ProfessorAbronsius - Kommentare

Alle Kommentare von ProfessorAbronsius

  • Wieder mal sehr informativ. Da fragt man sich doch gleich warum eigentlich nicht alle Internetseiten aus irgendwelchen Interviewnebenbemerkungen sogenannte "Artikel" basteln.

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      • LEGION muss und wird sich wohl nirgendwo im Disney-Marvel-Universum eingliedern. Die Serie ist unglaublich selbstbewusst und individuell und die hauen trotzdem immer weiter raus.
        Denke da wird wohl auch einfach nichts vergleichbares oder tatsächlich auf Augenhöhe befindliches mehr nachkommen.

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            ProfessorAbronsius 21.05.2018, 21:59 Geändert 21.05.2018, 22:13

            Guy Ritchie macht sich ein weiteres Genre völlig zu eigen und dreht einen Ritterfilm wie es noch keinen gab.
            Hier gibt's die harte Fantasy-Keule von Sekunde Eins an und reichlich Anachronismus als bewusst gewähltes Stilmittel. Jude Law als Vortigern rockt unfassbar und der Londinum Run gehört zweifelsohne zu den geilsten Actionsequenzen die meine ehrfürchtig dreinblickenden Augen jemals erfreut haben. Der reine kinetische Wahnsinn. Dazu der extrem pumpende Soundtrack. Für mich persönlich bisher Ritchies geilster Film.

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            • Kyle MacLachlan als Special Agent Dale Cooper in Twin Peaks.

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                  ProfessorAbronsius 29.04.2018, 13:17 Geändert 29.04.2018, 13:20

                  Nettes kleines B-Movie das mit anderen Hauptdarstellern wahrscheinlich ohne Umweg übers Kino direkt per DVD-Grabbeltisch an den Mann gebracht worden wäre.
                  Leider braucht die ganze Chose viel zu lange um überhaupt mal halbwegs in die Gänge zu kommen. Bis ungefähr zur Mitte dachte ich schon hier einen völligen Rohrkrepierer erwischt zu haben, die solide zweite Hälfte befördert KILLERS BODYGUARD dann doch noch knapp über den Strich.
                  Ist sicherlich keine völlige Zeitverschwendung sich den anzugucken auch wenn lange nicht jeder Witz sitzt und Gary Oldman auch schon mal engagierter war.

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                  • ProfessorAbronsius 14.04.2018, 14:08 Geändert 14.04.2018, 14:12

                    Eine ultimativ beste Leistung zu benennen fällt hier natürlich sehr schwierig. Zu den für mich persönlich beeindruckendsten zähle ich Jack Nicholson in SHINING, Tom Hulce in AMADEUS, Naomi Watts in MULHOLLAND DRIVE, Al Pacino in SCARFACE, Colin Farrell in ALEXANDER und Tom Cruise in GEBOREN AM 4. JULI.

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                      • Die erste Staffel LEGION war wirklich unfassbar geiler Scheiss. 8 abgedrehte Episoden voller Bildgewalt, Mindfucks und Schauspielperformances zum niederknien. Hoffentlich geht's annähernd so weiter.

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                        • Schön dass er mittlerweile die Anerkennung bekommt die er auch verdient. Neben dem LONE RANGER war er auch im kürzlich erschienenen FREE FIRE bockstark.

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                          • Die sollen doch einfach machen was sie wollen. Bin dabei.

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                              über Zulu

                              Kleiner aber feiner Südafrika-Cop-Thriller mit leicht schundigem Plot, (zu)packender Inszenierung im Stile der 70er-Jahre-Vorbilder und einem überraschend guten Orlando Boom. Wird über die Jahre bestimmt noch an Stellenwert dazugewinnen.

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                              • 7 .5
                                über Es

                                Der ES-TV-Zweiteiler von 1990 zählt immer noch zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Die stimmige Atmosphäre, der Zusammenhalt des Loser-Clubs, die recht buchgetreue Umsetzung, der großartige Tim Curry als Pennywise und natürlich jede Menge Nostalgie spielen da wohl eine nicht zu unterschätzende Rolle.
                                Andy Muschiettis Remake setzt nun den Fokus im ersten Teil ausschließlich auf die Kindheit der Protagonisten, nimmt sich dabei wesentlich mehr Freiheiten gegenüber der literarischen Vorlage und dreht auch ein wenig an der Gore-Schraube. Das macht dann im Endergebnis über die gesamte Laufzeit so richtig Spaß und hinterlässt reine Vorfreude auf den Nachfolger.
                                Abschließend für mich wohl erst im Doppelpack mit Teil 2 zu bewerten aber als Einstieg in meinen Augen rundum gelungen.

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                                  ProfessorAbronsius 20.02.2018, 21:05 Geändert 20.02.2018, 21:23

                                  Wer diesen Film noch nicht gesehen hat dem würde ich empfehlen den folgenden Kommentar (noch) nicht zu lesen, auch wenn vielleicht keine konkreten Handlungselemente verraten werden.

                                  Mein vorherrschendes Gefühl beim nun erneuten Kontakt mit BLADE RUNNER 2049: Dankbarkeit.
                                  Denis Villeneuve hat hier ein Werk erschaffen, dass sich nicht durch pomadigen Fan-Service im Glanze seines Vorgängers suhlt, sondern ihn stattdessen klug kommentiert, ja man hält es kaum für möglich, ihn sogar noch vertieft in seinem ursprünglichen Anliegen.

                                  Die gekonnt bedächtige Inszenierung sorgt maßgeblich dafür, dass der Zuschauer sich voll und ganz in diesem Cyberpunkepos verlieren kann, weniger genreaffine Menschen werden sich zu Tode langweilen. Aber Villeneuve hat's eben einfach getan und gibt einen F..k auf modernes monotones Weltenzerstörungsblockbusterentertainment. Mir fällt auf Anhieb auch kein anderer Film dieser Größenordnung ein der eine dermaßene Ruhe und Intimität ausstrahlt.

                                  Ryan Gosling liefert noch wesentlich stärker ab als bei seiner letztjährigen oscarnominierten Rolle in LA LA LAND aber Harrison Ford und Jared Leto beanspruchen die in meinen Augen schauspielerisch stärkste Szene für sich:
                                  das Zusammentreffen der beiden in Niander Wallace's Psychohöhle. Ford habe ich niemals stärker erlebt. Verzweiflung. Angst. Resignation. Zweifel. Verachtung. Wut. Chapeau. Letos Monologe und Predigten hypnotisch und wahnhaft. Logisch und abstoßend. Gott-komplex. Endlich lernen wir uns kennen. Willkommen in Tyrells Pyramide mit Roy Batty.

                                  Der Anflug auf den LAPD Tower -eine meiner weiteren Lieblingsszenen- ist mit Worten eigentlich nicht zu beschreiben. Pure Bildgewalt unterlegt von jenseitigsten psychedelischen Klangwelten. Props an Hans Zimmer und den Wallfisch, dem Vangelis-Score muss man erstmal versuchen irgendwas entgegen zu setzen und dabei nicht auf die Fresse zu fallen. Check.
                                  Über Spezialeffekte lass ich mich sonst eigentlich eher weniger aus aber hier müssen sie doch mal positiv erwähnt werden. Mehr geht Stand Jetzt wohl einfach nicht. Futuristische Stadtpanoramen die ihresgleichen suchen, Landstriche und No-Go-Areas von erhabener abgefuckter Schönheit, synchronisierte flotte Cyberdreier, CGI-Rachel und -wenn mich mein Auge nicht völlig täuscht- sogar echte Miniaturen. Die konsequente Weiterentwicklungen bestimmter Techniken innerhalb dieses Universums, beispielsweise die Zoomtechniken die jetzt mit einer Drone durchgeführt werden können. Atemberaubend.

                                  Einspielergebnis hin oder her. Mission geglückt. Wir haben einen würdigen Nachfolger zu Scotts genreprägendem Meisterwerk.

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                                  • Wirkt recht sympathisch der Rutger Hauer, weil eben offen und ehrlich. Seine Meinung steht ihm auch absolut zu; er war ja quasi eine der Hauptattraktionen des ersten Teils und hat mal eben so den Tannhäuser-Monolog gefreestyled. Na ja fast:)
                                    Nichtsdestotrotz sehe ich das völlig anders als er. Wer 2049 vorwirft es gäbe keine Liebe und keine Seele der hat wohl einfach keinen emotionalen Zugang zur Geschichte gefunden, denn beides sind quasi die Hauptzutaten dieses äußerst exquisiten Gerichts. Selbst Humor ist in ausreichendem Maß vorhanden.

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                                              • Manchmal beschleicht einen das Gefühl AMC hat nicht genügend Respekt vor seinem besten Pferd im Stall, nämlich THE WALKING DEAD. Erst der unwürdige Abgang eines Frank Darabont mit anschließenden jahrelangen juristischen Auseinandersetzungen, nun die mangelnde Wertschätzung eines absoluten Fanlieblings wie Lauren Cohan aufgrund finanzieller (!) Spitzfindigkeiten. Dabei wird die Serie wohl bisher die reinste Goldgrube für sein Network gewesen sein. Schon armselig irgendwie.

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                                                  • McDonalds-Boss glaubt nicht, dass Kunden irgendwann genug von Burgern haben.

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