Prechtl - Kommentare

Alle Kommentare von Prechtl

  • Stolz und Vorurteil ist toll, unter anderem weil er sich sehr nahe an das Buch hält :)

    • Ich sehe, dass ich noch eine Menge nachholen muss was Wes Anderson angeht.

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      • Der erste war schrecklich und ich gehe davon aus, dass Teil 2 genauso wird.

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        • Hab morgen Spätschicht, kann ich mir ansehen :)

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          • Läuft der in Deutschland erst seit einer Woche? Wenigstens einmal waren die Österreicher schneller.
            Ich finde es schade, was aus den ehemaligen Erfolgsgaranten Tim Burton und Johnny Depp geworden ist. Irgendwie scheint da die Luft raus zu sein.

            • Schöner Kommentar! Eine Frechheit, dass wir noch so lange warten müssen...

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              • Wenn ihre nervige Tochter nicht gewesen wäre...

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                  Gesneaked.
                  Ganz im Ernst: Der erste Kinofilm, bei dem ich auf den Film geschissen und einfach den Saal verlassen habe - und ich war nicht die einzige.
                  "Act of Valor" ist einfach nur ein ziemlich schlechter Propagandafilm pro Amerika und gegen sämtliche Terroristen aus Russland und Asien. Die Darsteller waren kaum auseinanderzuhalten und man hat sich keinen Deut für ihr Schicksal interessiert.
                  Ein zu Film gewordener feuchter Traum aller Call of Duty und Modern Warfare Fans, die ihn aller Wahrscheinlichkeit nach lieben werden.
                  Allen anderen möchte ich folgendes raten: Finger weg!!

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                  • Warum The Avengers jetzt so erfolgreich ist, kann ich nicht verstehen. Ja, er macht Spaß. Aber das macht ihn noch lange nicht zu einem Film, der auf Platz 4. der erfolgreichsten Filme aller Zeiten steht - meine Meinung ;)

                    • Wenn, dann auf ORF - ohne Werbepausen ;)

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                        Darjeeling Limited begleitet drei Brüder, die außer dem zerrütteten Elternhaus nicht viel gemeinsam haben, auf einer "spirituellen Reise" durch Indien. Francis, der immer alles für seine Brüder entscheidet; Peter, der sämtliche Gegenstände seines Vaters für sich vereinnahmt hat; und Jack, der gerne Kurzgeschichten über sein Leben schreibt und darauf besteht, dass sich sich nur um fiktionale Charaktere handelt. Die Handlung an sich ist nichts Außergewöhnliches, doch machen ihn die Kleinigkeiten so wunderbar skurril und einzigartig. Sie kommen durch fremde Orte, ihnen passieren die merkwürdigsten Dinge und am Ende finden die entfremdeten Brüder doch wieder zusammen.
                        Die Landschaftsbilder sind wunderschön und perfekt mit indisch anmutenden Klängen hinterlegt. Ein Film, der doch viele Längen hat, weil einfach sehr wenig gesprochen wird, doch der ganze Cast (Adrien Brody, Owen Wilson, Jason Schwartzman, Anjelica Huston und Bill Murray in einem Cameo-Auftritt) macht diese kleinen Schwächen wieder wett.

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                          50/50 - Ein Film, von dem ich mir weit mehr erwartet hatte und mich letztendlich etwas enttäuschte.
                          Adam, ein junger Mann in den 20ern, hat eine Freundin, einen besten Freund und einen Job beim Radio (wo er einen stinklangweiligen Beitrag über Vulkane produziert). Alles scheint prima zu laufen, bis er bei einem Arztbesuch erfährt, dass er Krebs hat - einen seltenen noch dazu, der seine Überlebenschancen auf 50% sinken lässt.
                          Bis hierher hatte ich bei diesem Film ein wirklich gutes Gefühl, verspürte eine gewisse Vorfreude auf das, was wohl noch so kommen mag. Doch leider ist hier schon recht schnell die Luft draußen. Vor allem die total unnötige Liebesgeschichte, die die zweite Hälfte des Films komplett für sich vereinnahmt, hätten sie sich sparen können. Ich habe das Gefühl, dass der Film nur an der Oberfläche des Möglichen kratzte. Aus dieser Vorlage hätte man einen so wunderbaren Film zaubern können, aber hier passte wohl die Mischung nicht.
                          Dafür fand ich Joseph Gordon-Levitt wirklich gut, denn seine Darstellung des Adam hat mir sehr gut gefallen; zuerst will er nicht zeigen, dass ihn seine Krebserkrankung mitnimmt, doch besonders sein Ausbruch im Auto zeigt, dass ihn die ganze Situation erfordert.
                          Seth Rogen als sein bester Freund Kyle, der scheinbar nur an Sex denkt und daran, wie er Mädchen dazu bewegen kann. Er soll ja den komödiantischen Part darstellen, aber ich fand seine Witze nur bedingt lustig, was vor allem an der schrecklichen Synchronisation lag.
                          Und Anna Kendrick... lassen wir das. Bei ihrem Anblick musste ich sowieso die ganze Zeit an Twilight denken, was dem Film nicht unbedingt half.

                          Fazit: Der Film möchte mehr sein, als er letztendlich ist. Warum er so hoch gelobt wird, ist mir großteils schleierhaft. Doch besonders die Darsteller können hier manchmal zeigen, was sie können.

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                          • Cool, der Kommentar hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht! :)

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                            • The Avengers macht das, was er macht, gut... was aber noch lange nicht heißt, dass er auch ein guter Film ist. Er macht Spaß, bleibt jedoch zur Hälfte des Films öde. Die 1 Mrd. gönne ich ihm und ich kann auch den Hype nachvollziehen, mehr aber nicht.

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                                Gesneaked.
                                "Lachsfischen im Jemen" ist mehr, als man beim ersten Mal Hören des Titels denken mag. Zum Glück ist der Film mehr als Fische und Angeln und wohl einer der schönsten Feel-Good-Movies, den man bedenkenlos schauen kann und einen mit einem guten Gefühl zurücklässt.
                                Ewan McGregor spielt Alfred Jones, einen etwas schüchtern wirkenden Einzelgänger, in dem doch mehr steckt, als man zuerst glaubt. McGregor darf hier zeigen, wie sehr er diese Rolle beherrscht und war einer der Höhepunkte des Films. Emily Blunt spielt die Beraterin mit dem unsäglichen Namen Harriet Chetwode-Talbot, die ihn mit einem Scheich bekannt macht, dessen großer Wunsch es ist, im Jemen eine Lachszucht zu eröffnen. Dass diese Fische an kaltes Wasser gewöhnt sind und Jemen vor allem aus Sand und Hitze besteht, ist nur eines der wenigen Probleme, mit denen diese drei Hauptfiguren konfrontiert werden.
                                Der Film war überraschend witzig und macht kurzfristig Spaß, ohne den Zuschauer zu enttäuschen oder ihm schwer im Magen zu liegen. So mag ich das.

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                                  Manche Filme haben ein ganz großes Problem: Der Trailer.
                                  Im Grunde soll er ja nur Lust auf mehr machen und einen kleinen Einblick in die Handlung bzw. viel eher die Personen eines Filmes geben. Natürlich werden hier die besten/lustigsten Zitate ausgewählt, wenn möglich sollten sie den Zuschauer zum Lachen bringen und sich so in sein Gedächtnis einbrennen.
                                  Manchmal bekommt man aber auch nur einen ganz falschen Eindruck von einem Film, der es vielleicht verdient hätte, eine Chance zu bekommen, diese aber durch einen schlechten Trailer zunichte gemacht wird. Dies geschah hier: Als ich den Trailer sah, war ich fassungslos. Was war nur aus Tim Burton geworden? Etwa ein x-beliebiger Hollywoodregisseur?
                                  Die Antwort ist... jein.
                                  "Dark Shadows" darf man eher zu seinen eher durchwachsenen Werken zählen, denn hier passen viele Sachen perfekt, andere wiederherum weniger. Tim Burton bedient sich auch hier wieder einem Horrorklischee und erzählt die Geschichte des Vampirs Barnabas Collins, der nach 200 Jahren erwacht und sich an die Veränderungen im 20. Jahrhundert gewöhnen muss.
                                  Zu Unrecht wurde mir hier vom Trailer eine reine Komödie versprochen, aber dem ist nicht so. Burton blieb sich selber treu und so beinhaltet auch dieser Film seine üblichen düsteren Elemente, die seine Werke auszeichnen. Aber leider fehlte mir ein bisschen der Gegenpol, das Quietschbunte, das Verrückte. Barnabas ist da schon mal ein Anfang, aber leider ist er ein bisschen zu weichgespült. Wenn man darauf achtet, dann merkt man, dass Johnny Depp beinahe die selben Mimiken aus seinem Jack-Sparrow-Repertoire verwendet, was ich ziemlich schade finde. Helena Bonham Carter ist gewohnt verrückt, aber das war's auch schon, nichts Weltbewegendes. Ebenso Michelle Pfeiffer, die nicht mehr aus ihrer Figur herausholen kann.
                                  Lediglich Chloë Grace Moretz gefiel mir ziemlich gut als kleine Rotzgöre und ich bin gespannt, was da noch von ihr kommen wird.
                                  Fazit: Ich hatte meinen Spaß im Kino, aber von Tim Burton/Johnny Depp bin ich besseres gewöhnt.

                                  • Ich denke, dass Sacha Baron Cohen das Ding schaukeln wird - und nebenbei beweist, dass er ein guter Schauspieler ist.

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                                      Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber immer wenn ich dieses Video sehe bekomme ich eine Gänsehaut <3
                                      http://www.youtube.com/watch?v=fYBTX_GmSM8

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                                        Gesneaked.
                                        Auf dem Kinoplakat bietet sich mir "Das Hochzeitsvideo" als "deutsche Antwort auf Hangover und Brautalarm" an. Da frage ich mich doch, wo die Marketingmenschen die Parallelen zwischen diesen Filmen sehen.
                                        Im Film geht es grob um Sebastian und Pia, ein junges Paar, das vor den Traualtar treten will. Dabei erleben sie zahlreiche Hochs und Tiefs (wobei die Tiefs überwiegen) und werden dabei die ganze Zeit mehr oder weniger freiwillig von der Videokamera ihres besten Freundes begleitet. Dieser scheint eine Nase für Konflikte zu haben und so ist die Kamera überall dabei. Auf die Handlung möchte ich nicht zu sehr eingehen, denn ich arbeite gerade daran, diesen Film so gut es geht zu vergessen.
                                        Was ich jedoch positiv fand waren ein kleiner Cameo-Auftritt von Sasha, sowie ein paar lustige Stellen. Das war's aber auch schon. Ein weiterer Griff ins Klo.

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                                        • Ihr habt The Fountain vergessen, wo die Krebskranke sich schon mit dem Tod abgefunden hat, während ihr Mann um jeden Preis versucht, ein Gegenmittel zu finden...

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                                          • Joseph würde natürlich gewinnen. Zooey hat mich in 500 Days of Summer einfach nur genervt.

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                                              über Lockout

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                                              Und schon wieder ein Actionfilm in der Sneak. Muss wohl sein, denn in meine Filmsamlung würde mir ohnehin kein Actionfilm kommen (außer Terminator 2 vielleicht). In "Lockout" spielt Guy Pearce den Ex-CIA-Agenten Snow, der auf einem Raumschiff mit 500 ausgebrochenen und gefährlichen Insassen die Tochter des Präsidenten finden und retten soll. Snow ist natürlich wieder einer jener Actionhelden, die alles können, alles wegstecken und noch dazu permanent einen coolen Spruch oder eine ironische Bemerkung auf den Lippen haben. Das Negative ist leider, dass so etwas wie Persönlichkeit nie durchschimmert - aber wer braucht schon, wenn die Action stimmt?
                                              Und die stimmt gewaltig, denn der Film wird eigentlich nie langweilig, wodurch etwaige Längen gekonnt umschifft wurden.
                                              Was ich "Lockout" ebenfalls zugute halte, ist, dass er ziemlich schnell zum Punkt kommt, ohne langes Vorspiel oder unnötiges Gerede. Man erfährt gleich innerhalb der ersten zehn Minuten, was Sache ist und was einem den ganzen Film lang erwartet.
                                              Leicht verdauliche Kost, die aber trotzdem Spaß macht, besonders im Kino.

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                                              • Ich finde ihn in "There will be Blood" extrem unsympathisch, aber immerhin war es seine stärkste Leistung.

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                                                  Angesichts der Tatsache, dass diese Woche der langerwartete Superheldenfilm "The Avengers" in den Kino anläuft, habe ich noch versucht, mich ein bisschen darauf einzustellen. Und von all den Filmen war mir "Iron Man" von Anfang an an sympathischsten, was vor allem natürlich an der charismatischen Ausstrahlung von Robert Downey Jr. liegt. Ohne ihn als Steckenpferd gäbe es den Hype um The Avengers wohl gar nicht.

                                                  Zum Film: Tony Stark ist ein reicher und arroganter Schnösel, der sein Geld mit der Produktion von Waffen verdient. Als er in Afghanistan von einer Gruppe Terroristen gefangengehalten, zum Bau einer gefährlichen Rakete gezwungen wird und sieht, dass alle mit Waffen aus seinem Unternehmen ausgestattet sind, beschließt er, nicht mehr Teil dieses Wahnsinns zu sein. Er baut aus vermeintlichen Schrottteilen eine Kampfrüstung, die ihm die Flucht aus seinem Gefängnis ermöglicht. Zurück in den USA, verkündet er seinen Rücktritt aus der Waffenindustrie und verwandelt sich mithilfe eines neuen Kampfanzuges in Iron Man, um Menschen zu helfen, die von seinen Waffen bedroht werden.

                                                  Aus einem scheinbar arroganten und reichen Playboy, der jede Frau haben kann, wird ein Mann, der die Welt zu verbessern versucht und so auch zu sich selbst findet. Robert Downey Jr. schafft es perfekt, diesen widersprüchlichen Charakter darzustellen. Ihm kauft man den Playboy genauso ab wie den sympathischen Kerl und er macht den Film im Grunde eigentlich sehenswert.
                                                  Der Rest des Filmes ist Popcornkino erster Sahne samt Gefühle, Liebe, Verrat, Action und einen Bosskampf gibt es am Ende auch.
                                                  In den Nebenrollen sehen wir u.a. Gwyneth Paltrow als Tony Starks Assistentin und Jeff Bridges als Oberbösewicht.

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