n_Ast - Kommentare
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Alle Kommentare von n_Ast
Hab den Film ohne Vorwissen angeschaut und fand ihn sehr heftig. Dafür dass es in den 80er Jahren spielen soll, passt für mich auch die Bild- und Tonqualität. Thematisch muss man schon wissen, auf was man sich einlässt, es geht halt echt zur Sache - zwar nicht bildlich, aber dafür um so mehr in den Dialogen.
der letzte Bullshit. Reine Zeitverschwendung. Alles schlecht.
nach den Sopranos die für mich beste Mafia-Serie! Enormer Tiefgang, es wird sehr schön heraus gearbeitet, dass das kriminelle System zwar den erhofften Wohlstand bringt, die Figuren allerdings in trauriger Einsamkeit enden. Es ist faszinierend, den Werdegang einzelner Figuren zu beobachten. Es wird auch auf kleine Details enormen Wert gelegt, so dass ein schlüssiges Gesamtbild entsteht. Wunderbar gemacht, man kann den Duft Italiens förmlich schmecken. Grandios! Staffel 3 hat mir am Besten gefallen, actionreich, bildgewaltig, unendlich tragisch. Klasse!!!
Warum kann man es nicht einfach lassen? Wenn der erste Teil gut war, in dem ein Psychogramm eines traumatisierten Vietnam-Veteranen in einem Kleinkrieg mit dem sadistischen Sheriff einer Kleinstadt mündet. Was will man da noch fortsetzen? Und siehe da: man kriegt wieder den Hals nicht voll und John Rambo wird ab Teil 2 zur eindimensionalen, emotionslosen Killermaschine. Hat mit dem eigentlichen Thema rein gar nichts mehr zu tun.
Die Story vom einsamen Wolf, der à la "Einer gegen alle" unfreiwillig mit den Bösewichten aufräumen muss, wurde mit "Die Hard" quasi zur Vollendung gebracht. Dieser ärgerliche zweite Teil hat für mich damit rein gar nichts mehr zu tun. Hier mischt sich McClane einfach ungefragt überall ein, das hat mir dann auch im 4. Teil nicht gefallen. Es verfälscht einfach die ursprüngliche Idee vom Helden wider Willen. Darüber hinaus wird hier übertrieben bis die Schwarte kracht. Da wird McClane die Haarspray-Dose aus der Hand geschossen, statt dass der Gangster auf IHN schiesst. Dann fliegt er mit dem Schleudersitz aus dem explodierenden Flugzeug und schreit noch schön "not yet" in die Kamera. Was für ein Käse. Zum Glück hat McTiernan beim dritten Teil wieder übernommen und es wurde wieder viel, viel besser.
"Warum ist Ihr Haus explodiert?" - "Weil Sie telefoniert haben!" Das war mir dann echt too much. Paranoia wohin das Auge reicht, geht auch subtiler! Nicht mit dem HOLZHAMMER!!! Fletcher's Visionen z.B. schau ich heute noch gern.
Fand den Film einfach nur nervig. Luc Besson probiert sich auf Terry Gilliam. Hätte am Liebsten Léon hin geschickt um aufzuräumen... gar nicht grün!
Puh das Ding hat mich überhaupt gar nicht erreicht, alles passiert hier irgendwie in Zeitlupe, belanglos. Mir ist nicht eine einzige Szene dauerhaft im Gedächtnis geblieben. Schade, vom "Fightclub"-Gespann hätte ich mir etwas Anderes erwartet.
Man wird quasi mitten rein geworfen in diese abstrakte Mischung aus Ego-Shooter und Möchtegern-SciFi. Es bleibt bis zum Ende uninteressant, weil die Charaktere einfach kein Profil haben. Da bleibt nix haften.
Komisch, dass mich der Film nicht abgeholt hat. "Das ist das Ende" oder "The Interview" haben mir nämlich auch gut gefallen. Hier war mir der Humor irgendwie zu flach.
Da hat man sich selbst zum Vorbild genommen, ohne zu duschen. Da riecht dann nix frisch. Bei Hotel Transsilvanien z.B. blieb die Qualität der Sequels vergleichsweise höher.
War schon recht unterhaltsam, auch Setting und Story waren ok. So richtig eingeschlagen hat's dann aber nicht. Da ist irgendwie keine Szene im Gedächtnis geblieben. Lieber Clockwork Orange.
Wieder ein Tarantino, wo nix passiert und darüber dann auch noch geredet wird. Schön, dass er seinen Hommage-Fetisch ausleben kann. Hab ich nix dagegen. Da mir das aber leider komplett am A** vorbei geht, gibt's von mir halt auch nur 1,5 Punkte. Love it or hate it - mir egal.
Mit "The Sixth Sense" hat sich Shyamalan in meine persönliche Riege der "must-see" Regisseure eingereiht. Allein die Machart seiner Filme begeistert mich stets aufs Neue. So auch in "The Happening", leider ist hier ähnlich wie bei "Signs" nicht das komplette Potenzial der Materie ausgearbeitet worden. Das ist mir bei so einer Story alles etwas zu geradlinig. Traut Euch doch mal mehr. Eckt an. Der Stoff lädt doch dazu ein! So gibt's halt nur 6,5 wo eine 8 oder 9 hätte stehen können.
Würde mir die Intensität und den Witz des Originals (Verhoeven-typisch) gepaart mit den Special Effects der Neuaflage wünschen. Colin Farrell bleibt leider hinter seinen Möglichkeiten zurück und das Ganze wirkt dann nicht sonderlich tiefschichtig. Wo das Original noch mit bissigen Seitenhieben auf die futuristische Gesellschaft zu punkten wusste, hatte ich hier das Gefühl, die Filmemacher wussten nicht ganz wohin mit der Story. Hätte man mit solch einem Budget ruhig mehr draus machen können, so bleibt eigentlich dauerhaft nur das Original im Gedächtnis. Schade.
Das Thema Apartheit so krass auf eine andere Ebene zu bringen ist einfach nur genial mit anzusehen. Diese fiesen hässlichen Aliens, mit denen nonchalant umgegangen wird als wären es die lauten Nachbarn! Krass. Teilweise schockierende Szenen, viele Themen werden marginal berührt, wodurch die eigentliche Komplexität des Films deutlich wird. Ohne sich zu sehr ins Detail zu verlieren, bleibt eine geradlinige Storyline mit reichlich Tiefgang (wenn man darauf achtet) und Action. Sehr, sehr cool!
Was für ein cooler Abschluss der echt lustigen TV-Serie! Die gleichen Rollen neu durcheinander zu würfeln: ein Geniestreich! Die Figuren harmonieren perfekt, die Schauspieler haben richtig Spaß und das tut der Komik im Film richtig gut. Schön!
Einfach unvergleichlich und unvergesslich. Habe nach der dritten Sichtung die Bewertung auf 8 Punkte hoch geschraubt, weil dieser Film so einzigartig ist. Empfehlung: direkt danach das Making-Of anschauen - lohnt sich!
Ähnlich wie bei "The Insider" oder "Gladiator" bekommt man einen richtig guten Russell Crowe zu sehen, tatsächlich geht dieser Streifen schon teilweise in Richtung Mindfuck, war auch beim dritten Mal immer noch hochgradig interessant und spannend.
Kürzlich noch mal angeschaut, und es bleibt definitiv bei den 8 Punkten. Katastrophenfilm wie man es erwartet, hübsch anzusehen und auch teilweise sehr spannend.
Hab erst nach der zweiten Sichtung erkannt, wie geil der Film tatsächlich ist. Lohnt sich! Muss ich mir dann wohl noch mal im Original anschauen, Denzel ist halt immer einen zweiten Blick wert...
Genau wie "Das Leben nach dem Tod in Denver" hätte dieser Film eigentlich einen wesentlich höheren Bekanntheitsgrad verdient. Der Cast ist fast unvergleichlich hochwertig, gebt Euch mal Brad Pitt als Dauerkiffer und James Gandolfini (!) wie er über seinen Werdegang als Mörder philosophiert... Am Besten gefallen hat mir der Dialog zwischen Christopher Walken und Dennis Hopper im Wohnwagen, auch sehr geil: Gary Oldman "Look who's here: M*f'n Charles Bronson". Geil. Bitte ausschließlich in der englischen Originalfassung genießen!
Angefangen bei der düsteren Atmosphäre, welche die Hoffnungslosigkeit der Menschheit in jeder Sekunde glaubhaft transportiert, bis hin zu den genialen Plansequenzen hat mich dieser Film nachhaltig tief beeindruckt. Sollte man unbedingt gesehen haben, für mich das "Brazil" der 2000er Jahre. Clive Owen geht unbewaffnet mit Sandalen durch dieses Horror-Endzeit-Szenario! Unfassbar. Die Plansequenz, welche mit einer Live-Geburt endet!!! Wahnsinn!!!
Für mich der Grundstein des neuen deutschen Gangster-Films (zusammen mit "Knallhart" von Detlev Buck). Könnte mir vorstellen, dass die 4 Blocks-Macher sich hier einiges abgeschaut haben. Denis Moschitto spielt überragend. Fahri Yardim hat auch eine echt coole Rolle, und Moritz Bleibtreu ist jawohl über jeden Zweifel erhaben. Top!
Locker schon 10x angeschaut und ich werde ihn auch noch mal anschauen. Revolutionär. Episch. Tiefgründig. Spitzenklasse!