fazit
"XConfessions Night" ist ein vielseitiges und ambitioniertes Erotikfilm-Projekt, das aber zu häufig mit den beschränkten Mitteln und den zu oberflächlichen Dialogen zu kämpfen hat. Die schwachen Darstellerleistungen mindern noch zusätzlich das Sehvergnügen. Dennoch sind die Sexszenen durchweg ästhetisch eingefangen und wissen durch ihren positiven und offenen Umgang mit den vielen Facetten der Sexualität zu gefallen, auch wenn die männlichen Parts meist etwas unvorteilhaft besetzt wurden.
Jedoch sollte man einen Bogen um die deutsche Synchronfassung machen, denn sonst wird man auch noch von dieser Qualität beraubt.
Bring Me Home ist vor allem eines: Eine verpasste Chance. Das Potential für einen hochspannend Thriller war vorhanden und der Aufbau des Films hat dies unterstrichen. Auf einen spannenden Einstieg folgt eine sehr gute Darbietung der Situation, für deren weiteren Verlauf einige gute Spuren gelegt wurden. Doch leider fällt der Film dann doch noch über seine eigenen Ansprüche und kann das gewollte Resultat nur noch mit Ach und Krach erreichen, was im Gesamtbild einen faden Beigeschmack hinterlässt und eine vertane Chance auf hochwertige Unterhaltung zurücklässt.
Fazit
"Tenet" ist einmal mehr intellektuelles Blockbuster-Kino geworden, dass reichlich Analysen lostreten wird, darüber hinaus aber auch einfach unglaublich gut aussieht. Christopher Nolan bietet dabei wieder innovative Actionszenen, die einen regelmäßig in Staunen versetzen. Nur emotional lässt der Filmemacher seine Zuschauer abermals etwas links liegen.
Fazit
"The Closet" kann seine zahlreichen Vorbilder nicht verleugnen und verpasst es somit fast durchgängig neue Akzente zu setzen. Man wird das Gefühl nicht los, alles schon einmal irgendwo gesehen zu haben. Und dennoch gelingt es Regisseur und Drehbuchautor Kim Kwang-bin eine schaurige Atmosphäre aufzubauen. Denn auch wenn er sich munter an anderen Werken bedient hat, so geschah dies spürbar mit einem vor allem visuell hohen Qualitätsanspruch.
Fazit
Regisseur und Drehbuchautor Yinan Diao bleibt sich auch bei diesem Werk treu und präsentiert eine spezielle Seherfahrung. Jedoch geht die Spannung häufig auf Kosten des behutsamen Erzählstils und der unaufgeregten Dramaturgie. Dennoch ist "Der See der wilden Gänse" jedem Fan von ruhigen Kriminalfilmen und des Regisseurs ans Herz zu legen.
Fazit
Regisseur und Drehbuchautor Woo Min-ho ist einmal mehr ein gelungener Thriller geglückt, der vor allem atmosphärisch zu überzeugen weiß. Inhaltlich hätte dem Werk allerdings ein etwas größerer Fokus auf die Haupthandlung gutgetan. So driftet "Das Attentat" hin und wieder etwas ab.
Fazit (Staffel 3)
"Die Medici: Lorenzo der Prächtige - Staffel 3" führt die Serie zu einem beeindruckenden Ende, indem sie sich in allen Belangen noch einmal zu steigern weiß und somit zur stärksten Season wird. Visuell, dramaturgisch, inszenatorisch und darstellerisch bewegt man sich hier auf einem ungemein hohen Niveau und setzt einer der einflussreichsten Familien in der Geschichte Italiens ein respektables Denkmal.