Mr.Film - Kommentare

Alle Kommentare von Mr.Film

  • Die Atmosphäre ist hammer. Naja, wie immer. Aber sonst war das eher lahm.

    • Ich meine, Teil 1 fande ich schon sehr geil, und Teil 2 kann mit DEN Schauspielerin gar nicht schlecht sein, denn diese Namen stehen für fette Action, und mehr will ich auch gar nicht bei "THE EXPENDABLES 2" :)

      • Ich mag "300". Der Style und die Kämpfe sind fein.

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        • "BADI: TURKISCH E.T."will ich ja unbedingt sehen, mit "TURKISCH STAR WARS" haben mir meine orientalischen Freunde gezeigt zu was sie imstande sind.
          "JACK FROST 2" aber bitte nicht anschauen.

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                Nehmen wir mal glitzernde Vampire, scheinhomosexuelle Wölfe, tschuldigung Werwölfe, noch mehr Glitzerstaub, und eine beschissene Fantasy-Fledermaus-Romanzen-Story. Ja, nehmen wir das alles mal WEG und dann kann Kristen Stewart doch endlich mal glänzen. Und das ganz ohne Glitzer-Glitzer, Bling-Bling.
                Aber keiner kann Jesse Eisenberg das Wasser reichen, ja nichtmal Ryan Reynolds(krass oder!). Das heisst aber nicht das Ryan schlecht ist, nein er kann seine halbwegs ernste Rolle gut verkörpern. ALLE Schauspieler bereichern diesen außerordentlich guten Streifen, der eine grandiose Hommage an die Comming of Age Filme und alles was dazu gehört stellt. Detailgetreue bis ins letzte Härrchen, die Klamotten und Frisuren sind zeitgemäß, die Musik versetzt einen in die Welt der 80er. Ich sag nur, "Rock Me Amadeus,oh, oh-oh Amadeus..."
                Den Witz sollte man auch nicht vergessen, es gibt viele Szenen wo man nur am johlen ist, dafür ist mehrmals der Nebendarsteller Bill Hader verantwortlich, den ich BTW sehr talentiert finde. Doch "ADVENTURELAND" hat viele Dinge liegen lassen die man besser hochgehoben hätte, viele Charaktere werden viel zu wenig beleuchtet obwohl sie sehr ansprechend sind, das fande ich traurig, denn grade mal der Protagonist an sich wird gut vorgestellt. Aber sonst kann man einfach nicht meckern, ein sehenswerter Film mit einer klasse Optik der weiß wie eine Hommage aussehen muss.
                Achja, einen schlechten Gag muss ich mir noch erlauben,
                Kristen Stewart spielt Bis(s) zum Ende solide.

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                • Puh jetzt wird es noch schwerer was auszusuchen, man darf ja jetzt auch unter anderem über Persönlichkeiten schreiben.
                  Aber natürlich mal wieder eine tolle Aktion von euch, immer wieder schön das ihr uns nicht vergesst :)
                  PS: Wie viele Texte darf man denn schreiben?(hab ich doch hoffentlich nicht überlesen)

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                      "Geh um die richtige Ecke in Sin City und du kannst alles finden."

                      Was alles? Was kann man denn alles in 'Sin City' antreffen? Alles. Prostituierte, Gewalt, Waffen, korrupte Cops, andere kranke Menschen die aus ihren Löchern kriechen. Und wenn du nicht gut auf deinen eigenen Arsch aufpasst bist du bald eine Leiche mehr in der Stadt der Sünden.

                      "Sin City". Drei Episoden. Drei Erzählstränge.

                      Teil 1: Bruce Willis als Cop Hartigan. Die Welt ist krank. Und der letzte, kranke Abschaum findet seinen Platz in 'Basin City'. Das muss auch Hartigan immer wieder aufs neue erfahren. Eigentlich müsste er ein Held sein. Er hat den perversen Kinderschänder Junior zur Strecke gebracht, das kleine Mädchen Nancy gerettet. Ihm gebührt ein Orden. Der Bürgermeister sollte ihm den Schlüssel zur Stadt übergeben. Nur dumm das Junior Senator Roark's Sohn ist. Damit stehen seine Chancen [eigentlich] schlecht.

                      Teil 2: Mickey Rourke als Marv. Die Welt ist verlogen. Marv wollte nur eine nette Nacht mit der Prostituierten Goldie verbringen. Am nächsten Morgen liegt sie tot im Bett. Wer war das? Wer kann sich an Marv vorbeischleichen und in seiner Anwesenheit Goldie ermorden? Und als Kirsche auf dem Eisbecher wird ihm auch noch alles in die Schuhe geschoben.

                      Teil 3: Clive Owen als Dwight. Die Welt ist ungerecht. Durch ein dummes Missgeschick steht der mühsam aufrechterhaltente Waffenstillstand zwischen Basin Citys korrupter Polizei und den Prostituierten auf Messers Schneide. Dwight muss für die Gerechtigkeit kämpfen. Die in Basin City eigentlich schon längst nicht mehr existierst.

                      Eine der wohl besten Comic-Adaptionen die meine Augen je erblicken durften. Dieser Style, diese Kamerafahrten, und verdammt nochmal, diese Dialoge/Monologe. Ich habe den Comic nicht wirklich selber gelesen, doch ein Freund. Und der war mehr als schwer begeistert, hat mir erzählt das die Dialoge 1:1 übernommen wurden und das selbst Kameraeinstellungen wie im Comic sind. So muss dat. Und das hat man auch nur Robert Rodriguez zu verdanken.
                      Die Bildkompositionen die man hier zu sehen bekommt sind einfach bombastisch - ob man den Film nun mag oder nicht - alleine für diese Mühe gibt es von meiner Seite Anerkennung. Ein visueller Genuß der extraklasse.
                      Ich muss auch noch kurz Elijah Wood erwähnen, meine Fresse ist der Junge wandlungsfähig, der kleine Hobbit-Hooligan nun als flitzender Kannibale. Fand ich mehr als gut.

                      "Sin City" ist nichts für den Großteil der Frauenwelt, hier werden echte Männerfantasien erfüllt, Action ohne Ende und leicht bekleidete Mädels in jeder Ecke.
                      Brutalität. Brutalität wird hier ganz nach oben gehoben, es ist ein kranker, gewalltabhängier Film der dank der übertriebenen Zeichnung nicht ganz so heftig wirkt wie es im normalen Stil wäre. Irreal. Ja Irreal wirkt das alles. Das triffts.

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                      • Und dann versucht er bestimmt auch noch lustig zu sein...

                        • über Bushido

                          Jetzt weiss ich warum Bushido Leibwächter braucht, bei solchen Feinden würde ich auch stark aufpassen.

                          http://www.youtube.com/watch?v=XzY2YHO9Dhc&feature=player_embedded#!

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                            "The Lord of the Rings" - Chapter Three.

                            Hobbits:
                            (verneigen sich unsicher)
                            Aragorn:
                            "Meine Freunde..."
                            Hobbits:
                            (richten sich wieder auf)
                            Aragorn:
                            "...ihr verneigt euch vor niemandem." (kniet vor ihnen nieder)
                            Arwen und das Volk:
                            (verneigen sich vor den Auenländern)
                            Hobbits:
                            (sind peinlich gerührt)

                            Diese Szene. Gänsehaut. Mein persönliche Krönung eines einzigen, 726 Minuten andauernden Höhepunktes. Haarsträuben. Eine weitere Träne. Ein Ende von vielen Enden die es in "Der Herr der Ringe" gibt.

                            Ich schaue mir diese 3 Kapitel immer und immer wieder an, und bin immer und immer wieder so froh das Peter Jackson ein so würdiges Finale für dieses Kunstwerk geschaffen hat, die Buchvorlage konnte besser nicht umgesetzt werden, so majestätisch, so würdevoll.
                            Ich sehe den Abspann vor meinen Augen, ein Haufen ehrenhafter Namen rattern da runter, Namen die mich so sehr begeistern konnten, Namen die eine Welt geschaffen haben, die man früher nur aus seinen Fantasien kannte. Nicht nur der Cast ist erfüllt von großen Namen, diesen Film würde es ohne J. R. R. Tolkien und seine Buchvorlagen nicht geben, ohne Howard Shore’s Score wäre es nicht diese verzaubernde Welt von Mittelerde, aber auch die Leute die die Masken und Kulissen hergestellt haben sollte man nicht vergessen. Es sind viel zu viele Namen um alle aufzuzählen.

                            Jede einzelne Schlacht die man mit Aragorn und Co. erlebt hat, wird man nie vergessen, jede Szene in der man eine Träne vergossen hat wird für immer im Gedächtnis bleiben. Eine übermäßige Laufzeit? Davon habe ich nichts gemerkt. Es hätte noch weiter gehen können, von mir aus hätten noch 10 weitere Enden kommen können. Ich genieße jedes Bild das mir vor die Linse stößt.
                            Für jeden Charakter entwickelt man im Laufe der Geschichte Sympathien und Antipathien, man freut sich wenn sie sich freuen, man leidet wenn sie leiden. Man steht mit Frodo am Schicksalsberg und will ihn per Gedankenkraft dazu zwingen endlich diesen verdammten Ring in das Feuer zu werfen, damit Frodo und Sam diese Tortur hinter sich haben und erlöst werden.
                            Jedes Genre findet seinen Platz, jedes Genre wird würdig vertreten.
                            Ihr fragt euch warum ich erst jetzt das Herz vergebe? Nun, "Der Herr der Ringe" ist für mich eben nur ein Film, also vergebe ich logischerweise auch nur ein Herz. Jedes Kapitel liebe ich. Jede Minute koste ich dieses unbeschreibliche 'Herr der Ringe'-Gefühl aus.
                            John Ronald Reuel Tolkien und Peter Jackson. Ich verneige mich vor euch.

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                              „The Lord of the Rings“ - Chapter Two.

                              Der Film geht weiter. Gandalf gegen den Balrog. Meine Finger schwitzen. Sollte jetzt wirklich einer meiner Helden sterben? Sollte man mir diesen Schmerz antun?
                              (Spoiler sind in dem Text enthalten.)
                              Derweil lernen Frodo und Sam Gollum kennen, eine wichtige Persönlichkeit wie Gandalf vorhersagte. Wie kann dieses abscheuliche Wesen von Nutzen sein? Sam und ich ahnen böses.

                              "Dummer, fetter Hobbit!"

                              Aragorn, Gimli und Legolas sind währenddessen auf der Suche nach Merry und Pippin, und müssen dann auch noch feststellen das Rohan dem Niedergang entgegen reitet.

                              "Sucht nach euren Freunden, aber macht euch keine Hoffnungen. Die sind verloren in diesem Land!"

                              Ganz klar. Das zweite Kapitel verlässt das schöne Auenland und die von grünzeug überzogene, heile Welt. Was Moria nur angedeutet hat, wird jetzt dreckiger Alltag, Frodo und Sam müssen durch die karge Landschaft stapfen, die sie schonmal auf Mordor vorbereitet, die anderen Gefährten sehen vor lauter Orks und Uruk-Hai’s den grünen Boden unter ihren Füßen nicht mehr. Die Menschheit steht vor ihrem Ende.
                              Freundschaft und Vertrauen. Diese zwei Themen ragen wie zwei Türme nach oben, denn darum geht es hier im Großen und Ganzen. Was wäre aus Rohan geworden, wenn die Elben nicht da gewesen wären und vor allem wenn Éomer mit Gandalf nicht gekommen wäre? Was wäre aus Gimli geworden wenn Legolas, ihm nicht den Rücken freigehalten hätte? Was wäre wenn…nein, das könnte einfach ewig so weiter gehen. Es erweicht mir einfach mein Herz, bei jeder dieser Szenen.
                              Bei diesem Kapitel wurde meine Liebe zu den Charakteren noch weiter gefestigt, Howard Shore und seinen Score haben mich an Mittelerde gebunden, dafür kann ich ihn gar nicht genug schätzen.
                              Das Ende des Kapitel’s naht, die Schlacht in Helms Klamm ist in vollem Gange, mit rasanten Kamerafahrten ist man mittendrin im Geschehen, Pfeile fliegen an meinem Kopf vorbei, Schwerter schlagen gegen mein Schwert, ich bin im Wettstreit mit Gimli und Legolas.

                              Legolas: "Ich zähle 42."
                              Gimli: "Hm, 42 ... das ist gar nicht mal so schlecht für so ein Spitzohriges Elbenprinzlein wie dich. Ich sitze gerade stramm auf Nummer 43."
                              *Legolas schießt einen Pfeil auf den Ork unter Gimli* Legolas: "43."
                              Gimli: "Der war schon tot!"
                              Legolas: "Er hat noch gezuckt."
                              Gimli: "Er hat noch gezuckt, weil ich ihm meine Axt zwischen die Nervenstränge getrieben habe!"

                              Isengart muss währenddessen darauf hoffen das die Ents sich nicht dazu entscheiden Krieg zu führen. Was werden sie tun?

                              „Der Herr der Ringe“ ist wie ein Zauberer, so weise, wie ein Zwerg, so aufmüpfig und kampfgeladen, wie ein Elb, so elegant, wie ein Hobbit, so gutherzig, wie ein Ent, so besonnen, aber auch wie ein Mensch, nicht frei von Fehlern. Nichts ist ohne Fehler, und das ist gut so, das macht das alles noch sympathischer.

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                                "The Lord of the Rings" - Chapter One.

                                Jeder Filmliebhaber hat einen Film der einen zum Medium Film geführt hat. Bei mir ist es "Der Herr der Ringe". Ich habe auch schon davor viele Filme gesehen, viele die mich berührt haben, die mich schwer beeinflusst haben. "Stand by me" ist ein solcher Film. Doch erst "Der Herr der Ringe" hat mich vollkommen in den Bann des Films gerissen, mich in diese Welt gezogen. Es ist bis dato einfach das größte filmische Erlebniss das ich je durchlebt habe, Liebe, Freundschafft, Gefühle, Witz, Einfallsreichtum, all das und viel mehr vermischt sich zu einem Abenteuer, einem Erlebniss der spitzenklasse. Seite an Seite mit Frodo und seinen Gefährten, kämpft man sich durch die erneut von Dunkelheit überzogene Welt Mittelerdes.
                                Mir geht einfach jedesmal wieder das Herz auf, wenn ich Gandalf um die Ecke ins Auenland fahren sehe, wie er auf seinem Karren sitzt und freundlich Frodo begrüßt. Die erste Träne wird schon dort vergossen. Ich könnte gar nicht alle Szenen aufzählen wo mir das Wasser in die Augen steigt, meine Augen sind sowieso fast durchgehend übermäßig befeuchtet. Da, die Szene in der Sam mit entsetzen feststellt das Frodo ohne ihn nach Mordor weiterziehen will, Sam versucht ihm nachzuschwimmen, obwohl er nichtmal schwimmen kann, schon wieder eine Träne die runterkullert. Das ist wahre Freundschaft.

                                "Ich wäre bis zum Ende mit dir gegangen, Frodo, bis in die Feuer Mordors hinein!"

                                Die Charakter sind vor allem der Grund warum ich diesen Film so leidenschaftlich liebe, jeder ist auf seine Art für mich so wichtig. Ja, vielleicht ist das übertrieben, aber es entsteht eben eine gewisse Liebe zu den Charakteren, eine gewisse Liebe zum Film. Obendrein kriegt man einfach diese Bilder zu bestaunen, Bilder aus einer wunderschönen Welt, Bilder die eigene die Welt vergessen lassen in der man sich grade selbst befindet. Wunderschöne Panoramen mit diesem, vielen dank dafür Howard Shore und Co., fulminanten und phänomenalen Score, der bei mir eine Gänsehaut verursacht die nicht mehr schön anzusehen ist.
                                Dieser Film ist mehr als ein Film für mich, ich danke Peter Jackson dafür das er soetwas wundervolles geschaffen hat und mich so in die faszinierende Welt von Mittelerde, und vor allem in die Welt des Films führte. Dies war nur der Auftakt. Dies war nur der Auftakt zu dem wohl bedeutendsten Filmerlebniss für mich, ganz klar steht er mit "Stand by me" auf Platz 1 meiner absoluten Highlights. Was? Schon wieder vorbei? Wie können 219 Minuten so schnell vorbei gehen? Nun dann, Kapitel 2 kann kommen.

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                                  Ein Luxusleben wird gegen verbranntes Geld getauscht, Tiefkühlpizza gegen Beeren und anderes Plfanzengedöns, die Familie gegen andere Aussteiger. Wieso sollte man soetwas wollen? Aber warum nicht? Diese Gesellschaft in der wir leben ist doch schon eher ein dunkles Gewitter als eine lachende Sonne. Warum sollten man sie also nicht einfach hinter sich lassen. Für eine bestimmte Zeit jedenfalls. Die Natur erleben. Ab in die Wildnis. Andere Menschen kennenlernen, die genauso denken. Ja, warum denn nicht.

                                  Diese Geschichte berührt einfach, auch wenn man es natürlich für dämlich hällt das dieser junge Mann, der nebenbei erwähnt perfekt von Emile Hirsch gespielt wird, zum Beispiel sein Geld verbrennt um daraufhin nur neues zu verdienen, oder das er mit so schlechter Ausrüstung los zieht. Aber es ist auch beeindruckend was er aus dieser schlechten Situation gemacht hat, kämpft sich über Monate durch dieses Leben und entdeckt Panoramen und Gegenden, die nur sehr wenige Menschen je sehen werden,
                                  sammelt Erfahrungen die noch weniger Menschen sammeln werden.

                                  Chris lernt eine Menge fremder Menschen kennen, hört von ihnen ihren Lebensgeschichten, die meiner Meinung nach emotionalste Begegnung hat er mit dem Witwer Ron Franz, er zeigt dem alten Mann was 'Leben' bedeutet, und wie er seine restliche Zeite richtig nutzen solle. Die Erkenntniss, "Glück ist nur etwas schönes wenn man es teilt", ereilt ihn.

                                  Dieser Drang ist auf einmal da. Dieser Drang der einen raus zieht, der einen einfach nur in die Wildnis tragen will. Ich weiß, das sagen viele, aber irgendwann will ich auch mal diese Erfahrung machen. Auch wenn dieses Gerede genau in diesem Moment nur Schall und Rauch ist. Für ein paar Wochen einfach mal alles hinter sich lassen. Dieser Gedanke ist schön.

                                  "Es wohnt Genuss im dunklen Waldesgrüne,
                                  Entzücken weilt auf unbetretner Düne,
                                  Gesellschaft ist, wo alles menschenleer,
                                  Musik im Wellenschlag am ewigen Meer,
                                  Die Menschen lieb ich, die Natur noch mehr."
                                  -Lord Byron

                                  In Gedenken an Christoph McCandless.

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                                  • Oh neiiiin, werden heute sogar schon Filme von gestern geremaked. Le Mac war ein klasse Film. Denkt euch selber was aus ihr Amis!

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                                    • Aber dann bitte reichts auch, so gut es mir auch gefällt, lasst den alten Ted aufhören seine Kids zu nerven und gebt dem jungen Ted seine Frau!

                                      • Platz 5 finde ich persönlich ja auch sehr geil.

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                                          "Entweder man liebt oder hasst Kubrick", habe ich mal irgendwo gelesen. Dem wiederspreche ich, denn ich bin der lebende Beweis. Ich hasse ihn nicht und ich liebe ihn nicht. Ich find ihn OK. Mehr auch nicht. "Shining" war sehenswert, "Full Metal Jacket" ganz nett, und naja, der hier war noch etwas weniger nett. Ich weiß das ich nicht viele Filme von ihm gesehen habe deswegen möchte ich mir auch noch kein entscheidendes Urteil über den Herrn Kubrick machen.
                                          Das "Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben " mehr als ein guter, satirischer Beitrag ist, bestreite ich nicht. Prädikat wertvoll geht auch mehr als in Ordnung. Ändert aber nichts daran das ich mich echt schlecht unterhalten gefühlt habe. Dieser zähe Klumpen Film mit Dauerschleifen-Dialogen. Nicht falsch verstehen, ich mag anstrengende Filme. Aber auch nicht immer.
                                          Auch an der fehlenden Farbe liegts nicht, so oberflächlich bewerte ich ja gar nicht. Vielmehr sind es die Charaktere die mir echt auf den Sack gegangen sind, eine paar gute Sprüche von denen haben mir nicht gereicht, die unsympathischen Feng-Shiu Wellen wollten nicht verschwinden. Es ist einfach verdammt schwer einen Film gut zu finden wenn man schon die Charaktere nicht mag. Ich mag auch grade just in dem Moment schwer übermüdet zu sein, aber das wird meine Wertung hoffentlich nicht sehr beeinflussen. Ich geh am besten mal 2 Tage drüber schlafen.
                                          Achja Stanley, bist ja trotzdem ein ganz netter.

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                                              It's Mockumentary-Time! Ihr Trolle!
                                              Mein Gott, hab ich mich drauf gefreut. Ja, ich bin ein staatlich geprüfter Mockumentary-Fan und deswegen hat sich das sooo verlockend angehört. Wackelkamera. Trolle. Wuaaha. Naja. Nicht so ganz wuaaha. Leider. Eher 'ah'. Aber was solls, ich hab mir die ganzen Infos über die Familie der Trolle auf meinen Notizblock geschrieben und setze mich gleich morgen mit dem Herren Guttenberg zusammen und schreibe meine, von herzblut erfüllte Doktorarbeit über 'Trolle'. Denn hier wird dem Wort (Fake)Doku alle Ehre gemacht. Ich weiß jetzt zum Beispiel das Trolle doch nicht so auf Wettessen stehen und das sie noch viel dümmer sind als ich angenommen habe. Ja, richtig! Noch dümmer!
                                              War nicht so ganz dufte, bis auf die toll designten Trolle wars eher eine Enttäuschung, wenn es auch ganz interessant war.
                                              Aber natürlich ein dickes Danke an "Troll Hunter", ich werde euch in meiner Doktorarbeit ausführlich zitieren. Mal schaun ob ich die Zitate auch markiere.

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                                              • Die alte Crew ist doch der hammer, OK, die ganzen Sequels, Prequels, was weiss ich-quels, waren allesamt mies. Doch mit Stiffler, Heimscheißer und Co. kann man seinen Spaß haben. Ich lass mich überraschen.

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                                                • Mit Freunden kann man sich den ruhig öfters anschauen. Dafür ist der Film eben perfekt.

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                                                    über Super 8

                                                    J.J. Abrams hat es schon mit "Star Trek" geschafft mich vollkommen zu überzeugen und somit habe ich mir bis heute ein mehr als gutes Bild von ihm gemacht. Also, "Super 8 kann kommen" sagte ich mir, "was soll da schon schief gehen". An meiner Wertung seht ihr schon das ich mehr als zufriedend gestellt wurde. Probleme mit den jungen Darstellern hatte ich nicht, ich habe mich sogar sehr darauf gefreut, da werden einfach Erinnerungen an "Stand by me" oder "Die Goonies" wach. Nicht nur Erwachsene könnens drauf haben. Dazu nehmen wir...sagen wir mal ein cooles Monster und voilà haben wir ein mehr als reizendes Kinderabenteuer. Man merkt den Kids auch nicht wirklich an wie schwer es für sie ist in die Rolle eines kleinen Helden zu schlüpfen, sie sind von der ersten Minute an überzeugend. Man könnte auch auf den verdammt vielen Logiklöcher rumreiten, tu ich jetzt mal nicht. Oder doch, ein Logikloch war mir einfach zu groß: Ein Pickup lässt einen Güterzüg von den Gleisen hüpfen, nur weil er sich in den Weg stellt. Made in China ist wohl doch nicht immer so gut. Aber auf jeden Fall war der Zugunglück richtig gut inszeniert, das hätte nicht mal Bay besser machen können.
                                                    Die Story an sich ist interessant und aufregend, das Monster per se kriegt man erst im späteren Verlauf zu sehen, die Ausraster des Monsters wurden ebenfalls wunderschön in Szene gesetzt. Doch leider gibt es diese viel zu kitschigen und klischeehaften Nebenstorys, die mich echt genervt habe. Sei es das Familienleben der Protagonisten oder diese kleine Lovestory die leider nicht ausgelassen werden konnte.
                                                    Die Effekte waren ein Genuss, die kleinen Talente waren top, und die Idee mit dem Monster war bombe. Doch da waren ebenfalls viel zu viele Sachen die eben einfach genervt haben.
                                                    Vor allem sollte man den Abspann beachten, da freute sich mein kleines Herz und ein lächeln erschien auf meinem Gesicht.

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