Mr.Film - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+40 Kommentare
-
BallardBallard ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Maggie Q und Titus Welliver.+10 Kommentare
-
MobLand - Familie bis aufs BlutMobLand - Familie bis aufs Blut ist eine Gangsterserie aus dem Jahr 2025 mit Helen Mirren und Pierce Brosnan.+9 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens162 Vormerkungen
-
One Battle After Another121 Vormerkungen
-
Bring Her Back99 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch87 Vormerkungen
-
Caught Stealing64 Vormerkungen
Alle Kommentare von Mr.Film
Das Bild hat in meinen Augen so unendlich viel Stil, freu mich :)
...die ich nicht hören will.
Vincent von die ander Welt wusste das und fliegt demnächst mit seinem Raben davon.
Es ist ja schon etwas komisch wenn man auf einmal zwei Norweger sieht, mitten in der Antarktis in der Nähe einer amerikanischen Forschungsstation, die mit Gewehren bewaffnet einem Husky hinterherrennen. Da fragen sich natürlich auch die 12 Wissenschaftler dieser Station was da los ist. Durch eine unglückliche Fügung werden die Norweger erschossen – nur der Husky bleibt. Doch die Frage nach dem, was denn mit dem Husky so verkehrt sei, dass man ihn erschießen will, bleibt erstmal aus…
Was Carpenter hier fabriziert hat ist, das kann man nicht anders sagen, beeindruckend. Damit meine ich in erster Hinsicht die Effekte die er und sein Team gebastelt haben. Und das in den 80ern. Respekt. Da war ich doch ziemlich baff, und die Aussage „Carpenter hat das Genre extrem weitergebracht“ kann ich nur bestätigen. Die hübsch anzuschauenden Specialeffects können auch heute noch mit Filmen ist aus dieser Zeit mithalten, die Crew der Tricktechnik ist mindestens genauso bewundernswert wie die Crew der 12 Forscher die mit „dem Ding“ kämpfen müssen. Und obwohl ich für diese Abteilung grade sehr viel Lob ausgeschüttet habe, muss ich zugeben dass es mich horrormäßig nicht so berauscht hat wie die Technische Leistung. Wenn ich ehrlich bin, bin ich nur einmal auf der Couch hin und her gerutscht: Nämlich als sie sich Blut abzapfen wollten und sich davor in den Daumen geschnitten haben. Horror pur.
Der Horrorfaktor blieb also zum Teil aus, doch fand ich es sehr interessant wie Carpenter mit den Urängsten der Menschen gespielt hat: Die Kulisse einer einsamen Forschungsstation mitten in der Antarktis, keine Zivilisation, ein unbekanntes, gefährliches Wesen, das von Minute zu Minute steigende Gefühl des Misstrauens. Deswegen fand ich es auch stark wie man die Persönlichkeitsentwicklungen der Forscher beobachten konnte, ich glaube jeder hat sich in irgendeinen der Wissenschaftler hineinversetzen können.
Was mich aber enttäuscht hat war, dass ich für meinen Teil keinen richtigen Spannungsbogen erkannt habe, klar die eisige Atmosphäre war ganze Zeit über präsent, jedoch wird so dermaßen mit Action imponiert, das eben diese angsterfüllende Atmosphäre mehr in den Hintergrund gedrängt wird. Da freut man sich allerdings umso mehr wenn diese zum Ende hin wieder auftaucht – und das wie! Vor allem ist es wunderbar wie die zynische Szene zum Schluss mit dem Ambiente harmoniert.
Carpenter hat einen super Cast ausgewählt, Kurt „der Bärtige“ Russel ist in Topform und sowieso zeigt jeder was er kann. „Das Ding“ konnte ich ziemlich viel abverlangen, dass überraschte mich da ich dem Sci-Fi Genre eher passiv und skeptisch gegenüberstehe. Da fragt man sich doch wirklich was heutzutage mit Carpenter los ist, „The Ward“ zum Beispiel war nämlich eine Fremdschäm-Nummer der übelsten Sorte.
"Endlich ne angenehme Temperatur hier im Lager. Wird sich aber nicht lange halten." - "Wir uns auch nicht."
Wenn es Tarantino nicht tut, tut es jemand anderes.
Ist ja auch total lächerlich dieses Jahr.
Scheiße, meine Eltern lieben mich, wollen mich unterstützen und stehen immer hinter mir, ich habe einen besten Freund der trotz meiner vielen Macken zu mir steht. Außerdem kotzt es mich an das mein Chef das von mir verlangt was im Arbeitsvertrag steht – nämlich das ich arbeite. Und als könnte der Tag nicht noch beschissener werden, der Kaffee hat nicht genug Schaum und die Kellnerin hat ausversehen etwas ausgeschüttet! Nein, ich rede mit niemanden darüber, solche Probleme hat keiner, sowas versteht doch keiner…doch ich weiß was mich befriedigen könnte, etwas was meine Wut auf die Gesellschaft zum Ausdruck bringt - ein Amoklauf! Jaha, wenn das mal nicht die beste Idee meines Lebens ist und damit bekämpfe ich auch immerhin die drückende Langeweile in meinem Leben.
Kritik kann der Film ja haben, ja in Wirklichkeit trägt fast jeder Film eine bestimmte Kritik in sich, doch es kommt vielmehr drauf an wie diese verpackt wird. Die Verpackung ist beschissen. Nicht so beschissen wie bei dümmlichen Weihnachtsgeschenken wo man dann wenigstens auf einen tollen Inhalt hoffen darf, nein so beschissen das wenn man das Geschenk aufmacht auch einen Scheißhaufen erblickt. Wenn man sich das bildlich vorstellt ist das immer noch schöner als der Film. Die Kritik die man präsentieren will, nämlich die an der Gesellschaft, werden einem ins Gesicht gedrückt, damit meine ich das Herr Boll auch gleich Reklametafeln mit der Aufschrift: „Hier! Hier! Schau mal! Hier! Hier isse die Kritik!“ einblenden hätte lassen können. Da machen es die Filme besser in denen die Kritik nicht so offensichtlich und doch besser platziert wird. Aber ok, ich würde ja gar nicht meckern wenn man die ganze Sache mit der Infragestellung wenigstens ordentlich hinbekommen hätte. Hat man aber nicht. Da hat man sich nämlich so dümmlich angestellt, das kann, nein, das darf man gar nicht ernst nehmen, es kotzt mich wirklich an wenn man das Thema so oberflächlich angeht. Das ist schonmal der halbe Todesstoß bei solch einer Art Film.
„Rampage“ ist ein Film der von einem Amoklauf handelt. Der wird logischerweise von einem unzufriedenen Bürger veranstaltet. Da darf man doch wenigstens erwarten das einem die Sichtweise des Amokläufer richtig dargestellt wird, die Gründe, weshalb er das nämlich macht, werden zu Anfang mal ganz schnell abgehakt damit man sich auf die Schulter klopfen kann und nebenbei sagen darf das nichts fehlt. Die Figurenzeichnung ist scheiße. Punkt. Doch dieser Punkt MÜSSTE einfach stimmen, man will sich doch mit dem Charakter des Amokläufers auseinandersetzen. Somit wird aus dem halben Todesstoß ein Selbstmord. „Rampage“ hat sich selbst hingerichtet. Das finde ich sogar schade, denn so ein schwieriges Thema hätte man wirklich gut, vor allem Problemansprechend, machen können, doch hier wird das Thema nicht nicht ernst genommen und zu einem Actionkracher umfunktioniert. Die Punkte gibt es für das Ende, was nichts entschuldigt was den ganzen Film über falsch gemacht wurde, aber dennoch gar nicht übel war. .:.
Die Liste ist echter Blödsinn, ich mag die meisten die draufstehn, doch mittlerweile haben es ganz andere verdient auf solch einer Liste zu stehen.
Ich brauch nur Segel lesen und freue mich :)
"Parkour ist nicht nur eine Sportart, sondern vielmehr eine kreative Kunst, die dabei hilft, die eigenen durch Körper und Umwelt gesetzten Grenzen zu erkennen und zu überwinden, ohne damit andere mit seinem Können beeindrucken zu wollen. Die Philosophie von Parkour beinhaltet es, die Voraussetzungen für eine Technik abzuschätzen und dabei immer im Auge zu behalten, ob man diese Voraussetzungen erfüllt und die Situation gefahrlos meistern kann"-David Belle
Kleines Video von mir: http://www.youtube.com/watch?v=NP7bGGwrssU
Alleine wegen Viggo wird eingeschaltet.
http://9gag.com/gag/1929062
["All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, wie...Tränen im Regen.“]
Eine zukünftige Welt so dreckig wie ich sie mir vorstelle, so wie Ridley Scott sie sich vorstellt, so wie wir beide es nicht haben wollen, so wie es aber höchstwahrscheinlich kommen wird. Eine Welt die sich weiter entwickelt, die in der Wissenschaft unglaubliche Leistungen erzielt, und dennoch verkommt und zugrunde geht. Tiere existieren kaum noch, die Exemplare die noch leben werden als Luxusgüter benutzt, eine grüne Wiese hat manch einer vielleicht in seinen Erinnerungen gespeichert. Nicht nur der Planet geht zugrunde, auch der Mensch an sich, das Musterbeispiel hier ist Rick Deckard (Harrison Ford) der als ein emotionsloses Etwas herumwandelt, mit der Aufgabe Replikanten (künstliche Menschen, mit einer unfassbaren Intelligenz und Stärke) auszulöschen die unerlaubter Weise die Erde betreten. Warum aber dürfen sie nicht auf die Erde? Sind sie kein Abbild der Menschheit? Nur in Perfektion eben? Ja stimmt, doch der Mensch hat Angst vor körperlich stärkeren, vor intelligenteren Lebewesen, Lebewesen die nicht so fühlen wie Menschen. Deckard ist einer der Krieger der Menschheit, einer derjenigen der das Töten muss was zu geheimnisvoll erscheint, mit eiserner Miene und einer angehauchten Coolness geht er auf die Jagd. Doch was Deckard und der Zuschauer feststellen muss: Es sind nicht die Replikanten die gefühllos sind, immer wieder sieht man sie die Stadien der Trauer, der Liebe, der Furcht durchleiden, Harrison Ford(das Spiegelbild der dort herrschenden Gesellschaft) empfindet nichts davon, Emotionen werden nur selten freigesetzt.
Es ist einfach erschreckend wie treffend Ridley Scott den Schlag in die Magengrube der Gesellschaft platziert, die Utopie in der die Geschichte spielt wird überwacht und kontrolliert, seien es die Polizisten dort oder die Suchlichter die durch den TV auf einen selber strahlen, Werbung wo man nur hinschaut…muss…Cola…kaufen.
["Wenn du mit deinen Augen sehen könntest, was ich gesehen habe, mit deinen Augen."]
Diese düstere Atmosphäre bringt dem Zuschauer die harte aber treffende Botschaft noch näher: Ich habe mich unwohl gefühlt. Das den ganzen Film über. Doch wenn man den Abspann sieht und sich nochmal Gedanken über den Film macht weiss man einfach dass es so sein musste und alles perfekt harmoniert hat. Die nicht vorhandene Natur, die Sonne die man nur ab und zu durch die dunklen Wolken schimmern sieht, das miefende Gesamtbild an sich, all das ist so abstoßend und doch perfekt. Und man erkennt schon, genau deswegen mag ich den Film, „Blade Runner“ ist in jeder Hinsicht eine knallharte Kritik am Menschen, einer der besten die ich je gesehen habe.
Was den Film ebenfalls glänzen lässt sind die stark herausstechenden Noir Elemente, diese werden durch Vangelis’ Score wunderschön unterstrichen. Was man aber sagen muss ist, das die Handlung an sich extrem dünn ist, das muss aber nicht in jedem Fall schlecht sein, denn hier wurde viel draus gemacht, es geht für mich auch nicht um die Handlung an sich, es geht um das Gesamtbild, um das was um diese Handlung herum aufgebaut wurde, und das wurde so ideal wie möglich getan. Natürlich wirkt „Blade Runner“ streckenweise dröge, doch das symbolisiert einfach nur den Verfall der Zivilisation, wie sollte man das bitte „actionreich“ inszenieren?
In meinen Augen ist der wahre Held aber kein Mensch, es ist der Replikant Roy(der Mensch: Rutger Hauer, Wahnsinn was der Kerl hier geleistet hat), der zwar anfangs fragwürdige Wege geht und genauso handelt, und dennoch zum Ende hin alles verständlich macht, so augenöffnend.
...und dann lässt er die Taube fliegen.
["Ein Jammer, dass sie nicht leben wird... aber egal, wer tut das schon?"]
Tjaha ihr Säcke habt gedacht ich schaff es nicht, seht er, schaut wo ich jetzt stehe! Und ihr Versager sitzt da unten, schlürft Champagner und habt nichts gewonnen, ihr seit ja so erbärmlich und selbst wenn es ein paar von euch geschafft haben auf irgendeine miese Weise ebenfalls den Oscar zu ergattern - ihr seit trotzdem weniger Wert als ich! So kommen wir mal zu den Leuten denen ich danke...nur der Academy! Denn ihr habt Geschmack bewiesen, der Rest kann sich mal verkrümmeln, denn nur ich habe mir das erarbeitet, nur ich! Oh Mama, ja dir dank ic...Mama bleib ruhig, ja Mama ich hab dich auch lieb, ja danke...
Kindergartencorporation.
Na ist doch klar, da geht man in diese neue Erfindung die sich "Kino" schimpft und die anscheinend "Filme" auf eine "Leinwand" projiziert und dann kriegt man nichtmal den Ton richtig hin!
Hast wohl Gefallen dran gefunden, was Jenny? ;)
Um 0.20 auf Das Erste: "Mosquito Coast"! Eine der besten Rollen von Harrison Ford und doch so unbekannt.
Wie jetzt schon wieder das große Maulen rumgeht weil der Tarantino nicht den gleichen Geschmack hat.
Ja, macht doch ihre Ideenlosen [Insert Schimpfwort]
"ZIEMLICH BESTE FREUNDE versucht auf ganz blöde, nervige und ach so ungezwungene Art und Weise[...]" ; "Beide befruchten sich so zum Kotzen menschlich[...]" ; "Der Film hat nämlich eine aalglatte, streng genommen öde Dramaturgie[...]"
Scheiße Leute, was ist denn mit euch los, klar man erkennt ein paar nicht so innovative Ansätze, wenn man so will ist ein Film über Freundschaft sowieso total 0815 und der muss doch total übertrieben sein und so voll total doof kitschig. Ja verdammt, genau das solls sein! Also 0815 wars nicht, die Geschichte an sich ist es vielleicht, so wie man es beim ersten mal durchlesen des Inhalts eben mitbekommt, doch dieses Grundgerüst "Freundschaft" kann man so unglaublich gut ausbauen, so das man ein einzigartiges Filmerlebnis erschafft, das zwar auf nullachtfünfzehn Füßen steht, aber wie ein ganz Großer austeilen kann.
Selten habe ich so viel verdammte Menschlichkeit in so 'wenig' Film gesehen, auch wenn man hier einen Schwarzen (oh sorry, Afroamerikaner, ah nee ist doch ein Franzose, alles so verwirrend) und einen Querschnittsgelähmten nimmt damit sich der Film von der Maße absetzt und dem Zuschauer noch mehr Gefühle entlockt werden, meine Fresse ist doch absolut gleichgültig- denn es funktioniert! Und ich könnte mir auch niemand besseren für diese Rollen vorstellen, denn François Cluzet und Omar Sy sind so herzlich und sympathisch wie ich schon lange keine Filmbuddys mehr gesehen habe.
Die Franzosen beweisen Herz, und das nicht zu wenig, in der einen Sekunde lacht man wegen dem liebevollen Witz, die andere Sekunde bahnt sich eine Träne den Weg durchs Gesicht dank der Dramatik. Chapeau!
Buh Levitt geht leer aus. Aber auch an sich war die Show eher öde als ansprechend.
̲ ̲̲D̲̲o̲̲u̲̲b̲̲l̲̲e̲̲ ̲̲F̲̲e̲̲a̲̲t̲̲u̲̲r̲̲e̲̲:̲̲ ̲̲S̲̲c̲̲h̲̲l̲̲e̲̲c̲̲h̲̲t̲̲e̲̲ ̲̲F̲̲o̲̲r̲̲t̲̲s̲̲e̲̲t̲̲z̲̲u̲̲n̲̲g̲̲e̲̲n̲̲ ̲̲o̲̲d̲̲e̲̲r̲̲ ̲̲a̲̲u̲̲c̲̲h̲̲:̲̲
̲̲W̲̲a̲̲r̲̲u̲̲m̲̲ ̲̲t̲̲u̲̲ ̲̲i̲̲c̲̲h̲̲ ̲̲m̲̲i̲̲r̲̲ ̲̲d̲̲e̲̲n̲̲ ̲̲S̲̲c̲̲h̲̲e̲̲i̲̲ß̲̲ ̲̲a̲̲n̲̲?̲̲ ̲̲#̲̲2̲
Wie gerne würde ich diese Inzestkinder mal "We are Family" singen hören, die Idee müsste ich für den 5ten Teil mal einreichen, denn dann kriegt man mal eine Szene zu sehen die man so schnell nicht vergisst. Denn "Wrong Turn 4" ist ein einziges Aneinanderreihen von Klischees und man möchte der Meute nur zu gerne zurufen:"Gebt mir eine 0, eine 8, eine 1, eine 5, und waaaas heißt das?"
Aber so ganz doof sind die Macher ja auch nicht, die wussten nämlich das dieser langweilige Wald irgendwann gewaltig auf die Nerven geht, deswegen suchte man sich hier eine neue Kulisse und da Psychatrien immer sehr gut in Horrorfilmen kommen, hat man sich eben für solch eine entschieden. Innovaaaaativ. Naja was solls, immerhin ist die Atmosphäre da ganz gut, und damit konnte der Film auch etwas punkten. Doch man sollte sich mal im Klaren darüber werden was der absolute Killer eines solchen Horrorfilms ist, der Killer der die gesamt Lust am Geschehen heimtückisch von hinten erdolcht. Ja, genau, es sind immer wieder diese schlag-mich-tot Teenager die anscheinend erst noch auf der Spenderliste stehen und auf ihre Gehirnzellen warten müssen. Da kommt es dann nämlich dazu, das man es lieber sehen würde das, in diesem Falle die Missgestalteten Inzest Kinder, die ganze Meute auf einen Schlag umbringt. Doch leider ist das nicht die Absicht des Regisseurs(oder doch? Ist er vielleicht ein Genie?), und somit ist man den Kernpunkt schonmal absolut falsch angegangen.
Wer hier auf der Suche nach einer Geschichte ist kann auch gleich auf die Suche nach den Gehirnzellen der Protagonisten gehen, sagt mir Bescheid wenn ihr was gefunden habt. Ist mir bei solch einer Art Horrorfilm aber sogar relativ egal, also die Sache mit der Story, ich möchte da eigentlich nur deftige Schocker sehen(was man auch bei der 3ten Fortsetzung schaffen 'könnte'). Davon gabs nicht unbedingt viele, denn der Film an sich rutscht eher ins Genre Komödie, deswegen verteil ich für die Lacher ein paar Punkte, auch wenn das ebenfalls nicht die Absicht des Regisseurs gewesen sein dürfte(oder doch? Ist der Kerl echt ein Genie?).
Eigentlich sollte man "Nein zu Alkohol" sagen, aber bei solchen Filmen gehts einfach nicht ohne.
̲ ̲̲D̲̲o̲̲u̲̲b̲̲l̲̲e̲̲ ̲̲F̲̲e̲̲a̲̲t̲̲u̲̲r̲̲e̲̲:̲̲ ̲̲S̲̲c̲̲h̲̲l̲̲e̲̲c̲̲h̲̲t̲̲e̲̲ ̲̲F̲̲o̲̲r̲̲t̲̲s̲̲e̲̲t̲̲z̲̲u̲̲n̲̲g̲̲e̲̲n̲̲ ̲̲o̲̲d̲̲e̲̲r̲̲ ̲̲a̲̲u̲̲c̲̲h̲̲:̲̲
̲̲W̲̲a̲̲r̲̲u̲̲m̲̲ ̲̲t̲̲u̲̲ ̲̲i̲̲c̲̲h̲̲ ̲̲m̲̲i̲̲r̲̲ ̲̲d̲̲e̲̲n̲̲ ̲̲S̲̲c̲̲h̲̲e̲̲i̲̲ß̲̲ ̲̲a̲̲n̲̲?̲̲ ̲̲#̲̲1̲
Die erste Antwort wäre vielleicht weil ich auf Schmerzen stehe, also ihr wisst schon, man hört von Fortsetzungen(am besten von bereits verhassten Filmreihen) und man denkt sich eher "muss ich sehen" als "nee, dem geh ich jetzt lieber aus dem Weg". Ok, die meisten werden wohl eher anders denken, aber ich kann nicht anders. Und ich muss zugeben das die ersten beiden Teile, vor allem Teil 2, nichtmal so übel sind wie sie immer gemacht werden, die kriegen auch von mir keine Topwertungen, aber sie liegen schon noch im Normalbereich, denn das liegt daran das Eli Roth nicht alles falsch gemacht hat. Das kann man vom Nachfolgeregisseur, Scott Spiegel nicht behaupten. Der denkt sich nämlich: "Hey, "Hangover" spielte in Las Vegas, war ein fetter Erfolg, "96 Hours" war ein Erfolg, da klauen wir auch ein paar nette Ideen und dieser ganze Horrormist wird doch eh von jedem gefeiert, los Leute lasst uns einen C-Film der Kategorie "Ich produzier den Scheiß mit den schlechtesten Mitteln weil ich weiß das ihr den Dreck eh schaut! Bätsch!" machen.!"
In dieser Hinsicht hatte er jedenfalls Recht. Also einen gewissen Erfolg feiert der Film durch diese (derzeit) etwas größere Aufmerksamkeit, der sollte nicht unbedingt in den positiven Bereich rutschen, aber für den Regisseur ists ein Erfolg. Und die Theorie das der Schleudermist immer und immer wieder angeschaut wird geht immer und immer wieder auf. Jaja, das sind meistens die die dann auch "X-Diaries" oder auch "Berlin Tag und Nacht" schauen.
"Hostel 3" macht eigentlich alles falsch was man falsch machen kann(mal abgesehen von den Ideen die geklaut wurden, diese hat man aber auch nur passabel bis mieserabel umgesetzt), das geht alles in die "Saw 3-54" Richtung, Blut spritzt's weniger, absolute unnötige Dialoge die jeden Themenbereich abdecken gibts dafür en Menge.
Schauspielerisch brauch man da auch nichts erwarten, Thomas Kretschmann ist noch der Beste von dem Gesocks.
Drecksfilm, doch eins weiß ich, Teil 4 wird auch geschaut.
Wohne leider am anderen Ende Deutschlands..