nikl 1987 - Kommentare
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Alle Kommentare von nikl 1987
Der Urvater der Exorzisten-Movies. Oft kopiert, doch nie erreicht (obwohl nicht alles, was danach kam, ein totaler Reinfall war). Schockmomente sind vorhanden, aber eher rar. Der Film zieht seinen Status aus der sehr gut erzählten Geschichte und der dichte Atmosphäre, die nach und nach aufgebaut wird. Auch beim Exorzismus am Ende des Films wird eine beeindruckende Schauspielleistung geboten. Man merkt dem Pfarrer und den restlichen Beteiligten die Erschöpfung und Resignation merklich an. Auch ein unvergessliches Bild: wie Megan mit unnatürlich nach hinten gebogenen Rückgrat auf Händen und Füßen die Treppe herunterläuft und am Ende fauchend Blut spuckt. Oder die Masturbationsszene mit dem Kreuz. Oder...ach, der Film strotzt einfach so von denkwürdigen Momenten. Auch auf subtiler Ebene wird gute Arbeit geleistet, zum Beispiel beim kurzen Aufblitzen der Fratze des Leibhaftigen an der Zimmerwand im Sekundenbruchteil eines Blitzes. Diese Momente werden mit solch einer Selbstverständlichkeit in den Film eingestreut, dass sie einem vielleicht erst beim zweiten oder dritten Mal erst auffallen. An diesen Klassiker kommt man eigentlich nur schwer vorbei. Bevor man so Dinge wie "Der Exorzismus der Emily Rose" oder sonstiges in den Himmel lobt, sollte man sich erst einmal das "Original" ansehen, wirken lassen und dann seine Meinung noch mal überdenken.
Da isser ja endlich, der Don't be afraid of the dark :-D. Sehr schön.
Umgekehrt geben aber (wenn sich ein fähiger Regisseur sich dem ganzen annimmt) viele Spiele grandioses oder zumindest potentiell unterhaltsames Material für einen Film, z.B. F.E.A.R., Half Life, Crysis, Warcraft,...selbst Far Cry hätte ein echt guter Film werden können, wenn jemand mit Können hinter und vor der Kamera gestanden hätte...Potential war da. Hoffentlich wird wenigstens Bioshock anständig fertiggestellt (wenn es überhaupt noch fertig wird)
Ich kann auf 3D sehr gut verzichten. Ein Film wird dadurch nicht besser. Solange aber ich die Wahl habe, in die 2D-Variante zu gehen, oder mir selbige auf DVD zuzulegen, ist es mir wurscht, ob 3D bleibt, oder nicht. Erst wenn ich irgendwann dazu genötigt werden sollte, mir 3D Filme anzutun, weil die Technik 2D ablöst, werde ich ungehalten.
Kein wirklicher Film, aber bei Mr. Bean "Room 426", bei dem Buffet und seinem improvisiertem Wettessen...miam. Die Szene schaue ich mir auch immer gerne an, wenn ich gerade etwas esse...fördert den Hunger^^
"An American Crime" ist die bessere Verfilmung des Falles von 1965 (nachdem sich schon Jack Ketchum mit seinem Buch "Evil" und der gleichnamigen Verfilmung diesen Stoffes angenommen hat). Der Film zeigt das Martyrium Sylvias nicht explizit, was in diesem Fall denke ich zu begrüßen ist. Der Rest ist schon grausam genug. Die zwischendurch eingefügten Gerichtssequenzen geben Zeit zum Durchatmen und verleihen dem Film zusätzlich Authentizität. Während des Films durchläuft der Zuschauer unterschiedlichste Emotionen: Wut und Zorn gegenüber Gertrude, der Mutter der Kinder, Sylvias Ziehmutter und Initiator des Ganzen. Mitleid mit Sylvia, Hoffnungs- und Machtlosigkeit der Gesamtsituation gegenüber (nicht mal die Nachbarn halten es für nötig, einzuschreiten, obwohl sie Sylvias Schmerzensschreie bis ins Nachbarhaus hören), und Hoffnung und Freude am Ende, die dann letztendlich wie mit einem Schlag in die Magengrube wieder in 1000 Teile zerschmettert wird. Selten so einen intensiven Film gesehen. Mir sträubt es schon fast, für solch eine Geschichte eine so hohe Wertung zu vergeben, aber von den Filmen, die ich gesehen habe, setzt dieser Film die Thematik einfach am besten um, und für die Grausamkeit mancher Menschen kann dieser ja nichts. Filme begehen keine Verbrechen, sondern sie halten sie uns einfach nur vor Augen.
Oh Mann. Bei den ganzen schlechten Bewertungen habe ich gedacht, die Erwartungen wären zu hoch gewesen oder es wäre einfach das falsche Zielpublikum, also Leute, die mit Trash nix anfangen können...aber der ist ja wirklich so schlecht :-D. 1,5 Punkte, weil er manchmal einfach so bescheuert war, dass ich immerhin gelegentlich mal grinsen musste.
Neben "Alien" der beste Sci-Fi-Horrofilm, den ich bisher gesehen habe. Ab dem Zeitpunkt, an dem das namensgebende Schiff betreten wird, wird eine unglaubliche Spannung und Atmosphäre aufgebaut. Wie bei "Alien" wird hier das Schiff selbst zu einem eigenen Charakter, der den menschlichen Eindringlingen feindlich gesinnt ist, hier jedoch nicht wie bei Alien unterschwellig, sondern bewusst vom Regisseur so gewollt. Dass die Höllensequenz am Ende nur angedeutet wird, bzw. nur Sekundenbruchteile daraus gezeigt werden, finde ich sehr gut, da so mehr die Fantasie des Zuschauers gefordert wird, und die Hölle so als ein Ort suggeriert wird, der einfach unvorstellbar und somit auch nicht visualisierbar ist. Ich würde fast für einen zweiten Teil plädieren, jedoch lasse ich es besser, da die Klasse des Erstlings wahrscheinlich sowieso nicht mehr erreicht werden und ich somit eine Enttäuschung erleben würde. Beklemmend, gruselig, großartig.
So allmählich ist die Luft wirklich raus. Eine nennenswerte Geschichte darf man im vierten Teil der Reihe nun überhaupt nicht mehr erwarten (und das meine ich so, wie ich es sage). Es wird tatsächlich nur noch eine Unglücksszene/Unfall an die nächste geheftet. Selbige sind ja ganz nett, aber das ist für einen Film einfach zu mager. Dennoch werde ich mir auch FD 5 reinziehen, da ich auf die Unfälle gespannt bin und die Hoffnung habe, dass ein neuer Regisseur wieder etwas frischen Wind in die Reihe bringt (auch wenn sich das komisch anhört), oder sie zumindest vor dem Totalausfall rettet.
Mein zweiter Argento, den ich mir zu Gemüte geführt habe. Der Film ist gut, keine Frage. Die Kameraeinstellungen und natürlich auch ganz speziell die Ausleuchtungen und Farbenspiele der Szenen sind bis zur Perfektion ausgearbeitet. Hier gibt es absolut nichts zu meckern. Alleine dies macht den Film schon zu einem Kunstwerk an sich und ist Grund alleine, ihn sich anzusehen. Dazu kommt aber noch ein exzellenter Soundtrack und eine (anfangs) echt spannende Geschichte. Die Spannungsschraube wird wohl dosiert angezogen und man ist die ganze Zeit am Rätsel, wer denn nun der Mörder sein könnte. Leider macht die Auflösung des Ganzen meiner Meinung nach den Film deshalb auch kaputt, weil ich mir eher eine Kriminalgeschichte, wie auch schon bei Sleepless gewünscht hätte, und nicht so etwas "Okkultes". Ohne dies wäre der Film fast perfekt gewesen, so ist er zwar immer noch sehr gut und ein Must-See für jeden Filmfreak, aber er hat leider auch massig Potential meiner Meinung nach verschenkt.
Oha, habe den Film zwar schon gesehen, aber nach diesem Text sieht man ihn wohl mit ganz anderen Augen. Muss ihn mir wohl noch mal zu Gemüte führen.
Habe den Film auch nach zweimaligen Ansehen nicht verstanden, finde aber auch so, dass dieser Film, der zu der Reihe der "shocking shorts" gehört, kein shocking enthält, und auch von der Geschichte her selten dämlich ist. Das Ende (das ich nicht verstanden habe) hätte ich auch anders gewählt. Aber naja.
Richtig guter Kurzfilm, der durch seine bedrückende Atmosphäre und gute Musikuntermalung punkten kann. Wer Psychofilme mag, sollte sich diese 12 Minuten mal zu Gemüte führen, es lohnt sich.
Ein ganz netter Sci-Fi-Film, der ein wenig an E.T. erinnert. Der Film nimmt sich für seine Charaktere viel Zeit, vllt. etwas zu viel, mir hat stellenweise etwas die Action bzw. Spannung gefehlt. Und ich bezweifel, dass ein einzelnes Auto einen ganzen Zug dermaßen aus den Angeln heben kann. Aber egal. Leider weiß der Film aber nicht so recht, was er denn nun eigentlich will. Das Zielpublikum des Filmes dürften eher 10-12 Jährige sein, für diese bietet der Film aber einige Szenen, die eher ungeeignet für diese sein dürften. Für ein erwachseneres Publikum ist der Film aber viel zu viel auf "Kinderfilm" getrimmt, um diese bei der Stange halten zu können. Letztlich kann man noch sagen, dass alle Schauspieler einen guten Job machen (Respekt, wenn man bedenkt, dass die Hälfte der Hauptcharaktere noch Kinder/Jugendliche sind). Und auch Elle Fanning hat das Talent ihrer größeren Schwester geerbt, sie liefert eine sehr gute Leistung ab.
Ging mir damals genau so, habe auch meine Eltern genervt, bis ich endlich an die VHS bekam, und habe mir die Wartezeit mit dem Sammeln von JP-Bleistiften, Spielzeug etc vertrieben.
Also die Kriterien sind eigentlich in Ordnung, nur ist für mich ein Trashfilm mit sehr geringen Budget und entsprechend billiger Ausstattung/Effekten/Schauspielern ausgestattet (steht ja auch so ähnlich in der oben genannten Definition). Nur wenn Avatar oder Titanic als Trash hier herhalten muss, läuft etwas ganz schön schief. Trashfilme sind für mich sowas wie die Troma.Filme (Surf Nazis must die, Citizen Toxie etc.), Mega-Shark vs. Octopus etc., also so richtig BILLIGE Over-the-Top-Produktionen, die so billig und schlecht sind, dass sie eben schon wieder gut sind (oder auch nicht)
Fand schon den ersten nicht so prall, da kann ich denke ich auf einen weiteren Teil verzichten
Jean Reno wieder einmal in einer richtig guten Rolle, die auch zu ihm zu passt. Ich glaube, niemand sonst könnte die Rolle des Mafiosi/Gangsters/Auftragskillers so gut umsetzen wie er. Das die Actioneinlagen etwas rarer gesät sind, stört überhaupt nicht, dazu ist die Geschichte einfach viel zu stimmig erzählt. Der Nebenplot mit der Polizistin wirkt manchmal etwas aufgesetzt, bringt aber auch etwas Abwechslung mit in den Film. Muss man gesehen haben, derzeit einer der besten Rachefilme, die aktuell rausgekommen sind.
Wahnsinn. Sau gut! :-D
Der Film ist sehr guter Trash ^^. Selten so eine Trashgranate gesehen
Der Film spult im Grunde genommen das gleiche Programm ab, wie sein Vorgänger, nur das hier eben der Überraschungseffekt fehlt, was denn nun in den dunklen Höhlen lauert. Es gibt etwas mehr Blut und Splatter zu bestaunen, ansonsten ist der Film von der Atmosphäre ziemlich gleich. Ein wenig Spannung und noch weniger Schockeffekte. Wer den ersten Teil mochte (so wie ich), könnte auch am Nachfolger Gefallen finden. Jedoch muss man ein paar Abstriche machen, so ganz will sich diese klaustrophobische Beengtheit nicht mehr einstellen. Dem Ende nach wird es vermutlich noch einen dritten Teil geben, der dann aber vollends in der Belanglosigkeit verschwinden dürfte.
Also meine Leidenschaft für Burger oder ähnliche Fleischprodukte hat der Film in keiner Hinsicht getrübt. Ziemlich belanglos plätschert der Film vor sich hin. Die Geschichte (oder eher die Geschichten) sind ja ganz nett, aber mehr auch nicht. Und so viel Neues oder Aufregendes deckt der Film nun auch nicht auf. Oh, die Rinder werden unter "unmenschlichen" Bedingungen gehalten. So so. Ach was. Mmmmh. Wie, das Fleisch ist nicht immer ganz rein? Wow. Echt jetzt? Krass! Das faszinierendste am ganzen Film ist immer noch Bruce Willis, wie er seinen Burger verschlingt. Eine sehr Appetit anregende Szene (und das meine ich ernst). So hat der Film ja bei mir schon mal sein Ziel verfehlt :-D. Vllt. als Schulfilm ganz brauchbar, da passt die Klasse sowieso nicht auf.
Ganz nettes Filmchen aus der Masters of Horror-Reihe. Die "Probleme", die das Vampirsein für die 2 Teenager mit sich bringt, sind schön in Szene gesetzt, und gelegentlich heitert etwas schwarzer Humor das Ganze auf. Nicht der beste Vertreter der Reihe, aber dennoch unterhaltsam.
Der Film baut fast durchgehend Spannung auf und hat teilweise auch ganz gute Schockeffekte, allerdings nur, wenn man sich die schützende Mattscheibe zwischen sich und dem Film wegdenkt und sich versucht, sich in den Film und die Figuren mit hinein zu versetzen. Dann kann der Film in dieser Hinsicht überzeugen. Wer sich allerdings eher berieseln lassen will und die Spannung etc. auf einem silbernen Tablett serviert bekommen will, sollte sich eher an Grudge, Darkness und Konsorten wenden, denn so funktioniert der Film eher nicht. Auch bemerkenswert ist, dass der Film in einem einzigen Take gedreht worden ist, dass muss man erst mal schaffen. Das Ende jedoch ist ziemlich unsinnig und unlogisch, und steht meiner Meinung auch nicht im Zusammenhang mit dem vorher Geschehenen. Dies zieht den Film bei mir etwas herunter, dafür bekommt er Extrapunkte für die Filmtechnik.
Einer der besten Pflanzenkonsumierfilme, die es gibt (wenn nicht der beste). Die Dialoge sind witzig und voller Themen, die die Welt bewegen (wenn man bekifft ist). Der Humor ist, anders als in anderen Genrevertretern, nicht platt. Lucas Gregorowicz und Moritz Bleibtreu liefern eine hervorragende schauspielerische Performance ab. Dabei driftet der Film auch niemals ins Lächerliche ab, sondern bleibt immer realistisch, egal, wie absurd die Situationen sind, in die die beiden hineinschlittern (und das sind einige). Am besten dicht genießen :-D