nikl 1987 - Kommentare
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Alle Kommentare von nikl 1987
Die Thematik ist gut umgesetzt, auch dass mehrere Seiten bzw. Parteien der Drogenkriminalität wie Dealer, "das Gesetz", Konsumenten u. a. beleuchtet werden, ist sehr positiv hervorzuheben. Allerdings geht es durch die Menge eben jener Parteien manchmal etwas wirr zu, man bzw. ich hatte stellenweise Mühe, den einzelnen Handlungssträngen der einzelnen "Episodengeschichten" zu folgen. Dies sollte jedoch nicht zu sehr ins Gewicht fallen, da der Film ansonsten richtig gut umgesetzt ist und sich auch mit der Thematik auseinandersetzt. Auch das Stilmittel der unterschiedlich beleuchteten Szenen, die mal blau sind, mal mit warmen Farben ausgeleuchtet, je nach dem, um welchen Handlungsstrang es sich gerade handelt, möchte ich hier auch noch mal erwähnen. Sollte man mal gesehen haben.
Großartiges Filmchen, ich kann mich immer wieder aufs Neue (bzw. immer wieder jedes Sylvester aufs Neue) über James kaputtlachen. Leider komme ich nicht immer dazu, DfO zu gucken...aber ich versuche es :-P. Allerdings wage ich mal die These, dass, wenn dieser Film öfter als am Jahresende im Fernsehen kommen würde, hätte dieser längst nicht diesen Status, wie er ihn aktuell hat. Ist wie mit Weihnachten: Einmal im Jahr ganz angenehm, aber wenn es öfter wäre, würde es einem irgendwann auf die Nüsse gehen.
Beides nicht unbedingt das gelbe vom Ei, aber wenn man schon zwischen beiden abstimmen muss, dann auf jeden Fall Hulk
Nicht dämonisch, aber dennoch fies...die Jugendtruppe aus Eden Lake
Was, ein Remake? Bitte nicht, wofür den auch? Ich bin zwar kein Fan der Filme, aber wenn Hollywood schon wieder die Dollarzeichen in den Augen hat...erbärmlich. Ein Remake halte ich (wenn überhaupt) für angebracht, wenn ein Film 30 oder mehr Jahre auf dem Buckel hat...und nicht gerade mal 10 Jahre oder so danach (Bei Rec sogar nur 1 Jahr!).
Ich kenne nur den mit Cage, aber der andere kann nur besser sein!
Was hat das denn mit Ip-Man zu tun
Ich bin Hook...mmmh, so alt bin ich doch noch gar nicht^^
Seltsamer Film. Vom Gewaltpegel muss ich sagen, dass ich mehr erwartet hatte, so, wie der Film beworben wurde...und ja, ich habe die ungeschnittene Version gesehen. Der namensgebende Killer Ichi ist im Grunde genommen nicht anderes als ein Kind im Körper eines Mannes, ein Weichei, das seines gleichen sucht. Kakihara hat mir da schon besser gefallen, und bevor ich den Film gesehen habe, dachte ich auch, dass dieser Ichi verkörpert...naja. Die Gewalt, die im Film dargestellt ist, ist schon recht deftig, es gibt aber definitiv härteres...auch weil diese im Film schon so überzeichnet ist, dass sie eher ins Comichafte, lustige abdriftet...und nein, dies ist kein Widerspruch, einfach mal Film reinziehen und selbst überzeugen. Dies könnte aber auch daran liegen, dass der Film auf einer Manga-Vorlage basiert, die ja dafür berühmt sind, übertriebene Gewaltdarstellungen zu enthalten, von daher hat Miike dies wohl einfach nur in die Realität übertragen. Der Film legt einen großen Teil davon auf den Sadomaso-Faktor, sowohl Kakihara steht auf Schmerz als auch einige Frauen in dem Film empfinden schon fast sexuelle Lust, wenn sie fast krankenhausreif geprügelt werden. Genau aus dieser Thematik zieht der Film wohl auch seine Kontroverse...die Verbindung Sex mit Gewalt, wobei die Frauen hier auf heftigste erniedrigt und zu bloßen Lustobjekten gemacht werden. Dies hat aber vielleicht auch teilweise mit dem Frauenbild zu tun, das man in Japan hat, dort ist eine Frau eben um einiges niedriger gestellt und wird auch so angesehen als es zum Beispiel bei uns der Fall ist. Nichtsdestotrotz bietet der Film einiges an Gewalt gegen Frauen, von Verprügeln, Vergewaltigungen und brutalen Ermordungen...alles ist vertreten. Allein schon der Anfangstitel, der sich aus Sperma bildet, zeigt schon, wohin die Reise hier geht. Wenn wir das nun abgehakt haben, ist jetzt die Frage, was der Film sonst noch so bietet. Nun, eine Geschichte ist sehr wohl enthalten, auch mit den beiden Charaktere Ichi und Kakihara verbingt der Zuschaer viel Zeit und werden ihm dementsprechend vorgestellt und näher gebracht. Allerdings plätschert das ganze manchmal etwas belanglos vor sich hin, zeitweise macht sich Langeweile breit. Die vielen schrägen Charaktere und Dialoge und die teilweise skurillen Situationen, mit denen manchmal die Brutalität einhergeht und aus der diese sich auch entwickeln, entschädigen aber wieder dafür. Nicht unbedingt Miikes bester (gut, so viel habe ich von ihm auch noch nicht gesehen), aber auch kein vollkommener Absturz.
War damals der erste Teil der Reihe, den ich im Fernsehen gesehen hatte, und fand ihn richtig gut. Einige Jahre später und mit Kenntnis der Vorgänger verblasst dieser im Angesicht der vorrangegangenen Filme, ist aber immer noch oberes Mittelmaß, wie ich finde. Dass Ripley sich, nachdem sie die Teile zuvor so gegen das Alien gekämpft und es als ihren ärgsten Feind und Alptraum angesehen hatte, nun mit ihm quasi zusammentut, zumindest Symphatien für das Wesen entwickelt, finde ich etwas unrealistisch und befremdlich. Für manch andere mag das aber auch ein großer Pluspunkt sein, hier gehen wohl die Meinungen auseinander. Aber ich bezweifel, dass, selbst wenn sie eines der Dinger in sich trägt, man so große Muttergefühle für etwas entwickeln kann, was erstens tödlich und zweitens nicht mal der eigenen Spezies angehörig ist. Das wirkt auf mich mehr gewollt als wirklich logisch. Dennoch hat der Film einige tolle Momente, zum Beispiel die Alienkönigin, die hier wieder einen Auftritt hat, sowie das Alienbaby, das mir am Ende (Fenster) richtig leid getan hat^^. Wie ich schon bei den vorherigen Teilen geschrieben habe, hat jeder Alienteil seinen eigenen Charme und Stil...diesem hier wird unter anderem vorgeworfen, dass er sich zu nahe am Mainstream bewegt mit seinen "coolen" Charakteren und Sprüchen, aber ich finde, das geht noch in Ordnung, da jeder Regisseur "seinem" Teil der Reihe seinen eigenen Stempel aufgedrückt hat, und somit auch Abwechslung zwischen den Filmen aufkommt...und mir dadurch die Reihe als Gesamtes auch so symphatisch macht.
Der dritte Teil der Alien-Saga fällt im Vergleich zu den beiden sehr gelungenen Vorgängern etwas ab. Nicht so dramatisch, wie manche finden, aber er erreicht nicht mehr ganz die Qualität der vorherigen Teile. Dennoch verhält es sich bei der Alienreihe so, dass jeder Teil für sich eine ganz besondere Qualität hat, und diese Reihe die einzige ist, wo wirklich jeder Teil irgendwo überzeugt (wenn man mal die beiden Crossover-Teile weglässt). Der dritte Teil hat leider zum einen nicht mehr den Gruselfaktor des Erstlings und reicht von der Action her auch nicht an den zweiten Teil heran. Auch das "Finale" mutet in manchen Aspekten eher lächerlich und unrealistisch an (SPOILER: Das Alien ist ein organisches und verletzliches Wesen, wie man gesehen hat, und dennoch übersteht es das siedende Bleibad...hallo? SPOILER ENDE). Hier wollte man wohl das Ende noch möglichst spektakulär hinauszögern. Hätte man besser gelassen. Auch hat das Ende des Filmes nicht mehr die Spannung und Nervenkitzel wie die ersten beiden Teile. Die Enden unterscheiden sich übrigens in der Special Edition und der Kinofassung etwas voneinander...welches man besser findet, ist wohl Geschmackssache. Zu den verschiedenen Charakteren lässt sich noch sagen, dass sie einem größtenteils am Allerwertesten vorbeigehen, da auch die Charakterzeichnung in diesem Teil etwas gelitten hat, sie bleiben ziemlich oberflächlich. Das hört sich nun alles recht negativ an, dennoch gebe ich 8 Punkte, da die "Alien"- Filme meiner Meinung nach einer der besten Sci-Fi-Horrorfilme sind, die es bis jetzt gibt. Gemessen an den ganzen anderen Sci-Fi-Schrott, der sich als "Horror" versteht...da ist doch jeder von den "Alien"-Teilen noch um Klassen besser.
Ganz netter Gruselfilm, der heute wohl eher komisch als gruselig ist. Dennoch hat er auch heute noch ziemlich viel Charme, muss ich sagen, und ich sehe in gelegentlich immer mal wieder gerne. Allein beim Trailer schmeißt man sich weg: "Sei fit, schrei mit!" :-D Eine kleine Perle des Gruselfilmes, möchte ich mal sagen. Die Kostüme der Leichen sind wirklich gelungen, wie ich finde, und die Splattereffekte machen auch heute noch eine ganz gute Figur
Exzellenter Trash...obwohl ich die Spezialeffekte, entgegen der obrigen Definition von Trash auch heute noch hervorragend finde
Im Gegensatz zum ersten Teil setzt die Fortsetzung hauptsächlich mehr auf Action denn Suspense, was gut funktioniert und dem zweiten Teil einen neuen Touch gibt. Dennoch wird noch genug Spannung und Horror durch die Alienqueen und ihre nervenaufreibenden Verfolgungsjagd gegen Ende des Filmes erzeugt (hatte sogar teilweise mehr Herzklopfen als beim ersten Teil). Ein weiterer gelungener Teil, der sich ohne Probleme in die Alienquatrologie eingliedert.
Einer der besten (Horror) Science-Fictionfilme, die es gibt. Der Horror entwickelt sich zwar sehr gemächlich, aber stetig. Die Atmosphäre wurde so nur in wenigen Filmen wieder erreicht. Das Design des Aliens ist mehr als gelungen und überzeugend und dürfte wohl eines der bekanntesten der Welt darstellen, von daher reiht sich diese Kreatur neben den ganz großen des Horrorfilms ein. Neben dem Alien selbst strömt aber auch das Schiff selbst eine düstere Aura aus, was es neben dem Alien selbst zu einem zweiten eigenen Charakter macht. Empfehlenswert ist hier die Kinofassung, da diese gemächlicher und langsamer die Geschichte entwickelt, was der Spannung und den Charakteren zu Gute kommt.
Hommage an das Original, die sich selbst veralbert. Handgemachte, sehr schöne Goreeffekte, schlechte Schauspieler und grottenschlechte Synchronisation. Hier empfiehlt es sich wieder mal, den Film auf Englisch anzuschauen, weil in der deutschen Fassung fast der gesamte Witz aus den Dialogen entfernt wurde. Erwähnen ist noch das maßlos übertriebene und vollkommen beabsichtige Overacting der Schauspieler, wenn man diese denn mal so nennen darf. Gerade diese Überzogenheit macht aber unter anderem den Film aus. Nicht der beste Trashfilm, aber dennoch ein gelungener.
Eiweia, scheinbar traut sich hier so gut wie niemand eine Bewertung des Films abzugeben. Der Film ist hart, keine Frage. Allerdings auch nicht so hart, wie der Unwissende jetzt evtl. annehmen könnte, nach dem er sich durch zahlreiche Reviews gekämpft hat. Vieles von dem, was so kontrovers sein soll und so viel Diskussionstoff liefert, wird teilweise gar nicht so explizit gezeigt, sondern eher angedeutet. Das "Unvorstellbare" spielt sich also stellenweise eher im Kopf ab, womit ich das ganze nun nicht verharmlosen will. Hier ist wieder mal ein Film, der zu Recht für Gesprächstoff sorgt und sorgen wird...zumindest für die nächsten 2 Jahre. Dann ist dieser Film genau so schnell wieder in der Versenkung verschwunden, wie er aufgetaucht ist. Und wenn nun erst einmal die Kopierwelle à la Hostel oder SAW losgeht, dann wird, denke ich mal (sehr gewagte Behauptung) in 5-6 Jahren niemand mehr so Zeter und Mordio heulen, wie es gerade der Fall ist, da dann irgendwann wieder der Abstumpfungseffekt eintritt (was NICHT automatisch bedeutet, dass einem die Empathie verloren geht, falls das einige vllt. automatisch annehmen). Der Film hat einfach in dieser Gewalt übersättigten Zeit mal wieder einen Tabubruch geliefert, der nun erst einmal aufgenommen und verdaut werden muss. Im Bereich des Horrorfilms/Thrillers wurde dies immer wieder versucht und auch erreicht (Blood Feast/Last house on the left etc), heute stört sich an sowas keine Sau mehr. Ob es eine bedenkliche Entwicklung ist? Ich weiß es nicht. Jedoch kann ja jeder Mensch noch selbst entscheiden, ob er so einen Film gucken will oder nicht (den Inhalt dürfte ja jeder, der sich auch nur ansatzweise für diesen Film interessiert, mitbekommen haben). Handwerklich (Kamera, Schauspieler...) muss man sagen, dass der Film wirklich gut gemacht ist, also kein billiger Trashfilm, wie ich finde. Die Story ist hier in diesem Falle natürlich was noch nie da gewesenes, da diese ja mit diesen ganzen Tabubrüchen einhergeht. Ob er diese plakativ einsetzt...durchaus möglich. Juckt mich allerdings wenig. Genau betrachtet sind andere Filme, in denen Menschen zu Tote gefoltert, zersägt, und was es nicht noch alles gibt werden, genau so fragwürdig, nur stört sich niemand mehr daran, weil man es eben schon "gewohnt" ist. Jetzt wird höchstwahrscheinlich vorurteilsmäßig und vorschnell versucht werden, mir meine geistige Dichte abzusprechen, dass ich eingesperrt gehöre und was weiß ich nicht alles, aber hey...ich bin im Kopf stinknormal, gucke mir diesen Film weder mit heruntergelassener Hose noch sonstwas an, und bin ziemlich sicher, dass 99,9% der Weltbevölkerung ebenso verfährt. Allen Morddrohungen und Hassbriefen zum Trotz...ich fand den Film gut, und denke, da ich kontroverse Filme liebe, dass dieser früher oder später den Weg in mein Regal finden wird.
7/10 Punkten
Spielbergs Version...aber sowas von! Wie oben schon geschrieben wurde...einfach mal die Nostalgie-Brille abnehmen und nicht immer das Standart-Argument "Dakota kreischt rum" ableiern...das ist nämlich kein Argument, einen ganzen Film abzuwerten, und trifft meiner Meinung nach überhaupt nicht zu.
Spannendes und größtenteils (denke ich mal) realistisches Kammerspiel der anderen Art. Die Idee bzw. das Setting ist noch nicht so ganz ausgelutscht (oder sogar noch ganz neu?) wie andere Vertreter in diesem Genre. Die Schauspieler machen ihre Arbeit ordentlich und Atmosphäre sowie Spannung gehen auch in Ordnung (Stichwort: Wölfe)
Der Film erfindet das Rad nicht neu, aber was kann man bei einem Exorzismus auch erwarten? Es ist halt eben immer das gleiche, und man sollte bei so einem Film auch nicht erwarten, dass auf einmal Gott persönlich von seinem Himmelsthron steigt, um Luzifer in den Arsch zu treten. Anthony Hopkins spielt wieder hervorragend seine Rolle, und die anderen Darsteller machen ihre Sache auch gut. Atmosphärisch geht der Film auch in Ordnung. Sicherlich nicht der beste Vertreter seines Genres, aber einer der besseren.
Sehr spannender Film. Man fiebert mit dem Protagonisten mit und das Ende ist zwar schon etwas hollywoodlike, aber genau deshalb hat es mich irgendwie überrascht, weil EVTL. SPOILER ich mir irgendwie einen weniger glücklichen Ausgang SPOILER ENDE vorgestellt hätte. Ist aber dennoch ein guter, spannender Film mit einigen wenigen, verschmerzbaren Logiklöchern, wenn auch nicht das absolute Must-See.
"Legende" mit Tom Cruise^^
Man kann den film mögen oder nicht, aber Trash ist er mit Sicherheit nicht.
Meiner Meinung nach um Längen besser als Hangover. Ist wohl Geschmacksache. Hier haben bei mir die Gags eher gezündet und ich konnte auch zwischendurch immer wieder herzlich lachen (im Gegensatz zum Kater). Wirklich mal wieder eine gelungene Komödie.
Belanglos dahinplätschernder Film. Nach einer Stunde hatte ich schon innerlich halb abgeschaltet gehabt. Keine echten Höhepunkte oder dergleichen, sondern lediglich Cage, der sich alle Nase lang irgend etwas reinpfeift. Anfangs noch lustig, wird aber auf Dauer eintönig. Ich will meine 2 Stunden Lebenszeit zurück!