OrdellRobbie - Kommentare
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Alle Kommentare von OrdellRobbie
3 Punkte für Nina Hagen.
Da Möntsch mit da Peitschö
Eine deutsche Kinoerfolgsgeschichte
Immer wieder entdecke ich neue lustige Details in Bullys urbayrischer Kultkomödie -eine so toll funktionierende Parodie mit großartigen Einfällen und null Langeweile !
Die Darsteller sind in bester Spiellaune und machen den Film umso sympathischer.
Bully hat es nie mehr so weit geschafft und wird es wahrscheinlich auch nicht mehr.
Ernster Stoff, brisant und einfühlsam - klasse
Leider am Ende doch recht langgezogener, nichtssagender Kitsch, der nur durch Colin Firth und Kidman recht punktet.
Zwei fremde Kulturen treffen aufeinander - Jetlag, Menschenschlangen, U-Bahnen, Wolkenkratzer, eine Mega-Metropole, ein ganz und gar fremdes Land.
Alles ist laut, alles blinkt - ein Film wie ein Jetlag; halbwach, schläfrig, außergewöhnlich und magisch.
Zwei seelenverwandte US-Amerikaner finden sich mitten im Chaos - beide niedergeschlagen vom Alltag, die Stille suchend.
Sofia Coppolas filmisches Denkmal ist beeindruckend anders, weich und sanft in seinem Wesen. Auch ohne viel Worte vermag sie uns etwas auszudrücken.
Komik und Tiefsinn wechseln sich gekonnt ab.
Fazit: Sehr gelungener Genrefilm einer begabten Indie-Regisseurin!
Eine Komödie, wie sie nur von Peter Jackson stammen kann. Geboren aus jener idiosynkratischen Gesinnung heraus, die dem neuseeländischen Eiland zu eigen ist. Bad Taste, Meet the Feebles und die Zombiepersiflage BRAINDEAD als Garanten des subversiven Humors.
Michael Rennie was ill the day the earth stood still...
(The Rocky Horror Picture Show)
Typischer Disney Film vom PC
Prinzessinnen mit Riesenaugen, Liebe, Prinzen, Abenteuer, die eingängigen Songs, Magieeeeeeeee
Er ist schon lustig und liebevoll gemacht. Aber Disney wird nie so großartige und kongeniale Filme hervorbringen wie das Studio Ghibli es tut.
Michael Douglas hat auch vor "Basic Instinct" ernste Probleme mit Frauen!
Nur ein kleiner Seitensprung für Familienvater Dan: Eine heiße Wochenend-Affäre mit der Karrierefrau Alex Forrest. Für Dan ist die Geschichte danach erledigt, doch Alex will mehr. Sie droht ihm und seinem strukturierten Familienleben ein Ende zu setzen...
"Wo ist ihre Frau?" [...] "
"Es geht weiter und weiter bis du dich zu deiner Verantwortung bekennst"
"Ich will doch nur mit zu deinem Leben gehören"
"Wenn du's meiner Frau sagst, dann bring ich dich um!"
Der Terror in Form von ständigen Anrufen weitet sich mehr und mehr aus.
Der Hass auf die blonde Furie Glenn Close als einsame Stalkerin ebenso. Die dem Film vorgeworfene Frauenfeindlichkeit ist also mehr als begründet. Wenn Alex keinen Skrupel zeigt, bei Dans Frau persönlich aufzukreuzen ist das hochspannend und schockt auf psychischer Ebene.
Ironischer Willis-Kracher
Wieder einmal darf John McClane sein Unterhemd blutig schwitzen - Actionklassiker!
Yippie-kah-yey, motherf...
Nur ORIGINAL ist legal
Stilsichere Verbeugung vor dem amerikanischen Genrekino - ruhig, kühl und mit feinem schwarzen Humor gespickt. Die ruppigen Charaktere (eigenwilliger Privatdetektiv, betrogener rachsüchtiger Ehemann) und die pulsierend-düstere Atmosphäre stehen ganz im Zeichen der Série noire.
Schon als Debütwerk (!) erstaunlich ausbalanciert, handwerklich auf allerhöchstem Level, markiert BLOOD SIMPLE (1984) das Fundament der fortdauernden Karriere der Coen Brothers. Die Begräbnisszene ist ein Beispiel für Hitchcocksche Suspense, unerträglich lang und wirkungsvoll. Die Kamerafahrten erzeugen eine Stimmung wie im Horrorfilm ("The Thing", 1980). Ausgezeichnet.
[editiert Januar 2020]
*WARNING: EXPLICIT CONTENT*
,Natural Born Killers' ist eine Herausforderung für Sehgewohnheiten : Knallbunte Bildercollagen, irre Kamerafahrten und Schnitte: ein Psychotrip, ein Film wie ein Rausch, gewaltverherrlichend, schockierend, provokant - Heftig und umstritten ist Oliver Stones Vision des medienabhängigen Menschens, aufs Härteste angeprangert, ein Skandalfilm seiner Zeit!
Waltz ist überbewertet (Hype)
Von Grund aus ein eher unbedeutender TV-Schauspieler, der weder sonderlich talentiert ist/war- noch irgendwas hatte.
BÄÄMM! Dann kommt 2009 kein geringerer als Quentin Tarantino. Waltz macht als raffinierter Nazi Hans Landa in "Inglourious Basterds" Weltkarriere, erhält zurecht den Oscar (!).
In Tarantinos Filmen bekommt der Österreicher ein ganz anderes Gesicht. Er holt was anderes aus ihm raus, etwas künstlicheres.
Später mit "Django Unchained" der zweite Oscar mit Quentin. Waltz liefert denselben Charakter ab wie drei Jahre zuvor - ziemlich stereotyp.
Diese Art von Landa in Basterds ist ansteckend und himmlisch gespielt, das geb ich zu... Aber auf die Dauer ein wenig primitiv gestrickt .
Fazit: Ein toller Actor, der mit Tarantino Riesenglück hat!
Brisant, nachdenklich , natürlich und voll skurillem Humor - ganz besondere Filmperle!
Solider Thriller mit einer netten Jennifer Lawrence (sie hat ja schon was!).
Ein weder extrem schlechter noch wirklich guter Film, muss man sagen.
Was ist schlecht? Billiger Versuch an einem Horrorfilm, klischeehaft, lang und nicht wirklich überraschend/erschreckend.
Was ist gut? Spannend gemacht, gute Darsteller
Hab mehr Suspense erwartet, am Ende fast nur noch Splätta :( als richtiges Horrorerlebnis der 2000er ... Na ja .. Hinkts ein wenig. Von der ganzen Story her - mit dem nicht eingetragenen Höhlenkomplex und den Monstern in der Tiefe- hätte es auf jeden Fall was werden können!
Die Schauspieler sind ganz okay, aber nicht überragend.
Als Höhlenfilm aber dennoch sehenswerte Kulisse, hat seine Schockmomente.
Vive la France! Top Soundtrack (Charles Trenet, Janis Joplin, Doors), sinnliches Porträt der 1960er mit tiefgründigen (sexuell ambigen) Charakteren.
[...] Denn was Bertolucci eigentlich interessiert ist eine jugendlich-stürmerische Verbeugung vor dem Kino: neben Marlene Dietrich, Chaplin und Hawks vor allem Godard und Sam Fuller [...] Die Protagonisten selbst entstammen dem gutbürgerlich-privilegierten Milieu, dessen prüde Elterngeneration die Außenseiter verschmähen. Ausbruch und Revolte aus der Konformität heißt das Ziel, sowohl sexuell als auch politisch.
Zwei pubertierende Träumerinnen spielen wieder Prinzessinnen, sehen sich als tragische Spielfiguren, "himmlische Kreaturen" und versäumen das Leben.
Eine innige Freundschaft, die zu innig wird...
Außergewöhnlich, fantasievoll und schockierend zugleich - was wohl an der unkonventionellen Regiearbeit des Neuseeländers Peter Jackson liegt.
Schauspiel top! Kate Winslet und Melanie Lynskey ergänzen sich super, zeigen Genie und Wahnsinn gekonnt auf, da stört die etwas oberflächliche Fassade nicht!
Das also soll das Erbe von Wes Cravens scharfsinnigen Genre-experimenten sein? Belastend. Horror wird zum selbstgefälligen Nonsens erklärt, in dem THE CABIN IN THE WOODS ständig darauf hinweisen muss, welche Regeln er gerade bricht/zerlegt/offenlegt. Was sich als neuartige Kreation ausgibt, ist am Ende nichts als heiße Luft - hält sich für unfassbar intelligent, ist aber eigentlich nur peinlich.
[editiert März 2020]
Doc: "Was hat er für Fähigkeiten?"
Charlie: "Er zählt Zahnstocher!"
Kill Bill ist doch schon finito. Aus und vorbei! Als ich das erste mal von Plänen zu "Kill Bill - Vol. 3" gehört hab, dachte ich mir:"Wie soll das denn weitergehen? Bill ist doch seine fünf Schritte schon gegangen... Irgendwas versteh ich da falsch!"
Die Idee klingt völlig absurd, nicht nur wegen Bill, eine Rachestory von der Kleinen??
Ich mein es heißt doch KILL BILL - sagt das nicht schon alles?
Der Film ist so unnötig wie ein Kropf, aber ich lass mich - wie fast alle hier - überraschen
FAMOS.
Er steht für eigenwillige Charaktere, äußerst brutal daherkommende Szenen und damit für die Glorifizierung von Gewalt, eine trotzdem ästhetische und unverwechselbare Filmsprache mit unzähligen Popkulturverweisen auf Genrefilme, fast vergessene Ikonen des Films und seine kongenialen Zitate.
Für die "Alten Hasen" und Filmfreaks ist Quentin Tarantino ein "Messias" des beginnenden 21. Jahrhunderts. Ein begnadeter Filmkenner mit einem Sinn für "Ist das Kunst oder kann das weg?". Tarantino befreit sich mit dem Filmschaffen selbst und sprudelt das Genie aus ihm raus, das raus will (Ich will jetzt nicht so tief in die Religion eindringen -Er ist nicht Gott für mich, aber mein Lieblingsregisseur!). Fan vom japanischen Martial-Arts-Kino (mainly KILL BILL), des klassischen B-Movies (Überall zu finden) ( Blaxploitation, Nouvelle Vague, Giallo, Gangsterfilm, ...). Alles was er macht, ist eigentlich schon da - der Stoff ist altbekannt, er "recyclet" es nur: Das Thema Rache, Gangster wollen an Steine, ein Boxer, der sein K.o. vortäuscht, ein junges Pärchen, das vor Drogenbaronen auf der Flucht ist...und alles geht rund. Er kreiert Filmuniversen ( Vega Brothers, Teriyaki Donut, Trunk Shots, Mexican Standoffs, Sohn Nr. 1, ....), schafft Kultfilme.
Voll verstehen kann ich die Leute, die seine Filme super, aber nicht überragend finden, auch die, die das ganze als zu "künstlich" und unecht empfinden.
Und noch meene Top-List :
#1 Pulp Fiction (10 mit Herz)
#2 Jackie Brown (10 mit Herz)
#3 Kill Bill - Volume 1 & 2 (beide 9)
#4 Death Proof (9)
#5 Reservoir Dogs (8,5)
#6 Inglourious Basterds (8,5)
#7 The Hateful Eight (8)
#8 Django Unchained (7)
(Im Großen und Ganzen bin ich der Meinung, er hat von der Klasse seiner 90er Jahre etwas verloren)
(Ja, ich fand "Django Unchained" nicht so berauschend; dennoch ein guter Film)