Nahtigall - Kommentare

Alle Kommentare von Nahtigall

  • 8 .5

    "Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter" War jetzt glaubt ich hätte Toy Story gesehen, der irrt, denn dieses Zitat ist nun nicht mehr nur Buzz Lightjear zuzuschreiben. Denn diese und noch div. andere solcher ironischen Anspielungen geben diesem Film eine Leichtigkeit, die vielen anderen Comicadaptionen fehlt. Hioer das Rezept wie man es richtig macht:

    Quitschbunte Action (ok, meist grün) die dank echt guter Effekte und sehr gutem Timing einfach spass machen. Soundeffekte die selbst Omi ohne Hörgerät ist den Kinosessel drücken, begeleiten die grünen eindrucksvollen Bilder. Ein extrem böse aussehender, bösewicht, der extreme böse Dinge mit sehr bösen Absichten tut. Charakterzeichnung, Dialoge, Tiefe, etc, bla bla bla, alles nich da. Aber mal ehrlich, ich kaufe mir ja auch keine Helge Schneider CD um Joe Cocker zu hören. Die Darsteller machen ihren Job, wobei mir Reynolds überaschend gut gefallen hat. Peter Sarsgaard war leider etwas fehlbesetzt, aber ohne ernsthafte folgen, da seine Auftritte nicht tragend waren. Dies alles sind die Zutaten für fast jeden actionlastigen bunten Comicfilm. Doch green lantern packt noch eine gehöre Prise Selbstironie drauf. Was bei vielen anderen Filmen in albernen Zoten gipfelt, ist hier gut dosiert und gut getimed. Denn Filme in denen man mit Gedankenkraft eine grüne Luftabwehranlage in Sek. erschaffen kann, die sind nie ernst gemeint. Und das wird dem Zuschauer so lusig klar gemacht, das selbst bei den Szenen bei den es nicht zu Sache geht, keine Langeweile aufkommt. (auch wenn andere das anders sehen).

    Fazit: Die Mischung überzeugt. Action, Effekte, fehlende Logik, stereotype Dialoge ABER: Witz und Selbstironie die dem Film eine besondere Leichtigkeit verleihen, machen daraus pure Kinounterhaltung. Also, nix wir rein ins grüne Vergnügen.

    • 10

      Ein auf allen Ebenen würdiger und furioser Abschluss einer fantastischen Gesichte. Auch die Wandlung vom Kinder - Fantasy zum Actionfilm ist vollbracht worden. Auch Harry`s persönliche Entwicklung und die seiner Mitstreiter wird hier eindrucksvoll in Szene gesetzt. So widmet sich der Regisseur auch Themen wie Verlust, Liebe und Identitätsfindung. Dies alles in einer nahezu perfekten Balance zur Haupthandlung und zur Action. Extrem positiv ist, das sich Yates nicht zu lange mit ermüdenem Groß-Schlachten-Getümmel aufhält, sondern schnell wieder in den Einzelmodus geht. So schafft er es, es richtig krachen zu lassen ohne die Einzelschicksale aus den Augen zu verlieren, die dann die Geschichte richtung Showdown vorantreiben. Und der hat es in sich. Auch hier bedient sich Yares versch. Ebenen in denen er es vollbringt, vieles zu erklären, Charaktere zu entschlüsseln und die Spannung zu halten. Die Thematik der unaufhaltsamen Erkenntnis, dass sogar er nicht alleine den Sieg davon tragen kann ist ein tragender Teil des Showdowns und gibt dem ganzen die nötige pädagogische Tiefe. Der ganze Film ist in eine düstere Atmosphäre getaucht, die einen die ersten Teile schnell vergessen lässt. Selten ist eine Buch (Film) Reihe so interessant und auf hohem Niveau erwachsen geworden. Lediglich der Tod des Geheimnisvollen Prof. Snape ist ein wenig unspektakulär geraten. Als nicht Leser der Bücher fiel es auch nicht auf das statt Crabbe, Goyle das Feuer im Raum der Wünsche entfachte, da man bei dem Darsteller des Crabbe mehrere Cannabispflanzen in der Wohnung fand und dieser 120 Stunden gemeinnützige Stunden leisten musste.

      Die Special Effekt`s sind allesamt auf allerhöchstem Niveau, wobei man auf 3D gut und gerne hätte verzichten können.

      Fazit: Absolut sehenswerter, und bis zum Schluss spannender Abschluss der Geschichte des Harry Potter. Fulminant, intelligent, fesselnd und vor allem unterhaltsam.

      Beileid an den, bei den Dreharbeiten verunglückten Stuntman, der seit dem an den Rollstuhl gefesselt bleiben wird.

      • 8

        Das man aus einer recht einfachen und gradlinigen Story einen spannenden und vor allem ästhetischen Film machen kann, zeigt dieses Machwerk vorzüglich. Die Fähigkeiten von Hanna und die daraus resultierende Gewalt steht hier nicht im Vordergrund, ist gut dosiert und verkommt nicht zum Selbstzweck. Im gegenteil, es wurde sogar das eine oder andere Mal auf Action verzichtet, um die Balance zwischen Gewalt und Hanna`s Weltentdeckung zu halten. Und genau hier entfalten sie dich Stärken des Films. Mühelos, schlüssig und sehr feinfühlig vollzieht sich mehrere Male der Wechsel zwischen Hanna´s kindlicher Neugier, dem Entdecken all der Dinge die Ihr bisher vorenthalten wurden und der Hanna die wie eine gefährliche Waffe einfach nur funktionert. Dabei kehrt der Film immer wieder zur Psychologischen Seite zurück und zeigt intensiv das kleine Kind und somit die Verletzlichkeit Ihrer Seele. Stylistisch ist der Film teilweise eine Achterbahnfahrt. Der gekonnte Einsatz div. Stilmittel bei der Kameraarbeit und der exellente Score, der auf den Punkt immer passt, machen Hanna`s Reise zu einem optischen Schmanker`l. Die kompromisslose, handgemachte Action ohne Effekthascherei tut dem Film extrem gut, der sich den Vergleich zu Bourne wohl gefallen lassen muss, ihn aber auch nicht zu scheuen braucht. Wie realistisch der Kraft und Kampfeinsatz eines jungen Mädchens ist, die wohl max. 50 Kg auf die Waage bringt, sein mal dahingestellt, ist aber auch nicht wichtig, da im Laufe des Films die Gewalt in den Hintegrund rückt.

        Fazit: Endlich mal wieder ein guter, solider Thriller, der stellenweise sogar etwas Tiefe zeigt und es gekonnt schafft Action und Drama mit einander zu verbinden. Auf jeden Fall sehenswert.

        So long....Flo

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        • 2
          über Priest

          Zu erst ein Frage: Muss man jedes Comic verfilmen?. Dieser völlig belanglos und uninspirierte Verfilmung eines (lt. Fans) Kultstoffes wartet mit einem postapokalyptischem Setdesign auf, das man schon so oft gesehen hat, dass ich mir nicht sicher war, ob es nicht für alle Endzeitfilme immer wieder recycelt wird. Der Plot hat dermaßen wenig Substanz, dass man ihn nur straight und somit vorhersehbar und langweilig inszinieren konnte. Statt mit den Figuren, der Kräfteverteilung und der potenziellen Dramatik der Situation wenigstens eine dichte und düstere Atmosphäre zu schaffen, bedient sich dieser Film dann doch lieber den mittelmäßigen Standards und läßt seine Charaktere ein paar achso wichtige Sätze sagen, läßt Opfer lang genug am Leben, damit sie noch sagen können: Töte sie alle und lässt den Bösewicht derart harmlos und planlos erscheinen, dass man sich auch bei diesem Film wieder fragen muss: Können die Macher es nicht besser, oder wollen sie nicht. Auf die Dialoge und die Vielzahl an Logikfehlern möchte ich gar nicht mehr eingehen. Da ich die Vorlage nicht kenne, weiss ich nicht ob die Geschichte genauso banal und überflüssig ist wie die Verfilmung, oder ob wieder ein mal alles wirklich wichtige der hohlen Kawum - und ich beiss dich Philosophie pseudo-moderner Vampirfilme weichen musste. Die Darsteller agieren übrigends im Rahmen der Möglichkeiten die ihnen der Film gab gar nicht so schlecht.

          Fazit: 1:23 min Lebenszeitverschwendung ohne Inspiration, ohne Spannung, ohne echte Unterhaltung. Und wieder ein Thema das in den Händen eines guten Regisseur´s evtl noch zu einem respektablen Kinofilm hätte werden können.

          so long....Flo

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          • 4

            Zu innovativ und Bildgewaltig drückt einen dieser Genre-Mix in den Kinosessel und lässt uns hautnah miterleben, welche Kraft die Fantasie in sich birgt und wie nahe Gewalt und Erotik bei einander liegen. Die Ebenen auf denen der Plot aufbaut sind allesamt schlüssig mit einander verflochten. Die Bildersprache und das Zusammenspiel zwischen Action, Musik und Effect wirkt zu jeder Zeit passend. ABER: Da liegt dann auch der Hund begraben. Die gewaltige Optik und die Assoziationen zwischen gepeinigter Seele und Gewaltfantasien suggerieren Substanz, wo keine ist. Denn Filtert man das Audio-Visuelle spektakel einmal raus, bleibt die recht gute Idee, schmerz und unterdrückung mit moderner Videospiel und Anime Action zu leibe zu rücken. Die Idee ist neu, aber nicht jedem zugänglich. Mir als Fan von Bildgewaltiger, detailverliebter und gut Choreographierter Action hat der Schauwert durchaus gefallen. Die Verarbeitung des Themas an sich und somit der Sinn oder Unsinn des Ganzen blieb mir allerdings verschlossen.

            Fazit: Fairerweise muss ich sagen dass dieser Film wohl eine neue Ära einleiten könnte und reinen Action, Martial Arts und Videospiel Fans die Möglichkeit eröffnet, sich mit auf moderne Weise mit ernsten Themen auseinanderzusetzen. Dafür schon mal einen Innovationspunkt. Da mir diese post-moderne Art allerdings nur bedingt zusagt, fühlte ich mich nur zwar recht gut unterhalten (hihi) aber eine Offenbarung war es nicht. Zu leichtgewichtig um aus der Actionecke hervorzustechen, zu schwergewichtig um ohne Hirn für reine Actionfans zu funktionieren. Mutiger Mix aus beidem der auf evtl. gutes Kino für eine bestimmte Zielgruppe in Zukunft hoffen lässt.

            So long....Euer Flo

            • 9

              Ein Lob und gleichzeitig würdiger Abgesang auf echtes Heldentum, wobei der vermeintliche Held auf dieser, mit tollen Bildern, gut dosierter Action und herrlichem Wortwitz gespickten Reise, alle Höhen und Tiefen eines in die Jahre gekommenden Marshall´s durchlebt. Ihm wird durch den Wahren Helden der Geschichte ( Maddie) schmerzvoll vor Augen geführt, was aus ihm geworden ist. Die total übermotivierte Tochter wird eindrucksvoll und teilweise extrem lustig in Szene gesetzt, was vor allem dem geniealen Acting der Darstellerin zu verdanken ist. Der Plot ist denkbar einfach, wurde aber durch die Entwicklung der Charaktere so interessant insziniert, das der Film an keiner Stelle abflacht. Über Jeff braucht man nicht viel zu schreiben, ausser: Weltklasse.

              Fazit: Anschauen, schmunzeln, geniessen.

              So long..... Flo

              • 6

                Täglich grüßt das Murmeltier meets 12 monkey`s. Dieser Film ist wieder einmal ein tragischen Beispiel dafür, dass eine gute Idee nur dann gut verfilmt werden kann, wenn man sich auch der Details entsprechend annimmt. Wenn man sich an ein Stoff heranwagt, der mit Zeitreisen (Veränderung) zu tun hat, ( und machen wir uns nichts vor, es ist eine art Zeitreise) muss man sich mit dem Problemen der Konsequenzen, der versch. Zeitlinien und folglich mit den vielen kleinen Logikfehlern die daraus enstehen können auseinandersetzen, oder sie zumindest erläutern. Daramturgisch schafft es der Film über die erste Stunde einigermaßen zu fesseln. Aber das schaffen auch einige TV Film Filme. Für den Kinozuschauer darf es bitte etwas durchdachter zugehen. Die Darsteller sind gut besetzt. Nur Vera Farmiga macht ein wenig den Eindruck, vor diesem Monitor gezwungen worde zu sein. Des Ende ist Interpretertionsfähig und somit nicht so schlecht wie ich nach über einer Stunde gedacht hätte, hinterlässt aber auch den faden Nachgeschmack einer halbfertigen Geschichte und eines, mit dem Stoff überforderten Autoren oder Regisseur`s.

                Fazit: Zum einmal schauen auf DVD durchaus interessant und Diskussionsfähig.

                So long......Flo

                • 2 .5

                  Ich habe lange nicht mehr so ein Action Müll gesehen. Gegen Hirnlose Kawumm-Reisser habe ich nichts und ich auch dem Thema des Films bin ich aufgeschlossen. Aber die Umsetzung ist eine Frechheit. Ein völlig gelangweiltes und langweiliges Acting von Cage, ein Plot mit potenzial, das durch das pseudocoole gequatsche und der gequält trashigen Inszinierung total verpufft. Da hilft auch nicht der kleine Lichtblick in Form des wünderbaren Actings von William Fichtner. Selbst die Special Effekts, die bei einem solchen Schwachsinn die Hauptrolle spielen, waren unterirdisch.

                  Fazit: Nein, beim besten Willen,...nein. Geht nicht mal als Actionfilm ohne Hirn durch. Was einem hier geboten wird, ist mies.

                  • 6

                    Eindeutig eine gute Idee, ein paar Nerd`s auf einen Alien treffen zu lassen, der ....naja... etwas anders ist. Die Frage ist: Was macht man aus der Idee?. Einen Film mit einem "Paul" der erstklassig animiert ist, unhöflich und fluchend, aber mit dem Herz am rechten Fleck. Das war es aber leider auch schon. Der Trailer zeigte schon das beste. Der Dialogwitz wird klischeehaft heruntergespult und die vielen Anspielungen die einen etwas schmunzeln lassen, verpuffen aufgrund des schlechten timings. Kleiner Lichtblick sind anfangs noch die vertrottelten Nachwuchsagenten, deren Unfähigkeit echten Witz versprüht. Zu allem Überfluss versucht der Film dann auch noch rührselig und teilweise ernsthaft zu wirken, was aufgrund der Thematik und dem sehr begrenzten Talent der Darsteller schiefgehen musste.

                    Fazit: Eine nette kleine Komödie die Technisch ( Animation) alles richtig macht und einen auch mal lachen lässt. Das Thema ist an sich schon einen Schmunzler wert. Leider verpasst der Film viele Gelegenheiten ein echtes Highlight werden zu können. Zu verhersehbar, naiv und lieblos. Sehenswert? Auf jeden Fall, denn Paul an sich ist einfach COOOOOL.

                    So long......Flo

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                    • Der 2. Teil war genauso genial und Unterhaltend wie der erste. Transformers ist in den letzten Jahren das einzige was auf der Sci-fi, Action, Spass Ebene wirklich gut zu unterhalten weiß.

                      • TRANSFORMERS!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Endlich wieder gutes Action Kino / HP 8 Spannung!!!!! Alles andere??? Mal schauen..

                        • 2

                          Was für eine Ironie. War es bei den letzten Filmen mit Nic (außer Drive angry / kann ich noch nicht beurteilen) doch so dass er schlecht und der Film eigentlich relativ gut war. Und Bums, Nic wacht auf, spielt wieder mit ein wenig herzblut und sucht sich dafür einen der langweiligsten Filme dieses Genres aus, den ich in den letzten Jahren gesehen habe. Stümperhafte Dialoge: "was muss man getan haben, um so einen Tod zu verdienen?" / "Garnichts" und einen so absehbare wie spannungsarmen handlungsverlauf haben das zuschauen bis zum ende echt anstrengend gemacht.WOW. Achja Ron Perlman wie immer. Im Theater könnte er eine Baum spielen, mehr nicht. Aber zurück zum Film. Es gibt dann doch noch Pluspunkte. Einige Kamerashots der Drehorte waren sehr schön und der Film war nur 90 min lang.

                          Fazit: TV Niveau. Genau da sollte der Film als Sat 1 FILM FILM laufen und alle die glücklich machen, die Ihre Ansprüche im Bereich "Tatort" ansiedeln. Jeder der mehr erwartet weil man bekannte Namen liest, finger weg.

                          • 2

                            Oh je. Normalerweise ist ab und an ein wenig Hirnauskino gut. Aber dieser Film ist ne Frechheit. Wenn schon Schwachsinn, dann bitte witzig. Leider sind die Dialoge nicht cool genug um Kultig zu wirken und nicht abgedreht genug um witzig sein. Die Special-Effects sind angesichts anderer Filme auf Japanischem Godzilla-Niveau. Gut, ein paar mal kann man schmunzeln. Aber das reicht nicht um zu unterhalten.

                            Fazit: Big Budget Schrott der keinen Spass macht. Der Schreiber der für die Dialoge zuständig ist, sollte man zwingen sich diesen Streifen 72 Stunden lang immer wieder anzuschauen und anzuhören. Ziel: Selbstmord. Bitte liebe Filmemacher, ihr könnt es doch besser.

                            • Die Sitcom hätte von Anfang an auch mit jemand anderem gedreht werden können. Charlie Sheen ist einfach ein schlechter Schauspieler und wurde von Seinem Filmbruder in jeder Sekunde an die Wand gestellt. Allerdings sollte man jetzt die Sitcom ihne Ihn nicht weiterführen, weil sich die Leute definitiv nicht an einen anderen gewöhnen können.

                              • 5

                                Kein Meisterwerk, nichts Herausragendes, aber gut. Und das ist das Schlimme. Tummeln sich doch grandiose Darsteller wie Malkovich, Freeman und Helen Mirren in einem Streifen, der eben leider nur "Gut" ist. Von Willis ist man durchschnittliches Acting gewöhnt. Aber kreuzteulfel nochmal. Ist denn kein Regisseur mehr in der Lage, 3 Diamanten so in Szene zu setzen, das man hinterher wenigstens mit einem "WOW, DAS WAR GEIL" aus dem Kino geht?. Solide Unterhaltung erwarte ich von Vin Diesel ,Jason Statham oder Keanu Reeves.

                                Fazit: Wortwitz, Situationskomik und das gewisse Augenzwinkern gepaart mit handfester Action und einer überschaubarer aber nicht zu flachen Handlung. In Anbetracht der Darsteller aber eben nur eine gute Actionkomödie die letztendlich im Mittelmaß versinkt und schon im Parkhaus des Kino vergessen scheint.

                                • 6

                                  Der Film zeigt genau was die Twilight Saga ist. Großer Schwachsinn. Nur Beilight hat den Vorteil: Er gibt es zu. Die Darsteller agieren genauso schlecht wie im original und die Story ist genauso mies. Aber dieser Film ist als Persiflage gekennzeichnet und da er lediglich das Niveau des Originals aufgreift hat er ein paar Punkte verdient.

                                  • 3

                                    Oh man, da lese ich fast nur gute Kritiken und dann erwartet mich ein pseudo-intelligentes B-movie mit völlig langweiligen dialogen die man um einiges besser und intellektueller hätte schreiben können. Das war aber nicht mal das schlimmste. Das waren die Darsteller. Die komplette GZSZ Besetzung spielt auf höherem Niveau. Wenn man schon eine etwas anderen Film machen möchte, bei dem die Fantasie des zuschauers angeregt werden soll, dann doch bitte mit Darstellern die dem auch gewachsen sind.

                                    • 8

                                      Interessanter Polit/Kriegsfilm. Sicher werden sich Kriegsgegener und Michael Moore Fans etwas mehr darüber freuen als die andere. Dass das ganze doch deutlich komplexer ist als hier dargestellt, sollte jedem klar sein. Dadurch dass es aber sehr einfach und auch ein wenig naiv erzählt wird, sorgt aber dafür das es nun auch jeder noch so uninformierte Bildleser kapiert.Mal abgesehen davon ist es ein spannender Film, gutes Acting, extrem gute Kameraarbeit und die Ballereien sind wohl dosiert.

                                      • 7 .5

                                        Optisch quitschbunt und herrlich überzogen. Wäre Sin City der Architekt, Speed racer wäre das Orakel. Mit einer etwas anderen art der Comicverfilmung wagen sich die W. Brüder an einen Stoff ran, den man zwar mit mehr tiefgang hätte versehen können, den man aber optisch nicht besser hätte darstellen können. Kurzweilig wie ein Comic, Lustig wie ein Comic und Bunt wie ein Comic. Wer was anderes erwartet hat im Kino nix verloren.

                                        • 7

                                          Ja ja, wie weit darf man gehen. Darf man ein leben opfern um Millionen zu retten usw. Fakt ist: Das Thema ist und bleibt aktuell. Samuel ungewohnt aber souverän in seiner Rolle. Carrie Ann`s Charakter leider etwas unglaubwürdig hinsichtlich Ihrer Meinung zu dem Thema. Das Opfer (der Täter) eine Glanzleistung. Der Plot, weitgehend spannend inziniert, in sich nicht ganz schlüssig und ab und an etwas trivial. Dennoch ein Film der dazu anregt drüber nachzudenken, welche maßnahmen wirklich gerechtfertigt sind. Denn wenn man das ganze mal mit Abstand betrachtet, zeigt der Film auf, dass wir das Leben inflationär und gleichzeitig subjektiv und selektiv behandeln. Und das sollte uns allen zu denken geben.

                                          • 7

                                            Ob fiktiv oder nicht wurde mir im Laufe des Films egal. Es ist ein sehr gut erzähltes Drama mit einem beängstigend guten Hauptdarsteller. Timberlake schien mir zwar etwas überfordert, aber man musste ihn ja nur temporär ertragen.

                                            • Ich weiß nicht wie er es macht, aber er zauber mir mit seinen Kompositionen immer wieder Gänsehaut her. Aus guten Filmen macht er besondere Filme. Er ist definitiv einer der besten Filmkomponisten der Welt. Kein anderer hätte Gladiator oder Fluch der Karibik so gut untermalen können. Hans: Mach weiter so.

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                                              • 0
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                                                Oh, oh. Dieses Potenzial so zu verschwenden ist ne echte Sünde. Kameraarbeit, Acting, Erzählweise, Dramaturgie etc. sind allesammt auf dem Niveau eines schlechten TV Films. Lediglich die Special Effects sind annehmbar, können allerdings durch das schlechte Acting der Darsteller und dem somit fehlenden zusammenspiel zwischen Mensch und Effect nicht überzeugen. Ich könnte wetten: Gibst du diesen Stoff einem Michael Bay, Peter Jackson oder einem Ridley Scott so wäre es ein Phantastisches Abenteuer geworden.

                                                • 1 .5

                                                  Jo, alder, ein Film für echte Männer. Jedenfalls für alle, die ein Knie nicht von einer Brust, eine Latte nicht von einem Machiato und einen Haufen B-Movie Bullshit nicht von einem guten Film unterscheiden können.

                                                  Die Serie war schon eine gemeine Art von Körperverletzung. Gegen dieses Machwerk war die TV Serie schon fast Oscarreif.

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                                                  • 9

                                                    Begeisterung!!! Das ist das erste, was mir zu diesem Film einfällt. Vor allem Dreamworks hat mich, nach dem "Shrek" Disaster positiv überrascht.

                                                    Zur Story: Vordergründig eine leichte, niedliche und natürlich kindgerecht vorhersehbare Geschichte. Kind findet Drachen, Kind mag Drachen, Drachen mag Kind, alle anderen mögen Drachen nicht, Drachen und Kind geraten in Gefahr, Drachen rettet Kind und alle mögen Drachen. Was hier so naiv und alltäglich klingt wurde aber verdammt feinfühlig und rührend umgesetzt. Auch wenn ich kein Freund von übertrieben herbeigezauberten Parallelen zu aktuellen oder - und gesellschaftspolitischen Themen bin, so ist mir bei diesem Film das altbekannte Thema des "Vorurteils" nicht entgangen. Was passiert denn, wenn wir nur die Handlungen andere oder anders denkender oder anderen Wesen betrachten ohne nach dem "warum" zu fragen. Und was passiert wenn wir erkennen, das "die Anderen" im Grunde ein Spiegel unserer Selbst sind, mit den selben Motiven nur anderen Mitteln.

                                                    Wer den Film als Erwachsener schaut, sollte sich sowohl bezaubern, rühren und auch mitreissen lassen aber auch über das o.g. Thema nachdenken. Alle Kinder: Habt einfach euren Spass mit diesem lustigen Fantasyabenteuer.

                                                    Die Umsetzung: Einfach genieal. Animation und Dynamik immer stimmig (ich bereue es diesen Film nur bei Maxdome in 2 D geschaut zu haben) Deutsche Synchro. wie immer auf den Punkt. Die Musik (Score) Passend und die Stimmung unterstreichend ohne sie zu bestimmen.

                                                    Fazit. Unbedingt anschauen, lachen, fesseln lassen, Action geniessen und danach ein Wikingerbier aus einem Horn trinken.

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