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Alle Kommentare von Oneliner
Ich habe diese Kritik größenteils vor 5 Jahren schon geschrieben und heute hier und da was ergänzt und umgeschrieben, weshalb ich sie hier nochmal neuveröffentliche. Viel Spaß beim lesen! :) Und hoffentlich schaut sich jemand diese spaßige, actionreiche Serie zeitnah an. Wirklich leute die ist gut und auf Sky Ticket zu finden :)
Strike Back ist eine britisch-amerikanische Actionserie und liefert Action wie man sie heute selten sieht. Als 2015 damals verkündet wurde das man die Serie einstellt, war mir zu dem damaligen Zeitpunkt erstmal richtig mulmig. Welche zukünftige Actionserie sollte diese hochwertige Qualität der einzelnen Actionszenen beibehalten? Tja wie sich nach 5 Jahren herausgestellt hat gar keine. Strike Back ist in der Scott & Stonebridge-Ära (Staffel 2-5) einfach einzigartig. Denn was hier einen geboten wurde, war seichte Action Unterhaltung auf Kino-Niveau. Ich würde sogar behaupten das diese Serie näher dran war Old-School zu sein als die Expendables selbst. Die 5 oder 6 hässlichen CGI-Effekte die über die Staffeln 1-5 verteilt sind wirken sich hier kaum negativ auf. Denn alles andere ist überwiegend handgemacht! CGI-Blut und sogar echte Bloodpacks spritzen hier abwechselnd durch die Gegend und das ganz ordentlich. Die Action ist ebenfalls der Wahnsinn. Echte Stunts, echte Explosionen, echte Auto-Crashes und viel blutiges Geballer. Da lacht das Action-Herz!
Die Darsteller agieren in und außerhalb der Action sehr gut. Hier werden jetzt nicht große Schauspielleistungen hervorgebracht, aber für diese Art Serie ist das absolut in Ordnung. In der ersten reinen britischen Staffel agiert hier Richard Armitage als Einzelkämpfer-Soldat John Porter ganz ordentlich. Er führt im Auftrag der Section 20 einer geheimen Spezialeinheit des M.I.5, Aufträge auf der ganzen Welt aus. In der 2. Staffel übergibt er aber das Zepter an Philip Winchester und Sullivan Stapleton. Der Grund? Richard Armitage bekam eine feste Rolle in der Hobbit-Trilogie und stieg deshalb aus der Serie damals aus. Doch für mich war der Verlust nicht allzu groß! Philip Winchester und Sullivan Stapleton waren ein super Ersatz für Armitage und hinterließen sogar ein besseren Eindruck bei mir!
Philip Winchesters Rolle Michael Stonebridge ist ein Elite-Soldat und gilt als einer der besten, was ihm im Verlauf der Serie immer wieder gesagt wird. Und ja in der Serie gibt es wohl keinen besseren Soldaten als ihn. Winchester agiert in den Actionszenen sehr stark und bei ihm hat man wirklich das Gefühl das er 100% gibt um als Soldat glaubwürdig zu erscheinen. Seine Bewegung und sein ganzes Auftreten wirkt sehr glaubhaft. So stell ich mir einen Elite-Soldaten vor! Ein wirklich starker Action-Darsteller, der leider nach Ende der Serie keine großen Fußstapfen in weiteren Actionfilmen und Serien hinterlassen konnte, was ich sehr schade finde.
Sullivan Stapleton spielt die Rolle des Damien Scott. Er ist ein amerikanischer, Sprüche klopfender und Sex süchtiger Ex-Soldat. Er wird innerhalb der ersten Folgen der 2. Staffel als neuestes Mitglied der Section 20 eingeführt. Auch Stapleton agiert sehr gut in den Actionszenen, nur nicht ganz so stark wie Winchester. Dafür bringt seine Rolle die meisten humorigen Parts mit ein und sorgt somit für die meisten Lacher. Ein sehr guter Gegenpart zu Winchesters Rolle Michael Stonebridge, der ja eher ein wenig ernster Gestrickt ist, wodurch sich aber im Verlauf der Serie ein sehr dynamisches Buddy-Duo entwickelt.
Nach Armitage's Ausstieg tat sich der britische Sender Sky 1 mit dem amerikanischen HBO-Tochtersender Cinemax zusammen und richtete die Serie ein wenig neu aus. Während die 1. Staffel ein recht humorloser, dennoch straighter Action-Thriller war, ist die 2. Staffel jetzt ein humorvoller Buddy-Action-Thriller. Der hinzugefügte Humor nimmt aber nicht überhand. Der fügt sich immer gut ins geschehen ein. Gerade das Gezanke der beiden Hauptakteuren sorgt für den ein oder anderen Lacher. Auch die Sprüche erinnern an die besten Zeiten der 80er und 90er. Dieses Duo bleibt dann auch bis zur fünften Staffel, dem damals angedachten Finale der Serie bestehen. 2017 wurde das ganze mit 3 weiteren Staffeln nochmal wiederbelebt, leider mit neuen Figuren und Darstellern. Mit den neuen Figuren der 6. Staffel wurde ich auch nicht wirklich warm, weshalb ich die Neuauflage erstmal links liegen lies. Dennoch habe ich vor der Neuauflage eine weitere Chance zugeben, da die Action weiterhin auf hohem Niveau ist und die neuen Figuren im Verlauf der weiteren Staffeln besser harmonieren sollen.
Die Serie ist übrigens sehr konsequent was das Ableben der festen Nebenfiguren angeht. Das kommt manchmal wirklich sehr überraschend und erwartet man auch nicht so. Der Nebencast ist von Staffel zu Staffel unterschiedlich besetzt. Auf der Helfersheldenseite haben wir gute Darstellungen von Rhona Mitra, Robson Green, Michelle Lukes und Rhashan Stone. Auf der Bösewichtsseite haben wir gute Darsteller wie u.a. Charles Dance, Michelle Yeoh, Vincent Reagan, Shane Taylor, Dougray Scott, Liam Cunningham, Iain Glen und Adewale Akinnuoye-Agbaje.
Was mir noch sehr gut gefällt ist das es immer eine kontinuierliche Steigerung gibt was die Staffeln betrifft. Jeder weitere Staffel der Scott & Stonebridge-Ära, schafft es die vorherige zu toppen!
Hinzufügen möchte ich noch das es pro Staffel immer eine Story gibt die auch abgeschlossen wird. In der 1. Staffel geschieht das noch sehr holprig, da die Staffel-Story auch nicht wirklich spannend oder interessant ist, doch ab der 2. Staffel läuft es. Dort ist die Staffel-Story wesentlich spannender und auch interessanter erzählt! Aber den Anspruch einer epischen Story hat die Serie nicht. Es ist eben seichte Action-Unterhaltung!
Die 1. Staffel hat 3 Folgen mit einer Lauflänge von 90 Minuten.
Ab der 2. Staffel hingegen kommt auf man 10 Folgen mit einer Lauflänge von 45 Minuten. Dennoch empfiehlt es sich, das 90 Minuten-Format (sprich 2 Folgen 1&2, 3&4 und so weiter) beizubehalten, da sich dort meistens ein kleiner vorläufiger Abschluss bildet.
Abschließend gibt's zusagen das Strike Back eine ganz klare Empfehlung an die Old-School Action-Gemeinde ist! Denn hier gibt es Nonstop-Action gewürzt mit ein bisschen Humor, Sex, einem sympathischen Hauptdarsteller (Staffel 1) und noch sympathischeren Hauptdarstellern (Staffel 2)! Kurzum, die Serie macht einfach Spaß!
Und deshalb bekommt sie von mir auch nicht weniger als 10 von 10 Punkten!!!
Ich wünsch dir auch trotz der Umstände ein frohes Fest, Chev-Chelios :)
Eigentlich war ich ja auf der Suche nach einer Dame die mit mir zu einem Hockeyspiel geht. Aber nein, jetzt muss ich ins Pentagon :(
Wer bin ich?
4 Bewertungen und noch kein Kommentar! Diese Serie, die übrigens auf Magenta TV zu finden ist und von der es immerhin schon 2 Staffeln gibt, verdient meiner Meinung nach deutlich mehr Aufmerksamkeit! Wieso?
Nun ja, zuallererst ist Il Cacciatore oder auch The Hunter genannt, verdammt gut produziert und muss sich vor großer Konkurrenz aus Hollywood und anderen etablierten Ländern in denen gute Serien produziert werden nicht verstecken. Wir haben es hier mit einer italienischen Serie zu tun, die natürlich die Mafia als Aufhänger hat. Doch anders als die andere italienische Serie Gomorra (ebenfalls Empfehlenswert) die die Mafiamitglieder und deren Strukturen im Vordergrund hat, liegt hier der Schwerpunkt mehr auf die Staatsanwaltschaft und deren Ermittlungen. Klar auch die Mafia bzw. Cosa Nostra bekommt genügend Background und nimmt ein Großteil der Handlung ein, doch werden sie nie so tief ausgeleuchtet wie eben in Gomorra. Was zum einen daran liegen dürfte das Gomorra komplett fiktiv ist und Il Cacciatore nicht. Sie beruht auf wahren Ereignissen und thematisiert den hoffnungslosen und schweren Kampf gegen die Cosa Nostra in Sizilien in den 90ern.
Und wer diesen Kampf aufnimmt, dem wird so einiges abverlangt! Da die Korruption in Sizilien so schlimm ist, braucht es eine eigene Anti-Mafia-Ermittlungsabteilung, kurz DIA genannt. Wer diesen Verein beitritt, steht auch prompt auf der Abschussliste der Cosa Nostra, die in der Vergangenheit schon gezeigt haben das sie dazu bereit sind terroristische Anschläge auf Staatsanwälte der DIA auszuüben. Das heißt für die ermittelnden Staatsanwälte dieser Abteilung, dass sie nicht mehr ohne Geleitschutz auf die Straße dürfen. Ein großes, dennoch notwendiges Opfer das unsere Hauptfigur Saverio Barone und sein Kollege Carlo Mazza bereitwillig eingehen. Denn die Gewalt nimmt überhand und die Angst der Bevölkerung wächst. Getrieben durch großen Ehrgeiz und einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, geben die ermittelnden Anwälte alles, dass die großen Bosse hinter Gittern kommen, was sich leider als sehr schwierig erweist, da es immer wieder Rückschläge gibt und ihnen ordentlich Steine in den Weg gelegt werden. Das nagt und sorgt ebenfalls für Probleme in der Ehe der beiden Staatsanwälte.
Besonders die Hauptfigur Saverio Barone der übrigens fantastisch verkörpert wird von Francesco Montanari (und auch fantastisch synchronisiert von Sascha Rotermund, dem Stammsprecher von Benedict Cumberbatch), hat es mit seiner temperamentvollen Ehefrau Giada, gut gespielt von Miriam Dalmazio (wenn auch wegen der Charakterzeichnung hin und wieder anstrengend und nervig) sehr schwierig, da sie zurecht die zunehmende Besessenheit und den hohen Arbeitseifer ihres Mannes stark kritisiert. Erschwerend hinzu kommt das sie als Ehefrau und Mutter des gemeinsamen Kindes, ebenfalls dem Geleitschutz ausgesetzt ist, was sie doch sehr stark in ihrem persönlichen Umfeld einschränkt. Anders ist es bei seinem älteren Kollegen Carlo Mazza, toll gespielt vom charismatischen Francesco Foti, der schon deutlich länger dabei ist und sich mit seinem Leben als lebendige Zielscheibe arrangiert hat. Auch er hats nicht immer leicht mit seiner Familie, doch da sie ebenfalls sich mit dem schwierigen Leben arrangiert haben, sind Streitereien dort eher selten.
Erwähnenswert ist das Zusammenspiel der beiden Staatsanwälte, dass für mich das Herzstück der Serie ist. Die sich im Verlauf entwickelte Bromance ist schön mitanzusehen und macht den Reiz der Serie aus. Da kann die Gegenseite der Mafia nicht ganz mithalten. Klar die Schauspieler sind gut ausgesucht und spielen ihre Rollen dementsprechend sehr gut. (Gibts ein paar echte Drecksschweine auf der Mafiaseite) Auch die Storys sind nicht uninteressant, nur mitreißen tut das Ganze nicht so. Während auf der Staatsanwaltsseite immer wieder die Ermittlungen erschwert werden und dadurch die Spannung steigt, sehen wir halt auf der Mafiaseite den Alltag, der nun nicht so spannend vorgetragen wird. Es gibt halt nur wenige Folgen wo auf der Mafiaseite auch was Spannendes passiert. Es ist eben Beiwerk und gehört zum Großen und Ganzen der Serie dazu. Das heißt aber nicht, dass die Szenen langweilen. Das nimmt man ebenso mit, ähnlich wie die Ehelichen Szenen, die für meinen Geschmack hier und da zu viel Screen Time erhalten haben. Hin und wieder gibts auch noch ein bisschen Action zusehen, nur zahlreich fallen die nicht aus. Sie sind aber gut umgesetzt.
Am Ende bleibt wohl zusagen, dass trotz klitzekleiner Kritikpunkte, die Serie gut unterhält. Sie ist Top inszeniert, hat mit Sizilien ein tolles Setting, erzählt eine spannende Geschichte, ist mit guten Schauspielleistungen gesegnet und hat noch nebenbei für deutschsprachige Zuschauer eine professionelle Synchro anzubieten, mit tollen Synchronsprechern.
Deshalb gebe ich der Serie, auch sehr gute 8,5 Punkte!!!
``Willkommen auf The Rock´´
``Ihr bestes? Verlierer jammern immer von wegen ihr bestes. Aber Sieger gehen nach Hause und vögeln die Ballkönigin!´´
``...und den Vergewaltigungen aus der Dusche zu entgehen. Obwohl das weniger ein Problem ist, ich verliere nur ungern mein Sex-Appeal´´
``Indiana, lass es´´
``Das kann nur ein Spaghettifresser sein, bringt ein Messer zur einer Schießerei mit´´
``Du willst Capone schnappen? Ich sag dir wie das Läuft! Er zieht ein Messer, du eine Kanone. Er schickt einen von uns ins Krankenhaus und du einen von ihnen ins Leichenhaus! So wird das in Chicago gemacht!´´
``Und du verlierst gleich ein paar Zähne, wenn du dein Frühstück nicht isst´´
``So und ich erwarte die Ergebnisse schnell. Sonst komme ich wieder und werde ihren gemeinen Hintern quer durch den Raum prügeln! Das war ein Marshall-Witz´´
``Bond, James Bond´´
Ruhe in Frieden, Sir Thomas Sean Connery
Wie beschreib ich diesen Film? Unfokussiert, verwirrend und quälend!
Also genau die selbe Gefühlslage unserer Protagonisten, die hervorragend gespielt werden von Moritz Bleibtreu und Jannis Niewöhner.
Bravo kann man dazu nur sagen, genau das wird auf den Zuschauer direkt übertragen!
Das Problem ist nur, das mich das ganze leider nicht Unterhält!
Was sehr schade ist, denn der Film ist sehr ambitioniert. Moritz Bleibtreu inszeniert das ganze treiben mit sicherer Hand. Die Vorbilder Nolan, Lynch, Fincher und die Inspiration aus deren Werken sind alle erkennbar. Der Film ist sehr düster!
Nur handlungstechnisch holt mich das ganze irgendwie nicht ab. Denn auch wenn die Darsteller alle erstklassig spielen, so uninteressant sind ihre Figuren und deren Motive. Die Handlung lässt sich nur schwierig zusammen fassen und so muss der Zuschauer selber am Ende entscheiden was er da gerade genau gesehen hat.
Ich kann mir vorstellen das so manch anderer, dem Film etwas abgewinnen kann und mir missfällt es auch, ihn als schlechten Film zu betiteln. Dennoch muss ich sagen mich hat der Film nicht erreicht und die 97 Minuten waren für mich doch eher langweilig und zum Teil auch quälend.
Deshalb gibt's von mir auch nur gnädige 4,0 Punkte!!!
Hmm... nee der Film lässt einen kalt! Die Action haut irgendwie nicht richtig rein, die Geschichte ist banal, das Schauspiel ist blass, die Figuren schlecht bis gar nicht ausgearbeitet und mit 84 Minuten doch irgendwie zu lang.
Er hat zwar ein 1-2 gute Martial Arts-Momente und man sieht in den Knallereien das man sich an John Wick orientieren wollte, dennoch ist das alles irgendwie schlecht gemacht, als gut gekonnt. Hinzukommt das man während der Action immer mal wieder die Bösewichte und deren Handlanger in Naheaufnahme eingeblendet hat, die entweder grimmig, starr oder dümmlich auf Bildschirme glotzen und das Geschehen von Adkins Figur verfolgen. Das stört total und entwertet leider die Action, die in manchen Aufnahmen leider ein bisschen zu sehr verwackelt ist, aber zum Glück nicht stark unterschnitten wurde. Man kann der Action einigermaßen folgen, muss aber Abstriche machen was Kampfszenen an geht, denn die sind nicht so Zahlreich.
Die Action wird dennoch gut getragen von Scott Adkins, der Mann ist einfach genial in seinen Kampfszenen und auch gerade das, macht schon Spaß ihn in Actionszenen zu zusehen, aber wenn es um die Darstellung einer Figur geht, spielt er hin und wieder einfach zu limitiert, wie eben in diesem Film. Das er es besser kann, hat er mir z.B. in Universal Soldier 4, den beiden Debt Collector-Filmen oder auch in seiner Paraderolle als Yuri Boyka gezeigt. Ich glaube auch das mehr Potenzial bei ihm vorhanden ist und das er höher Budgetierte Filme wie die eines Jason Stathams z.B. tragen könnte, aber Florentine schafft es abgesehen von der Yuri Boyka Figur und mit abstrichen seiner Figur in Close Range, nie richtig das Adkins sein Charisma und sein okayes, darstellerisches können voll ausschöpfen kann. Er lässt ihn halt nur in Kampfszenen so richtig glänzen. Das ist zwar schön anzusehen, macht aber die Figuren ziemlich egal und nimmt so auch ein stückweit die emotionale Wucht einer Kampfszene, da man eben mit der Figur einfach nicht mit fiebert. Jesse V. Johnson z.B. ist jetzt auch kein großer Filmemacher, weiß aber mehr aus Adkins rauszuholen. Der kann eben auch einfach abseits von Kampfszenen, bessere Action inszenieren als Florentine und macht so insgesamt mit Adkins einfach die besseren Actionfilme.
Was den Rest des Casts an geht, tja da ist lediglich nur ein Mario Van Peebles den man noch kennen und erwähnen könnte. Der langweilt aber komplett in seiner farblosen Bösewichts Rolle und kann so gar nix zum Film beitragen.
Am Ende muss man einfach sagen das der Film nicht wirklich viel taugt! Die Actionszenen sind zu billig als das man in Staunen versetzt wird, die Kampfszenen nicht sehr zahlreich und auch meist viel zu kurz eingesetzt und die Story und Figuren sind so ziemlich egal.
Ich gebe diesem uninteressanten Film noch gnädige 4,5 Punkte!!!
Mehr ist da einfach nicht drin!
Lange nicht mehr ein Film gesehen der den größten Pluspunkt des Films so verheizt. Ehrlich die 2 Punkte die ich diesem Film gut schreibe, vergebe ich nur an Mel Gibson.
Er ist der einzige in diesem Haufen scheiße von Film, der es vermag noch irgendwie zu glänzen und das trotz weniger Spielfreude als sonst. Er hechelt und hustet sich durchs langweilige Setting und kann in den wenigen Actionszenen nicht sein Potenzial ausschöpfen, da es erstens seine Rolle als kränkelnder Mann nicht hergibt und zweitens die Action so schlecht gefilmt wurde das man eh nichts erkennt. Lediglich sein charismatisches Schauspiel und der ein oder andere lockere Spruch lässt ihn noch gut dastehen.
Der Rest des Films ist eine einzige Zumutung! Bis auf Gibson eben, unmotivierte Darsteller, ein langweiliges Pacing und Setting, eine dünne und zugleich dümmliche Handlung und das schlimmste, saft und kraftlose Action die total verwackelt und auch nicht sehr Zahlreich ist. Wirklich ein schlimmer Film und eine absolute Lebenszeit Verschwendung! Schaut euch das bloß nicht an, ihr ärgert euch nur hinterher.
Von mir gibt's unterm Strich, 2,0 Punkte und das auch wirklich nur für Mel Gibson!!!
Der Rest bekommt den Hassbutton!!!
Offtopic:
Hoffentlich zeigt Mel Gibson in Zukunft wieder ein besseres Händchen bei seiner Rollenauswahl und hoffentlich war dies ein einmaliger Ausrutscher. Wäre sehr schade wenn man ihn in C-Movies verschwendet wie Willis, Travolta und Cage.
The Fatman lässt ja zumindest vom Trailer her hoffen das da was gutes entstanden ist und auch Boss Level zeigt einen geilen Cast und einen fähigen Mann aufn Regiestuhl. Auch da sitzen Hoffnungen dran das da ein geiler Film bei raus kommt.
Übrigens wird Mel Gibson nach 24 Jahren, seit Kopfgeld, wieder von Joachim Tennstedt synchronisiert und man muss einfach sagen das er der beste, stimmliche Ersatz für Elmar Wepper ist. Mit Martin Umbach in Blood Father konnte ich mich noch anfreunden, aber Jürgen Heinrich in Dragged Across Concrete und The Professor and the Madman waren auf Gibson schon ne Zumutung, auch wenn ich Heinrich keineswegs schlecht reden möchte, da er trotz dessen einen guten Job abgeliefert hat und ich seine Stimme eigentlich auch sehr mag. Nur auf Gibson passte er für mich so gar nicht. Bin mal gespannt wer demnächst Gibson bei The Fatman synchronisieren darf.
Als Polizist mach ich Jagd auf einen Rassen-und Polizistenmörder der landesweit flieht. Begleitet von meinem Alkoholismus muss ich zu einem Polizeipsychologen der mich nicht mag, weil ich mich über ihn lustig gemacht habe, nebenbei kotze ich einem Verdächtigen aufs Hemd, muss mich mit inkompetenten oder auch rassistischen Dorf-Sheriffs herumschlagen und dann kommt noch ein engstirniger FBI-Agent der mir echt aufn Sack geht. Dennoch ist eines klar, den Fall möchte ICH lösen!!!
Wer bin ich?
(Ich hab gestern diesen Riesentext auf einer News zu Lethal Weapon 5 auf Filmstarts geschrieben und hab gedacht das der Text hier auf dieser Seite gut passen würde.)
Ich bin ja ein großer Fan der Reihe und gucke die Teile mindestens einmal im Jahr. Von jedem Teil hängt hier ein Poster an der Wand. Ich bin natürlich nicht ganz unbefangen wenn ich Nachrichten lese zu einem weiteren Teil.
Ich war ja lange der Meinung das die 4 Teile zusammen perfekt sind und einen guten Abschluss gefunden haben.
Dennoch mein Herz schlägt für einen 5. Teil. Ich sehe nach wie vor noch sehr gerne Mel Gibson, der mit seinen mittlerweile 64 Jahren nix von seinen Charme verloren hat. Hinzukommt das der Mann für sein Alter noch sehr Fit wirkt und in Actionszenen macht er immer noch eine glaubwürdig, gute Figur. Blood Father und Dragged Across Concrete beweisen es. Danny Glover hingegen, ja er ist 73, aber ich glaube so lange er keine Kampf- oder Laufszenen bestreiten muss, könnte auch er eine gute Figur im fünften Film machen. Schießen und Auto fahren wird er denke ich noch hinkriegen.
Das bringt mich dann auch zur Action die meist geerdet war. Feurige Pyro-Technik, wilde Verfolgungsjagden ob mit dem Auto oder zu Fuß und harte Shootouts waren doch immer das was die Action in der Reihe auszeichnete. Martial-Arts gekloppe kam bis auf den vierten Teil so gut wie nie vor und selbst da mussten die Helden nicht mit Jet Li mithalten können. Was Stunts an geht, wie z.B. von einer Brücke in See springen, nimm ein Stuntman, nutze eine gekonnte Schnitttechnik um den Stuntman zu verbergen und voila ist die Illusion perfekt. Das ging damals und das geht auch heute noch.
Mit Richard Donner sitzt auch ein fähiger Mann auf dem Regiestuhl und ja er hat schon länger als 10 Jahre kein Film mehr gemacht, dennoch denke ich das man das Regieführen nicht komplett verlernt und mit Mel Gibson hat man zur Not dann auch jemand der den Posten übernehmen könnte, falls es Probleme geben sollte. Ob man Joe Pesci als Leo Getz nochmal dazukriegen kann einen Auftritt abzulegen, bezweifle ich. Aber auf ihn könnte ich auch verzichten.
Was die Synchronstimmen an geht, ja Glover/Murtaugh wird leider dann wohl etwas anders klingen, aber ein fähiger Mann wie Jürgen Kluckert (wo ich mal glaube das man auf ihn zurückgreift, ist ja Quasi seine Feststimme), wird das schon gut machen. Bei Gibson/Riggs hoffe ich ja sehr das Wepper das nochmal übernimmt, aber auch da sollte es nicht so sein, wird ein Umbach, Tennstedt oder Glaubrecht es noch gut machen. Der Gibson-Charme kam bei jedem der Sprecher durch, selbst bei einem Jürgen Heinrich den ich aber weniger passend auf Gibson finde.
Selbst wenn der fünfte Film ein riesen Desaster wird (was ich aber nicht glaube), hab ich immer noch 4 herausragende Filme, die ich mir wohl bis zu meinem Lebensende gerne angucken werde. Für mich gibt's hier also nicht viel zu verlieren, eher was zu gewinnen. Ich hoffe daher es kommt ein fünfter Teil und ich hoffe er wird gut!
Passagier 57 (OT: Passenger 57)
Nur 48 Stunden (OT: 48 Hours)
Und wieder 48 Stunden (OT: Another 48 Hours)
Nur noch 60 Sekunden (OT: Gone in 60 Seconds)
Malcolm X (Regie: Spike Lee, Do the Right Thing, Inside Man) ist ein starkes Biopic-Drama mit einem sensationellen Denzel Washington in der Hauptrolle und einer sehr interessanten Lebensgeschichte
Der Film erzählt die Geschichte des Bürgerrechtlers Malcolm X, angefangen bei seiner tragischen Kindheit, hin zu seiner Karriere als Straßengangster, bis hin zu seinem großen Aufstieg als Iman und Redner für die Bürgerrechtsbewegung der afroamerikanischen Bevölkerung, die dann durch Zwietracht zu einem tragischen Ende kam.
Die Besetzung des Hauptdarstellers ist 1A! Wir haben hier einen alles überragenden Denzel Washington, der es schafft jede Facette des Lebens von Malcolm X glaubwürdig zu verkörpern. Dazu noch eine fantastische Angela Bassett als Betty Shabazz, die Ehefrau von Malcolm X. Aber auch der restliche Cast mit u.a. Delroy Lindo als cooler Gangsterboss West Indian Archie, Al Freeman jr. als Sektenführer Elijah Muhammed, Albert Hall als Rekrutierer Baines und der selbst mitspielende Regisseur Spike Lee als Gangster-Kumpel Shorty liefern eine gute Leistung ab. Was leider etwas negativ aufstößt, ist die deutsche Synchro von Denzel Washington, der leider nicht von seinem hervorragenden und leider erst kürzlich verstorbenen Stammsprecher Leon Boden (RIP) synchronisiert wird. Den Job übernahm der mittlerweile ebenfalls verstorbene Randolf Kronberg (RIP), früherer Stammsprecher von Eddie Murphy, der wahrlich nun keinen schlechten Job macht, aber nicht so richtig auf Denzel passen will. Aber Schwamm drüber, die Synchronisation ist trotzdem hochwertig und gut gemacht!
Ich möchte gar nicht groß auf die Politik und die Zustände der damaligen Zeit eingehen, da ich denke das jeder mit etwas Vorwissen, selber weiß worum es im Kern da geht. Viel wichtiger ist mir jetzt zu erzählen was diesen Film so gut macht.
Der Film entfaltet in den ersten 2/3 eine aufregende Sogwirkung, da hier die Zustände des Rassismus und der schlechte Lebensstil von Malcolm X gut aufgegriffen wird. Hinzukommt der interessante Kapitel als Straßengangster, die mit Raub und Knast endet. Das allein hätte schon einen guten Gangsterfilm abgegeben, aber die Geschichte geht ja hier noch weiter. Es beginnt das reflektieren und Umdenken des früheren Lebensstil's, was zur Knastepisode führt, wo der Film dann zunehmend Politischer wird, da hier der Aufstieg zum Bürgerrechtler und Aktivisten behandelt wird. In der letzten Stunde wo es dann zum Zwietracht kommt, fängt der Film dann an leider etwas langatmig zu werden. Die ein oder andere Szene hätte man ruhig kürzen können. Das schmälert aber dennoch nicht den Gesamteindruck, da der Film fantastisch inszeniert ist! Denn Kamera, Schnitt, Musik, Schauspiel, alles ist großartig in diesem überlangen Meisterwerk!
Malcolm X ist ein über dreistündiges Biopic-Drama-Epos, das über die gesamte Laufzeit, überwiegend gut unterhält, er ist spannend inszeniert und mit guten Schauspielleistungen gesegnet. Ein Film den ich mir trotz der üppigen Laufzeit alle paar Jahre mir geben kann.
Deshalb gibts von auch sehr starke 9,0 Punkte!!!
Ricochet - Der Aufprall (Regie: Russell Mulcahy, Highlander 1&2, Silent Trigger) ist ein harter Action-Thriller, mit einer spannenden Story und guter Starbesetzung
Der Film erzählt die Geschichte von Nick Styles (gespielt von Denzel Washington), einem jungen Polizisten der durch die Verhaftung des Auftragskillers Earl Talbott Blake (gespielt von John Lithgow) ein Star in den Medien wird und eine steile Karriere bis zum Staatsanwalt hinlegt. In der Zeit sinnt der inhaftierte Killer Blake auf Rache. Doch er will Nick Styles nicht töten, sondern sein Leben und seine Karriere Stück für Stück zerstören und dazu ist ihm jedes mittel recht.
Auf dem Papier liest sich die Story sehr gut, doch leider hat der Film ein Makel die ihm eine sehr hohe Wertung verwehrt. Doch fangen wir mal mit dem positiven an. Die Geschichte ist spannend und ohne längen erzählt, die Actionszenen sind brutal und solide inszeniert und die Hauptdarsteller liefern eine sehr gute Leistung ab. Besonders John Lithgow spielt den Bösewicht beängstigend gut, dessen Rache-Taten wirklich fies sind. Aber auch Denzel Washington liefert eine souveräne Performance als Polizist und späterer Staatsanwalt ab. Hinzukommt noch ein solider Kevin Pollak, der mit Denzel eine gute Chemie hat und ein Ice-T der als Straßengangster angenehm im Hintergrund bleibt.
Die Actionszenen sind jetzt nicht unbedingt Zahlreich, aber angenehm über den Film verteilt und gut inszeniert. Es gibt ein paar blutige Shootouts, 1-2 schöne Explosionen, ein paar Zweikämpfe, ohne Martial Arts und den ein oder anderen blutigen Kill, mit einer Kreissäge und einem Bohrer, den man aber nur in der Uncut-Fassung zusehen bekommt.
Leider hat der Film zum Ende hin mit Unglaubwürdigkeit zu kämpfen (Stichwort: Explodierendes Drogenlabor), was ihn dann auch einen Punktabzug einbringt. Dennoch muss man fairerweise sagen das wir es immer noch mit einem Action-Thriller zu tun haben, wo nicht alles glaubwürdig sein muss. Der Film mach trotz alledem, großen Spaß und kann mit guter Story, solider Action und hervorragenden Schauspielleistungen, gut unterhalten.
Deshalb gebe ich dem Film noch 7,5 Punkte!!!
Seargent Waters - Eine Soldatengeschichte (Regie: Norman Jewison, In der Hitze der Nacht, Hurricane), ist ein durchaus solider Militär-Krimi, mit einer interessanten Story, guter Besetzung und angenehmen Pacing!
Hier in dem Film geht es um Seargent Waters, der mit 2 Kugeln in der Brust Tot aufgefunden wird. Captain Davenport ein Militäranwalt aus Washington soll in dem Fall ermitteln. Das Problem ist nur, wir befinden uns im Jahre 1944, der getötete ist ein Schwarzer, der ermittelnde ist ein Schwarzer, die Einheit des getöteten besteht nur aus Schwarzen und sie befinden sich auf einer Militärbasis in Lousiana, wo der Rassismus überall noch um sich greift, gerade durch den Ortsansässigen Ku-Klux-Klan. Durch die Umgebung und die Zeit in dem der Film spielt wird eine ganz interessante Geschichte erzählt wo der ermittelnde Captain Davenport lauter Hürden überwinden muss um den Mord doch noch aufzuklären. Durch Rückblenden wird auch erzählt was für ein Typ der ermordete Seargent Waters war und wer eventuell ein Motiv gehabt haben könnte ihn zu ermorden.
Die Story reißt sicher keine Bäume aus, aber sie wird mit gutem Tempo stetig voran getragen. Hinzukommt das die Besetzung einiges dazu beiträgt das der Film gut unterhält. Howard E. Rollins als Captain Davenport (der von Engelbert von Nordhausen synchronisiert wird, Stammsprecher von Samuel l. Jackson, der ihm einen gewissen Coolness-Faktor mit einbringt) Adolph Caesar als Seargent Waters und ein junger Denzel Washington (leider ohne die Synchro von Leon Boden) der noch am Anfang seiner Karriere steht, werden hier lobend erwähnt.
Der Film ist ein wenig in Vergessenheit geraten was ich ein wenig Schade finde. Denn er ist durchaus Sehenswert und besser als es ihm der Community-Durchschnitt anrechnen möchte.
Von mir gibt's daher 7,5 Punkte!!!
Oh nein, das macht mich gerade echt traurig. War ein wirklich toller Synchronschauspieler und auf verschiedene Darsteller wie eben Denzel Washington und Jason Statham perfekt besetzt. Sehr schade und ein wirklich herber Verlust für die Synchrobranche und den beiden oben genannten Darsteller die jetzt zukünftig andere Stimmen erhalten werden.
RIP Leon Boden, deine Stimme wird mir fehlen :(
Ich bin ein harter Bulle der kein Blatt vor dem Mund nimmt, auch nicht gegenüber meinen Vorgesetzten. Ich wurde in eine Gegend versetzt in der ich mal so richtig aufräumen soll. Doch meine Vorgesetzten wollen eigentlich nur das ich an der Oberfläche kratze, das kommt für mich aber nicht in Frage, denn ich hab es auf die großen Fische abgesehen.
Wer bin ich?
Kleiner Tipp: Ich hab einen Vietnam-Hintergrund und bin deshalb rassistisch gegenüber Asiaten
Tja ich muss sagen das meine Vorfreude jetzt rapide gesunken ist. Ich hatte mir doch ein bisschen was anderes erhofft. Nach dem die letzten 3 Teile des F&F Franchise so over the Top waren, hatte ich gehofft dass das Spin Off ein bisschen geerdet wird und man vielleicht eine höhere Freigabe ins Auge fasst. Mit der Verpflichtung von Regisseur David Leitch schien das Spin Off auch in guten Händen zu sein, da mich sein Atomic Blonde auf der Actionebene sehr begeistert hat. Eine ähnliche Richtung hätte ich mir auch für Hobbs & Shaw gewünscht. Nach Sichtung des Trailers kann man wohl sagen, das man überhaupt nicht in diese Richtung geht, was sehr schade ist. Am Ende kommt wohl dennoch ein spaßiger (und hohler) PG-13 Actioner heraus, der mich aber wohl nicht begeistern wird :(
P.S. Das Idris Elba hier einen Übermenschen darstellt, gefällt mir überhaupt nicht. Fast & Furious ist zwar seit Teil 4 immer schwachsinniger geworden, dennoch waren die Darsteller und ihre Figuren immer noch normale Menschen. Der Science Fiction Einschlag ist mir persönlich zu drüber und auch sehr unpassend für die Reihe. Der Trailer hatte für mich mehr gemeinsam mit G.I. Joe als mit F&F
Bis auf Skyscraper, sind alle Filme hier für mich als Actionfan sehr interessant und natürlich von mir auch schon längst vorgemerkt.
Schade nur das Escape Plan 2 nicht auch unter denen dabei ist, der schafft es leider nicht ins deutsche Kino. Den hätte ich sonst auch noch gerne mitgenommen.
Edit: Mile 22 sieht ja richtig geil aus!
Hier der Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=eJU6S5KOsNI
Escape Plan 2 macht auch schon was her:
https://www.youtube.com/watch?v=zwu2pyDlaVY
Och ich will mich auch mal wieder zu Wort melden und meine liebsten Schauspielleistungen in Serien hier verewigen.
WARNUNG: Könnte ne lange Liste werden
Kiefer Sutherland (Jack Bauer) - 24
Dennis Haysbert (David Palmer) - 24
Gregory Itzin (Charles Logan) - 24
Michael K. Williams (Omar Little & Chalky White) - The Wire & Boardwalk Empire
Idris Elba (Stringer Bell & John Luther) - The Wire & Luther
Dominic West (Jimmy McNulty) - The Wire
Clarke Peters (Lester Freamon) - The Wire
Wendell Pierce (Bunk Moreland) - The Wire
Matthew McConaughey (Rust Cohle) - True Detective
Woody Harrelson (Martin Hart) - True Detective
Charlie Hunnam (Jax Teller) - Sons of Anarchy
Ron Pearlman (Clay Morrow) - Sons of Anarchy
Stephen Graham (Al Capone) - Boardwalk Empire
Michael Shannon (Nelson Van Alden) - Boardwalk Empire
Walton Goggins (Boyd Crowder & Shane Wendrell) - Justified & The Shield
Timothy Olyphant (Raylan Givens) - Justified
Michael Chiklis (Vic Mackey) - The Shield
Forest Whitaker (Jon Kavanaugh) - The Shield
Bryan Cranston (Walter White) - Breaking Bad
Jonathan Banks (Mike Ehrmentraut) - Breaking Bad & Better Call Saul
Aaron Paul (Jesse Pinkman) - Breaking Bad
Dean Norris (Hank Schrader) - Breaking Bad
Christopher Meloni (Chris Keller & Nick Sax) - Oz & Happy
J.K. Simmons (Vernon Schillinger) - Oz
Jon Bernthal (Frank Castle) - The Punisher & Daredevil
Vincent D'Onofrio (Wilson Fisk) - Daredevil
Wagner Moura (Pablo Escobar) - Narcos
Pedro Pascal (Javier Pena) - Narcos
Michael C. Hall (Dexter Morgan) - Dexter
Jennifer Carpenter (Debra Morgan) - Dexter
Keith Carradine (Frank Lundy) - Dexter
James Gandolfini (Tony Soprano) - The Sopranos
Kevin Spacey (Frank Underwood) - House of Cards
Michael Kelly (Doug Stamper) - House of Cards
Claire Danes (Carrie Mathison) - Homeland
Damian Lewis (Nicholas Brody & Bobby Axelrod) - Homeland & Billions
Rupert Friend (Peter Quinn) - Homeland
Liev Schreiber (Ray Donovan) - Ray Donovan
Jon Voight (Mickey Donovan) - Ray Donovan
Eddie Marson (Terry Donovan) - Ray Donovan
Coole Liste! Mir sind auch noch welche eingefallen.
``Sie sind der einzige den ich vertrauen kann´´
Zu hören in der Serie 24.
``Vertrauen sie mir´´ oder ``Vertrauen sie nur mir´´
Da fällt mir der Arnie-Kracher Eraser ein.
``Du hättest mich töten sollen, als du die Chance dazu hattest´´
Suchs dir aus. ;)
``Sie haben das Recht zu schweigen...´´
Suchs dir ebenfalls aus! :D
The Killer ist ein grandioser Action-Thriller vom Großmeister John Woo!
Chow Yun-Fat spielt die Rolle des Killers großartig. Die emotionalen Momente bringt er sehr gut rüber. In den Actionszenen überzeugt er sowieso. Auch Danny Lee als Cop überzeugt in den Actionszenen, wie auch emotional.
Die Story ist melodramatisch, kitschig und spannend zugleich. Die Inszenierung von Woo strotzt nur so von kitschigen und melodramatischen Momenten. Doch hier passt es einfach. Nichts davon ist jetzt irgendwie nervig oder aufdringlich. Auf Overacting wird größenteils verzichtet. Etwas fremdschämend und unfreiwillig komisch sind dann die deutsch übersetzten Dialoge. Die Synchro ist alles andere als gut gelungen. Darüber konnte ich aber hinwegsehen. Denn das Hauptaugenmerk warum ich mir den Film überhaupt angucke ist die Action. Und dazu kann man nichts anderes sagen als Wow! Großartig was ich hier sehe. Von Slow-Motion bis fliegende Tauben ist alles drin was John Woo Filme ausmacht. Gerade hier machen Chow Yun-Fat und Danny Lee eine sehr gute Figur. Großartig inszenierte Shootouts!
The Killer ist ein wunderschöner Beitrag des Heroic Bloodshed-Genres. Action, kitsch, Melodram und großartige Akteure machen den Film zu einem Meisterwerk des Heroic Bloodshed Kinos. Ein großartiger Actionfilm!
10,0 Punkte!!!
EDIT:
Seit 2006 gibt es eine Neuauflage von EMS New Media mit deutlich besserer Synchro und Bildqualität. Also wer sich das Ding in den Schrank stellen möchte, sollte nach dieser Auflage ausschau halten.
Actionfans aufgepasst! An alle die diesen excellenten Chinakracher von John Woo noch nicht gesehen haben, bekommen jetzt die Chance sich den Film in der alten und von mir bevorzugten deutschen Synchro auf Youtube anzusehen.
Zugegeben die Bildqualität ist jetzt nicht die Beste, aber ich denke für eine Erstsichtung reicht es erstmal aus. Die Bildqualität entspricht nämlich der alten Laser Paradise DVD und war für viele Jahre nur so auf Deutsch anschaubar. Auch ich musste mich damals bei der Erstsichtung mit dieser Qualität zufrieden geben.
Seit 2006 gibts von EMS New Media eine Neuauflage mit besserer Bildqualität und neuer Synchro, aber auch hier ist die Bildqualität nicht 100%ig gut und die neue Synchro ist in meinen Ohren auch eine leichte Verschlechterung. Dennoch die bisher beste deutsche Fassung.
Aber hier erstmal die alte Auflage:
https://www.youtube.com/watch?v=7ga14IqrEGA
Viel Spaß! ;)
YES, finde ich sehr gut das er wieder dabei ist. Ist tatsächlich mein Lieblingsbond-Darsteller! Hoffe das Christoph Waltz als Blofeld ebenfalls dabei ist.
Oh ja da bin ich sehr gespannt drauf! Hoffe Manhunt kann an die alten John Woo/Heroic Bloodshed-Zeiten anknüpfen. Wäre toll mal wieder ein Film wie Hard Boiled oder The Killer zusehen. Dennoch vermisse ich Chow Yun-Fat in der Besetzung.
Atomic Blonde ist ein Agenten-Action-Thriller mit einer guten, dennoch wirren Story, packend, rabiater Action und einer sau coolen Charlize Theron in der Hauptrolle!
Ich bin begeistert! Atomic Blonde ist meiner Meinung nach der bisher beste Actionfilm in diesem Jahr! Warum? 5 Gründe!
1. Die Story
Die ist zwar etwas wirr erzählt, dennoch spannend, überraschend und interessant. Manche dürften jedoch durch die wirre Erzählweise schnell genervt sein, wie man an manchen Kommis unter mir sieht! Ich wiederrum kam aber gut mit und schaute auch interessiert zu.
2. Das Cast
Es ist wohl zu erwarten das sich bei einem Film wie Atomic Blonde hier niemand die Seele aus dem Leib spielt. Dennoch haben wir eine sehr toughe, coole und sexy auftretende Charlize Theron, einen charismatisch, cool auftretenden James McAvoy und eine süße Sofia Boutella, die wie Theron sehr sexy in ihrer Nebenrolle rüberkommt. Dazu gesellen sich noch John Goodman, Toby Jones und Eddie Marsan die ihre Nebenrollen solide abliefern. Hin und wieder taucht auch ein unsympathischer Schauspieler namens Til Schweiger auf, der aber schön im Hintergrund bleibt. Daniel Bernhardt taucht ebenfalls hin und wieder auf und zeigt sich als stärkster Kampf-Gegner von Theron.
3. Die Atmosphäre
Die Außenaufnahmen von Berlin und Berlin-Double Budapest sind meist düster und trist grau, während die Aufnahmen von innen meist Neon Rot oder Blau sind. Das hat Style und sieht einfach nur cool aus!
4. Der Soundtrack
Der ist erstklassig zusammengestellt und beinhaltet überwiegend Lieder aus den 80ern, die sich gut in den Film einfügen.
5. Die Action
Im Grunde der wichtigste Grund für einen Actionfilm. Die ist nicht nur rasant, sondern auch ziemlich rabiat und überwiegend handgemacht. Von erstklassig choreographiert, brutalen Kampfszenen bis hin zu blutigen Schießereien und rasanten Autojagden, ist hier alles drin was sich ein Actionfan nur wünschen kann! Besonders Charlize Theron zeigt in den Kampfszenen wie Bad-Ass sie sein kann. Dennoch mutiert sie hier nicht zu einem unkaputtbaren Übermenschen. Nein sie muss schon ordentlich einstecken, kann aber im Gegenzug gnadenlos austeilen. Besonders sieht man das in der Actionszene im Treppenhaus, wo sie sich mehrere Stockwerke mit 2-4 Gegnern prügelt oder die Kampfszene mit Daniel Bernhardt, wo sie sich beide bis zur Erschöpfung die Seele aus dem Leib prügeln. Diese Szenen kommen anscheinend ohne sichtbare Schnitte aus. Das ist sowieso das geile, hier gibt's kein Schnittmassaker bei den Actionszenen. Alles ist mit guter Kamera-Arbeit atemberaubend eingefangen worden. Ehrlich Leute, die Action hier macht richtig Spaß!
Also wer mal wieder lust auf einen stylisch, coolen Agenten-Action-Thriller hat, sollte sich Atomic Blonde nicht entgehen lassen! Denn er ist spannend, actionreich und schlicht und einfach unterhaltsam!
Deshalb bekommt er von mir auch sehr großzügige 9,0 Punkte!!!