Mr.Film - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr.Film
Mich interissiert es eher wie es mit "DEXTER" aussieht.
Vampire können auch cool sein. Wenn sie dann eben zur Hälfte Zombies sind.
Wer um Vampir-Filme einen großen Bogen macht, weil er vielleicht einfach von den vielen 'glitzernden' Vampiren geschockt wurde, die in letzter Zeit so präsent sind, oder eben wie ich Vampire für eine schlechte Zombievariante halte, sollte sich dazu überwinden hier trotzdem mal reinzuschauen. Denn die Vampire sind wirklich gut drauf, hier kriegt man eine tolle Mischung die sich zu einem Zombie/Infizierten/Vampir-Gollum zusammensetzt. Für die Dracula-Fans also nicht das Wahre. Für mich schon. Die fliegen hier nicht rum, verwandeln sich nicht in Fledermäuse, nein, sie beissen einfach gerne und trinken mit Vorliebe Blut. Und man kriegt sie auch nur mit den altbekannten Methoden klein. Das ist aber auch das einzige was an die Vampire erinnert. Achja, sie sind blutrünstig und glitzern kein Meter.
Ok, genug über die Vampire geplappert, kommen wir mal zu dem Rest. Die Story? Kann sich sehen lassen. Ist jetzt nicht unbedingt was neues, typische Endzeit-Story eben, aber toll inszeniert, die "Die-Welt-ist-am-Arsch"- Atmosphäre wurde genial eingefangen.
Schauspielerisch ist mir nur Nick Damici als 'Mister' gut aufgefallen, der Rest war so meh, vor allem der Junge kam mir oft ziemlich verpeilt rüber.
Logik sollte man auch nicht überall suchen, denn sie ist nicht unbedingt immer enthalten. Was manchmal schade ist, denn ab und zu kommen wirklich dicke "Ja-nee-ist-klar"-Momente. Angekotzt hat mich ja das Ende, wehe es gibt keinen 2ten Teil.
Mehr ein Zombie als Vampir-Film, aber was solls, mir hats gefallen.
Zombie's - Horror - Liebe
Was eine geile Kombi. Nee, also echt. Die Schauspieler machen nichtmal so viel falsch, die fügen sich einfach ihrem Schicksal. Eben das sie unbekannt sind und in keinem besseren Scheiß mitspielen dürfen. Sie müssen eben dieses stümperhafte Drehbuch runterrattern. Und wenn ich trotz ganz guten Schauspielern nur 1 Punkt vergebe, ist das wirklich verflucht schlimmer Dreck.
Kurzer Auszug aus der Story[Spoilerallergische aufgepasst, obwohl ich den Film eh niemandem empfehle]: Pärchen flieht vor Zombies. Die Flucht läuft nicht so ganz gut. Wäre ja auch klischeehaft wenn nicht. Der ach so liebe Mann ist infiziert, Frauchen bockt die Gefahr nicht, sie liebt den mittlerweile verdammt hässligen, und auch nicht mehr so ganz lieben Mann immernoch. Egal. Warum sollte sie ihn auch töten, er würde sie ja niiiiiemals beissen. Liebe undso. Logisch. Ohwe, er versuchts doch.
Joar. Nee, also sowas muss wirklich nicht sein, dann lieber nochmal "28 Days/Weeks Later" oder Konsorten.
Ich erwarte von JASON STATHAM-Filmen ja keine Logik, keine große Handlung, oder gar tiefgründige Charakterentwicklungen, doch ich erwarte fette Action. Mehr nicht. Doch hier wird der Fokus auf die Handlung gesetzt, und obwohl die Story flach wie Esspapier ist, wird einem versucht eine bedeutungsvolle Geschichte zu verkaufen. Klappt natürlich nicht. Denn schon am Titel sieht man wie kreativ man bei der Sache war. Deswegen gibt es einfach viel weniger Actionsequenzen, die, wenn sie kommen, sogar mehr als schön anzuschauen sind, doch auch schneller wieder vorbei sind als man sich erhofft.
Statham an sich spielt eine interssante Figur, sie ist nicht tiefsinnig, aber interessant. Einem Cop der sich gerne betrinkt, schlägert, auf Vorschriften spuckt und seine Vorgesetzen anmault, ja so einem schaut man doch gerne zu. Aber Statham kommt in diesem Filmchen einfach blass rüber, so richtig entfalten konnte er sich nicht.
Und wenn selbst eine Laufzeit von 94 Minuten einschläfernd ist, na dann läuft was schief. Lasst euch nicht von Stathams Namen auf dem Cover blenden(haha, versteht ihr? Ein Blitz blendet. Hihi), der Film nervt.
ADHS-Kinder und Action-Junkies, bitte macht einen großen Bogen um den Film. Die unglaubliche Filmbeschreibung: "Sechs New Yorker an der Grenze zum “Älterwerden” reden über Liebe, Freundschaft und Wohlbefinden." triffts einfach perfekt. Es gibt keine Spannung. Es gibt keine Action. Es gibt keine große Stimmungsachterbahn. Doch es gibt hier trotzdem viel zu bestaunen, hier gibt es Elemente, die das Erlebniss "HappyThankYouMorePlease" einzigartig machen, einzigartig, obwohl die Geschichten in diesem Genre alles andere als 'einzigartig sind. Es ist nicht nur JOSH RADNOR, der hier nebenbei gesagt ganz groß spielt und zeigt was er wirklich kann wenn er mal außerhalb von "How I met youre Mother" seine Darstellung zum Besten gibt, nein, es ist einfach diese Liebe zum Detail, diese Liebe zum Film, diese Liebe zur Liebe. Drei alltägliche und zum Teil irgendwie doch nicht so ganz alltägliche Liebesgeschichten, werden grandios zu einem Film zusammengeflochten, so das es einem, trotz der unglaublich ruhigen Filmmache, nie langweilig wird. Es wird nichts neues erzählt oder gezeigt, denn wie gesagt werden hier viele alltägliche Situationen dargeboten, doch manchmal will man eben nicht explodierende Autos sehen, oder Aliens die grade in Katzenform die Menschheit erobern wollen, manchmal will man sich einfach nur auf die Couch fallen lassen, entspannen und den schönen Geschichten des Lebens zusehen/hören.
KATE MARA und MALIN AKERMAN sind große Klasse, das hat besonder Malin schon desöfteren beweisen können("WATCHMEN"), hübsche Frauen, die auch mit anderen Fähigkeiten glänzen können.
HappyThankYouMorePlease isteinsehrintensivesErlebniss, geschaffenvonRegiedebütantJoshRadnor. WitzDramaLiebeFreundschaft, dasallesvereintsichzueinemklasseIndieMovie.
Mehr, bitte.
Bin wirklich großer Inception-Fan, aber philosophisch ist was anderes.
Passendere Überschrift:
Lars von Trier droht Anklage wegen Hitler-Eklat - Oder auch: Werbung für Melancholia
3 Punkte - Zeige ich gerne Freunden, die den Film noch nicht kennen, und auch so macht der immer wieder Spaß.
Es war leider abzusehen das er nicht mehr lange auf dieser Welt herumwandert, jedoch hats mich heute morgen, als ich davon erfahren habe, leicht geschockt. Ich bin niemand der seine Produkte kauft, aber er kam mir immer sehr warmherzig rüber. Ohne seine Erfindungen hätten so viele Menschen kein beliebtes High-Tech Spielzeug, ohne ihn wäre diese Branche niemals so weit.
Wäre schade drum wenn Michael C. Hall nicht auf die 4 Mio. verzichten würde.
Boar, ich konnte die noch nie ab. Weiss nicht was an dieser Person so sympathisch sein soll, ihr Grinsen geht mir jedesmal auf die Eier.
Das kann nur Bolltastisch werden .:.
"Entweder er lebt nocht, oder er ist tot. Oder die Bullen haben ihn, oder nicht."
"RESERVOIR DOGS" hat einen hohen Unterhaltungswert für Leute die hier nicht unbedingt knallharte Action erwarten oder sehen wollen, sondern für Leute die auf typische QuentinTarantino-Dialoge stehen, die, solange sie auch gehen, nie langweilig werden. Diskussionen über Nutten oder Trinkgelder könnten nicht sympathischer und interessanter rüber kommen, öfters muss man einfach in sich hinein grinsen.
Das Intro gibt schonmal einen netten Vorgeschmack, der klasse Cast wird würdig vorgestellt und die Tore zum Erlebniss "RESERVOIR DOGS" werden geöffnet.
Von der Atmosphäre muss 'ich' wohl gar nicht erst anfangen, ich meine, zwischen den ganzen Mister's musste ich mich doch einfach pudelwohl fühlen. Achja, unter den ganzen Typen ist mein Nickname doch wirklich nicht mehr der peinlichste, Mr. Pink übernimmt meiner Meinung nach diesen Platz. Und ja, mir ist bewusst das 11 Mitglieder 'Mr.Pink' in ihrem Nick haben. Also nicht zu eng sehen.
Und Quentin, der alte Aufmerksamkeitssucher, kann es sich natürlich nicht entgehen lassen auch hier in eine kleine Rolle zu schlüpfen. Find ich natürlich nicht schlimm, ist immer wieder amüsant. Und dafür das es Quentins [vollständiges] Erstlingswerk ist, kann man absolut nicht meckern, selten kriegt ein Regisseur so einen Film beim ersten mal hin.
Das die Handlung etwas dünner ist, als man von Quentin gewohnt ist, störte mich nur zum Teil, die, wie gesagt, wiedermal grandiosen Dialoge habe da eine Menge rausgerissen. Und beim Ende musste ich auch etwas staunen, damit hab ich wirklich nicht gerechnet.
Auf ein baldiges wiedersehen, Mister.
Prolog, der uns Mr.Film's erste Gedanken näher bringt:
Lars von Trier, die 2te. Nach dem Debakel "ANTICHRIST", hab ich mir die Empfehlung "DOGVILLE" einiger netter User(schleim) zu Herzen genommen. Selten habe ich so einen anstrengenden Film gesehen. Nicht weil er unbedingt komplex erscheint, der Storyverlauf ist meiner Meinung nacher recht einfach gehalten, jedoch musste ich nach 2 Stunden damit kämpfen, meine Augenlieder offen zu halten. Und das kann verdammt anstrengend werden.
Erstes Kapitel, in welchem Mr.Film versucht zu erklären:
Ich bin bei "DOGVILLE" zwiegespalten, auf der einen Seite fande ich die Kulissen, und das alles nur an einem Ort spielte, sehr außergewöhnlich. Im positiven Sinne. (Hihi, die konnten sich nichtmal richtige Häuser leisten). Der Hund war ja extrem süß. Den Schauspielern kann man auch nichts vorwerfen, da möchte ich mal PAUL BETTANY ins Rampenlicht rücken, selten so einen, zu unrecht, viel zu unpresänten, grandiosen Schauspieler gesehen. Schon in "RITTER AUS LEIDENSCHAFT" hat er gezeigt das er alle Blicke auf sich ziehen kann. NICOLE KIDMAN dagegen fande ich eigentlich nur solide, sie war halt da, man hat sie ganze Zeit gesehen, aber wirklich berührt hat sie mich nicht.
Erfolglos waren ebenfalls die anderen Charaktere bei mir, recht belanglos kamen sie mir vor, uninteressant. Ja, ich gebe es zu, sie waren mir so schnurz egal das ich mich auch kaum mit ihnen beschäftigen wollte. Die Dialoge waren super geschrieben, ja, doch irgendwann war es einfach zu viel des guten. Ein Theater in Film-Form. Da kommt mir ja schon vom hören das kotzen. Live wäre das bestimmt erste Sahne, doch hier hat mir diese Atmosphäre gefehlt, die eben für ein Theater-Stück normal wäre. Dazu kommt diese extrem lange Laufzeit, die leider nur zum Kritikpunkt wird, da mir vieles recht einschläfernd vorkommt. Das Ende dagegen hat eine Menge rausgerissen, das kam sehr unerwartet.
Zweites Kapitel, in welchem die Gefühlswelt von Mr.Film dargestellt wird:
Mit den Gefühlen kann "DOGVILLE" jedoch sehr gut rumspielen, man geht zwar mit nur einem Gefühl durch den Film, jedoch verändert sich dieses Gefühl von Zeit zu Zeit. Mal wächst die Wut in einem, dann erblüht die Freude. Diese Gefühle waren bei mir trotzdem nicht sehr ausgeprägt, da mir der Film leider nicht sehr nahe gegangen ist.
Epilog:
"DOGVILLE" ist eine nett erzählte Geschichte rundum ein kleines Dorf, den dort lebenden Einwohnern, und einem Mädchen, von dem es noch viel herauszufinden gilt. Lars von Trier wird nicht mein Freund, da kann er sich anstrengen wie er will. Komischer Kauz.
Selten so eine gequirrlte Scheiße gesehen. Und das obwohl ich die Story an sich, wie dämlich und flach sie auch sein mag, klasse finde. Ja, ich bin ein Fan von "Jumanji". Doch "Open Graves" nutzt das Jumanjische Prinzip(+ etwas das Horror sein soll) und kackt einmal drauf, damit der Film auch noch eine persönliche Note kriegt. Die Effekte sind miserabel und die Mordinszenierungen, wir kommen von dem Regen in die Traufe, sind wirklich zum kotzen. Von den 'hippen' Darstellern will ich gar nicht erst groß anfangen. Typische 'Wir-sind-dumme-Teenies-in-einem-dummen-Horrorfilm'-Spacken. Ich musste jedoch ein paar mal lachen, was aber bestimmt nicht vom Regisseur beabsichtigt war, deswegen kriegt er doch noch 2 Gnadenpunkte.
ACHTUNG, ACHTUNG! Der kleine Film "Dear Mr. Gacy" sucht seine Mutter, die Frau Beachtung, bitte kommen sie zur Kasse 12, ihr kleiner Sohnemann quengelt fürchterlich.
Ich bin wirklich sehr positiv überrascht worden, ein Film in dem zwei Leute nur über Briefe und Telefon kommunizieren, klingt nicht wirklich unterhaltend. Wenn der eine Typ jedoch ein Bisexueller Serienkiller ist, hört sich das schon vielversprechender an. Und Spannung ist wirklich fast durchgehend vorhanden, war selten so angespannt wenn ich anderen Leuten beim telefonieren zugehört habe. Die Schauspieler sind unbekannt, aber Wow, von denen können sich andere 'Stars' noch eine Scheibe abschneiden. Denen hat man ihre Angst, ihre Verzweiflung wirklich abgekauft. Die Inszenierung hat mir also sehr gefallen, aber man hätte den Film ruhig etwas kürzen können, um diese Spannung eben so gut wie möglich durchgehen oben zu halten. Es waren einfach zu viele unnötige Szenen dabei, die meine Bewertung runtergezogen haben.
Es gab nur einen Grund warum ich diesen Film sehen wollte: Gacy. Ich habe schon viel von ihm gelesen, interissiert habe ich mich für ihn nach dem Film "8213: Gacy House". Ist ein "Paranormal Activity"-Verschnitt, der aber wirklich nur bei großer Interesse geschaut werden sollte. Er ist ein kranker, alter Mann, der sich gerne als Clown verkleidet, außerdem liebt er es männliche Stricher zu ermorden.
Hier, in diesem Film, ist er bereits im Knast, doch Gacy kommt dem Jungen Jason, der über Gacy eine Arbeit schreiben will und deswegen mit ihm Kontakt aufnimmt, näher als es Jason lieb ist.
Jason steht zwischen Paranoia und Faszination. Zwischen Hass und Freundschaft. Zwischen Lüge und Wahrheit. Wer wird dieses Psychospielchen gewinnen? Er oder Gacy?
Und ich habe gedacht, das ich viele Stars als Lieblinge habe.
"EAGLE VS. SHARK" ist wie eine erfrischende, eiskalte Sprite, nachdem man einen Sprint hinter sich hat, weil du grade eben den netten Mann, der dir den Weg gezeigt hat, verfolgen musst, weil er dir nebenbei mal die Geldbörse geklaut hat, man genießt es die ersten paar Schlücke, doch dann friert das Hirn ein weil man die kalte Soße viel zu schnell runtergezogen hat. Nein, mein Hirn ist bei dem Film nicht eingefroren, ich will nur darstellen das mir der Film zum Anfang sehr zugesagt hat, hab mich über die neuen und kreativen Ideen gefreut, die Darsteller waren auch alles andere als normal. Doch irgendwann, so ab Mitte des Films, wurde es mir einfach zu viel, der Protagonist Jarrod wollte mir einfach nicht sympathisch werden und seine kleine Freundin war mir auch irgendwie suspekt. Nett, aber doch komisch. Diesen Trashigen-Flair dagegen fande ich doch sehr passend, hat den Film atmosphärisch auch weit nach vorne gebracht. Ein weiterer Grund für die, für euch wohl, zu niedrige Punktzahl ist, dass die Witze nur selten bei mir gezündet haben.
Zuerst hab ich dem Film 5 Punkte gegeben, doch es war einfach etwas vollkommen neues für mich, und "gut" ist "EAGLE VS. SHARK" in jedem Fall.
Ich kann dir nur danken Guggi, ohne dich hätte ich wohl so manches Trash-Meisterwerk links liegen gelassen. Ich kenne dich hier nicht so gut wie manch ein anderer, aber vermissen tu ich dich jetzt schon...
"Ich hab nie'n Mord begangen."
-"Bitte?"
"Ich hab noch nie'n Mord begangen."
-"Warten Sie, Sie meinten Sie hätten einen 10ner abgesessen, wegen nem üblen Scheiß."
"Es war auch übler Scheiß, aber heißt das, dass ich einen Mord begangen habe. Habe ich Mord gesagt?"
-"Naja, andeutungsweise. Und was haben Sie dann getan?"
"Na schön, kommt näher ran. Habt ihr mal den Film "Schnee der auf Zedern fällt" gesehn? Ich hatte jedenfalls eine Videokamera mit im Kino und hab den Film abgefilmt. Die haben am Ausgang auf mich gewartet."
-"Sie saßen 10 Jahre wegen Videopiraterie?!"
"Ja, weil die den Scheiß so ernst nehmen."
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Wie geschickt. Einfach mal so, ganz unauffällig natürlich, eine kleine Warnung an die ganzen Ich-geh-mit-einer-Kamera-ins-Kino-und-verdien-so-ein-bisschen-Geld-und-hoffe-das-mich-niemand-erwischt - Typen. Na wenn die jetzt nicht alle Angst haben weiß ich auch nicht. Die haben bei der Szene bestimmt lachen müssen, als sie sich den Film auf ihrer Videokamera nochmal angeschaut haben, weil sie checken wollten ob auch alles drauf ist.
Ok genug davon, kommen wir zu dem Thema "Wie war "KILL THE BOSS"?"
Bei dem Cast doch sicher grandios? Nee, du. Also der Cast ist wirklich genial, Kevin Spacey und Collin Farell als griesgrämige, höchst unsympathische(ist noch arg untertrieben) Bosse, haben einfach gerockt. Denen hat man wirklich angesehen das sie Spaß an der Sache haben. Aber auch der Rest kann überzeugen(Ich schreib jetzt mal nicht alle Namen auf, jeder der sich für den Film interissiert schaut eh auf die Darstellerriege, und man verschwendet damit ja auch immer eine Menge Platz. Und ja, mir ist bewusst das ich hier grade noch mehr Platz verschwende. Ich kanns halt.)
Kommen wir mal zu dem Humor. Muss mich leider der großen Menge anschließen, ganz so witzig war er nicht. DOCH: Der Anfang, und auch der größte Mittelteil waren sehr stark, zwar hat nicht jeder Witz gezündet, aber wenn dann hats richtig geknallt. Die Szenen in denen der eine aus dem Trio auf einem Koks-Trip ist, sind ganz klar meine Highlights. Das Ende dagegen wurde recht schwach gemacht, total altbacken, sowas hat man schon zig mal gesehen.
"KILL THE BOSS" hätte das Tempo, wellches im Auftakt gefahren wird, halten müssen, jedoch sind Regisseur Seth Gordon wohl die Ideen ausgegangen. Schade. Irgendwie.
"Möchtest du gerne einen zehn Kilo schweren Reservekanister einen riiieeeesigen Hügel zu deinem Wagen hinaufschleppen? Oh darf ich? Darf ich wirklich?"
Mein 900ter Film hier. Aber lassen wir die sentimentale Scheiße mal.
Carrey in lustig. Boar, nee. Ich mag eigentlich nur den ernsten Carrey(z.B."Number 23"). Er kommt mir in seinen Komödien einfach viel zu übertrieben albern vor. Da hats mich natürlich gewundert das er mich hier kaum mit seiner lustigen Seite genervt hat, nein, er hat mich sogar sehr gut unterhalten, die Witze waren vielleicht nicht die besten, aber lachen konnte ich, des öfteren kamen auch wirklich sehr starke Witze, wo ich dann mal eben von der Couch gefallen bin. Die Story an sich ist auch mal etwas anderes, wenn auch völlig blödsinnig. Ein Typ sagt nach einem 5 Minütigem Seminar zu allem 'Ja'. Lass einen Penner bei dir mitfahren. Ja. Lass ihn auch dein ganzes Guthaben vom Handy runterquatschen. Ja. Gib ihm dein ganzes Bargeld. Ja(, nee ist klar). Auch das er nach ein paar Stunden Koreanisch-Nachhilfe die Sprache perfekt beherrscht. Naja, egal, die Logik hat Urlaub. Interissiert mich bei einer Komödie auch nur recht selten. Wollte mich nur mal aufregen. Achja, ZOOEY DESCHANEL war auch dabei. Und sie ist immer einen Blick wert.
Ich bin mir ja nicht ganz sicher was uns der Film sagen will, aber vielleicht sollte man ja ab und zu "JA" zu seinem Leben sagen. Also JA!ein zu diesem Film.
"Italien wurde herabgestuft von A+ zu A. Ich glaube, das ist Berlusconi egal. Hauptsache, seine Partyschlampen haben weiterhin Doppel-D."
So sehr ich den auch mag, öfters als einmal im Jahr kann ich den nicht schauen. Dafür geht der einfach viel zu sehr an die Nieren.
Was anderes gehört auch nicht auf Platz 1. "Die unendliche Geschichte" sollte auch Platz 2 und 3 einnehmen, nur so um zu zeigen wie geil der Film doch ist.
Ich mag ihn, die Rollen die er kriegt verkörpert er immer so gut wie er kann. Und das ist meist sehr gut.