Narrisch - Kommentare
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Alle Kommentare von Narrisch
Eigentlich eine tolle Idee, logistisch sehe ich allerdings gewaltige Probleme. Es werden täglich glaube ich zehntausende Stunden an Videomaterial auf youtube hochgeladen, wer soll sich das wie und auf welcher basis anschauen? wie sorgt man dafür das einem nichts tolles entgeht? die klickanzahl ist nicht zwingend ein indikator dafür. unabhängig davon sehe ich noch das ein oder andere rechtliche problem. wem gehört was, wer hält welche nutzungsrechte? dazu kommt die oft erbärmliche, technische qualität der hochgeladenen filme. beispiel: urprungsmaterial hi-8 von opas alter kamera mit timecode im bild 4:3 und 19,2 frames. fürs kino doch eher problematisch.
nichts desto trotz, tolle idee.
immer noch nach 25 jahren, perfekt!
Ich hab Predator vor ein paar Tagen zum ersten Mal, mal wieder gesehen und find ihn nach all den Jahren immer nocht spannend und zeitlos. Arnies coole Sprüche, den Indianer mit dem Instinkt für das unausweichliche, die diversen G.I. Joe Abziehbilder wie den Kautaback spuckenden Schnauzbart mit der dicken Kanone, hab ich eben Kautaback spuckender Schnauzbart mit der dicken Kanone gesagt? Wie auch immer gute, damals wegweisende Unterhaltung. Was mir aber für alle Zeit zu diesem Film in Erinnerung bleiben wird, ist das gröhlende US Publikum das damals als ich den Film in den USA als politisch korrekter, deutscher Teenager gesehen habe, "ab ging" wie der Predator beim Rückenmark rausreißen.
Wow, ist Shatner wirklich 79!!!??? ist ja fast unglaublich, mögliches lifting hin oder wie 79 sieht er nun wirklich nicht aus!
Bradbury ist ein ganz großer und eine zeitgemäße Verfilmung "Der Marschroniken" klingt vielversprechend. Allerdings warte ich schon seit Jahrzehnten auf die Verfilmung eines der besten Science Fiction Romane aller Zeiten: "Der Splitter im Auge Gottes" (engl. The Mote in God's Eye) von Larry Niven und Jerry Pournelle.
Ich habe den Hype damals um "Dancing with wolves" mitbekommen, zig mal irgendwann beim zappen kurze Ausschnitte gesehen den Film aber nie am Stück und von Anfang an gesehen. Ich wurde erst wieder durch die intensiven Debatten über "Avatar" wirklich an den Film erinnert und habe mir dann vorgenommen den Film zu schauen sobald ich ihn auf Bluray bekommen kann. Gesagt, getan endlich konnte ich mich nun selbst davon überzeugen ob "Avatar" nun "Dancing with wolves" ist oder nicht oder vielleicht umgekehrt. Vorneweg, direkte Vergleiche zu "Avatar" hinken, klar gibts Ähnlichkeiten aber die gabs und gibts in dutzenden anderer, vergleichbarer Filme auch.
Zuerst die Enttäuschung, der blödsinnige Anfang in der Kevin Costner als Nordstaatenoffizier in Jesuspose, bereit zum großen Opfer, an den Südstaatlern vorbeireitet und dann aufgrund seines heldenhaften Einsatzes in die Pampa bzw. Prärie versetzt wird. Dort angekommen treibt der filmerischer Unsinn erneut unverständliche Blüten und der Vorgesetzte Costners ballert sich das Hirn weg. Warum, wieso, weshalb bleibt völlig im unklaren und ich merke wie mein Finger auf der Fernbedienung anfängt zu zucken um nach der fast forward Taste zu nesteln.
Als unser Held nun endgültig in einem verlassenen Fort tief in der Prärie ankommt dreht sich die Stimmung des Films. Abgeschnitten am Ende der Welt beginnt er ein Tagebuch zu führen und kommt nach und nach in Kontakt mit einem Indianerstamm.
Soweit so simpel. Die Aussage des Films beschränkt sich mehr oder weniger auf die Aussage" erst wenn ihr den letzten Baum gefällt, den letzten Fisch gegessen usw."
Nicht das diese Aussage ohne Bedeutung wäre aber angesichts aktueller Umwelthorrorszenarien ermattet mich diese Aussage, aufgrund einer gewissen Hoffnungslosigkeit, zusehends.
Der Film lebt nicht wirklich von bedeutungschwangeren "save the planet" Botschaften sondern schlicht und ergreifend durch die hervorragend gespielte, wunderbar gemächlich inszenierte Geschichte über Freundschaft.
Prächtige Bilder, Kameraeinstellungen die sich alle Zeit der Welt nehmen, getragen von einem Musicscore der mit das Beste ist was ich jemals gehört habe.
Dafür gabs zu Recht die Oscars und dafür gibts von mir 9 Punkte. Vielleicht überbewertet aber die Schönheit des Bildes und des Moments hat mich hingerissen.
Tja es gibt Filme die brauchen kein Remake und gerade in diesem Fall steht das Original steht so fest mit beiden Beinen im Schützengraben das ich mir nicht vorstellen kann wie ein Remake, mit wem auch immer, das Orginal übertreffen sollte.
Spielberg hat schon lange keine schöne Schnulze mehr gemacht, es wird mal wieder Zeit dafür.
Ich habe mehrere Anläufe gebraucht um das erste Buch zu lesen. Ab Buch 3 war ich sehr angetan. Die Verfilmungen fand ich bis auf Film Nr. 3 eher mittelmässig und dem Buch nicht gerecht werdend. Verdisneysiert, zu sauber, zu korrekt, was die Bücher ausmacht wurde konsequent weggelassen.
Erzkonservativer, langweiliger Spieserwerbespot. Wenn einem nichts mehr einfällt und man keinen Bock hat nimmt man Louis Armstrong und putzige Babys.
Sam Mendes hatte wohl nichts zu tun und nahm das Geld. Interesanterweise sagt dieser Werbespot rein gar nichts über die wirklich guten neuen Features des neuen iPhones aus. Längere Akkulaufzeit, besseres Display, bessere Kamera mit Blitz. Das Videochatzeug ist purer Schnickschnack den keiner braucht und der vor allem nur zwishen iPhone4 und iPhone4 funktioniert. Ich benutze einige Apple Produkte und bin auch sehr angetan, das iPhone ist tatsächlich das beste Telefon was ich jemals hatte und das iPad ist wirklich, auch in der Praxis, eine Offenbarung. Ich merke aber, das mir die immer unterträglicher werdene Arroganz von Apple mittlerweile massiv gegen den Strich geht. Fehlt nur noch das in Extase schreiende Publikum wenn der Füh... ähh CEO Steve Jobs die Bühne betritt und mit Unterwäsche beworfen wird.
"Awesome" alles ist "Awesome" selbst unwichtige Bullshitfeatures.
Toller Trailer mit DER US Trailer Stimme: "You need a dark voice, smoking cigaretes from childhood".
Hier wird wieder einmal Halbwissen verbreitet ohne Camerons Hintergrund genau zu kennen. Das hört sich so an als würde die US Regierung Hollywood/Cameron um Hilfe bitten, was natürlich totaler Blödsinn ist. Um Camerons Kompetenz auf dem Gebiet der Tiefseeforschung überhaupt zu verstehen sollte man wissen, das Cameron vor seinem ersten Film zusammen mit seinen Brüdern wissen wollte wie eine Kamera aus praktischer Sicht funktioniert. Also haben sie sich eine Kamera, ich glaube es war eine Arri, ausgeliehen und Stück für Stück auseinander- und wieder zusammegebaut. Teil für Teil, Schraube für Schraube. Nach dem Zusammenbau hat eine Schraube gefehlt und sie haben sich den Kopf zerbrochen wo diese eine Schraube hingehört. Schliesslich haben sie den Verleiher gefragt, der natürlich nicht begeistert war und konnten das Rätsel aufdecken. Die Kamera hat funktioniert.
Cameron ist Techniker immer gewesen, Profitaucher mit Jahrzehnten Erfahrung unter Wasser in Verbindung mit komplizierter Technik. Cameron fördert seinen vielen Jahren Unterwasserarchäologie hat an zahlreichen Expeditionen teilgenommen und selbt wesentliche Bestandteile seiner zum Einsatz kommenden Unterwasserkameratechnik entwickelt. Er ist kein Ölprofi aber BP bekommt das Loch nicht dicht und ich frage mich was denn bitteschön daran auszusetzen ist wenn man auch versucht unkonventionelle Wege durchzudenken und eben jemanden wie Cameron um Ideen bittet. Das ist schlicht und ergreifend simples Cameron Bashing aus Prinzip weil hier einige immer noch nicht verwunden haben das der Mann vergleichsweise erfolgreich ist und im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen auch Interessen für andere Dinge hat.
Olympia Ästhetik wild durcheinaner geschwuchtelt, garniert mit der ein oder oder anderen bedeutungsschwangeren Bemerkung um freie "Männer" und flutsch schon ist er fertig der feuchte Traum für alle Riefenstahl Erotiker und Ganzkörperenthaarungsfetischisten.
Bei Lili Marleen kann ich mir ein lächeln abringen. Bei fast allem anderen werde ich sauer. Überschätzt da zu früh gestorben.
Die Finanzierungsmodelle erschließen sich mir manchmal tatsächlich nicht. Der Hobbit ist eine sichere Bank und es nahezu unmöglich das dieser Film kein Geld verdienen wird, insofern verstehe ich die Finanzierungsschwierigkeiten überhaupt nicht.
Megan Fox kann auch nicht spielen. Hauptsache Rosie bekommt den Augenaufschlag hin und kann Autos waschen. Alles andere ist nebensächlich, genauso wie "Transformers".
Gute Zusammenstellung einer interesanten Liste, bezeichnenderweise ist keine einzige europäische geschweige denn deutsche Serie dabei.
Anstatt hier andauerd jede noch so uninteressante Pupsnachricht über "Lost" breitzutreten sollte mal jemand ein Wort über das grandiose "24" Finale verlieren.
Bei uns auf dem Land sagt man "der hat keinen Kopp und keinen Arsch". Genauso verhält es sich mit Scotts Robin Hood. Worum gings nochmal? Nach 21/2 quälender Langeweile ist mir das immer noch nicht klar. Jaja, Kreuzzügler kämpfen für einen todessehnsüchtigen Kamikazekönig bringen die Krone nach Hause, schwafeln irgendeinen abgedroschenen Mist über aufstehen, Lämmer und Löwen. Mittendrin ein traumatisierter Russel Crowe der dann schliesslich erfährt das Papa so einer Art mittelalterlichen Linkspartei angehört hat. Was man sieht ist eine Aneinanderreihung von Belanglosigkeiten die zusammen genommen keinerlei Spannungsbogen aufbauen können. Zwar gibts jede Menge Gemetzel und auch den holprigen Versuch einer Romanze aber alles bleibt seltsam leer, bedeutungslos und völlig unspannend was seinen lächerlichen Höhepunkt in diesem Playmobil D-day Verschnitt findet bei dem die Landungsboote tatsächlich fast so aussehen wie anno 1944.
Am Budget lags nicht, an der Besetzung auch nicht, die kann man durchaus als solide bezeichnen was alles aber überhaupt nichts nützt wenn das Drehbuch keinerlei Substanz hat. Ridley Scotts Regie wirkt unispiriert, unfertig und eher nach Abdrehen eines Pflichtprogramms. Von Leichtigkeit keinerlei Spur. Gelegentlich hat Robin Hood tatsächlich seine Momente in denen man hofft, jetzt endlich kommt der Film in die Gänge, nimmt Fahrt auf und entwickelt eine epische Geschichte um Verrat, Leidenschaft und Abenteuer. Doch diese Momente blitzen nur kurz auf und ebben dann ab wie eine Welle die dann doch keine mehr zum surfen sein will. Bestes Beispiel ist die Szene in der Cate Blanchett erfährt das ihr Mann tot ist. Wow, die Frau kann spielen.
Was bleibt ist der Griff ins DVD Regal zu Keven Costner oder Connerys eigenwilliger Interpretation von Robin Hood. Das sind die Robin Hoods die man nicht vergisst.
Das ganze erinnert mich irgendwie fatal an Battelstar Galactica. Die hatten angeblich einen "Masterplan" und sind zum Schluß im Lendenschurz über grüne Wiesen gehüpft,
Wenn ich diese hanebüchene Rätselaufdeckung so lese bin ich froh das der ganze LOST Zirkus komplett an mir vorbeigezogen ist. Ich sag nur "kosmisches Gleichgewicht".
Ganz klar, natürlich Twilight: Eclipse – Bis(s) zum Abendbrot. -)
Ich hatte das Vergnügen den ein oder anderen "No budget" film zu begleiten und habe Hochachtung vor den Jungs (und Mädels) die unter widrigsten Umständen, mit wenig Geld und Technikproblemen trotzdem was gutes auf die Beine stellen. Die Nazinummer auf den Mond ist so trashig und vom Gedanken her so unverschämt das ich ganz fest die Daumen drücke das die Macher Anerkennung für ihr Engagement bekommen.
Edit: Die Musik ist Schrott! passt überhaupt nicht weder im Teaser noch im Trailer.
Wenn schon dann richtig und dann doch bitteschön mit Wagner!
Ob die Franzosen, Engländer oder sonst wer in einem Robin Hood Film "böse" sind oder nicht ist doch vollkommen wurscht. Das Ding soll Spaß machen und allem Anschein nach tut es das auch.
Emmerich ist grundsolide kann mit viel und wenig Geld gut umgehen und hat sich nie wirklich richtige Desaster, im Sinne des Wortes, geleistet. Das wichtigste aber, was ihm am ehrlichsten und symphatischsten macht, ist die Begebenheit das er nicht aus dem deutschen Beamtenkino kommt und sehr schnell sein eigenes, überaus erfolgreiches Ding gemacht hat. Er hat die Chance mehr als verdient einen Film zu machen der auf den ersten Blick erstmal überhaupt nicht zu ihm passt.