OUROBOROS - Kommentare
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Alle Kommentare von OUROBOROS
Nach fast einem Jahr in der Reha wegen einem Suicid-Versuch scheint Jane soweit wieder in die Gesellschaft zurückkehren zu können. Als aufmerksamer Beobachter und Kenner kann man aber die Depression und negative Weltsicht von Jane erspüren. Im Flugzeug zurück nach hause sperrt sie sich in der Toilette ein und will ihrem Leben ein Ende setzen, doch das Schicksal kommt ihr zuvor, als das Flugzeug abstürzt. Überlebt hat ausgerechnet ihr Sitznachbar Paul, wenn auch mit inneren Blutungen. Beide versuchen sie den schneebedecken Berggipfeln zu entkommen.
Wenn das mal nicht an den Film "The Mountain between Us" erinnert.
Interessant herausgearbeitet ist hier wirklich die Antithetik zwischen Überlebenskampf und Suicidgedanken, deren Bearbeitung hier großen Raum einnimmt. Empfehlen kann ich den Film deshalb ausschließlich Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder mit ihnen abschließen wollen. Von daher kann die Erfahrung hier schon recht tiefgründig sein.
An dieser Stelle kann ich nur alle warnen, die sich einen Survival-Thriller vorstellen. Elemente davon sind vorhanden, aber der Dramenanteil, mit Rückblicken in die Vergangenheit Janes, hat viel mehr Gewicht und verbreitet in weiten Teilen einen deprimierende Stimmung. Eine sehr traumatische Geschichte aus ihrer Kindheit wird aufgerollt aber auch verarbeitet. Eine gewisse Dialogtiefe entsteht durch die Unterhaltung zwischen Paul und Jane, die den normalen Action-Thriller einfach überbietet. Man muss für das Thema schon Interesse haben.
Die Landschaftsaufnahmen sind erhaben, der Soundtrack nahezu so melodramatisch wie bei Herr der Ringe und dennoch ist der Film kein Blockbuster mit großem Budget. Kathleen Turner spielt die Rolle als kaputte Frau authentisch und wenn jemand sagt, dass sie soviel Mimik besitzt wie ein Wassermelone, dann ist es trotzdem umso authentischer für eine von Depressionen geplagten Menschen.
Ein großes Publikum wird sie damit nicht erreichen, doch aufgrund der Buchvorlage und der seriösen Inszenierung, ziehe ich "Survive" dem gescholtenen "The Mountain between Us" vor.
"Realität ist das was nicht verschwindet, wenn man nicht mehr dran glaubt."
- Philipp K. Dick
Eric hat seine Frau und das ungeborene Kind verloren. Als er einsam und depressiv in seiner Wohnung sitzt und sich Zeugs aus dem Schubladen wie aus Geisterhand selbst hervorkramt, fällt ihm eine Zeitung mit Annoncen in die Hände. Nur Gott weiß, wie alt diese Zeitung wirklich ist, aber Eric lebt abseits von allem Zeitempfinden. So wählt er die Telefonnummer, um sich für eine Stelle als Schäfer auf den Orkney Inseln zu bewerben. Eine Mrs. Fisher meldet sich auf der anderen Seite und akzeptiert sein Gesuch.
"Shepherd" ist Gothic-Horror erster Güte, erinnert an Eggers "Leuchtturm", hat aber seine ganz eigene Ästhetik. Von Anfang an ist der Stoff düster und schwer. Jedwede gute Stimmung im Zuschauer erlischt beim Ansehen. Die Grusel-Elemente sind außerordentlich erhaben und entsprechen absolut nicht dem Mainstream. Lyncheske Momente, wie aus "Mullholland Drive" werden dargeboten, doch der eigene Charakter ist immer erkennbar. Die Inseln mit ihrem kalten rauen Klima und kargen Landschaften haben schon viele Schiffbrüchige für immer verzehrt. Einige Häuser aus abgebrochenen Versuchen dort zu wohnen kann man dort finden. Eric bekommt eines davon, im inneren eine halbe Ruine, aber es lässt sich heizen ohne großen Wärmeverlust. Der Zuschauer wird eingeladen mit ihm dort zu wohnen, so überträgt sich die Atmosphäre vom Screen ins Wohnzimmer.
Eric ist ein Getriebener in der Irre, sein Geist ist ihm ein Gefängnis, würde er den Tod bevorzugen. Eine Schuld scheint auf ihm zu lasen, ein Trauma verfolgt ihn und oft ist nicht klar ob er einen Traum oder die Realität erlebt. Auf eines ist in dem Film Verlass, nämlich dass auf die Realität kein Verlass ist.
Die Grundidee ist relativ frisch und sehr interessant. Sie wird wohl viele anlocken, aber nach den ersten noch ganz ansehnlichen Streichen und Experimenten folgte eine naive altbackene Bösewicht-Dramaturgie, die den Film so richtig verdirbt. Lasst euch nicht locken, ihr werdet enttäuscht, denn man hat daraus nichts gemacht.
Da ich Olivier Marchal schon als Inspektor aus der Serie "Die purpurnen Flüsse" kenne und mag, dachte ich mir, dass diese Mini-Serie sicher keine schlechte Wahl ist.
Die Erzählung spielt auf zwei Zeitebenen, einmal im Jahr 1999 und in der Gegenwart, also etwa 20 Jahre später. In der Vergangenheit ermittelt Vater Castaing und in der Jetztzeit ermittelt seine Tochter Captain Castaing, gespielt von Sofia Essaïdi. Ihr emotional engagiertes Spiel hat mich sehr mitgenommen.
Normalerweise mag ich bei solchen Krimi-Serien mehr mystische Elemente, aber hier ist die Grundlage einfach das Verschwinden von kleinen Mädchen in einem Küstenort unweit von den berühmten Stränden von Biarritz. Für eine wunderschöne fast menschenleere Kulisse im Winter Südfrankreichs ist also bestens vorgesorgt.
Die Erzählung ist schon sehr spannend und wenn man genau aufpasst, kann man vielleicht schon Verdächtigungen machen, die ich verpasst habe bzw. denen ich nicht sonderlich nachgegangen war.
Für die ganze Hohe Wertung bin ich, trotz der Überraschung am Ende, nicht zu gewinnen. Aber ich habe es im Krankenschein an einem Stück geschaut und es hat mich emotional auch bewegt.
Viel Inhaltliches will ich über die Serie nicht schreiben, dazu eignen sich andere Serien und Filme besser, bei welchen mehr Hirnaktivität gefordert ist. Aber das will nicht heißen, dass ich nicht unterhalten worden bin. Es ist mysteriös, es gruselt und die Qualität der Inszenierung ist über TV-Niveau.
Für manche mag es sich zu lange ziehen, aber für mich ist es gerade noch das Maß, das ich bereit bin zu ertragen. Vom Konzept erinnert es an LOST und den Hauptprotagonisten Perrineau habe ich auch von LOST wiedererkannt. LOST hat mich zugleich unterhalten und zutiefst genervt, weshalb ich damals abwartete bis die Serie zu Ende gelaufen war und sie dann erst ansah mit etlichen Sprüngen und Auslassen von ganzen Episoden. Das ist hier bei weitem nicht so schlimm, aber es gab einen übelsten 90er-Style-Cliffhanger für die nächste Staffel.
Ich werde nicht darauf warten, sondern eine zweite Staffel nur schauen, wenn sie mir durch Zufall über den Weg läuft. Ich lass mich nicht für dumm verkaufen und meinen Sucht-Trigger bedienen. Bis dahin war es solide Unterhaltung.
Die Doku hätte so gut sein können, denn ich habe einige neue archäologische Stätten und Kulturen kennengelernt, aber der Dokufilmer kommentiert gefühlt in jedem Satz, dass er von der Wissenschaft, insbesondere den Archäologen, nicht ernst genommen würde, dass die etablierte Wissenschaft sich irren würde und nicht sehen wollte, was er entdeckt hat.
Er führt quasi einen Feldzug gegen die Wissenschaft und bedient sich im gleichen Zug trotzdem mehrerer Wissenschaftler und wissenschaftlicher Vorgehensweisen.
Das ist mir zu dick aufgetragen und füttert die Wissenschaftsfeindlichkeit. Es kommt einem vor wie bei der Parapsychologie, die es ja auch nicht gibt, da die Phänomene Teil der Psychologie sind, wenn hier die eine Art Para-Archäologie betrieben wird.
Vielleicht hat er nicht verstanden, dass das was er tut eher zur Anthropologie passt, denn die nehmen sich im Gegensatz zu den Historikern heraus Funde kulturell zu deuten.
Die wissenschaftliche Arbeit von Archäologen und Anthropologen ist schon sehr gegensätzlich anders und Konflikt reich, aber diese antiwissenschaftliche Ausrichtung der Doku ist reine Polemik, bedient Verschwörungsglauben und endet mit einer apokalyptischen Aussage, so dass sich hier wohl viele christliche Apokalyptiker und Verschwörungsverwirrte verirren könnten.
Die Serie "Sketch History" ist mir ein Begriff, denn sie wurde oft nach der freitäglichen "heute show" ausgestrahlt.
Mir ist die Truppe eigentlich super sympathisch, denn wandeln sie auf Pfaden der von mir verehrten Monty Python Truppe. Doch von diesem Humor, der von Slapstick bis zur intelligenten Gesellschaftskritik und absurden Nonsense Elementen viele Arten von Humor anspricht, ist die Truppe von "Sketch History" sehr weit entfernt.
Die Serie hat ein wenig Charme, da man sich sehr viel Mühe mit Kulissen und Ausstattung gibt. Ab und zu gibt es Episoden, die mich sogar zum Schmunzeln bringen, doch insgesamt ist der Humor für mich nicht zündend. Ich muss darüber selten lachen. Trotzdem schaue ich immer wieder rein.
Ein große Qual war nun der Film. Ein paar Mal verspürte ich den Drang das Kino zu verlassen, weil ich einfach nicht mehr hinsehen wollte. Selbst das Star-Aufgebot an deutschen Komödien Schauspielern Pastewka, Kebekus, Christoph Maria Herbst u.a. kann mich nicht versöhnen mit dieser Verschwendung von Geld und Ressourcen.
Ich möchte meinen Mitmenschen immer Wertschätzung entgegenbringen, aber es fällt mir hier schwer.
Jóhann Jóhannsson verblich, nicht ohne uns Olaf Stapledons Nachricht zu übermitteln, welche uns offenbart, dass die Menschheit in 2 Milliarden Jahren noch existiert. Nur H. G. Wells bereiste in "Der Zeitmaschine" dieses Thule der futorologischen Zeitleiste, also eine letzte Grenze der Erdzeit, welche auch Stapledon als Vorbild für "Last and First Men" gedient haben könnte.
Haben wir bereits im 1. Jahrhundert nach Christi mit dem Abgesang der Menschheit begonnen und wiederholen auch 2000 Jahre später im 21. Jahrhundert immer noch das Mantra der Apokalypse, mittlerweile angereichert durch die berechtigten Mahnungen der Wissenschaft, erhalten wir nun Nachricht von unseren Nachkommen in unvorstellbar ferner Zukunft, dass wir noch sehr lange existieren werden. Scheinbar haben wir uns doch besser angestellt als erwartet.
Bilder zeigen einen Planeten mit aus der Landschaft einsam herausragenden Betonbauwerken mit abstrakten minimalistischen Symbolen, allerdings alles ohne Menschen, dafür spricht eine Stimme. Sie erklärt uns, dass wir Menschen immer noch existieren, aber dass sie die letzten Menschen sein könnten, sollten wir ihnen nicht helfen. Vorsichtig klärt sie uns darüber auf, dass wir keine Vorstellungen haben können, wie weit sich die Menschen in der Evolution fortentwickelt haben, wie weit entfernt sie von unseren kühnsten Phantasien Veränderung erfahren haben, nicht nur technologisch. Schrittweise durchbrochen von den Schilderungen der aktuellen Lebensordnung der Menschheit, erfahren wir welches Erscheinungsbild die Menschen jetzt haben, welche einem Übermenschen (nach Nietzsche), den Homo superior, entsprechen.
Man sollte jetzt nicht mehr wissen, denn die Erzählerin (Tilda Swinton) verabreicht uns in kleinen Häppchen das Unvorstellbare leicht verdaulich, auf eine Weise die einen auf die Folter spannt. Am Anfang kommt sehr wenig Information, aber diese muss schließlich verdaut werden, denn die größeren Brocken kommen noch. Auf dem Weg spirituell steinigen Weg dahin unterstützen uns sphärische Klänge Jóhann Jóhannssons, während die Kamera rätselhaft wirkende mystische Bauerwerke abtastet, die erscheinen als stammten sie nicht von dieser Welt.
Diese metaphysische Reise verlangt viel Vorstellungskraft, ähnlich wie bei einer Traumreise, aber dafür wird man mit einer erhabenen Vision konfrontiert.
###Spoiler###
Hinter all dem steht die erstaunliche Vision des Philosophen, Pazifisten, Agnostiker Dr. Stapledons, hat er wohl u. a. ganze große wie Isaac Asimov und wohl auch Gene Roddenberry inspiriert. So dehnt sich die Menschheit von der Beschreibung der Evolution eines einzigen Planetensystems zur viele Milliarden Jahre währenden Entwicklung ganzer Klassen von Welten aus. Dabei gelangt er wie viele andere Futurologen und Systemtheoretiker zu der entscheidenden Frage, ob ein übergeordnetes Bewusstsein existiert und wie dessen Verhältnis zum Individuum aussieht. Mit seiner Nachricht hat uns Jóhann Jóhannssons demonstriert, dass man nach dem Tod noch Leben und Wirken kann im Diesseits, aber auch schon Jesus Christus hat das vor ihm bewiesen. Etwas bleibt und lebt.
Aus Stapeldons nicht mal unwissenschaftlichen oder unrealistischen Phantasien, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (1930) sind wegweisende Ideen, wie potentielle kollektive Intelligenz, virtuelle Realität und genetische Manipulationen entstanden, auch ließ sich Freeman Dyson für die Dyson-Sphäre nach eigener Angabe von Stapledons "Star Maker" inspirieren. Er steht wohl dem Pionier H. G. Wells in nichts nach und eigentlich könnte einer vom anderen inspiriert worden sein, teilen sie sich immerhin 50 Lebensjahre. Allerdings habe ich bis jetzt keine Belege für einen Austauscht der Beiden gefunden, hat jeder auch seine eigenständigen Prädiktionen geschaffen.
Peter Klettmann, Anwalt, Familienvater und Eigentümer eines stattlichen Hauses, ruft die Polizei an: "Ich habe meine Ehefrau ermordet."
Der Familienvater wird sofort inhaftiert, seine drei süßen Kinder Vivian, Daniel und Emma fallen in das Netz der Jugendhilfe. Vivian, die Älteste, gerade 18 geworden, besucht eine Elite-Schule, steht kurz vor dem Abitur. Sie beschließt ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und außerdem das Sorgerecht für ihre Geschwister zu erkämpfen.
Die Tragödie passiert hier schon in den ersten Minuten, doch das Familiendrama nimmt auf drei Zeitebenen erst seinen Lauf. Die wahren Hintergründe werden in 7 Episoden wie eine Zwiebel gehäutet und die Dramaturgie ist exzellent gelöst, so dass die Spannung nie verloren geht und am Ende wirklich alles eskaliert. Das Drehbuch könnte man besser nicht schreiben. Immer wieder erlebt der Zuschauer Passagen früherer Ereignisse in den 90er Jahren aus verschiedenen Augen und Perspektiven.
Auf dem Weg dorthin ist es absolut gelungen für die jugendlichen Alter Egos der erwachsenen Darsteller die passenden Typen zu finden. So ist es möglich die Identifikation mit den Protagonisten über mehr mehrere Jahrzehnte zu halten, ohne dass man das Gefühl hätte, es wären andere Darsteller. Hier fallen die jungen Alter Ego Damian Hardung, Milena Tscharntke und Rieke Seja als professionell aufspielende Charaktere auf. Für die Riege der Jungdarsteller in der Gegenwart, hat man sich u.a. für Julia Beautx und Julius Nitschkoff entschieden. Julia Beautx ist wohl als Influencerin bereits bekannt, sie ist nicht nur nahezu in Perfektion hübsch und zeigt eine große Variation von Gefühlen, sondern sie spielt als heute 23-jährige eine 18-jährige, als wäre sie ein 15-jähriger Teenager. Ihre Charakterwandlung von einem kichernden Schulmädchen zu einer jungen Frau während 7 Episoden ist schon herausragend. Der Titel "Gestern waren wir noch Kinder" verkörpert sie mit ihrer Figur Viviane zentral, wobei 5 weitere Figuren dieses Schicksal ebenso teilen.
Musikalisch werden Titel von Depeche Mode geboten (Shake The Disease, Walking In My Shoes, I Feel You, Policy of Truth, It’s No Good), aber auch auch ein Potpourri an verschiedenen Oldies und jüngeren Tracks, wobei manche Werke der Popmusik schon länger nicht mehr in Filmen und Serien zu hören waren.
Außerdem hat mich diese Cover Version des Scala & Kolacny Brothers Chors von "Nothing Else Matters" ziemlich berührt. Auch heute habe ich sie mehrmals angehört.
https://www.youtube.com/watch?v=kmggw1sM9rY
Das sind sehr viele Aspekte, bei welchen man davon ausgehen könnte, dass eine ausgezeichnete Wertung herausspringt, doch was mich während dem Bingen regelmäßig gestört hat, ist der deutsche Kamerafilter. Das macht die paar tollen Szenenbilder zu Nichte und lässt die Serie wie einen durchschnittlichen TV-Film erscheinen. Die Bildgestaltung hätte mehr auf die verschiedenen Zeitebenen eingehen müssen. Zwischen Rückblicken und der Gegenwart oder zeitgleichen Handlungen gibt es keine Akzente in der Bildgestaltung, so dass die Atmosphäre oft leider wenig Zauber besitzt.
Das ist äußert Schade, denn das ausgezeichnete Drehbuch hätte eine bessere optische Umsetzung dringend nötig gehabt. Trotzdem habe ich bis zum Ende mitgelitten, weil die Geschichte so eine unglaubliche Tiefe bietet.
Danke für die Liste. Ich weiß ja wie es ist mit Vorschlägen, manchmal nervt es einen, also fühle dich nicht genötigt, nur wenn du denkst, er passt da rein.
Da darf "Traum ohne Ende" nicht fehlen, finde ich. Ist ein Klassiker in seiner Erzählweise und damals mit dem Thema Traum schon ein Pionier.
https://www.moviepilot.de/movies/traum-ohne-ende
Hereditary, The Witch, Hagazussa und Der Babadook vermisse ich noch.
Irgendwie bin ich verblüfft, dass sie es jetzt doch geschafft haben, nach Discovery und Picard, eine neue Star Trek Serie zu machen, die ich wieder anschauen kann. Mal sehen was das noch wird, aber die erste Staffel hat mir gut gefallen.