Mr.Film - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr.Film
Immer wieder gerne, find den Film so unterhaltend und faszinierend. Wie gesagt, immer wieder gerne.
̶w̶̶o̶̶w̶̶.̶̶ ̶̶u̶̶n̶̶g̶̶l̶̶a̶̶u̶̶b̶̶l̶̶i̶̶c̶̶h̶̶.̶̶ ̶̶e̶̶i̶̶n̶̶e̶̶ ̶̶f̶̶o̶̶r̶̶t̶̶s̶̶e̶̶t̶̶z̶̶u̶̶n̶̶g̶̶ ̶̶m̶̶i̶̶t̶̶ ̶̶e̶̶i̶̶n̶̶e̶̶r̶̶ ̶̶
s̶̶o̶̶ ̶̶k̶̶o̶̶m̶̶p̶̶l̶̶e̶̶x̶̶e̶̶n̶̶ ̶̶h̶̶a̶̶n̶̶d̶̶l̶̶u̶̶n̶̶g̶̶ ̶̶d̶̶i̶̶e̶̶ ̶̶n̶̶u̶̶r̶̶ ̶̶s̶̶o̶̶ ̶̶v̶̶o̶̶r̶̶ ̶̶
k̶̶r̶̶e̶̶a̶̶t̶̶i̶̶v̶̶e̶̶n̶̶ ̶̶i̶̶d̶̶e̶̶e̶̶n̶̶ ̶̶s̶̶t̶̶r̶̶o̶̶t̶̶z̶̶t̶̶.̶̶ ̶̶u̶̶n̶̶d̶̶ ̶̶w̶̶i̶̶e̶̶ ̶̶d̶̶e̶̶r̶̶ ̶̶h̶̶e̶̶r̶̶r̶̶ ̶̶r̶̶e̶̶g̶̶i̶̶s̶̶s̶̶e̶̶u̶̶r̶̶ ̶̶
d̶̶i̶̶e̶̶ ̶̶n̶̶e̶̶u̶̶e̶̶n̶̶ ̶̶c̶̶h̶̶a̶̶r̶̶a̶̶k̶̶t̶̶e̶̶r̶̶e ̶̶e̶̶i̶̶n̶̶g̶̶e̶̶b̶̶r̶̶a̶̶c̶̶h̶̶t̶̶ ̶̶h̶̶a̶̶t̶̶!̶̶ ̶̶u̶̶n̶̶f̶̶a̶̶s̶̶s̶̶b̶̶a̶̶r̶̶ ̶̶g̶̶e̶̶n̶̶i̶̶a̶̶l̶̶! Nee, warte mal, das spar ich mir dann doch lieber für eine Fortsetzung die diese Lobeshymne auch verdient hat, denn dieses fade Glas voll mit Leitungswasserfilm strotzt nur so vor Klischees und ekelhaft bekannten Szenen. Man hat sich ordentlich aus den Vorgängern bedient, hab mich erschreckend oft an Teil 1-3 erinnern müssen. Traurig. Das ist das erste was mir dazu einfällt. Ich fande die Atmosphäre, das Piratenfeeling, was "Fluch der Karibik" immer so gut versprüht hat, so ergreifend und verzaubernd. Immer wieder wollte ich Seite an Seite mit der Tunte kämpfen. Aber hier...nichts neues. Johnny Depp zeigt mal wieder gekonnt gut, wie es aussehen muss einen gestörten Piraten zu spielen. Doch das wirkt nach 4 Teilen einfach ausgelutscht, etwas neues darf man da doch schon erwarten, oder nicht? Betörend waren hier einzig und allein die Meerjungfrauen, aber nicht mal sie können davon ablenken wie sehr die ganzen neuen Figuren ankotzen. Ganz vorne in der "Man, sind die unnötig"-Riege, ist Penelope Cruz. Kotz. Würg. Muss einfach nicht sein. Da merkt man erst wie sehr man Keira Knightley und Orlando Bloom schätzt. Liebenswertige Persönlichkeiten wie Gibbs verkommen zu den kleinsten Nebendarstellern. Und bitte was war mit Barbossa los? Wie kann man einen dermaßen coolen Piraten zu so einem deplatzierten Knecht degradieren lassen? Ein paar gute Worte muss ich aber auch verlieren, die paradiesischen Kulissen waren wirklich schön. Das paradiesische Piratenflair bleibt aber leider aus, subjektiv betrachtet ist's aber immerhin noch ein nettes Fantasyabenteuer. Hab mich jetzt ziemlich über den Film aufgeregt, aber es kamen doch einige gewohnt lässige Sprüche von Jack, das kann noch 1-2 Punkte retten.
2 Junkies auf dem Weg zu einem Motocrossrennen mitten in der Wüste, in der nähe von Las Vegas. Ein Blick in den Geschäftskoffer: Keine Kamera. Kein Mikrofon. Alkohol, Äther, Meskalin, Acid, Kokain und andere nette Bewusstseinsbeeinflusser. Diese Drogenfilme waren noch nie wirklich meins, allein "Trainspotting" konnte mich bis jetzt mitreißen. Die vielen anderen waren wie ein schlechter Trip. Die Story ist nie wirklich die Stärke solcher Filme. Erst recht nicht hier. Das dieser "Klassiker" eine vielschichtige Handlung hat, darf kein Fan behaupten. Es werden eh wieder irgendwelche Kackbratzen mit dem Satz "Du hast ihn ja nicht verstanden" kommen, am besten noch mit der Begründung das ich - ich zitiere einen Liebhaber- "einfach noch nicht die Dinge erlebt habe, die mein Bewusstsein gegenüber solchen filmischen "Trips" öffnet". Aber dann bin ich heilfroh. Denn so einen kranken Mist will ich auch nicht erleben. Johnny Depp und Benicio Del Toro sind einsame Spitze. Jeden Trip bringen sie so authentisch rüber, so angsteinflössend, so augenöffnend. Ja, das ist unter anderem bestimmt auch ein Ziel des Films - vor Drogen zu warnen. Super. Hat geklappt. Danke. Doch unterhalten habe ich mich nach dem tollen Auftakt nur noch selten, das war mir alles ein Stück zu abgedreht, zu nervig. Was man zu sehen bekommt ist ein dermaßen überladener Film, Fledermausschwärme hier, Echsenartige Menschen dort, bunte Farben überall. Ich fand es sehr überladen, ja, aber wie soll man so ein Thema auch dezent verfilmen? Nein passt schon, nur brauch ich sowas nicht. Am besten fande ich wohl noch die vollkommene Destruktion des Hotelzimmers und der Aktivitäten, die dort geschehen sind.
Für mich ein Film der super vor Drogen abschreckt, doch insgesamt gehen mir solche Filme aufgrund ihrer Mache einfach gegen den Strich, eine Handlung wie "Zwei Penner schießen sich ins Bunte-Farben-Land" ist auch nicht der Brüller. Top Akteure. Unterhaltsamer Auftakt, der etwas zu viel versprochen hat.
Ok, nun habt ihr den Gipfel der vollkommenen Lächerlichkeit erreicht.
"The Ward" hat mich geschockt. Und das in allerlei Hinsicht. In erster Weise schockt und schüttelt es mich, das 'der' John Carpenter uns da einen so unschaurigen Film, der jedoch eine Story mit viel Gruselpotenzial besitzt, hinklatscht. Ich meine, diese Klischeefallen müssten mal so langsam bekannt sein. Und wie man sie umgeht, mhmm, joar, das sollte so ein Altmeister auch eigentlich wissen. Außerdem schockt's, wie oft ich so gar nicht geschockt war. Bin nicht der Nervenstärkste, doch grade mal ein Schocker hat mich eiskalt erwischt. Und auf den musste ich ziemlich lange warten. Die Inszenierung war also, wie soll man sagen, nein, nicht unbedingt schlecht, einfach nur altbacken. Die berühmten Musikeinlagen um Spannung zu erzeugen kennt jeder, das berühmte auftauchen der Kreatur hinter dem Rücken der Protagonisten kennt jeder. Kennt jeder! Will keiner! Schockiert bin ich auch von den extrem billig ausgesuchten Schauspielern - bis auf Amber Heard! Sie ist meiner Meinung nach einer der besten weiblichen Horrordarstellerinnen, die sich jedoch nicht für alles hingeben lassen sollte. Klasse Auftritt von ihrer Seite. Jedoch wunderts mich was da so für Weiber in der Klapse rumlaufen, scheinen ziemlich aufgetackelte Tussies zu sein. Man hat da ja auch anscheinend genug Zeit um sich zu schminken. Und zum scheiße labern kommen die auch oft genug. Und zu guter letzt der größte Schock. Das Ende. Ha, da wollte man noch mit einem scheinheiligen Twist überzeugen, doch rutscht sowas von derbe auf dem Glatteis aus. Bitter, John, bitter. Du warst mal gut.
Wäre Regisseur Jochen Taubert ein 15 Jähriger, spätpubertärer Schlingel - OK. Dann hätte ich diesen Film verstanden. Das ist er aber nicht. Der Herr ist etwas älter. Aber doch so kindisch. Mit einer Blowjobszene wird eine Hochzeit eingeleitet. Wäre das ein Porno - Astrein! War hier aber ziemlich unangebracht. Klar, paar mal musste ich auch lachen, Sprüche wie "Bin ich hier in der Pfandannahme oder warum sind hier blos Flaschen?" oder "Sammal rauchst du?" -"Nee, warum" -"Na dann brennt unser Helikopter." sind mehr als passend, auf welcher Niewo-Stufe sich der Film bewegt wird klar deutlich. Und dann diese Spezialeffekte, wenn dieser Film nicht mit "Windows Movie Maker" bearbeitet wurde weiss ich auch nicht, das ist echt kein schöner Trash. Von den Kulissen will ich gar nicht mal anfangen, das meiste Budget wurde wohl in die Mietung eines Waldstückes gesteckt, das böse Geheimlabor ist Oma's Keller. Verziert wird das ganze Spektakel mit verdammt viel Himbeersiru...Blut. Dafür haben die Outtakes ziemlich gut unterhalten. Witziger Haufen.
mp steht wohl drauf die Userschaft zu provozieren. Nicht mit mir!
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(so ein ver?)!)§"$ Schei"(U&=", was sollen diese =!"/")? Artikel?!)
Twilight - Die Geschichte eines Mädchens, hin- und hergerissen zwischen Sodomie und Nekrophilie.
Schon viel von gehört, hoffentlich lohnt sich das Warten:)
Das klingt...GEIL!
Irgendein Tim Mälzer-Verschnitt ist böse auf einen ollen Kritiker der sein Essen immer soo runtermacht. Wie gemein. Da kommt man als psychopathischer Koch natürlich gleich auf die Idee, den Knilch zu entführen und zu foltern. Der ist ziemlich muffig drauf der Kerl. Auf jeden Fall foltert er ihn mit Essen. Wenn er z.B. das Steak auf den Punkt gebraten gekriegt, darf er es essen. Wenn nicht...na dann eben nicht. Da könnte man sich ja wenigstens auf psychischen Horror freuen, aber nein, in meinem Kopf gingen nur die Gedanken "Mhmm, soll ich noch was essen gehn?" und "Auf was hab ich jetzt überhaupt Lust?" hin und her. Pure Langeweile. Das Intro geht glaub ich eine halbe Stunde, doch eine unsägliche Synchro und miese Schauspieler bekommt man die ganze Laufzeit über. Achja, hab mich für Hawaii Toast entschieden. Der Hunger war gestillt. Mein Hunger nach schlechtem filmischen Erguß auch erstmal.
Tod all denjenigen die die hochgelobtesten, ach so tollen Klassiker verschmähen! Ja nee ist klar.
Wieso können die nicht einfach in ihrer Branche bleiben? Sowas muss doch nicht sein, egal wie selbstironisch das aussieht...
Tornado - Tödlicher Sog, Killerhai - Die Jagd auf den Megalodon, ProSieben FunnyMovie: H3 - Halloween Horror Hostel, Zeiten ändern dich - achja, es gibt so viele Klassiker die ich nicht mochte :)
alanger vs. Steven Gätjen. Jeden Sonntag. Immer um halb 7 :)
Ein überaus packender Gerichtsthriller, der gekonnt Wahre Fakten zu einem gnadenlosen und ergreifenden Film hinzaubert. "Nach einer wahren Begebenheit". Ich liebe das ja, wenn ich soetwas am Anfang des Films zu lesen bekomme. Macht das ganze erheblich interessanter. Dann muss nur noch die Umsetzung stimmen, und ein Drama dieser Sorte zu inszenieren ist nicht unbedingt eine leichte Aufgabe. Doch die Kassen-Brüder haben da einen ziemlich nahegehenden, nachdenklichen Film auf die DVD gepresst. Zwei kleine Anwälte, deren Mandant und Sicherheitsspritzen VS. den Rest. Oder eben auch David VS. Goliath. Ein großes Lob geht an Chris Evans. Meine Fresse. Er schafft es perfekt die höchst anspruchsvolle Rolle des Anwalt's, Genie's, Narr's, Visionär's, Playboy's, Irren, Junkie's und Freundes zu verkörpern. Respekt. Natürlich hätte dieses höchstsensible Thema, die Aids-Infektionen und unsichere Spritzen, mehr vertieft werden können, natürlich gibts hier auch kleinere Hängermomente die den Film unnötig lang erscheinen lassen, aber man muss einfach zugeben, das man dieses schwere Thema, diese wahre Geschichte, extrem gut in einen Film gepackt hat. Und wiedermal erkennt man nur zu gut, das Geld alles auf dieser Welt ist. Das ist zugegebenermaßen aber auch nicht schwer darzustellen.
Ritchie hat ja schon eine geile Seite an sich, die Filme, so wie er sie macht, haben etwas echt besonderes, es gibt immer eine komplexe, außergewöhnliche, authentische Geschichte. Immer. Das ist das Problem. Irgendwie kriegt man immer wieder den gleichen Auflauf, nur wird jeder Auflauf in einer anderen Form gekocht, der Film schmeckt dann immer gleich, sieht aber etwas anders aus. Ich will das nicht übertrieben anprangern, denn sein Filme haben ja trotzdem 'immer' etwas eigenes und meine Bewertungen zeigen das ich seine Filme nicht 'immer' gleich bewerte.
Ach jetzt reicht das Gemecker aber auch mal wieder, immerhin kriegt man hier (wiedermal) eine sehr unterhaltsame Story geliefert, diese Story erkennt man, ganz Guy Richtie-Mäßig, natürlich erst mitten im Film. Es gibt viele lustige, actionreiche, ja wenn nicht sogar poetische Momente, doch diese "Lückenfüller"-Szenen, in denen wirklich nur Mist passiert, versauen ziemlich viel. Natürlich dürfen hier auch die Twists nicht fehlen, sind nichts im Vergleich zu "Bube, Dame, König, grAs", doch ins schmunzeln bin ich öfters gekommen. Bin ja auch ein kleiner Fan von Gerrard Butler, hat mir hier wiedermal gefallen. Der restliche Cast 'rockt' sowieso.
Von Gangstern, über Bossen, bishin zu Junkies und natürlich Rockern, ist alles vorhanden, wenn der Witz mal anwesend ist gibts auch eine Menge zu lachen, teilweise plätschert der Film nur so vor sich hin, aber insgesamt wird man hier gut unterhalten. Das Ende bildet ganz klar den Höhepunkt des Films. Oder waren es doch die schwulen, russischen, Kriegsverbrecher?
Der heimliche, oder doch nicht so heimliche Star wie ich hier erkenne, ist auf jeden Fall Marshall. Barney ist toll, blablab, der Rest natürlich auch blabla, aber Marshall hat einfach so etwas unglaublich liebevolles an sich. Das reicht uns!
Na wenn das keine Überraschung war, nach dem drögen "Snatch", hatte ich hier schon keine großen Erwartungen mehr. Die ersten 10 Minuten dachte ich mir auch weiterhin, "Was finden die Leute an Guy Ritchie?!". Doch mein Pessimismus hat sich in einer 180° Wendung zum Optimismus verwandelt.
Vier Freunde kratzen £ 100.000 zusammen um an einem gehobenem Pokerturnier teilzunehmen. Veranstaltet wird die ganze Sache vom 'König der Unterwelt' Harry "Hackebeil" Lonsdale . Doch anstatt den großen Gewinn abzusahnen, gehen sie mit
£ 500.000 Schulden aus dem Spiel. Und so ein hohes Tier wartet nicht gerne auf sein Geld, deswegen kommen die Kumpanen auf eine smarte Idee, wie sie das Geld zusammenbekommen...
Von der Story will ich gar nichts weiter verraten, zerstört denjenigen, die den Film noch nicht gesehen haben, einfach den Spaß. Man kriegt selten so eine verdammt gut durchdachte und dermaßen komplexe Story zu sehen. Ganz groß wie diese verschiedenen Handlungsstränge sich immer mehr ineinander verflechten, wie sie sich ineinander verheddern und so effektiv ergänzen. Es passiert selten das meine Kinnlade runterfällt, verflucht selten, doch hier ist's passiert. Baff war ich. Baff wegen eben dieser erstklassigen Handlung, und wegen dieser, was ich ja noch gar nicht erwähnt habe, atemberaubenden Schauspieler. Die Charaktere glühen förmlich vor Zynismus, leuchten vor Humor. Spielend inszeniert Ritchie unvergessliche Szenen, und dazu diese überwältigende, nicht ersetzbare Musikauswahl.
Man, war das gut.
Was war das denn. Irgendwie...so neu. Eine ünbersichtliche Geschichte gibts hier, find ich ja auch gar nicht schlecht, so schaltet man als Zuschauer nicht ganz ab, es sind eher viele Filmfetzen in denen eine Menge absurde und heftige Sequenzen auftauchen. Doch dieses Chaotische lässt die Story größer erscheinen als sie ist, im Grunde ist das nämlich eine sehr dünne Handlung. Einzig die Schauspieler glänzen in meinen Augen, Brad Pitt hat wirklich beachtlich gespielt, saukomisch und extrem gut drauf, und das obwohl man nur die Hälfte von dem versteht was er sagt. "Was hat er gesagt?". Diese Coolness, die unbedingt ausgetrahlt werden wollte, kam bei mir aber leider kaum an und hat mich deswegen auch absolut "kalt" gelassen. Viele Ideen waren da, auch das schwarzhumorige in diesem Gangsterfilmchen war erkennbar, doch es hat einfach nicht wirklich gefesselt, irgendwie stand ich der Geschichte etwas desinterissiert gegenüber. Auch wenn das Ende mit Schmackes kam, hats mich nicht so sehr begeistert, das ich über den Rest des Films hinweg sehen konnte. Ist wohl so ein Film der die Menge teilt, denn die Machart des Films ist ziemlich gewöhnungsbedürftig.
Meine erste Begnung mit Guy Ritchie dürfte das gewesen sein. Ich wusste nicht wirklich was so toll an ihm sein soll. Richtig gelesen, wusste. Denn der 2te Film von ihm, den ich mir trotz dieser kleinen Enttäuschung doch angeschaut habe, war echt genial, aber da geh ich woanders näher drauf ein.
Wenn man(n) nicht glitzert, ist das prinzipiell schonmal sehr gut.
"Ich schlafe nicht so lange weil ich faul bin, sondern weil ich so viel träume."
Der Facebook-Erfinder ist ziemlich tief gesunken und arbeitet nun als Pizza-Lieferer. Und genauso wie ich auf Facebook angespielt habe, hats auch der Regisseur getan. Der Satz, "Facebook? Nee sowas brauch ich nicht." von Jesse Eisenberg hier hat zugegebenermaßen schon etwas witziges. Und dann bleib ich mal kurz beim Herren Eisenberg, bis auf ein paar Szenen kam der so wie Channing Tatum in seinen Besten Filmen rüber. Nicht gut. Doch Danny McBride hat eine Menge rausgehauen, sein Humor toppt so manches. Erwarten sollte man hier trotzdem nicht viel, es ist eine seichte Komödie, ein paar Explosionen und ein paar mal Peng Peng ist nicht unbedingt Action, mit der man den doofen Tag ausklingen lassen kann. Nichts besonderes, doch ein paar Gags sitzen so gut wie ich auf meiner Couch. Ironischerweise hätte "30 Minuten oder weniger" wirklich in 30 Minuten oder weniger gepackt werden können, denn selbst bei der geringen Laufzeit von ca 80min war ziemlich viel nutzloses Zeug dabei.
WiewarderTitel?WiewarderTitel?WiewarderTitel?
Prince of Persia wurde gut verfilmt. Hoffe mal das die Fortsetzungen sich noch steigern, in Punkto Detailverliebtheit und Charaktereigenschaften.
Der lief letztens erst. Aber leider so spät, fabel sagt es:(