Mr.Film - Kommentare
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Alle Kommentare von Mr.Film
Mit Null Erwartungen ran gegangen, das dieser Film hier ein kleiner Klassiker seines Genres ist wusste ich damals nicht als mir Tele5 diesen Martial-Arts-Knaller auftischte.
Den Hauptdarsteller Chia Hui Liu kann man nur gerne haben, auch ohne die Lässigkeit die ein Bruce Willis besitzt findet man ihn irgendwie cool. Auch wenn er keinen Körperbau wie Vin Diesel besitzt, irgendwie empfindet man ihn als Muskelprotz(zumindest im späteren Verlauf der Geschichte). Doch eins finde ich an der Rolle von Chia Hui Liu extrem toll, man kann sich, nicht irgendwie, perfekt mit ihr identifizieren, sie handelt so wie man selber handeln würde und die Charakterentwicklung der Figur ist nicht lächerlich, sondern authentisch.
Und mal abgesehen von dem klasse Hauptdarsteller, die ganzen Choreos sind auch gigantisch, wo der Anfang noch recht einschläfernd wirkt, überzeugt er (vor allem) in der Mitte und am Ende umso mehr. Alles realistisch(!) und faszinierend. Die Kulissen des asiatischen Klosters waren sowieso, wie in fast jedem Film dieser Art, eine Wucht, ich saß nicht mehr auf meiner Couch, ich stande in dem Shaolin-Tempel, so verdammt geil war die Atmosphäre. Alles liebevoll gestaltet, bis ins kleinste Detail stimmte alles.
Doch das Ende war dann wieder etwas schwächer, ein paar gute Kämpfe kriegt man nochmal zu sehen doch dieses besondere 'etwas' war irgendwie nicht mehr so richtig da. Und auch das Finale war viel zu schnell fertig, das lag aber wohl daran das da geschnitten wurde(FU!).
Die stärksten und schönsten Momente liegen ganz klar im Shaolin-Tempel, für jeden Eastern und Martial-Arts-Fan ein Muss.
Naja, es gibt schlimmere Deutsche Titel. Aber ist ja auch egal, die Qualität des Films wird sowieso die des Titels um einiges übersteigen.
Ganz starker Text und mit so viel Gefühl. Mehr davon. Bitte.
Und hört mal auf rumzuheulen "Den Film mag ich aber nicht", es geht um den Text also sagt wie ihr den Text fandet und erwähnt nicht immer das ihr den Film scheiße fandet.
PS: Bester Text des Tages. Der Rest ist natürlich auch gut geschrieben, aber bei den anderen vermisste ich die Gefühle.
Heaht Ledger als Joker haut alles raus.
Klar, vergesst den 1967er Chevrolet Impala aus Supernatural. Da hätt man ruhig den komischen Käfer oder den pissenden Roboter rausschmeißen können. Tz.
"Jungs wäre es nicht lustig wenn dieser Koyote so eine Art Dämon wäre und dieser Abwasserkanal wäre ein Portal in die Hölle und so länger wir in diesem Haus blieben desto größer wäre die Wahrscheinlichkeit das wir brutal ermordet werden und dem Teufel als Opfergabe dienen." ... "Haahahaaaa, das wäre ja haaaaamermäßig."
Ihr seht schon, der Film bietet nicht viel Niveau, ja, er ist niveaulos. Aber nee, niveaulos hört sich immer so schlecht an, das Wort verbindet man eher mit den ganzen Movies(Fantastic Movie usw.). Aber doch, es ist niveaulos, flache Witze bis zum geht nicht mehr. Aber die Witze machen Spaß. Nicht so wie eben bei den besagten Filmen versucht der hier nicht verkrampft andere Filme zu parodieren, klar ein paar Anspielungen wird man belächeln, aber sonst hat Rober Englund(Richtig gehört! Freddy Krüger führt Regie!) sehr viel eigenes eingebaut, Jokes die beim 2ten mal hinhören noch witziger sind. Leute mit einem Stock im Arsch werden den Film aber hassen. Und auch noch ein paar andere Cineasten.
Die Story ist natürlich nur da weil es eben eine Story geben muss, die ist extrem dünn, doch das bockt nicht, wenn man nur am lachen ist, interissiert einen das nicht mehr.
Sehr amüsant waren auch die Horrorklischees die hier von vorne bis hinten verarscht wurden, Handlungen die man so nicht erwartet und, was ich fast vergessen hätte, diese absolut geilen Soundtracks! Die Musik in dem Film war neben den Witzen das nonplusultra.
"Killer Pad" ist eine zu Unrecht viel zu unbekannte Horrorkomödie von Meister Freddy, äh, Robert Englund, der auf dem Regiestuhl Platz genommen hat um einen puren Fun-Film zu produzieren.
Achja, ich würde auch gerne mal der Redaktion danken für die klasse Präsentation der Texte! :)
Guter Start, was schlechtes ist hier nicht dabei.
"Wir machen grade ein paar Burger, wollen sie mitessen?"
-"Nein danke, ich bin Veganer."
"Ein WAS?! Ist das heilbar?"
Ich habe lange überlegt was ich ihm geben soll. Ein Überflieger-Film wars nicht, alles schon irgendwann irgendwo irgendwie geshen. Doch die Kombination der ganzen Elemente, wie Love-Story, Drama, Freundschaft und irgendwie findet auch der Krimi seinen Platz, war interessant. Aber wiederum ist die Laufzeit mit ca. 130 Minuten sehr hoch, viel zu langatmig fliesst die Geschichte dahin. Und doch ist diese lange Laufzeit auch gut, man erfährt eine Menge über Barney, was er in seinen jüngeren Jahren erlebt hat, wie es zu jeder einzelnen seiner 3 Ehen gekommen ist, wie sie zu Grunde gegangen sind, wie es in ihm aussieht, was er wirklich vom Leben will. Das bringt dem Zuschauer Barney sehr nahe und man kann verstehen wie er sich fühlen muss.
Paul Giamatti, der hier Barney spielt, kann man nichts vorwerfen, der Film läuft 134 Minuten, davon hat er ca. 131 Minuten Bühnenpräsenz, Hunderteinundreißig Minuten die er mich fasziniert hat, die er seine Rolle zu 110% gelebt hat. Und doch hilft das der Geschichte nicht besser zu sein. Viele freuen sich ja auch auf Dustin Hoffman, der hier aber leider nur eine kleinere (Haupt)Rolle als Barney's Vater spielt, zu Anfang sieht man ihn oft, er spielt für sein Alter immer noch grandios, sein züngelnder Zynismus ist zum schießen, sympathischer gehts nimmer. Doch in der zweiten Hälfte des Films verschwindet er so langsam von der Bildfläche, was ich sehr schade fand, denn Paul und er sind ein Dreamteam.
Und auch jetzt wo ich den Film Revue passieren gelassen habe, bin ich mir noch nicht ganz schlüssig was der Film von mir kriegen soll, er war zum Teil unterhaltend, aber die lange Laufzeit war doch wirklich überflüssig, das hätte ruhig kurzer und knackiger werden dürfen. Also 6 oder 7 Punkte? 'Ganz gut' ist nicht passend, nur 'Gut' schon eher.
Wow. Ich weiß nicht wann ich das letzte mal so einen Haufen Scheiße gesehen habe. Filmtechnisch gesehen natürlich. Ich steh ja auf unbekannte Filme und hatte auch irgendwie immer ein glückliches Händchen, doch, naja, irgendwann musst ich ja auch mal wieder einen Film sehen der nie hätte gedreht werden dürfen. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, die Story? Verdammt, da gabs keine Story, und nein, nicht weil ich es nicht kapiert habe, sondern weil es hier einfach nichts gab das ich als Story anerkennen würde. Man sieht hier nur 2 Frauen die irgendwie...nee kein Plan was die eigentlich gemacht haben, jedenfalls haben die sich ziemlich oft selber gedemütigt. Warum weiß ich nicht. Weiß nur das dass bestimmt kein Film ist der den Feminismus unterstützt. Achja! Da war auch noch eine SM-Oma. Warum weiß ich jetzt aber auch nicht. Nein, kein Mindfuck oder so, einfach nur verdammte Grütze. Naja, auch der Rest war blamabel, von den lächerlichen Schauspielern bishin zu der üblen Kamera ist alles vorhanden.
Ich hoffe ich habe den Rest der Userschaft warnen können, denn ich hoffe das nicht noch mehr 72 Minuten ihres Lebens wegwerfen.
Manche Perlen warten ja einfach darauf entdeckt zu werden, doch der Streifen hier, und seine ganzen Kopien, sollten ab ins Bermuda Dreieck befördert werden.
"Hey Schatz, wie wärs mit fun2night nachher?" -"Du denkst auch nur an das eine."
Kirk: "Wer ist dieser spitzohrige Mistkerl?"
McCoy: "Keine Ahnung... aber ich mag ihn."
"Star Trek" sollte auch 'Nicht-Trekkies' mitfiebern lassen. Es hat geklappt, ich habe Star Trek sogar gehasst. Aber J.J Abrams hats wirklich geschafft, mich, den Außerirdischen Star Trek Hater mit Kirk und Co. anzufreunden. Wie ich schon gehört habe, kotzt das ja eine Menge eingefleischter Fans ein. Tja, irgendwann darf ja auch der Rest mal Spaß haben, oder nicht?
Dieses Werk begeistert also die Massen, selbst wenn man mit Hassgefühlen ran geht kann man nur lügen wenn man sagt das die Effekte lasch sind, das dass Design, die Hintergründe, die Panoramen nicht überwältigend sind. Und schon wie bei "X-Men First Class"(Ich mag kein X-Men.(Eigentlich.)) sind mir die Charaktere viel sympathischer, die haben alle keinen Stock im Arsch(nein, nichtmal Spock!) und können ihre Rolle emotional perfekt rüberbringen. Das ich hier eine junge Crew gesehen habe machte das alles noch besser. Als dann noch Simon Pegg aufkreuzte und ein paar Lacher rausgehauen hat, habe ich meine Star Trek Antipathien fürs erste vollkommen vergessen.
Das Gefühl, das ich viele Gags nicht verstanden oder mitbekommen habe, eben weil ich die meisten anderen Filme nicht gesehen habe, konnte ich aber nie los werden.
8 Punkte die der Film dafür verdient hat was er eben geschafft hat. 8 Punkte, und keiner davon ist ein Fanboy Punkt.
Toller Film, bitte verfilmt die restlichen Filme genau in der Art nochmal, dann habt ihr einen Trekkie mehr.
Kino ist mir keineswegs zu teuer, ich gehe verdammt gerne ins Kino, denn eine Heimkinoanlage habe ich leider noch nicht. Doch unbekannte Filme die ich nirgends finde, außer im Inet, und Achtung, in DVD-Qualität(!), ja da schau ich dann auch auf einer Stream-Seite, ich habe mir moralisch dann aber auch nichts vorzuwerfen.
Also wer den nicht sympathisch findet...
Alles jute!
Machete Kills again! Wuza!
Die Viecher unten im Bild sehen wie die Dinger aus die die Power Ranger haben. Achja, wie wärs mit einem neuen, (guten) Power Ranger Film? Hat mehr Potenzial als TF und was weiss ich mMn.
Freddys New Nightmare, fällt mir da auch grade so ein :D
Jeden Tag 5-6 Texte. Ist doch perfekt. Sehr schön das es so schnell los geht :)
Die Bloody Mary Idee ist witzig, bin mal wieder einer der wenigen der sich darauf freut.
Anna, erst Kevin James jetzt Neil, du glückliche :)
Zum Glück finde nicht nur Ich die Liste komisch.
Hulk! Gib ihm!
Ersetzt das 'Ben' mit 'Jerry' und ich bin glücklich :)
"Menschliche Würde + Mitgefühl = Frieden"
Es gibt viele Filme über kritische Themen wie Krieg oder Drogen. Doch es gibt nur wenige gute Filme die sich erfolgreich mit dem Thema 'Mobbing' auseinandergesetzt haben.
Die Geschichte dreht sich um einen Jungen, einen normalen Jungen, der in einer Gruppenarbeit in der Schule mit dem nicht ganz normalen 'Big G' zusammenarbeiten muss. Dieser Junge wird aufgrund seines zu großen Kopfes und seiner roten Haare auf erschreckende Weise gemobbt wird. Keine Geschichte, so etwas erleben genug Kinder jeden Tag.
Der Verlauf der Geschichte wird voller Emotionen dargestellt, das Wasser läuft in den Augen zusammen und man will es nicht glauben. Also eigentlich ein grandioser Film der zeigt wie schlimm Mobbing ist, doch hier wird ein entscheidender Fehler gemacht: Es wird versucht eine kleine 08/15 Teenie-Lovestory einzubauen, ist ja ganz nett, manch einem gefällt das auch, doch driftet man damit leider vollkommen in das falsche Gebiet. Schlecht macht das den Film nicht, es ist nur schade.
Ed Harris spielt hier ebenfalls mit, er stellt einen gefeierten Lehrer da, dem nachgesagt wird das er schwul sei. Heutzutage kein problem, doch dieser Film spielt 1960 und dort verliert man auch wegen soetwas seinen Job. Ed Harris ist viel zu ungewürdigt in dieser Welt, der Mann hat eine Menge auf dem Kasten.
"That's What I Am". Der Titel sagt alles.
Wie ich den Friedensphilosophen Professor X nicht ausstehen konnte. Wie ich Magneto mit seinem witzigen Helm und Cape lächerlich fande. Also nein, ich bin kein Fan.
Aber hier war irgendwas anders. Nein, hier sind sie noch nicht diese Witzfiguren für die ich sie gehalten habe, hier haben sie wenigstens noch anständige Kleidung und sind in ihren jungen Jahren.
Für mich als Nicht-Fan war das richtig ordentliches Entertainment, Unterhaltungskino vom feinsten. Was mir den Film sehr sympathisch gemacht hat sind vor allem die (meiner Meinung nach) extrem guten Schauspieler, James McAvoy und Michael Fassbender an der Front als Charles Xavier und Magneto, die haben mich überzeugt und die haben ihre Rolle gelebt, die zwei habe ich von Anfang an gemocht. Mystique und co. wurden auch gut verkörpert, doch neben denen zwei fande ich sie unwichtig. Und natürlich Kevin Bacon. Der ewige Bösewicht, die Rolle die er in Perfektion ausüben kann.
Aber kommen wir mal zu den Schwächen. Die Dialoge. Meist viel zu langatmig und uninteressant, pathetisch bis zum geht nicht mehr, kurze knackige Sätze hättens auch gemacht. Aber einen perfekten Film hatte ich hier eh nicht erwartet. Glänzen kann der Streifen mit tollem Design und klasse Bildern, alleine die Szenen auf hoher See waren atemberaubend.
Wie schon gesagt, am stärksten fande ich die zwei Haupthelden, auch der Konflikt zwischen den beiden wurde wunderbar dargestellt, man konnte sich zudem auch in beide hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen. Worauf es zum Ende hinausläuft kann eigentlich jeder erahnen (*hust* Zitat: Charles Xavier: "Ich spüre meine Beine nicht mehr.").
Doch im Großen und Ganzen ein recht guter, und was am wichtigsten ist unterhaltender X-Men Streifen, der auch Leute die sonst nicht von Prof. X und co. angetan sind, überzeugen kann.