Mr.Film - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+43 Kommentare
-
BallardBallard ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Maggie Q und Titus Welliver.+10 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+9 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
One Battle After Another123 Vormerkungen
-
The Toxic Avenger111 Vormerkungen
-
Bring Her Back100 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch87 Vormerkungen
-
Caught Stealing65 Vormerkungen
Alle Kommentare von Mr.Film
Jeremy ist ja wohl einfach der Renner. Sorry, der musste sein.
Auf den Roast freu ich mich aber. Der war ziemlich gut, kann man sich nochmal anschauen.
Geile Sache, dass mit dem Bedenklich-Button :)
Ich bin Dexter's düsterer Begleiter.
Ach, meine erste Sneak wird noch kommen :)
David Lynch ist wohl immer noch auf dem Lost Highway unterwegs, auf der Reise hat sein Oberstübchen eine Menge Schäden mit sich genommen. Ist gar nicht böse gemeint, solche Leute braucht die Filmbranche. Doch auf seiner Reise ist noch mehr passiert, er hat seinen Verstand verloren und vor allem den roten Faden. Ich hau einfach mal auf den Tisch uns sage es ganz deutlich: "Inland Empire" ist ganz, ganz fürchterlich. Anstrengend ja, nicht so anstrengend wie viele behaupten, aber ja, er war es, aber vor allem ist er fürchterlich. Es sind 3 wirklich qualvolle Stunden, 3 Stunden Filmmaterial die aus einem der wirrsten Köpfe überhaupt entstanden ist, keine Minute wird sich hier zurückgehalten, Lynch hält sich an keine Regeln und tut das was er will, und jedesmal will er das man sich mit seinen Filmen beschäftigt und über sie nachdenkt.
Bei "Lost Highway" habe ich voller Freude "Scheiße, was hat das alles zu bedeuten?" in mich hinein gefragt, doch hier kommt keine Lust der Auseinadersetzung zustande.
Allein die erste halbe Stunde ist unglaublich ermüdend und bereitet den Zuschauer auf eine noch härtere Reise vor, diese hysterische Grace Zabriskie als prophezeiendes Orakel zerrt an den Nerven und man will einfach nur abbrechen. Doch irgendwo hatte ich die Hoffnung das es besser wird. Diese Hoffnung gibts doch immer. Die Geschichte entwickelt sich dann mit der Zeit (wenn dann endlich mal eine Geschichte zu erkennen ist) und man wird Zeuge dessen wofür Lynch bekannt ist: Identitäten wechseln und wandern, durchgehend nervenaufreibende Bilder(diesesmal jedoch nicht im positivem Sinne). Gefüllt mit redundanten Dialogen, überflüssigen Szenen wie die der "Rabbits"-Episoden, begleitet von einem Kameramann der wohl grade erst in der Ausbildung steckt, verwackelte, unscharfe, unterbelichtete Bilder die einem den Kopf schmerzen lassen, Großaufnahmen die zeigen wie unrein die Haut der Darsteller ist, Froschperspektiven...ach, mir wird schon wieder übel.
Wenn Laura Dern (die Protagonistin die den Film noch etwas rettet) dann auch noch stundenlang, ja gefühlte Jahre durch absolut dunkle Korridore schleicht ist irgendwann die Schmerzgrenze erreicht und die Frage nach dem Sinn hat sich in die Frage "Wann ist es endlich vorbei?" verwandelt. Das alles kann man natürlich auch als Kunst anpreisen, aber für mich bleibts hässliges Gewürschtel.
Das alles fesselt einfach nicht, von Unterhaltung kann man sowieso nicht reden. Wenn dann kurz vor Ende eine komische asiatische Pennerin davon anfängt, über Affen und Löcher in Vaginas zu reden, ist alles verloren. Alles hat seine Grenzen.
"Inland Empire" ist großer Schund. Künstlerisch wervoll? Kanns ruhig sein. Mutig dem Mainstream entgegenstellend? Auf jeden Fall. Doch Schund bleibt Schund.
Mein Gott, haben die sich verändert ;)
Katzen werden irgendwann die Welt beherrschen und die Menschen unterjochen. Das hier ist nur der Anfang.
Die üblichen Verdächtigen. Ein Krüppel. Ein korrupter Ex-Cop. Drei weitere Kriminelle. Das sind die üblichen Verdächtigen. Zu Anfang werden sie als kleine Fische dargestellt, kleinkriminelle die von der Polizei zur Vorführung genutzt werden, weil sie diese Kerle einfach auf ihrem Radar haben. Aber vor allem Dean Keaton, den Ex-Cop der über Leichen ging, wollen sie schnappen. Nur blöd wenn dieser eine Top-Anwältin als Freundin hat und schneller aus dem "Aufenthaltsraum" der Polizei draussen ist, als ein dicker Cop seinen Donut essen könnte. Doch bevor Keaton und die anderen 4 Jungs aus der Verwarung rausgekommen sind, haben sie noch angefangen über gemeinsame Geschäfte zu reden. Angefangen hat dann alles mit dem Überfall eines Smaragdhändlers...
Schon zu Anfang merkt man das "Die üblichen Verdächtigen" kein wirklich Kinderfreundlicher Film ist, die ganzen Beleidigungen die dort ausgesprochen wurden möchte ich hier jetzt gar nicht aufschreiben, man darf sich aber auf ein paar 'nette' Wortgefechte gefasst machen. Was man auch sofort merkt ist, dass die Kamera, der Schnitt, die Inszenierung, ja wirklich alles harmoniert einfach perfekt zusammen, die Erzählstruktur, die daraus besteht das der behinderte Verbal Klint rückblickend seine Geschichte erzählt, ist extrem interessant und hält die Spannung wirklich die gesamte Laufzeit oben. Das darf man Kevin Spacey zuschreiben. Feiner Mann. Der kann was. Nicht umsonst hat er hierfür einen Oscar bekommen. Die Geschichte an sich ist nichtmal die originellste, vieles hat man schon gesehen, wie gesagt verdankt man einiges der Erzählkunst von Kevin Spacey. Den trockene Humor hier kann man aber nur gern haben, auch die allgemeine Cleverness die ich vorgefunden hab, hat mich öfters lächeln lassen. Und somit muss ich auch meine Aussage von eben, dass die Geschichte nicht mal die originellste sei, etwas revidieren, man hat sich viel neues einfallen, viel neues das einem das Gefühl, dass man etwas frisches, etwas neues zu sehen bekommt, beschert. Vor allem das Ende hat es in sich gehabt, wenn man denkt "Jap. Das war ein guter Film. Es hat nun ein Ende und..." dann kommt noch ein Gedanke hinterher geschossen der den vorherigen mit "...waaaas?" ergänzt.
Top. Unterhaltung vom feinsten.
Damit hätte dann auch das Wort "Vollendung" sowas von an Bedeutung verloren.
Den deutschen Filmtitel oder den englischen benutzen?
Ohh, der wird dieses Jahresende aber auf jeden Fall wieder geschaut :)
Mr. Burns Lieblingswort "Ausgezeichnet" trifft es halt einfach :)
Umso mehr ihr kotzen wollt, umso mehr freue ich mich :)
Doofe Frage vielleicht, aber ich will sicher gehn: Der Bindestrich im Titel zählt ja nicht als Buchstabe, oder?
Immer dieses Gemecker. Leute, ist gut, wir wissen langsam das ihr den doof findet.
Gut, dann werd ich den Film heute auch mal kennenlernen :)
[Mein erstes mal...
Jeden Tag begegnen wir dem Alltag, der Realität, der Normalität, doch dann kommt dieser Herr und gibt einem ein paar Backpfeifen - man ist verwirrt. Was soll das? Wieso macht er das? Man ist nicht wirklich verärgert. Es sind gutgemeinte Backpfeifen. Das weiss man. Irgendwie. Irgendwie auch nicht. Bei ihm kann man sich aber auch nie sicher sein, immer wieder kommt einem ein neuer Gedanke, eine neue Schlussfolgerung. Und am Ende denkt man sich: Nee warte mal, lass uns die Sache nochmal durchgehen. Ich, weiss, klingt nicht recht sinnvoll. Aber, doch das ist es. Denn genau das habe ich auch bei "Lost Highway" gedacht. Man ist das sinnlos. Aber es verzaubert. Und warte mal. Ist doch gar nicht so sinnlos. Einfach mal den alten Rechner namens Hirn anschmeißen und grübeln. Die Symbiose aus teilweise verdammt düsteren Bildern, wie zum Beispiel die der Videoaufnahmen, und den kraftvollen Beats erzeugen einfach eine außergewöhnliche Atmosphäre, und vor allem eine erschreckend starke Gänsehaut. Man kann diese düstere Welt aber nicht wirklich angemessen beschreiben, es ist ein wahres Inszenierungsphänomen. Wie der Protagonist in seine eigene Hölle hineinsieht, in seinen eigenen Abgrund, in seine eigene Wunschwelt - es ist schlichtweg unfassbar wie es dem Zuschauer erzählt und vor allem vors Auge geführt wird.
Ich bin immer noch am nachdenken. Doch ich weiss das ich so viel nachdenken kann wie ich will, ich kann auf meine eigene Lösung kommen, doch es wird nie die richtige sein. Doch das ist gut so. Andere Filme gibt es genug.
...mit David Lynch]
Relativ einfach, wenn man weiss wie man an die Sache rangehn muss :)
Bin auch kein Fan von Schwer Verliebt, denn die Leute werden hier wirklich schwer gedmütigt. JEDOCH: Immer wird gesagt das alles so doof geschnittten ist, immer werden die dümmer hingestellt als sie sind, immer kriegen sie die Sätze in den Mund gelegt, doch sollte man auch mal darauf achten das die Leute den Vertrag selber unterschreiben, etwas doof ist man dann schon wenn man da einfach mitmacht und sich nichtmal etwas informiert, den Vertrag durchlesen wäre ja auch mal eine Idee. Die Betroffenen sollten also nicht die ganze Schuld wegschieben.
Bin nicht der erste der es sagt, aber es springt einem ja auch förmlich ins Auge --> Bonnie und Clyde machen einen auf Robin Hood. Somit wirkt das erfrischend neu wirkende Prinizip das im Trailer, wer hätte es denn gedacht, gar nicht mehr so hipp, modern und eben neu. Und obwohl der Film mit ekelhaft klischeehaften Momenten, die vor Kitsch nur so triefen, gespickt ist, und einfach nichts neu erscheint außer das eben Geld durch Zeit ersetzt wird, konnte ich "In Time" mehr abverlangen als ich dachte. Wie gesagt ist es zum einem die innovative Idee die den Film am Leben hält, Timberlake's sympathisches und Cillian Murphy's gutes Auftreten habens noch unterhaltender gemacht. Ich bin auch nie weggedöst, der Film hat es also geschafft mich weiterhin interissiert am Geschehen zu beteiligen. Und das wie gesagt obwohl der Film vor Klischees sprüht und eine Vorhersehbare Geschichte besitzt.
Die Stärke des Films liegt klar am Anfang und ein bisschen in der Mitte, wunderbar -passt wunderbar hier, ja passt schon, ich bin mal nett- wunderbar, wird dargestellt wie kaputt die Menschen auch im Jahre 2161 noch sind, verschiedene Zeitzonen wurden errichtet, nein nicht diese staatliche Regelung einer einheitlichen Uhrzeit, sondern eine staatliche Regelung einer einheitlichen Lebenszeit. Obwohl Uhrzeit auch passen könnte. Ach, denkt euch das irgendwie. Der Protagonist lebt in der ärmsten Zeitzone und muss von Tag zu Tag leben. Hätte heftiger dargestellt werden können, wirkte aber trotzdem beeindruckend. Auch Darwin kommt desöfteren in Gesprächen vor, von wegen Evolution undso. Diese Passagen die eine etwas klarere Botschaft hatten, waren auf jeden Fall die Stärksten, gleich danach kommen die Actionszenen bei der mich vor allem eine Sequenz extrem umgeworfen hat.
Also, schaut euch blos nicht den Trailer an, regt zu große Hoffnungen, ist im Großen und Ganzen nur ein mittelmäßiger Blockbuster der jedoch Spaß bringen kann, wenn man sich denn auch drauf einlässt.
[Passement]. Alles andere vergessen. Die stressige Arbeit. Soziale Probleme. [Réverse]. Loslaufen. Sich seinen Weg suchen. Keine Karte. Einfach ab durch die Mitte. Über Geländer. Durch Fenster. An Wänden hoch. Über Abgründe. Auf Dächern. Überall. [Saut de détente]. Auf die physikalischen Grenzen scheißen. Auf alles andere scheißen. Nur an diese eine Sache denken. [Parcour].
Die für mich wohl faszinierendste Sportart die es derzeit gibt. Für die wahren Traceure keine Sportart, ein Lebensgefühl. Erfunden hats David Belle(Banlieue13). In seinen Anfangsjahren hat er mit ein paar Freunden die Gruppe "Yamakasi" gegründet. Was sie unter anderem so unternommen haben, kann man hier bewundern, denn 7 Mitglieder sind auch hier vertreten. David Belle ist leider nicht dabei, da er und noch ein Mitglied sich vor der Entstehung dieses Film's getrennt haben. Wie auch immer, die verbleibenden Angehörigen wollten mit dem gleichnamigen Film die Sportart groß rausbringen. Le Parkour ist populär geworden. Liegt mit Sicherheit nicht nur an dem Film, aber mein Gott, danke das ihr den gedreht habt. Denn ich habe mich noch ein Stück mehr verliebt. Noch ein Stück mehr in diesen packenden Sport.
Der Film an sich bietet natürlich keine großartige Story, na gut, wenn man so will ist sie es doch, denn im Robin Hood-Style Geld von den Reichen zu klauen um einem kleinen Jungen die Herztransplatation bezahlen zu können ist mehr als großartig. Nichts neues, doch wusste der Regisseure wie man das altbackene Prinzip frisch dastehen lässt. Schlechte Schauspieler gibts nicht wirklich, dafür das die Sportler eigentlich nichts mit Schauspiel am Hut haben, haben sie sich neben den Parcour-Sequenzen extrem authentisch, witzig und vor allem charismatisch dargestellt. Für anspruchsvolle Denker und Philosophen also wahrscheinlich nicht das wahre. Für mich schon.
Bei solchen Filmen zählt für mich keine große Story, schauspielern müssen die Kerle auch nicht wie Gott persönlich. Ich will eine gänsehauterregende Kulisse und Moves wie man sie von Profis sehen will. Was man hier kriegt? Eine stimmungsvolle Atmosphäre der Pariser Vororte, absolut geniale Stunts wie ich sie schon aus "Banlieue13" kannte. Das alles unterlegt mit ausgewählter Französischer Musik. Nein, mehr brauche ich nicht.
"Parkour ist nicht nur eine Sportart, sondern vielmehr eine kreative Kunst, die dabei hilft, die eigenen durch Körper und Umwelt gesetzten Grenzen zu erkennen und zu überwinden, ohne damit andere mit seinem Können beeindrucken zu wollen. Die Philosophie von Parkour beinhaltet es, die Voraussetzungen für eine Technik abzuschätzen und dabei immer im Auge zu behalten, ob man diese Voraussetzungen erfüllt und die Situation gefahrlos meistern kann"-David Belle
Das wird dann wohl mein erstes Lynch werden :)
Ohne Limit.
Lächerlich wie viele Stimmen Justin Bieber bekommen hat. Nichtmal 10 Leute von denen die hier geklickt haben, haben diesen Film auch gesehen. Für mich ist's New Kids Turbo. Ich verschwende jetzt auch nicht viel Zeit um Argumente für diese Entscheidung zu suchen, der Film hat mir schon genug Zeit gestohlen.