Nahtigall - Kommentare
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Alle Kommentare von Nahtigall
Es ist wie ein gutes Abendessen in einem mittelmäßigen Restaurant. Der Koch hat tolle bis geniale Zutaten verwendet....jedoch bei dem Garpunkt und der Präsentation geschlampt.
Ich habe Mcavoy schon in vielen Filmen gesehen und er ist wirklich begnadet. Ob Wanted...Drecksau....etc...auch hier zeigt sich seine darstellerische Klasse. Aber.....er hätte noch mehr gekonnt. Und ich hätte mir noch mehr diverente Mimik gewünscht. Betty Buckley hingegen hat mich vollends überzeugt. Sie ist für mich der geheime Star dieses Filmes...Durch ihr Acting entsteht subtile Angst.....und eine Erwartungshaltung die schlimmes ahnt.
Was nun die Umsetzung dieses vergeißungsvollen Themas angeht, so ist es für mich Shyamalan`s schlechteste Arbeit. Nicht sein schlechtester Film....aber gemessen an dem Thema..und den tollen Darstellern.....einfach nicht ausgereizt. Der Spannungsbogen dessen grad sich immer weiter aufbaut...wird zunehmend abstrus und lächerlich. und...die...wie ich zugeben muss, gekonnt eingespielte Nebenhandlung die die Kindheit eines der Opfer erzählt, endet im nichts....der Cameo Auftritt von Bruce Willis...ist zwar nett...und zieht einen Bogen zu Unbreakable......macht aber die Stümperhafte Auflösung des ganzen nicht wirklich besser.
Fazit: Ein guter Film....ein tolles Thema....tolle Darsteller....aber leider ein müde wirkender Regisseur der seine Asse nicht so richtig einzusetzen vermag. Trotzdem sehenswert.
Man kann ja über Remakes von Remakes behaupten was man will, aber wenn es einem Film, auch ohne Bezug zum Original so fast an ALLEM fehlt, dann prost Mahlzeit.
Ein guter Cast und ein Regisseur der schon was gutes abgeliefert hat ist halt noch lange kein Garant für Qualität. Ich hatte eh recht niedrige Erwartungen, denn die Trailer und die Tatsache, das sowohl das Original, als auch das Remake mit Yul Brunner mit nichts zu toppen sind, machten für mich diesen Film so nötig wie ein Kropf. Aber ich lasse mal den Vergleich erstmal komplett heraus. Was habe ich also gesehen. Einen Western, der komplett darauf verzichtet einem die Charaktäre nahe zu bringen, was dazu führt das es einem herzlich egal ist, wer denn dort im kugelhagel alles ins Gras beisst. Ein Bösewicht, der unfreiwillig komisch wirkt, weil seine gewollt gelangweilte Art so gar nicht zu seinen Handlungen passt. Ein Indianer der ohne wirklich erklärten Grund einfach mal so mitmacht. Ein Ex Soldat, der zuerst mitmacht...dann abhaut.....dann wiederkommt nur um im bruchteil einer Sekunde einfach so abtritt. Um es abzukürzen....es wird nicht die geringste Mühe darauf verschwendet uns diese armen heldenhaften Anti-Helden schmackhaft zu machen oder uns zu erklären warum sie nicht einfach abhauen. Dann sehen wir einen Denzel der dann am Ende in Charles Bronson Manier kurz und knapp offenbart, warum er denn nun den Bösen so gar nicht mag......Herz-Witz und Seelenlos abgespult, als hätte man sich am Ende gedacht....mist....da muss ja noch ein kleiner Rachegag kommen.
Boah....also so nicht......für mich einer der schlechtesten Filme seit langem. Und wenn man nun noch die anderen Filme zum Vergleich heranziehen würde, die sich mit dem Thema in einer Aert beschäftigen, dass man mitfiebert, lacht....leidet...etc....dann dürfte diese Gurke eigentlich nur 0 Punkte bekommen......
Es ist schon ein Erlebnis diesen beiden Darstellern zu zuschauen. Begünstigt durch ein tolles Drehbuch in dem die Facetten und die Kraft einer Freundschaft, mal im Konflikt und mal in Harmonie mit der geschäftlichen Beziehung der beiden in einen Kontext gestellt werden, und einer sehr ausgewogenen Regiearbeit, laufen diese beiden zu Höchstform auf. Die Gegensätzlichkeit der beiden Charaktere verschmilzt hier auf wunderschöne und kurzweilige Weise zu einem großen Ganzen. Collin Firth schafft es mit minimaler Mimik die ganze Bandbreite der Emotionen auszudrücken die nötig sind. Jude Law zeigt sich als Schmelztiegel von Euphorie, Schmerz und Leidenschaft. Der Verlauf der Geschichte birgt eine schöne Balance zwischen den harten Anforderungen die nötig sind um so einen Mann und seine Werke im Zaum zu halten und der langsam aufkeimenden, tiefen Freundschaft zweier Menschen dessen Begegnung Fluch und Segen zugleich war.
Fazit: Ein wunderschöner Film über die Arbeit zweier Genies und deren Freundschaft. Perfekt besetzt, perfekt verfilmt.....
Ridley Scott schlägt ruhige Töne an. Er läßt es uns gut gehen beim schauen. Es gibt nun wirklich inflationär viele solcher feel good movies vor malerischer Naturkulisse, mit seichtem Filter und der Gewissheit, dass das schlimmste was passiert meist ein gebrochenes Herz ist.
Man merkt diesem Film an, dass es dem guten Ridley in dem Fingern juckte, dass ganze dann doch etwas interessanter zu gestalten. Zum ersten mit der Besetzung von Russel, dem Gladiator, Crowe.....Es ist halt nicht so eine weichgespülte Flachzange die entweder verliebt, Traurig oder beleidigt dreinschaut. Er verkörpert diesen fiesen Egomanen bis hin zum echten Stinkstiefel einfach herrlich. Seine unterschwellige verschmitzte Mimik sorgt dann dafür, dass man seine Entwicklung im Film mit einem schönen schmunzelnden Augenzwinkern beobachtet. Auch die weiteren Rollen sind sehr gut besetzt. Marion Cotillard ist eben auch nicht die typische Romance Komödie Weichflöte, sondern kann auch richtig hart und fies....
Diesen Cast, eine schöne Story, die zwar Vorhersehbar ist was das ganze aber schön entspannend macht und die wirklich tollen Bilder schustert Scott zu einem kurzweiligen Vergnügen zusammen. Genug Kitsch um ins Genre zu passen, ohne wirklich Kitschig zu sein. Genug Humor, ohne albern zu wirken und herrlich romantisch.....
Fazit: Zurücklehen, den Liebsten auf der Couch kuscheln oder verjagen wenn er meckert das zu wenig Action ist und genießen.....
Ich lese Dan Brown sehr gerne. Bisher gehörten alle Romane zu meinen Lieblingsbüchern. Und ich halte es nicht für klug das Buch zu kennen und dann den Film zu schauen....Trotzdem habe ich die Vorlage beim Schauen komplett ausgeblendet.
Dieser Film versagt in jeder Hinsicht. Obwohl die Vorgänger auch schon elementares aus der Buchvorlage vermissen liessen, so transportierten sie zumindest einigermaßen die Essenz bzw. die Botschaft des Films und Funktionierten auch ohne Romananlehnung als eigenständige Thriller. Inferno allerdings erinnert im Kern wirklich nur noch entfernt an das Buch. Sieht man den Film einfach nur so....ist es ein wirres hin und her, mit Handlungsverläufen, die nur dem Leser einigermaßen schlüssig vorkommen. Echte Spannung, eine Grundvorraussetzung für Thriller, kommt entweder gar nicht erst auf, oder wird, durch gequältes Gebrabbel des Herrn Hanks, im Keim erstickt. Felicity Jones spielt als wäre sie völlig neben der Spur. Ihr habe ich nicht einen Dialog abgenommen. Die Regie ist seelenlos und schafft es in keiner Sekunden einen zu überzeugen, dass man hier einen gut gemachten Film schaut. Selbst der Soundtrack von meinem Liebling Hans Zimmer geht in dieser schlechten Verfilmung unter. Der Kern des Film, die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Überbevölkerung fehlt komplett.
Fazit: Setzen 6..am Thema vorbei. Selten wurde ein toller Stoff auf so einem Niveau in den Sand gesetzt.
Dieser Film trägt eindeutig und mit fetten Buchstaben die Handschrift des Regisseurs. Es ist weniger der Plot selbst, der diesen Film trägt, obwohl die Story selbst gradlinig verfilmt schon recht nett anzusehen gewesen wäre. Was diesen Film, meiner Meinung nach, sehenswert macht, ist das WIE....nicht das WAS....
DARSTELLER:
Perfekter Cast. Der gute George spielt hier herrlich augenzwinkernd und locker den charmanten Bankräuber, dem man schon alleine durch seine Mimik nichts übel nehmen kann. Jennifer Lopez macht ihre Sache sehr gut. Sie wechselt mühelos von hart zu sanft und zeigt sogar ab und an die Grautöne dazwischen. Alle anderen passen einfach.....Das Essemble ist mit bedacht ausgewählt.
INSZENIERUNG:
Das Zusammenspiel von Musik und Film passt hier (wörtlich) auf den Punkt. Als Stilmittel das Bild auf den Beat der Musik anzuhalten, gibt diesem Streifen einen schönen besonderen Flair. Das hin und her springen zwischen bereits vergangenem und dem was gerade passiert, ist zwar nicht neu, wird hier aber sehr innovativ und ästhetisch umgesetzt. Die gesamte Optik des Films wechselt schön passend zum Plot zwischen weicher Zeichnung und harten Blautönen.
DIALOGE:
Teils witzig, teils hart aber irgendwie nie zu kitschig. Der Situation entsprechend nachvollziehbar.
FAZIT:
Ein herrlich augenzwinkernder Film der mühelos mehr als ein Genre bedient. Optisch und akustisch ein kleiner Leckerbissen. Der harmonierende Cast tut sein übriges. Einfach mal ansehen....
Roland Emmerich ist wie ein Fels in der Brandung. Wie eine Konstante in einer sich ständig verschlimmbessernden Filmindustrie. Als ich ID 2 sah, dachte ich ein wenig an das gallische Dorf bei Asterix. Der Roland steht fest zu seinem Motto. Keiner Seiner Filme war bisher eine Erleuchtung der Kunstform des Filmemachens. Umso mehr verwundern mich einigen Reaktionen auf diesen Film. Er wird immer wieder in Relation zum ersten Teil gesetzt und an ihm gemessen. Aber woran misst man einen Roland Emmerich - Pathos - alles - kaputt - mach - Film??
Dieser Streifen hat im Grunde alles, was der erste auch hatte. Action und Effekte. Mehr gibt es nun mal bei ihm nicht zu sehen. Es ist blödsinn sich ein Nutella glas zu kaufen und dann zu erwarten dort Kaviar vorzufinden. Lediglich das übertriebene, aber durchaus lustige Machogehabe von Will Smith aus dem ersten Teil hinterläßt eine kleine Lücke im Hinblick auf den Humor.
Und da der gute Roland so herrlich konsequent seinem Motto folgt, ist die eigentliche Kritik so schön einfach zu schreiben....Die Effekte waren gut und die Action hat gekracht...es gab schön viele Aliens uns Raumschiffe und die Geschichte war so schön einfach, das mein 5 Jähriger Sohn ihr hätte folgen können. Was will man denn mehr, wenn man sich einen Film anschaut der Indenpendence Day 2: Wiederkehr heißt? Dieser Film schreit geradezu: HALLLOOO, ich will euch nur unterhalten.....bitte nicht nachdenken.....
Fazit: ID2 ist das was draufsteht. Pure SciFI Action Unterhaltung mit dem Prädikat: Besonders laut und einfallslos. So what.....er hat unterhalten...
Watcher oder Player...blaue oder rote Pille??
Dieser Film hält uns allen inhaltlich den Spiegel vors Gesicht...Sicher..sehr naiv, Simpel und nur allzu plakativ. Was aber bei dem Zielpublikum, das in jeder Sekunde des Lebens das Smartphone im Anschlag hat, als wäre es eine geladene Waffe, kein Wunder. Der Weg mag simpel erscheinen.....die Botschaft ist umso klarer....und wenn wir gerade bei der Aufmerksamkeitsspanne eines durchschnittlichen Kinobesuchers sind, können wir uns auch mit der Optik und Akustik des Film beschäftigen. Diese beiden Dinge sind meiner MEinung nach Herausragend gelungen. Es ist eine bunte Reise durch die Abgründe des Exhibitionismus und des Voyeurismus die hier in diesem Film, wie auch im echten Leben 2 Seiten der selben Medallie sind. Ohne das eine, würde das andere keinen Sinn machen. Und so wird schnell klar....ohne Watcher...keine Player.
Wäre es nur diese Aussage die den Film ausmacht....wäre meine Note eine 5.0...doch der Film ist mehr....Er ist auch ein Beweis dafür das Filme eine optische Kunstform sein können, auch wenn die Story oder der Plot nicht besonders anspruchsvoll sind. Das Zusammenspiel von Musik und Bildersprache....von Farben, Texturen und Kontrasten. Die Stimmung die erzeugt wird. Von lustig und augenzwinkernd bis zu bedrohlich und ernst in nur einem Augenblick.....ich habe diesen Film genossen. Einfach weil man merkt, dass sich jemand Gedanken über die Wirkung von gerade eben diesem Zusammenhang von Optik und Muskik gemacht hat..
Fazit: Optisch und musikalisch ein perfekt abgestimmter Film....die Botschaft ist simpel, doch der Plot ist spannungsreich und teilweise echt lustig erzählt....es ist ein Film den man sich anschauen sollte...und man könnte sich fragen...watcher..oder player?
Es gibt unzählige Filme über das Erwachsen werden und die unzähligen Probleme die dieser Vorgang mit sich bringt. Viele Streifen dieser Art verzetteln sich dabei, weil sie versuchen zu viele Aspekte aufzugreifen. Allerdings kann man diesen hoch komplexen Prozess des älter werdens gepaart mit den sozialen Bindungen der Kindheit nicht wirklich in 1,5 Stunden abhandeln. Und genau da macht Now and Then alles richtig. Es ist bewußt nur ein kurzer Abschnitt des Lebens dieser 4 Freundinen gewählt. Streckenweise naiv anmutend, wird hier feinfühlig, aber nicht zu rührseelig, eine Momentaufnahme eines Sommers, einer Clique, einer Freundschaft und eines Wandels gezeigt, bei der sich aus oberflächlig banalen Begebenheiten, Schlüsselmomente ergeben. Doch allzuviel sollte man in den Plot nicht hinein interpretieren, denn in erster Linie soll dieser Film unterhalten.....und das tut er. Liebevoll werde hier Themen wie Selbstfindung, Sex, Pubertät, aufkeimende Liebe und vor allem Freudschaft so kurzweilig in Szene gesetzt, das es einfach spass macht diesen naiven Girls zuzuschauen. Es ist sicherlich kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber eine kleine Perle die man mal gesehen haben sollte.
Fazit: Süss, herrlich naiv und mit kleinen Spannungsmomenten gespickte Erzählung eines Sommers. Anschauen, schmunzlen.....und ein wenig mitfiebern.....die Erkenntnis daraus wird wohl jedem der noch Kindheitsfreunde hat selber klar werden.......
So wird es gemacht. Alle Zutaten für eine schönen, unterhaltsamen und spannenden Film sind vorhanden und perfekt Besetzt, perfekt getimed und sowohl mal gefühlvoll als auch actionreich auf die Leinwand gebracht. Den Gefühlvollen Part übernimmt dabei Tarzan selbst....was definitv dem ruhigen und zurükhaltenden Acting des Hauptdarstellers zu verdanken ist. Für ironische Auflockerung sorgt der gute Samuel L. Jackson....Für die nötige Antipathie zum Bösen und somit die Empathie für alle anderen sorgt Waltz....fies, gewissenlos und dabei noch so herrlich arrogant....man möchte ihm am liebsten sein Grinsen aus dem Gesicht schneiden....Das alles wurde spannend und opulent bebildert verfilmt.
Fazit: Wunderschöner Film über eine Legende die wohl jede Generation faszinieren wird. Liebevoll und perfekt besetzt insziniert.
Seit der Wiederbelebung von Kirk & Co geht es leider stetig bergab. Lebte der erste Teil noch vom Einführen der Charaktere, vom Erzählen der Geschichte wie Kirk die Enterprise und Spock kennenlernt und vom bombastischen Setting das Star Trek aus der Nerd Ecke katapultierte, war es um den 2. Teil schon etwas schlechter bestellt. Atemberaubende 3D Effekte und ein extrem charismatischer Bösewicht retteten den Film nochmal ganz knapp vor der Mittelmäßigkeit.
Doch nun zu Star Tek - Beyond. Nachdem nun alle eigeführt sind, wie uns an das neue tolle Setting und die Effekte gewöhnt haben, muss ein spannendes und ans Star Trek Universum angelehntes Abenteuer her. Nichts davon ist passiert. Dieser Plot hat gerade mal das Zeug zu einer TV folge. Die Auflösung um die Identitätdes Bösewichtes, die wohl als OHH und AHH Effekt dienen sollte, wurde so spannungsarm Insziniert, das weder ein OHH oder AHH aufkam. Die Dramaturgie folgt hier einem so vorhersehbaren Schema, das man im Grunde schon fast genau den Zeitpunkt bestimmen kann, wann wir wieder Action zu erwarten haben. Fulminanter Beginn.......flacher Mittelteil........Showdown....Gähn. Dann gibt es da noch dieser kleine Splitter der ein wenig wehtut. Warum sieht alles andere, ausser der Enterprise (wohlgemerkt der Stolz der Flotte) soviel moderner aus...sei es drum....Der einzige Lichtblick und somit der Aspekt der dem Film ein paar Punkte einbringt ist der Humor. Scotty, Pille und Spock machen ihre Sache echt gut, sodass man ab und an schmunzeln kann.
FAZIT: Standard SCI-FI Actioner ohne Ausschläge nach oben. Langweiliger Plot der lieblos und beliebig insziniert wurde. Ein paar lustige Sprüche......das wars.......wenn es weitergehen sollte....BITTE NICHT SO
Nanu.....Durch Zufall entdeckter Film....und dann das.....völlig unvoreingenommen und vor allem mit ner riesen Portion Skepsis schaute ich mir diese, nur auf den ersten Blick, völlig kranke Filmperle an....Die ersten Minuten sind gewöhnungsbedürftig und scheinen etwas zu bemüht, krankes, albernes und cooles in Guy Ritchie Manier zusammengewürfelt zu zeigen. Doch mit jeder Minute den Films....und so mit jedem Fetzen Hintergrundinfo über die Hauptakteur formt sich ein Bild. Zugegeben, ein perfides, Krankes und vor allem bemitleidenswürdiges Bild eines Mannes der so gar nix mehr hat. Drogen, Alkohol aber vor allem die Art wie er seinen Job als Cop auf fiese Weise narzistisch ausübt, dienen ihm anfangs noch als brauchbarer Katalysator für seine völlige soziale Isolation. Doch als ihm auch das entgleitet, zeigt sich das wahre Ausmaß der Psychose.......
Einfach perfekt gespielt...James Mcavoy, der es schon in einem Film wie " Wanted " geschafft hat zu brillieren, obwohl dieses Machwerk nicht gerade von Charaktertiefe zeugt, geht hier schonungslos in die vollen. Und obwohl der Plot an sich in keinster Weise realitätsnahe daherkommt, kauft man der Hauptperson, dank Mcavoy alles ab. Und was zu Beginn noch etwas albern wirkt, entwickelt sich zu einem fiesen Identitätsdrama, ohne dabei auf ironische Zwischentöne zu verzichten. Allerdings ist die Art und Weise, wie seine Psychosen und Ängste dargestellt werden definitiv, sowohl manchmal subtil, als auch manchmal echt trashig, sodass sich dieser Streifen nicht für jeden Zuschauer eignet.....und schon gar nicht vollends erschließt.
FAZIT: Wer Snatch mochte und gerne mal über den Tellerrand des guten Geschmacks hinaus sieht.....und wer nicht gleich mitkotzt, wenn er mal jemand anderen (echt) kotzen sieht, sollte sich dringend diesen dreckigen Film anschauen...
Also vorab....meine Erleichterung das Bourne in alter Qualität zurück ist, ist mindestens so groß wie die schlaffen Tränensäcke von T...Lee...Jones. Matt is Back..und das ist auch gut so.....kompromisslose, handgemachte Action, eine Story die Sinn macht und ein ausgewogener Spannungsbogen. Die Handschrift der Regiearbeit ist deutlich zu erkennen und der Cast ist nahezu Perfekt....Alica Vikander...bekannt aus EX Machina..kreiert mit Ihrem Acting einen höchst undurchsichtigen Charakter der ein gutes Bindeglied zwischen den sonst so klar getrennten Guten und Bösen darstellt. Lediglich 2 Punkte sorgen dafür, dass ich nicht volle Wertung geben kann und dieser Film daher nicht ganz das Niveau der Vorgänger erreicht. Mir ist schleierhaft warum die CIA..obwohl sie wissen welches Kaliber der gute Jason ist, Teams losschickt die maximal als Fallobst zu bezeichnen sind....und.....leider ist die Action nicht mehr ganz so nahe an der Realität wie bei den ersten Teilen.....ausser Matt hat sich in Las Vegas ein Auto gegriffen dessen Airbag durch Zufall kaputt war......aber das ist wirklich Genörgel auf verdammt hohem Niveau....also....unbedingt Anschauen..
Fazit: Einfach verdammt gute Agentenaction A la Bourne.....Absolut Sehenswert
Das gezeichnete Meisterwerk als Realfilm zu adaptieren war definitiv an sich schon eine Idee mit nur einem Zweck: Geld. Denn alles andere musste schiefgehen. Das wirklich gute am Original war die Mischung aus liebevollen Charakteren die mit einem ernsten Thema umgehen, während sie lustige Abenteuer bestehen. NICHTS....aber auch GARNICHTS davon hat dieser Film. Zugegeben, die Tricktechnik ist beeindruckend......aber das ist sie bei anderen Filmen auch. Nur leider findet man hier jenseits der opulenten Bilder lediglich einen kleinen Jungen der von einer nachgestellten Scene der Originals in die nächste stolpert, ohne das es dabei spannend, Lustig, charmant oder rührend zugeht. Die Dialoge zwischen Mogli und den Tieren sind derart blutleer abgespult, das keinerlei nachvollziebare Empathie ensteht. Zumal die per Computer zum Reden animierten Tiere mit Null emotionaler Mimik agieren können. Und schon dieses Manko hätte die Macher rechtzeitig davon abbringen sollen, dieses einmalige Dschungelabenteuer real zu verfilmen. Was bleibt ist nett, vorhersehbar, kalt und langweilig.
Fazit: Völlig emotionsloses Effektabenteuer das so gar nichts mit DEM DSCHUNGELBUCH zu tun hat. Es fehlt einfach an ALLEM.
Jeder bisher gezeigte X-Men Film, ob nun mit Steward oder nicht war in jeder Sekunde besser als dieses abstruse und vor allem Langweilige Werk. Sehen wir mal von der seichten Charakter-Darstellung der Figuren ab,....und blenden wir die schlechten Effekte mal aus.....trotz dieser Hingabe an Marvel bleibt die Erkenntnis, dass Professor die hälfte seiner Fähigkeiten schier vergessen hat, Oscar Isaak definitiv falsch besetzt war, die Story weder stimmig noch schlüssig ist ( nach Marvel Kreterien) und ich mich fragte ob ich eine X-Men Persiflage schaue oder nen halbwegs ernst gemeinten Film......kleines Setting, miese Darsteller, abstruse...bis nicht nachvollziehbare Story und ein Showdown der den Namen nicht verdient hat.
Fazit: Sorry Mr. Singer...dat war nix...nähstes mal ..bitte besser
Eine Perle der subtilen..und gleichwohl greifbaren Bedrohung....ohne schnörkel..kommt ein Thriller um die ecke der spielend die Parallele zu der seltsam heuchlerischen Moralvorstellung der US Amerikaner baut und trotzdem spannend bleibt. Die Art der langsamen....aber ständig präsenten Bedrohung lässt zumindest mich erschaudern.....und so zeigt es sich das Schrecken und Furcht ein rein subjektives Gefühl sind...
Eine ungewöhnlich langsame Erzählweise und eine, für dieses Genre, untypische Charakterzeichnung machen diesen Film zu einem recht unspektakulären Krimi....als standard Zuschauer ist man geneigt nach 12 minuten auszuschalten und sich der kommenden Fiolge von TWO AND A HALF MAN zu widmen...doch überdauert man dieses ersre Loch, zeigt sich ein erstklassger Kriminalfilm in einem ganz eigenen Stil...Schonunglos wirkende Handlungsstränge treiben die Geschichte, und die damit verbundene Notwendigkeit eines Gegenpols und somit eines GUTEN voran, das man auch als Vollhorst dem Sinn der Geschichte folgen kann. Die Dialoge sind nachvollziebar und der Plot schlüssig.....einfach ein schöner Thriller
Weder Überraschend noch nötig...und so sehr im Vorfeld gewettert wird, das es nur noch um Knete geht, so wird auch dieser Teil aufgrund des Marketings wieder mal ein Box Office Ergebniss erzielen, das nicht ansatzweise die Qualität wiederspiegelt.
Schlau, aus künstlerischer Hinsicht, wäre gewesen nach dem 2 Teil schluss zu machen. Depp hätte sich ein unantastbares Denkmal für seine Interpretation eines Piraten gesetzt und der Name FLUCH DER KARIBIK wäre uns allen in Erinnerung als eine der besten Neuinterpretationen des Piraten Genres.....jetzt.....ist es die verzweifelte Auschlachtung ala Fast & F....
Diesmal also das Krimi-Genre....
Zuerst mal.. Die Animation....wie gewohnt perfekt....Die Charaktere...von süß bis verschlagen..alles dabei.
Die Geschichte ist diesmal recht vielseitig angelegt. Natürlich fehlt auch dieses mal nicht die "Ziehe raus in die große Welt wo du alles erreichen kannst" Komponente. Aber durch Charaktere wie den Fuchs und den "Paten" der Stadt verschwimmen auf lustige Art und Weise gut und böse miteinander.
Die sehr deutliche Anspielung auf Toleranz und Vorurteile ist hier spielend locker verpackt in einem niedlichen Familienfilm. Lediglich der Wortwitz und die, für die frühen Disney Filme typische, lustige Nebenfigur, die alle paar Minuten etwas raushaut was einen Lachen lässt, fehlt leider. Flash wäre so eine Figur gewesen, kommt nur leider zu kurz.
Fazit: Ein schöner Familienfilm der unterhält und einen ab und zu zum schmunzeln bringt. Leider war das lustigste im Trailer schon zu sehen, womit der Film zwar im gesamten nur Mittelmaß ist, aber immernoch sehenswert.
Wind dreht nach Ost, Nebel kommt auf....der Himmel sieht plötzlich so merkwürdig aus....Was uns bevorsteht ...das zu sagen ist schwer....doch ich fühle..es kommt was ...es kommt etwas her.
Ohne Übertreibung muss ich zugeben, dass mich die Entstehung von MARRY POPPINS so gar nicht interessiert hat. Am schlimmsten stellte ich mir Tom Hanks als den guten alten Walt vor...Nun.
Der teils fiktive und teils auf Tonbandaufnahmen basierende Plot erzählt uns die sehr seltsam anmutenden Geschichte über die Bemühungen von Walt Disney, die Autorin von Mary Poppins, P.L. Travers die Filmrechte für Ihr Buch zu bekommen. In Rückblenden, als Nebenhandlung wird uns die Kindheit der Autorin gezeigt und somit die Motivation der Ursprung der Figur Mary Poppins.
Schaut man sich den reinen Plot an, klingt das Ganze nicht sehr eindrucksvoll. Nun ist die Autorin allerdings eine derart Skurile, überspannte und schon fast ekelhaft zickige Person, dass man schnell seine helle Freude an den Auswüchsen dieses Charakters hat. Emma Thomson verkörpert diese, irgendwie doch liebenswerte, aber völlig neben der Spur laufende Person mit einer perfekten Mischung aus Trotz und ständiger Suche nach der Rechtfertigung das Walt Disney das Böse ist. Tom Hanks macht mir inzwischen schon fast angst. Denn auch in dieser Rolle, scheint er nahezu aufzugehen. Ein besonderer Leckerbissen ist Paul Giamatti in der Nebenrolle des Fahrers.
Selten habe ich so ein intensives Drama, im Gewand einer leichten Komödie gepaart mit feinster Schauspielkunst erlebt. Situationskomik durch die Zicken der Autorin und der aufkeimenden Verzweiflung eines Mannes der es gewohnt ist, alles zu bekommen was er haben will. Der dramatische Blick auf eine Geschichte dessen Musical leichtfüssig das überspielt, worum es der Autorin eigentlich ging. Sanfte und ausladende Kamerafahrten, tolle Musik die in Verbindung mit der Geschichte nicht mehr so kitschig wirkt wie im eigentlichen Film. Ein Nebendarsteller, der einen durch seine Mimik mühelos mal lächeln und dann schlucken lässt.
Kritisch zu bewerten ist die letztlich sehr harmlose Darstellung des Walt Disney. Es wirkt bisweilen ein wenig wie eine Art Werbefilm für die selbstlos anmutenden Bemühungen eines Konzernbosses, dessen Motive allerdings alles andere als selbstlos waren. Doch bei all dem Charme der versprüht wird, konnte ich darüber locker hinweg sehen. Denn dieser Film stellt nicht den Anspruch einer rein Realen Biografie...sondern ist schlichtweg ein kleines Wunderschönes Märchen, was auf realen Begebenheiten basiert.
Fazit: Rührend, ohne Rührselig zu wirken, Lustig ohne Albernheiten, ein perfektes Ensemble, feinfühlig inszeniert mit einem Hollywoodtypischen Hang zur Verharmlosung, der aber zu verkraften ist, bekommen wir hier ein Stück "feel good" Movie der einfach spass macht und uns Mary Poppins aus einem anderen Blickwinkel sehen lässt........empfehlenswert..
Es ist schon erstaunlich...Quentin kackt auf die heimische Couch....und alle vergolden den Haufen....zugegeben, der man hat ein Händchen für nette Dialoge und man merkt ihm die Liebe zur Kunst des Filmemachens an. Aber unterm Strich bleiben die meisten seiner Filme einfach in der Mittelmäßigkeit stecken. Und so sehr wir uns auch alle wünschen, das man bei dem MEISTER einfach andere Maßtäbe ansetzen müsste, sollte man mal rein subjektiv das Handwerk betrachten. Und da fällt dann sehr schnell auf, das er absolut selbstverliebt, Spannungsarm...langatmig und teilweise einfach schlecht insziniert. Sicher hat er seine Momente und einige seiner Filme sind sehenswert. Aber letztlich ist er ein mittelmäßiger Regisseur und ein echt mieser Schauspieler.........
Erfrischend anders, respektlos allem gegenüber und einfach mal keine Schonkost. Schon der Vorspann war einen Lacher wert.Ich muss zugeben dass ich von den Sprüchen in den ersten Minuten etwas genervt war, was den Punktabzug erklärt. Ich kam mir vor wie bei der schlechten Synchro eines Terence Hill Filmes. Doch alles was nach den ersten 15 min ablief war einfach nur Lustig. Und zwar gerade weil es so dermaßen niveaulos daherkommt. Man gedanklich schon ein wenig den normalen Marvel Pfad verlassen um Gefallen daran zu finden. Und wenn man endlich aufhört einen logischen Plot zu suchen hat man den kopf frei um den vielen kleinen Anspielungen, Zitaten und Sprüchen zu folgen, die der Film bereit hält.
Fazit: Fies, dreckig, Brutal und mit einer Menge Selbstironie gespickter Marvel Ableger der zu unterhalten vermag wenn er an das richtige Publikum gerät. SPOILER" Sogar der alte Klassiker " Ferris macht Blau" wird vermanscht.
Allen Unkenrufen zum Trotz....Til Schweiger weiß wie man Filme macht. Nur leider hat ihm irgendeiner mal gesagt er wäre ein Schauspieler.....hinter der Kamera ist der Mann momentan wirklich gut. Auch wenn sich das Genre meist sehr eingeschränkt zeigt, so hat er doch ein Händchen für gute Inszinierungen. Wohl gemerkt: HINTER DER KAMERA. Sobald er jedoch sein immer gleiches Miemenspiel gepaart mit seiner unerträglich nuschelnden Stimme zeigt, weiß man gleich, schlimmer gehts nimmer. Nicht nur dass er ständig seinen Einfluß geltend macht um deutsche Filme mit Krampf zu amerikanisieren ( Schutzengel: Deutsches Polizeiauto; amerikanische Sirene) sondern jetzt verkackt und verhunzt er auch noch den Tatort und macht ihn aus völlig egomanen Gründen so unrealistisch wie eine Folge Knight Rider gedreht von John Woo. Til... es reicht. Bitte drehe noch ein paar so tolle Filme wie " Honig im Kopf" und bleib dabei bitte bitte hinter der Kamera. Dann wird alles gut
Diese Bewertung und diese Kritik fällt ein wenig subjektiver aus als die Übrigen, da sie hauptsächlich darauf basieren, dass mich die reine Thematik als solches nicht wirklich interessiert hat und ich mich zwingen musste, diesem Film überhaupt an zuschauen. Hinzu kam, dass ich bereits nach einem trailer der Meinung war, dass Matt Damon nicht die Optimal-Besetzung ist.
Für mich persönlich kann ich diesen Film mit dem Streifen: The Kings Speech gleichsetzten. Wen interessiert schon ein Film über ein stotternden Monarchen, der von einem erfolglosem Schauspiellehrer geheilt wird. Und genauso wie dieser Oscar-Prämierte Film hat mich auch " Der Marsianer " extrem positiv überrascht. Hervor zu heben ist das Drehbuch und die Regie. Die, als Videoaufzeichnung perfekt funktionierenden, Monologe sind so reich an der Art von Galgenhumor und so arm an den üblichen kitschigen " Ich werde eh sterben" Platitüden, dass man diesem Mann auf dem Mars einfach gerne zuhört. Auch die übrigen Protagonisten wurden mit vernünftigen Dialogen bedacht. So darf Jeff Daniels ohne jede Spur von unnötiger emotionaler Nähe zu dem Geschehen den kühlen Pragmatiker miemen der in jeder Sekunde um den Ruf der NASA bemüht ist, ohne dass er sich menschlich aus dem Gesehenen heraus-subtrahiert. Die übrigen Charaktere werde jeweils mit soviel Aufmerksamkeit bedacht, dass keiner von Ihnen zum Stichwortgeber verkommt.
Die Art der Inszinierung hat mich positiv an eine Art " Apollo 13" erinnert. Man bekommt, durch die fast dokumentarische Nähe zu sowohl Botanischen als auch Physikalischen Fakten den Eindruck der Stoff beruhe auf einer wahren Begebenheit. Das und die, nicht langweilig werdende Erzählstruktur die durch die gekonnte Balnce zwischen den Geschehnissen auf dem Mars und der Erde ensteht, lassen den Film erstaunlicherweise sehr kurzweilig wirken.
Meine Zweifel habe ich allerdings daran, dass der gute Matt wirklich einen Oscar verdient hat. Denn selbst wenn er sehr gut den einsamen, Discomusik hassenden, Botaniker miemt, so bleibt sein Spiel doch immer noch weit hinter den Erwartungen zurück.
Fazit: Ein seltsam guter und, trotz des Themas, spannender Film der durch ein extrem gutes Drehbuch und eine tolle Umsetzung in jeder Minute zu überzeugen vermag. Absolut Sehenswert.
Star Wars ist wieder da. X-Wing Fighter fliegen wieder, der Falke ist wieder da und alles was Star Wars sonst sonst so liebenswert und einfach zu verdauen gemacht hat.
Es gibt ein paar Punkte die mir besonders gefallen haben. Natürlich immer gemessen an der kläglichen Selbstdemontage der Episoden 1-3 und der Tatsache dass Star Wars schon immer ein denkbar einfälltiges und seichtes Scifi Mär war. Die Darsteller agieren wieder mit Ihrer Umwelt, den Figuren und mit der Kamera. Sie sind nicht, wie in den anderen EPISODEN zum Reagieren auf, in der post-production generierten, Green-Screen Figuren verdammt. jedenfalls nicht ausschließlich. Echte Settings, bessere Texturen und mehr echte Figuren lassen diesen Film wieder aufleben. Das Drehbuch und somit die Dialoge sind einfach schlichter, besser, mit mehr Dialogwitz versehen und den Charakteren entsprechend geschrieben. Die Geschichte wird ( soweit es möglich ist ohne groß jede Einzelheit zu hinterfragen) relativ schlüssig dargestellt.
KLEINE SPOILER!!
Lediglich der sog. Bösewicht ist leider eine dermaßen lasche Flachzange, dass es mir beinahe gegen Ende den Spass verdorben hätte. Sehen wir mal davon ab, dass er keine Maske tragen müsste, was mich schon etwas genervt hat, so finde ich es doch sehr bedenklich, dass er schon Schwierigkeiten bei einem Laserschwertkampf mit jemandem bekommt, der so ein Ding noch nie in der Hand hatte. Abgesehen von seinen anderen Kräften, die er gegen Ende wohl völlig vergessen hat. Egal, bei anderen Filmen sorgen solch Ungereimtheiten für mindestens 3 Punkte Abzug. Bei diesem Film allerdings überwiegt die Genugtuung dass alles andere so herrlich cineastisch ausbalanciert ist, dass es einfach nur Spass macht zu zu schauen.
Fazit: Star Wars is back, in seiner reinsten, kitschigen und herrlich selbstironischen Form. Bitte weiter so....pures Kinovergnügen dass man sich zum ersten mal NUR auf der GROßEN LEINWAND gönnen sollte