Mr.Film - Kommentare

Alle Kommentare von Mr.Film

  • Ich bin hier als Klassiker-Feind bekannt, doch hier ist ganz klar der Film von 1953 besser.

    • Tut mir leid wenn ich es so sage, aber: *********

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      • Um den Abend mit einem Witz auszuklingen:

        Was sagte 'Pille' McCoy aus der Star Trek-Serie, während er eine Gehirnoperation bei einer Blondinen(die Blondinen unter uns setzen etwas anderes ein) durchführt?
        -Der Weltraum, unendliche Weiten...

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        • 8
          über Rubber

          ["Jeder große Film und zwar außnahmslos enthält immer das Element 'Reine Willkür'."]

          Abgefahren. Der Streifen war wirklich abgefahren. Im wahrsten Sinne des Wortes.
          Das Intro alleine lässt schon auf einen absolut willkürlichen Film hoffen, aber warum hoffte ich? Keine Ahnung, kam mir so willkürlich in den Kopf.

          ["Warum ist in Steven Spielbergs Film "E.T" der Ausserirdische überhaupt braun? Reine Willkür."]

          Eine Zuschauermenge steht auf einem Berg und beobachtet mit Ferngläsern bewaffnet den einsamen, lebendigen, telekenetisch veranlagten Autoreifen auf seiner Reise. Verrückt. Ja, verrückt ist das mit Sicherheit. Nicht das ein Autoreifen einfach mal so durch die Gegend cruist. Nein. Das ist nur lustig. Verrückt weil da eine Zuschauermenge steht und dies wie einen Film verfolgt. Grund? Gibts nicht.

          ["Und warum verlieben sich die beiden Hauptrollen in "Love Story" so wahnsinnig ineinander? Reine Willkür."]

          Der Reifen geht auf seine Reise, zerstört Plastikflasche, Glasflaschen, tötet Tiere und wird mit Menschen konfrontiert. Nicht verrückt. Reine Willkür.

          ["Und warum wird in Oliver Stones "JFK" das Attentat auf den Präsidenten von einem völlig Fremden begangen? Reine Willkür."]

          Der Reiz, der diesen Film ausmacht ist nicht der Reifen der alles umbringt was ihm in den Weg kommt, nein, es ist einfach diese Willkür, der man jede Minute aufs neue gezeigt bekommt, so offensichtlich das man auch andere Filme anderst begutäugeln solllte. Es ist dieses abgefahrene, dieses etwas was man nicht wirklich wo anderst zu sehen bekommt, dieses etwas das einem mal die Augen öffnet.

          ["In dem hervorragendem "Texas Chainsaw Massacre" von Tobe Hooper, sieht man nie wie sich die Leute mal ins Badezimmer begeben um sich die Hände zu waschen obwohl das nur normal wäre. Wieso? Völlig reine Willkür."]

          Regisseur und Autor Quentin Dupieux ist Mr. Willkür und glänzt in "Rubber" mit herrlich schrägen Szenen die aus reiner Willkür entstanden sein könnten. Nein, nur ein mordender Reifen wäre echt langweilig gewesen, das hier ist mehr.

          ["Ich versteh auch der "Pianist" von Polanski nicht, da lebt der Kerl wie ein Penner und muss sich verkriechen obwohl er fantastisch Klavier spielt. Einmal mehr kann ich nur sagen, reine Willkür."]

          Warum eine 8? Reine Willkür.

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            • Karlsruh :)
              http://www.youtube.com/watch?v=Q-Fa7Oq1R8c

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              • Jonah Hill ist meistens gut, die Kombi passt meiner Meinung nach aber gar nicht.

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                  • James Bond 23 mit der Lizenz zum töten. Brauch ich nicht.

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                      • Sehr schön, doch ich kann es besser:

                        Ja, ich kann genauso dichten, man glaubst es kaum,
                        wie geschickt ich mit den Wörtern. Baum.

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                        • 8

                          Wer kennt/kannte die normalen Teenagerprobleme nicht? Mädchen. Schule. Stress. Viel Stress. Depresssionen.[Selbstmordgedanken]. So ergeht es dem Jungen Craig(Keir Gilchrist), er lässt sich lieber selber in eine Psychatrie einweisen bevor er irgendwann, irgendwas dummes tut. Dort wollte er nur kurz bleiben, sich ein paar Medikamente geben lassen oder ein ernsthaftes Gespräch führen, doch die Regeln besagen das er dort mindestens 5 Tage bleiben muss. Was für ihn am Anfang noch verstörend wirkt, wird von Zeit zu Zeit zu seinem Ersatz-zu Hause in dem er sich auch wohl fühlt, die anderen Insassen wachsen ihm immer mehr ans Herz, wie eine 2te Familie, und auch die Liebe hat hier seinen Platz gefunden.
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                          Zach Galifianakis in Hangover? Witzig. Sehr Witzig.
                          Zach Galifianakis in It's Kind of a Funny Story? Ernst. Sehr ernst. Und nur ein bisschen witzig.
                          Der Kerl hat mich sehr überrascht, ich hätte nicht gedacht das ich ihn in einer ernsten Rolle für voll nehmen kann. Tja, wie sagt man? Ich wurde eines besseren belehrt, er kann auf ganzer Linie überzeugen. Und "der Dicke aus Hangover", wie er liebevoll genannt wird, ist mir jetzt richtig ans Herz gewachsen.
                          Die Geschichte wurde liebevoll gestaltet, mit Poesie und Kreativität gefüllt, mit tollen Schauspielern gespickt, sympathische Charaktere und eine unter die Haut gehende Story machen "It's Kind of a Funny Story" zu einem Außnahmefilm, zu etwas das ich so noch nicht erlebt habe.
                          Eine Psychatrie kann nicht unterhalten oder überhaupt spannend sein? Oh doch, vor allem wenn man hier so tolle Figuren geboten kriegt.
                          Erlebt diese (für mich) einzigartige Reise, die obwohl sie bestimmt nicht perfekt ist, etwas ganze Besonderes ist.

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                          • 7 .5

                            "Glauben sie ihre Frau und ihre Tochter wären stolz auf sie, dass sie in ihrem Namen morden?" – "Meine Frau und Tochter können auf gar nichts stolz sein. Sie sind tot."

                            Ein deftiger Einstieg in das Geschehen zeigt das dass hier kein Komödien-Ausflug wird, ein Mann verliert schon innerhalb der ersten 3 Minuten des Films alles was er liebt. An einingen Stellen hat der Film eine Geschwindigkeit die man mit der eines ICE's vergleichen könnte, und dann wieder erlebt man ruhige Passagen, eine gelungene Abwechslung. Jamie Foxx und Gerard Butler, Gut gegen Böse oder Böse gegen Gut, wer hier zu welcher Seite gehört darf der Zuschauer selbst entscheiden. Die Idee ist wirklich interessant und sie wird zum Teil auch gut umgesetzt, unterhalten wurde ich eigentlich zu jeder Zeit, doch wenn man die Geschichte richtig ausgebaut hätte, wär da ein richtig toller Film rausgekommen. Das Finale hat mich ein bisschen überrascht, aber war doch sehr schnell und abrupt zu Ende.
                            Leckerschmecker Drama-Thriller für zwischendurch mit wenig Logik, dafür aber viel Fun.

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                            • Grundsympathisch+Tolle schauspielerische Leistungen= <3
                              Alles gute mien Jung :)

                              • Der letzte Abschnitt gefällt mir absolut nicht. Böser Uwe.

                                • 10

                                  Teste dich und finde heraus welcher Film dein Herz erobern könnte:
                                  Frage 1:
                                  'Guckst du dir auch gerne Filme an die auch außerhalb von Hollywood produziert wurden?'
                                  ◊Ja/Nein -Ja!

                                  Frage 2:
                                  'Müssen bekannte Schauspieler vorhanden sein?'
                                  ◊Ja/Nein -Nein!

                                  Frage 3:
                                  'Gefallen dir Gangsterfilme die aber auch mit anderen Elementen spielen?'
                                  ◊Ja/Nein -Ja!

                                  Frage 4:
                                  'Interissieren dich Filme die auf wahren Begebenheiten basieren?'
                                  ◊Ja/Nein -Ja!

                                  Frage 5:
                                  'Sind Filme für dich OK die nichts verschönern sondern alles knallhart präsentieren?'
                                  ◊Ja/Nein -Ja!

                                  Genug anderer Fragen später: 'Unser System hat einen passenden Film für sie rausgesucht: "City of God". Beantworten sie bitte die letzte Frage nach der Sichtung.

                                  Frage 35:
                                  'Gefällt dir der Film "City of God"?'
                                  ◊Ja/Nein -Nein. Ich liebe ihn.

                                  Realismus in seiner puren Form. Fernab von schön und gut. Jungs die im Vorhof der Hölle aufwachsen. Jungs ohne Perspektive. Grandiose Schauspieler die keine Schauspieler sind. Eine Geschichte die das Leben geschrieben hat. Charaktere die vom Leben gezeichnet sind, Persönlichkeiten die man anfängt zu lieben, zu hassen.

                                  In der "City of God" haben Kinder keine Kindheit. Sie leben in einer Welt die man in seiner schlimmsten Zeit mit Vietnam vergleichen könnte, eine Welt aus der die Protagonisten entkommen wollen, eine Welt in der die Protagonisten herrschen wollen. Kein Glück. Keine Verherrlichung. Einfach die dreckige Realität in der "Stadt Gottes".
                                  Ein Film der vieles nicht bietet: Keine Stars. Kein großes Budget. Keine hübschen Schauplätze.
                                  Doch dafür bietet er viel mehr: Ein Film der von Herzblut erfüllt ist. Schauspieler die aus dieser Gegend kommen und deswegen so authentisch sind. Düstere Kulissen gemixt mit diesem unglaublichen Score.

                                  Die Geschichte? Erlebt es selber.

                                  "Vater unser im Himmel
                                  geheiligt werde unser Name
                                  unser Reich komme
                                  unser Wille geschehe
                                  im Himmel so auch auf Erden
                                  unser tägliches Brot nehmen wir uns heute
                                  und vergib uns unsere Schuld
                                  die wir nicht vergeben unseren Schuldigern
                                  und führe uns in Versuchung
                                  Denn wir lieben das Böse
                                  Amen."

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                                  • Freu mich ja auf Teil 6. Handlung: Ich spiel den Tod und jage alle potenziellen Regisseure für weitere Teile.

                                    • MP eine kleine Bitte: Postet bitte nichts mehr von dem Film! Ihr macht mich verrückt! :P

                                      • Mit ihm würde ich gerne mal einen drauf machen. James mein bester, freu mich auf weitere 08/15-Komödien die gar nicht soo 08/15 sind, weil eben DU dabei bist.
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                                        • I'm Fucking Matt Damon! Ähh, no i habe nicht.

                                          • Argh, dann mach ich doch mal mit Harry Potter weiter, irgendwie interissierts mich grade sehr.

                                            • Macht die nur mir Angst? Oo Aber alles gute.

                                              • Jau, nach der positiven Rückmeldung bin ich soo heiß auf den Film.

                                                • 7 .5

                                                  So, das Einführungszitat kommt heute nicht aus dem Film, sondern von 'Benner':
                                                  "Nicht "Orphan"! Der Film macht einen aggressiv, ich wollte das Mädchen töten!"
                                                  Er warnte mich. Doch es war zu spät. Die DVD war im Player. Der Film startete. Es gab kein zurück.

                                                  Regisseur Jaume Collet-Serra schafft es nicht mithilfe von übernatürlichen Monstern oder Killern die mit Machete oder Axt bewaffnet sind die Angst in dem Zuschauer steigen zu lassen. Nein. Hier ist es ein einfaches, kleines, weibliches, russisches, vielleicht etwas zu schlaues Waisenkind.
                                                  "Ein kleines Mädchen soll mir Angst machen?" fragt sich da vielleicht der eine oder andere und ja, auch ich hatte meine Zweifel, doch wenn dieses kleine Biest mit ihren Augen "Wenn-Blicke-töten-könnten" signalisiert oder ein teuflisches grinsen aus ihrem Gesicht aufblitzt, dann weiß man das man doch wenigstens etwas Angst haben sollte.

                                                  Der Regisseur schafft es auf beängstigende Weise Esther(Isabelle Fuhrman) in ein bedrohlich wirkendes Licht zu stellen, obwohl das kleine Kind noch gar nicht angefangen hat irgendwas zu machen merkt man das hier irgendwas nicht stimmt.

                                                  Die 2 Stunden Laufzeit entwickeln sich von Minute zu Minute zu einer kleinen Tortur, man merkt förmlich wie dieses hämische grinsen des kleinen Mädchens einen durchbohrt, wie sie daran Spaß hat das der Zuschauer immer mehr Wut bildet, kurz vor dem ausrasten steht. Und doch weiß man das man machtlos ist. Man will aber kann nicht.
                                                  So wird die Spannung gut aufgebaut, doch hasst man diesen Film irgendwann einfach, weil man sich eben so ärgert und nur zuschauen kann. Das kann nicht jeder ab.

                                                  Riesen Lob an die Kinderdarsteller. Selten sieht man so tolle Leistungen. Aber auch Vera Farmiga als Mutter der Familie kann nicht nur mit gutem Aussehen punkten.

                                                  Gelungen sind "Orphan" auch viele kleine Überraschunge, jeder Horror-Fan kennt die typischen Schock-Klischees, doch der Film weiß gekonnt damit zu spielen und den Zuschauer zu verarschen.

                                                  "Orphan" ist ein nicht ganz normaler Kinder-Horror, gute Ideen sorgen dafür das dieser Psychothriller sich vom Rest des Genre's ein Stück weit wegbewegt.

                                                  Also, wenn ihr euch auf dieses Erlebnis einlassen wollt, viel Spaß, es ist bestimmt auch kein Fehler, aber Benner und ich haben euch gewarnt, ihr werdet unglaubliche Agressionen entwickeln.

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                                                  • 7

                                                    "...aber lieber geh ich doch das Risiko ein, da draussen auf dem Ozean, als hier zu sterben, auf dieser scheiß Insel, und den Rest meines Lebens damit zu verbringen, mit irgend einem bescheuerten Volleyball zu reden!"

                                                    Jaja, der Tom Hanks hat es nicht leicht, mal sitzt er auf einem Flughafen fest("Terminal") und plötzlich findet er sich auf einer einsamen Insel wieder, ja die Welt ist ungerecht.
                                                    Ich habe mehr erwartet, ich habe eine Welle von Emotionen erwartet die mich in eine Strömung reist und nicht mehr los lässt, aber leider war es kein Emotionen-Tsunami sondern nur eine kleine, aufschäumende Welle. Und diese kleine Welle kam auch leider erst sehr spät an den Strand geschossen. Doch dann hätte er keine 7 Punkte bekommen, oder?
                                                    Nein, es lag auch an Tom Hanks den ich ja sowieso total sympathisch finde, seine One-Man-Show auf der Insel konnte sich sehen lassen, naja gut, er hatte auch Unterstützung von Wilson, dem Dr. Volleyball.
                                                    Grandios war auf jeden Fall die Optik. Die Inselatmosphäre vermischt mit diesem Score hatte schon etwas besonderes.
                                                    Insgesamt läuft die Geschichte aber sehr schleppend ab, bis zum guten Finale muss man sich etwas gedulden.
                                                    Aber die 'Unterhaltungen' zwischen Hanks und Wilson, dem Ball, hatten was wirklich besonderes.
                                                    Als nächstes sehen wir Hanks dann auf dem Mond und wie er sich ein Raumschiff baut.

                                                    [Achja, dann nochmal ein fettes Danke an Hanks und "Verschollen" dafür, das ihr die Inspiration für "Lost" gewesen seid!"]

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