pischti - Kommentare
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Alle Kommentare von pischti
Nichts gegen Trash, für die reine Unterhaltung manchmal ganz brauchbar. Bei "Primal" erwartet man einen normalen Teenie-Slasher für zwischendurch, denn das Setting und die ersten 20 Minuten haben zumindest Potenzial. Doch dann nachdem die eine Olle nur noch rumspringt und rumschreit wie eine die vom Affen gebissen wurde, hört der Spass dann auf. Splattereffekte sind sehr rar und das ganze erinnert an diverse als "gesund" deklarierte Maggitütensaucen wo draufsteht, "weniger als 2% Fett", denn hier ist der Anteil an Splatterelementen derselbe. Auch will so recht niemand der vollkommen unsympathischen und in vulgärer Sprache redenden Charaktere einfach so abtreten. Das ganze zieht sich dann leider viel zu sehr hin, vom Unterhaltungsfaktor kann man getrost die Wurzel ziehen und das ganze Geschehen langweillt einen dann irgendwann zu Tode. Nichtmal am Ende hat man es geschafft noch etwas brauchbares aufzutischen, der Film von "Down under" IST "down under" , den man komplett in die Tonne packen und per Flaschenpost zurücksenden kann.
Einzig positiver Aspekt ist die kurze Laufzeit von knapp 80 Minuten.
Der Beitrag enthält möglicherweise einige kleine Spoiler!
Natalie Portman spielt großartig, wie sie Mimik und Gestik einsetzt ist sensationell und gerade diese innere Zerrissenheit und die psychischen Probleme der Hauptfigur könnten nicht besser dargestellt werden. Man kann den Film generell als Kunst bezeichnen, die Optik ist recht düster, der Wechsel zwischen surreal und real wirkenden Szenen ist filmtechnisch gut umgesetzt und die Story erlaubt einen gewissen Interpretationsspielraum. Vincent Cassell sei noch erwähnt, der wieder einmal beweist dass er die Arschlöcher überzeugend spielen kann.
Aufgrund der beeindruckenden Performance von Portman durchaus sehenswert.
Ich erwarte von einem Actionfilm einen Haufen dummer Sprüche, ordentlich Action und generell eine gute Unterhaltung. Mission geglückt! Meine absolute Lieblingsszene war KLEINER SPOILER, als Arni in den Smart einsteigt, ich hab Tränen gelacht. Rundum super Unterhaltung und zum Glück war der Auftritt von Chuck Norris nur kurz, denn sonst wäre der Film zu schnell vorbei gewesen.
"Das Bourne Vermächtnis" war von vornherein schon eine gewagte Fortsetzung und hinterließ letztendlich bei mir die Frage, ob dieser Teil denn unbedingt sein musste. Ich suche hier nicht den Grund beim Protagonisten, denn Jeremy Renner macht seine Sache ganz gut und passt auch in die Rolle eines zum Aussortieren verdammten Geheimagenten, aber generell hat der Film mit Bourne nicht mehr viel zu tun. Der Cast ist gut aber leider verschenkt, denn gerade Edward Nortons fade und viel zu oberflächliche Figur unterfordert ihn komplett. Rachel Weisz macht ihre Sache als Ärztin und Komplizin von Renner zwar gewohnt solide, aber generell ist das Zusammenspiel beider Figuren einfach nichts weltbewegendes, genrespezifisch aber völlig ausreichend. Das Hauptproblem das ich mit "Das Bourne Vermächtnis" habe ist, dass man dem Zuschauer eine stark verstrickte Story mit allerhand Intrigen auftischen möchte, das für mich aber viel zu apprupte Ende dann letztendlich die bis dahin aufgebaute Story blass dastehen lässt. Es ist durchaus ein ansehnlicher Thriller, mit typischen Thrillerelementen, einigen Nahkampfszenen, Verfolgungsjagden, u.s.w., aber nichts was einen irgendwie vom Hocker haut. Die Länge von 135 Minuten ist auch grenzwertig. Für Zwischendurch und für Liebhaber des Thrillergenres dennoch absolut in Ordnung.
"The Cabin in the Woods" ist mal eine ganz andere Art des Teenie Slashers und überrascht durch eine recht abgedrehte Story. Gerade den satirischen Unterton kann man mögen, muss man aber nicht. Allein unterhaltungstechnisch hat mir z.B. "Tucker and Dale vs. Evil" besser gefallen. Was "Cabin in the Woods" aber schafft ist so ein "Wtf?-Gefühl" beim Zuschauer auszulösen. Für mich das Highlight war
SPOILERANFANG:
definitiv das Einhorn, bzw. generell das Schlachtfest im unterirdischen Labor. Genial wäre hier, wenn der Zuschauer durch die Fernbedienung (z.B. durch die Auswahl eines bestimmten Monsters) den Film etwas verändern könnte. Dies wäre zwar sehr aufwendig aber gerade bei dieser Storyvorlage eine sehr unterhaltsame Idee ^^
SPOILERENDE
Alles in allem ein gelungener Slasher Film mit einem sehr starken satirischen Unterton aber trotzdem mit Luft nach oben :)
Irgendwie nicht Fleisch und nicht Fisch. Eine Burg wird durch die glorreichen 7, 8 oder waren es 9?! verteidigt, Bleppokönig John will sich die Burg wiederholen (natürlich gibt es noch diverse geschichtliche Hintergründe) und fertig ist das Schlachtfest. "Ironglad" lebt in erster Linie von den Kampfszenen die für eine FSK 16 recht brutal erscheinen, denn gespaltene Köpfe in Nahaufnahme sind ohne Frage dabei. Dies führt selbstverständlich zu einem gewissen Grad an Entertainment, dennoch sind die einzelnen Figuren dermaßen blass, dass "Ironglad" auch nicht wirklich mehr zu bieten hat als rund um die Uhr vorhandene Kämpfe zwischen Gut und Böse. Es fehlen Dialoge, es fehlt Tiefe der Figuren, es fehlt Abwechslung, es fehlt leider sogar ein ordentlicher Protagonist. Am Ende ist es sicher ein Film den man gut durchhält und den man sich auch ansehen kann, aber da gefiel mir vor allem "Centurion" oder auch "Arn der Kreuzritter" im Genre einfach besser. Paul Giamatti als Bösewicht sei positiv erwähnt, er holt meiner Meinung nach noch einiges aus seinem Charakter heraus, der restliche Cast ist nicht weiter wild.
oder auch, "Coogans Bluff ins Klo"......warum dieser Film als Thriller gelistet wird ist mir schleierhaft. Letztendlich ist es so, dass Eastwoods Präsenz den ein oder anderen Punkt einfährt, wie immer, aber hier ist er mir definitiv nicht cool genug. Die Story ist völlig daneben, denn es geht hauptsächlich darum, wen Eastwood als nächstes bügelt. Eine Olle nach der anderen wird begattet und man fragt sich dann irgendwann ernsthaft, ob es sich hier nicht eher um ein unterirdisches Beziehungsdrama handelt als um einen Thriller oder sogar Actionfilm.... Ein kaum voranschreitender Handlungsverlauf, Szenen die sich wie Kaugummi ziehen und fast komplett fehlende Thriller- bzw. Actionelemente lassen dieses Machwerk ganz schnell vergessen. Nebenbei ist die VORSICHT SPOILER Motorradjagd am Ende echt der krönende Absch(l)uss.
Es war leider genau das was ich befürchtet habe. Ein hochgelobter Actionfilm der tatsächlich von den angeblich besten Martial Arts Szenen in der Geschichte spricht. Dünnschiss! Die Kampfchoreos können von mir aus artistisch gesehen spektakulär sein, sie sind aber einfach scheiße langweillig weil Kampf A aussieht wie Kampf B und es IMMER das gleiche ist. Dazu kommt dieses ebenfalls eintönige Setting dieses älteren Hochhauses. Auch hier gleicht Zimmer A Zimmer B, Flur A sieht aus wie Flur B und Wand A hat die gleiche Farbe wie Wand B ^^. Generell hat "The Raid" bis auf ein paar artistische Einlagen und Gewaltszenen nichts, aber auch garnichts zu bieten. Man, was hat das Ding mich gelangweillt und die Story.....ja......die Story.....hätte man auch gleich weglassen können. Asiatisches Kino ist und bleibt für mich bis auf "Old Boy" (klasse!!!) sehr bescheiden.
Bis auf weiß geschminkte Asiakinder die gruselnd wirken sollen, Rachemotive, extremer Gewaltdarstellung oder rumhüpfenden Zirkusclowns hab ich in asiatischen Filmen (Ausnahme siehe oben) bisher nichts interessantes gesehen.
Für mich eher einer der schwächeren Eastwood Krimis, zwar wertet allein Eastwoods Präsenz den Film unglaublich auf, da ein anderer Darsteller in der Rolle von Wes Block das Ding noch uninteressanter gemacht hätte, aber es fehlt einfach generell an Tempo und auch an Spannung. Die ganze Story plätschert vor sich hin, da geht ne Olle flöten, da wieder, hat mich alles leider eher gelangweilt. Ich vermisste auch einige für Eastwood typischen Sprüche, aber wahrscheinlich sollte seine Figur einfach nicht so cool wirken wie z.B. Dirty Harry. Hier war anscheinend die Darstellung als Familienvater wichtiger, was nicht unbedingt schlimm ist, aber ich fands schade. ^^ So reiht sich "Der Wolf hetzt die Meute" als durchschnittlicher Krimi mit keinen nenneswerten Bestandteilen ein, das Finale z.B. war ein schlechter Witz. Da gefallen mir die Krimis die Eastwood in den 90ern gemacht hat und auch Blood Work von 2002 deutlich besser!
"Die Unbestechlichen" wurde mir von einem Arbeitskollegen empfohlen als das Thema Mafiafilme angesprochen wurde und ich kannte diesen bisher tatsächlich noch nicht. Allein der Cast versprach schon vieles. Um mit diesem gleich anzufangen, die einzelnen Figuren waren facettenreich, überzeugend, einfach großartig. Robert de Niro als Al Capone ging förmlich in seiner Rolle auf und verkörpert diesen schmierigen weltbekannten Untergrundboss italienischer Abstammung mit all seinen cholerischen Anfällen perfekt, dazu Sean Connery als Jim Malone, ein erfahrener, schon in die Jahre gekommener Streifenpolizist, der jedoch mit allen Wassern gewaschen ist und seine Präsenz allein schon magisch ist und dem Film wahnsinnig gut tut. Connery spielt mit voller Hingabe und bekam verdient den Oscar für den besten männlichen Nebendarsteller. Dann noch Andy Garcia in jungen Jahren, allein die Kennenlernszene am Schießstand war grandios und zuletzt Kevin Costner als Eliot Ness und somit als Protagonist. "Die Unbestechlichen" macht nahezu alles richtig, die Geschichte wird toll erzählt, die Figuren sind genial, das Schauspiel der Darsteller wunderbar, passende Schießereien die zwar 80er Jahre typisch sind aber insgesamt Flair haben, diverse filmtechnisch gut umgesetzte Schlüsselszenen (Kinderwagenszene) u.s.w......
Demzufolge ist "Die Unbestechlichen" ein würdiger Vertreter im Genre und wiedermal zeigt mir, dass Schauspieler der alten Garde wie Connery oder de Niro einfach das gewisse Etwas haben, in ihrer Darstellung ihrer Filmfiguren einfach alles richtig machen und unersetzbar sind. Mafiafilme die nach 2000 gedreht wurden werden wohl nie die Atmosphäre erreichen, die bei den älteren Vertretern einfach vorhanden ist. Das Projekt "Der Pate - Trilogie" steht mir auch noch bevor. Ich freu mich drauf. :)
Eine High-School Komödie mit abgedrehten Charakteren, mit der ein oder anderen Situationskomik und einer interessanten Hauptfigur "Charlie Bartlett". Gerade die Konfrontation von eigentlich melancholisch angehauchten Szenen mit Komik gefiel mir sehr. "Charlie Bartlett" hat nicht nur einen eigenen Stil bei der Verfilmung eines High School Geschehens, sondern hat generell Stil. Robert Downey Jr. , hier in einer Nebenrolle ist außerdem ein schöner Bonus. Irgendwie drollig das Ganze. ^^
Die Idee des Filmes ist eigentlich ganz gut, eine Art Kritik an der ganzen Entertainment Industrie in Form eines Sportdramas. Auch beim Protagonisten hat man nichts falsch gemacht. Chiwetel Ejiofor, den ich vom Sehen bereits aus anderen Filmen wie "Children of Men" oder "Inside Man" kenne, macht seine Sache gut und formt durch sein überzeugendes Schauspiel aus dem Kampfsportlehrer Mike Terry eine überzeugende Persönlichkeit die nach alten asiatischen Traditionen des guten Menschen lebt. Letztendlich fande ich aber dann die Story, die auf die Aussage des Filmes zielt, etwas zu stark an den Haaren herbei gezogen und in sich nicht stimmig. Zuviele schwach beleuchtete Charaktere und ein Ende was mir garnicht gefiel, weil ich den Sinn der Szene nicht wirklich gerafft habe:
VORSICHT SPOILER
Warum gibt Morisaki ihm seinen Gürtel und warum bekommt Mike Terry vor allem den "Redbelt" und somit den titelgebenden Gürtel verliehen?).
SPOILER ENDE
Zwar war es schön mal Tim Allen nicht in einer Blödelrolle zu sehen, aber sein Auftritt war zu kurz um seine Leistung wirklich richtig einstufen zu können, und Emily Mortimers dauerhaften Dackelblick...nunja, kann man mögen, muss man nicht, ihre Figuren erscheinen mir oftmals zu zerbrechlich und zu depressiv ^^
Alles in allem hat "Redbelt" Potenzial, aber das Finale hat mir dann irgendwie den Film etwas versaut, schade.
Allein für die Blödheit der Charaktere müsste man schon 5 Punte abziehen. Letztendlich hat der Film wirklich nur Schwächen. Wie schon erwähnt stellen sich die ganzen Heinis da an wie die letzten Deppen, die Story ist fürs Klo, das Setting ist Mist und die Schauspieler sind furchtbar. Der Splatter, ausgenommen des Intros, beginnt erst nach knapp 40 Minuten (für einen Film von nichtmal 90 Minuten Laufzeit absolut dämlich), dazu kommt, dass die Splattereffekte viel zu viel CGI Dreck sind. Schlimm!
War damals bestimmt ein klasse Thriller, aus heutiger Sicht teilweise ganz unterhaltsam und mit 2 Protagonisten die Ecken und Kanten haben, aber mehr als "ganz gut" kann ich nicht verteilen. Typisch 80er Jahre Theatralik bei den Actionszenen, schlecht choreografierte Nahkampfszenen aber ab und zu ein cooler Spruch. Auch storytechnisch war es mir etwas zu wenig. Nunja, Gibson und Glover als eingespieltes und sympathisches Duo retten das ganze aber dann doch noch ^^
"Ted" war letztendlich genau das was ich erwartet habe, nicht mehr, nicht weniger. Ein rülpsender, kiffender, fickenmuschiarschtitten schreiender Teddybär der einem teilweise etwas auf den Sack geht, dazu kaum auffallende menschliche Akteure wie Mila Kunis und Mark Wahlberg. Und dann dieser Ribisi....ich ertrag diesen Typen langsam nicht mehr. Er spielt in nahezu jedem Film den gleichen Charakter und demzufolge auch hier wieder diesen durchgedrehten Psychopathen. So richtig lachen musste ich an keiner Stelle, einzig und allein holt der Taylor Lautner Witz dann noch 0,5 Punkte und somit insgesamt "geht so" 5,0 Pkte. Für zwischendurch wenn man nebenbei noch was anderes machen kann sicherlich ok, aber definitiv nicht (mehr) mein Humor. Mit 16 hätte ich den bestimmt toll gefunden, mit 30 lache ich mitterweile lieber herzhaft bei z.B. "Adams Äpfel".
"The Straight Story" ist die Geschichte eines alten Herren, der aus gewissen Situationen seines Lebens gelernt hat und für den Familie an oberster Stelle steht. Alvin Straight, der Protagonist dieser Geschichte, hätte mit Richard Farnsworth nicht besser besetzt sein können. Sein Schauspiel ist emotional, packend, ehrlich, eben einfach großartig. Regisseur David Lynch (ja, dieser Verrückte Knabe hat wirklich einen normalen Film gedreht ^^) verleiht dieser Figur durch ruhige Kamerafahrten gepaart mit schönen Dialogen eine wahnsinnige Tiefe, die Sympathie des Zuschauers für Alvin Straight ist unausweichlich. Ein weiteres Highlight des Filmes ist Sissy Spacek, welche die Tochter von Alvin Straight mit voller Hingabe spielt. Mit ihrem Talent verkörpert sie "Rose", die aufgrund eines schlimmen Vorfalls psychisch sehr angeschlagen ist. Ihr ganzes Schauspiel wirkt sehr real denn auch dieser Charakter kann besser nicht dargestellt werden. Neben der tollen Schauspielerei, die wirklich großartig ist, verleiht Lynch dem Film durch die langsame und ruhige Erzählweise, den idyllischen und weich gefilmten Landschaften, das gewisse Etwas. "The Straight Story" ist ein ruhiges Roadmovie mit Menschen mit Herz für Menschen mit Herz. Hinzu kommen liebevolle Metaphern, die durch die ein oder andere Lebensweisheit des weisen Alvin Straights hervorragend in die Geschichte integriert werden.
Warum "nur" 7,0? Trotz des guten Gesamteindrucks hat "The Straight Story" ein paar Längen, die den Film natürlich nicht schlecht machen, ihn aber zu "gut" abrunden. Auch beim Ende hätte ich mir 1-2 Minuten mehr gewünscht.
Dennoch ein wirklich schöner Film.
Ich bin nicht der größte Fan animierter Filme. Bis auf Ratatouille, den ersten Shrek oder eben den ersten Ice Age stellt sich bei mir meist ein "naja, kann man gucken, muss man nicht" Gesamteindruck ein. Doch Ice Age 3 gefiel mir gut. Die kleinen Witzchen sind zwar kindgerecht und demzufolge ganz niedlich aber lassen dennoch oftmals auch Erwachsene in so einigen Szenen schmunzeln. Ice Age 3 lebt vor allem von abwechslungsreichen witzigen Charakteren, einer im Genre rundum gelungenen Story, den typischen mitgegebenen Lebensweisheiten für Heranwachsende ^^ ,einer ganz schicken Optik der "Ice Age Welt" und kaum langweiligen Szenen. War irgendwie schön :)
Ich verstehe eine Durchschnittswertung der "hohen" Kritiker von 5,5 für diesen Film nicht wirklich, da meiner Meinung nach die "Ice Age" Reihe generell einer der besseren Vertreter animierter Filme ist. Man sollte auch als sogenannter "Kritiker" einen Kinderfilm als eben diesen bewerten und nicht höchst wertvolle künstlerische Aspekte oder einen noch nie dagewesenen Twist erwarten. Die Community und somit das niedere Volk.... sieht das zum Glück anders und gibt "Ice Age 3" mit einer Durchschnittsnote von 6,5 ein verdientes Ergebnis.
"Boogie" ist ein im Comic Stil gezeichneter Trickfilm mit sehr viel Brutalität, Menschenverachtung und Frauenfeindlichkeit. Wer sich darauf einlässt kann durchaus unterhalten werden, allerdings war mir vor allem die Hauptfigur dann doch zu stumpf und unsympathisch ^^ Ein richtig blöder ARSCH ist der Protagonist nämlich :D Die letzte Szene (MÖGLICHER KLEINER SPOILER........eine ziemliche Sauerei in einem Gerichtssaal) gibt dann noch den halben bzw. ganzen Punkt mehr, weils irgendwie komisch war und gepaart mit der enormen Brutalität fast schon satirisch. Am Ende wars aber eher, gesamtbetrachtend, ziemlicher Mist mit hohler Story und bekloppten Charakteren
Ich mag ordentlich Fratzengeballer und vor allem gut choreografierte Martial Arts Szenen. "Safe" ist ein typischer Statham der storytechnisch zwar 0815 ist, aber dennoch gut unterhält sofern man im Actiongenre nicht zu große Ansprüche hat. Leichte Kost zum Abschalten, die mir gefiel ^^
Gute und realistische Location, aber dieser Survival Horror mit wackelnder Kameraführung, um das Geschehen anscheinend realistischer zu machen, ist einfach wahnsinnig ausgelutscht. Generell fande ich auch die Umsetzung der "Feinde" etwas schwach. Ohne zu spoilern kann sich jeder gut vorstellen durch was oder wen die Protagonisten bedroht werden, wenn es um einen Ausflug nach Chernobyl geht. Mir fehlte es außerdem ordentlich an Splatter den man sich bei dieser Art Film wünscht, schauspielerisch auch eher unterirdisch. Trotzdem zeigte das Ende zumindest einige positive Aspekte, wenn auch nichts besonderes.
Kristen/Kirsten Steward/Stewart, baut Euch die richtige Kombination selbst zusammen, überzeugt hier vor allem als Zahnfee. In nahezu jeder Szene muss sie dem Zuschauer voller Tatendrang ihre Kauleisten präsentieren, bei deren Anblick dem Kieferorthopäden die Bimmelbahn durchs Oberstübchen fährt und ihn wild zucken lässt. Dazu kommt, dass die Zahnfee bei einem gezogenen Zähnchen, einem gefundenen Eimer grüner Gurken oder bei der Kifferparty der sieben Zwerge immer gleich dreinschaut, um ehrlich zu sein, kann man aufgrund ihrer Mimik ihren momentanen Zahnschmerzlevel garnicht so richtig deuten. Ergänzt wird die Dentagard-Frau durch Chris Hemsworth, der außer ein paar Gorilla Moves mal garnichts präsentiert und dem man spätestens ab der Mitte des Filmes mit einem Hammer die Visage zerdreschen will, blöder Kalauer meinerseits, ich bitte um Entschuldigung. Bleibt noch eine vom Affen gebissene Charlize Theron deren Overacting ich noch nicht so ganz verkraftet habe und deren Bruder (Klaus Kinski) irgendwie drollig war und vor allem Ray Winston!!! als einer der dämlichen Zwerge. Ich frage mich immernoch wie besoffen der gute Ray gewesen sein muss um zu dieser Tat erfolgreich überredet zu werden. Am Ende bleibt ein, man mag es kaum glauben, etwas nüchterner Gesamteindruck des Ganzen. Eine Protagonistin für die Tonne, eine böse Königin die irgendwie nicht ganz dicht ist, THOOOORben aka. Chris Hemsworth mit frischen Moves aus dem Detlef DEEE Soost Traingscamp und vor allem eine gute Optik der Märchenwelt die mich heulend dasitzen ließ, denn.......da wurde ne Menge Kohle verbraten, was der Zuschauer leider offensichtlich bemerkt.
Ich kauf übrigens immer Colgate. In diesem Sinne, guten Biss.
Typischer Nicolas Cage Thriller, der zur leichten Bespaßung sicherlich dient, aber keine besonderen Akzente setzt. Der Protagonist ist zwar aushaltbar und auch sympathisch, der Bösewicht durchaus unterhaltsam (wahrscheinlich eher ungewollt ^^), aber die Tochter nervt schon nach kurzer Zeit. Obwohl mir irgendwelche unlogischen oder dämlichen Handlungsstränge bei Thrillern nicht soooo wichtig sind, bzw. ich einiges verzeihen kann, sind hier Szenen enthalten die den Bogen etwas überspannen. Wo sind die Zeiten in denen beispielsweise ein "Con Air" soviel Witz und Selbstironie besaß dass man diesen einfach nur megacool fand? Allein Bucemi´s Figur ist zum Brüllen komisch :D Mittlerweile wird eine teilweise nicht ganz durchdachte 0815 Story mit ein paar Thrillerelementen lieblos abgespult, reicht zwar für Zwischendurch, aber keineswegs für einen bleibenden positiven Eindruck. Schade.
Nachdem sich damals Christian Bale für "Der Maschinist" auf knapp 52 Kilo runterhungerte und sowas von schlimm aussah (wer nicht weiß wie er aussah, einfach mal googlen) bin ich, was das angeht, recht abgehärtet. ABER, Schauspielerei sollte trotz Authentizität gewisse Grenzen haben. Bale hat diese damals radikal überschritten. In einem Interview sagte er, dass er teilweise dachte er falle gleich tot um und hatte abends nichtmal mehr Kraft sich überhaupt im Fernsehsessel noch zu bewegen. Er aß über mehrere Wochen nur einen Apfel und einen Salat pro Tag. Kurz nach den Dreharbeiten zu "Der Maschinist" begann er für die Vorbereitung auf "Batman Begins", für den er ein paar Monate später mit gewohnt kräftiger Statur vor der Kamera stand, paradox. Bei Jared Leto ist es so, dass er generell nicht der Kräftigste ist und demzufolge sein Gewichtsverlust nicht soooo diskussionswürdig ist wie z.B. bei Bale. Anders sieht es bei Matthew McConaughey aus, auch er spielt im gleichbesagten Film zusammen mit Leto, und auch er hat sich massiv runtergehungert. Der sonst sehr sportlich und kräftig wirkende McConaughey sieht momentan auch sehr schlimm aus.
Ich steh total auf gut choreographierte Martial Arts Szenen und diese sind im Film in Sachen Schnitt, Tempo und Kameraführung wirklich gelungen. Leider versaut die kaum vorhandene Story den Film komplett. Sinnloses und wirres jeder gegen jeden Gang Bang Rumgeballere und Charaktere die ungefähr die Ausstrahlung von Klopapier haben sorgten dafür, dass ich irgendwann ausgestiegen bin und nebenbei ein bisschen bei moviepilot gelesen habe. Schade, Potenzial war da, aber das Drehbuch gehört komplett ins Klo. Warum mit van Damme geworben wird ist mir ebenso schleierhaft. Für die 5 Minuten Auftritt musste das nun wirklich nicht sein.
PAMM PAMM PAMM PAMM PAMM!!!!