Narrisch - Kommentare
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Alle Kommentare von Narrisch
"I see you". Diabolisch Öl ins Feuer kippt.
Darf ein vermeintlich, untalentierter Regisseur so einen Film machen? Natürlich darf er das. Darf man einen "Auschwitz Marketing Gag" für einen Actionstreifen machen? Auch das darf man. Abschleulich fände ich das trotzdem aber eine freie Gesellschaft muß auch genau so etwas aushalten können, ohne die Meinungs- oder künsterlerische Freiheit in irgendeiner Form einzuschränken.
Was ist daran lustig wenn ein prominenter Regisseur, auch wenn man dessen Filme nicht mag, eine Doku über einen bedrohten Indianerstamm drehen will? Auch wenn solche Aktionen nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein sind, sind sie wichtig und können zumindest etwas Einfluss ausüben gerade bei der Prominenz von Cameron.
Eben dieser setzt sich seit Jahren und über mehrere Stiftungen intensiv mit solchen Themen auseinander. Das ist nicht lustig und Cameron "bashing" ist in diesem Fall vollkommen unangebracht.
Die "wir hauen aus Prinzip auf cameron" Kommentare sind armseeliges, kindliches Geschwätz ohne Gespür für irgendwas. Erbärmlich.
Ganz klar Gandalf, dicht gefolgt von Thulsa Doom.
Wie man ein spannendes Thema so in den Sand setzen kann erschließt sich mir nicht.
Agora hatte alles mit dem man ein informatives, spannendes, leidenschaftliches Geschichtsdrama hätte bauen können. Genug Geld, gute Schauspieler und ein prächtiges Set. Bedauerlicherweise aber nur ein Drehbuch das wohl noch bei Terra X herumgegammelt ist und man günstig bekommen hat. Dementsprechend langweilig ist der ganze Film. Ganz zum Schluß *achtung spoiler* wenn Hypatia von ihrem ehemaligen Sklaven getötet wird um sie von der Steinigung zu retten, blitzt kurz auf was Agora hätte werden können.
Die inhaltliche Brillanz steht außer Frage, Drehbuch, Regie und Schauspiel sind über jeden Zweifel erhaben. Was mich vielmehr beschäftigt ist die handwerkliche Perfektion jenseits des Stoffes und das feine Gespür ein Drama mit seinen Abgründen so zu verpacken das es zu jeder Sekunde spannend und unterhaltsam bleibt. Eine Lehrstunde für deutsche Filmemacher, denen man diesen Film als Pflichtprogramm nach Ludwigsburg schicken möchte.
Der Typ aus Austin Powers hat schon verblüffende Ähnlichkeiten mit dem ein oder anderen Autor der hier gelegentlich seine Satiren schreibt.
Hahahaha, schenkelklopf, selten so Gelacht. Der Stachel sitzt so wahnsinnig tief, das die Attaken immer irrwitziger werden. Wie auch immer, über etwas völlig bedeutungsloses würde man nicht alle 2 Wochen irgendwelche Hassartikelchen schreiben. Das Alkibild im Artikel ist hinterfotzig und unterbietet sogar Bildzeitungsniveau.
Also wenn irgendwer der Meinung ist sein B-Filmchen mit 3D aufpeppen zu wollen geht das Cameron rein gar nichts an, klar kann er sich dazu äußern und das macht er ja auch, der Gralshüter der 3D Technolgie ist Cameron jedenfalls nicht.
Allerdings kann sich jemand wie Cameron durchaus sehr weit aus dem Fenster lehnen und die Muskeln spielen lassen denn er hat a) die Eier sich durchzusetzen und b) den Erfolg im Rücken. Die vermeintlichen Kritiker und Hans-Wurst Produzenten haben ersteinmal gar nichts, außer ein großes Mundwerk und den Wunsch insgeheim einmal im Leben großes Kino zu machen.
Gehts noch Herr Röhring? "Das klingt doch alles wirklich vielversprechend."
Was bitteschön klingt hier vielversprechend, die Besetzung oder das hier ein weiterer Folterporno hochgejubelt wird? Der Dreck hat mit Film soviel zu tun wie Pornographie mit Tiefgang, ich frage mich wirklich wie man von so etwas begeistert sein kann.
Starker Film, schweres Thema, präzise Durchdacht. Überragende Kameraarbeit, sichere Regie, gut besetzt und hervorragend gespielt.
"This is love" trifft es sehr genau und beleuchtet Liebe aus verschiedenen Blickwinkeln, meist die dunklen und furchtbaren aber auch die hoffnungsvollen für kurze Momente.
Ein guter Film der es nicht geschafft hat die Aufmerksamkeit zu bekommen die er verdient hat. Schwermut aus Deutschland kann tatsächlich sehenswert sein.
Das schreit geradezu nach einem Drama, alles andere wäre Zeitverschwendung und der Geschichte nicht angemessen.
Sehr symphatisch das da mal jemand mitgedacht und auf englisch gedreht hat.
Tränen der Freude gabs bei mir in "Inglorious Bastards" als zum Schluß das Gesicht Hitlers zerschossen wird.
Ich verstehe das Voting nicht.
Dann habe ich also den Fehler gemacht, mir diese Scheiße, nach 20 Jahren nocheinmal anzusehen. Ich entschuldige mich schon jetzt für meine Wortwahl aber ich denke man sollte die Dinge beim Namen nenen und schließlich gehts in "Die 120 Tage von Sodom" um Scheiße. Das im Überfluß und fängt geradewegs beim Regisseur an. Ich glaube das man so einen Film nur dann drehen kann wenn man selbst ernsthaft gestört ist und/oder eine Passion für extremsten Sadismus hat. Pasolini war ein Psyhopath und es ist gut das die 120 Tage sein letzter Film waren. Dieser Film ist weder wichtig noch bedeutsam noch anspruchsvoll oder gar in irgendeiner Form kulturell wertvoll.
Die Regie dirigiert eine Theatertruppe die irgendwie im falschen Medium gelandet ist, der Kamera merkt man eine gewisse Erregtheit an was dem Bild aber nicht sonderlich zuträglich ist, die Ausstattung entspricht dem Niveau zweitklassiger, italiniescher Mantel und Degen Filme.
Unter dem Denkmäntelchen des Aufklärungsfilms wird ein Schlaglicht auf die böse Diktatur geworfen in der 3 schmutzige, alte Männer foltern, abschlachten und scheißen lassen was das Zeug hält. Muss man das im Detail zeigen, ist der Horror und die Betroffenheit des Zuschauers nicht viel größer wenn man es nur andeutet? Man erreicht nur das sich das Publikum voller Ekel abwendet und der Film eben nicht als Anklage gesehen wird sondern als abstossendes Schlachtfest.
Insofern, viraler Einlauf gelungen, Patient im Erbrochenem erstickt.
Die Verfilmung Millenium Triologie ist überbewertet. Der erste Teil hatte noch etwas frisches, neues. Interessante Hauptdarsteller und einen Stil der durchaus nach was aussah. Bis hin zum dritten Teil ist das ganze immer mehr abgeflacht und ich hatte immer mehr den Eindruck als würde sich ein Filmstudent mit meinen Steuergeldern in Schweden austoben. Dann lese ich hier über die "bösen, bösen" Amerikaner die immer alles "klauen" müssen und nie, ja nieee irgendetwas sebst zustande bringen. Ziemlicher Blödsinn. Jedermann hat das Recht, Rechte zu kaufen und einen Film dreihundert mal zu verfilmen wenn einem danach ist. Emma Watson ist talentiert und aus dem Kinderstar ist eine Frau geworden die in der Lage ist eine Rolle wie "Lisbeth Salander" zu spielen.
Den Hollywood-Hassern empfehle ich ersteinmal den Ball Flach zu halten und abzuwarten, was denn da kommt.
Lieber gut geklaut als schlecht selbst gemacht.
Kick Ass fühlt sich zu Beginn wie American Pie 2.0 an. Eine typische US Highschoolkomödie mit Masturbationswitzchen. Das Kick Ass irgendwie anders ist wird spätestens dann klar als Nicholas Cage seine Tochter zu Übungszwecken als Zielscheibe benutzt. Kick Ass ist kompromisslos direkt, lustig, spannend und schafft es bei aller Derbheit das erzählerische Niveau hoch zu halten.
Sieht aus wie Batman, fühlt sich an wie Batman, klingt wie Batman. Solide inszeniert, unterhaltsam mit einigen sehr schönen Spezialeffekten und einem Soundtrack der seine Momente hat. Die letzten 5 Minuten des Films sind grandios. Allerdings ist Inception nicht die Offenbarung, nicht die Versöhnung zwischen Kunst und Kommerz die propagiert wurde. Wieder ein Blender der sich in einer undurchsichtigen, teilweise quälend langweiligen, aufgesetzten Geschichte verliert die nicht viel zu bieten hat.
Im Vergleich zu "Matrix" oder "The Cell" bietet Inception nichts was irgendwie neu und anders wäre, stattdessen greift Nolan auf das alt bewährte "Dark Knight" Muster zurück.
Figuren ohne Tiefgang die in verwaschenen, blaustichigen Bildern bedeutsam tun aber es nicht sind. Nolan versucht sich im letzten Drittel des Films in einer waren Parallelmontage Orgie und scheitert, letztendlich kläglich, am eigenen Anspruch.
Mir schwappt es jetzt schon nach oben. Ja Trier Filme kann man als psychologische Katastrophen bezeichnen. Das trifft es sehr gut, in jeder Hinsicht. Regisseure die auf Proben verzichten, sollte man ganz schnell den Regiestuhl unterm Hintern wegziehen.
Wenn ich mit die Liste anschaue muss ich schon feststellen das Tom Cruise doch jede Menge gute Filme gemacht hat, bleibe aber letztendlich doch bei "Interview mit einem Vampir" hängen, dicht gefolgt von "Topgun".
Nach den jüngsten oscarentscheidungen ist eher davon auszugehen das irgendwelche nichtmainstreamwerke nominiert werden und zum Erfolg kommen. Ich bin schon auf das nächste langweilige Kriegs/fettefrauendrama gespannt.
Jo, bei Apple ähhh Pixar ist der Coolness Faktor fast so hoch wie auf der Skywalker Ranch zu deren besten Zeiten. Bis die ersten beiden Flops hintereinander kommen und aus dem hippen Feeldgood, Ich liebe euch doch alle - Erich Mielke - Studio ein Betonbunker wird. Vielleicht wird Toystory 3, nach der up Luftpumpe wieder ein guter Pixarfilm bevor die kalte shareholder value Hand auch nach den Vergünstigungen der Mitarbeiter greift.
Surprise, surprise da haben sich ein paar Leute ja richtig Gedanken gemacht! Saucool!
Respekt! Was' n das für ein geiler Song den die benutzt haben, kommt mir irgendwie bekannt vor....