ProfessorAbronsius - Kommentare

Alle Kommentare von ProfessorAbronsius

  • 6 .5
    ProfessorAbronsius 03.01.2021, 21:29 Geändert 03.01.2021, 21:30

    Wenn man den leicht holprigen Start hinter sich hat kann man mit diesem kleinen Cop-Thriller jede Menge Spaß haben. Dafür sorgt nicht zuletzt Hauptdarsteller Dominic Purcell (PRISON BREAK, LEGENDS OF TOMORROW), der hier gewohnt stoisch bis kaltblütig und doch irgendwie liebenswert rüberkommt. Man muss ihn einfach gerne haben mit seinem riesigen kahlen Schädel, den Segelohren und dazu dieser treudoofe Blick.
    Nach erstaunlich wenig Vorgeplänkel findet ein Großteil des Szenarios in einem Kellergeschoss statt, was aber eigentlich nicht weiter stört da die handgemachten recht blutigen Shootouts überzeugen und immer mal wieder eine kleine Wendung eingebaut wird, sodass man bis zum Ende aufmerksam dranbleibt.
    Pluspunkte gibt's auch für die einfallsreiche Besetzung der Nebenrollen (Vinnie Jones, Stephen Lang, Danny Glover) und den wenig zeitgemäßen derben Humor.

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    • 5 .5

      Netter kleiner B-Western der mit seinem scheinbaren Realismus, seiner Hoffnungslosigkeit und der gritty Inszenierung ein wenig an BRIMSTONE oder DAS FINSTERE TAL erinnert. Deren Niveau wird jedoch nie so wirklich erreicht da die Handlung zu lange auf der Stelle tritt und man im letzten Drittel auch zunehmend den Fokus verliert.
      Der wirklich ordentlich aufspielende John Cusack mit seinem stattlichen Übergewicht wird erst schön imposant, beinahe im Stil eines Marlon Brando, als finsterer Antagonist eingeführt und verschwindet dann einfach die meiste Zeit. Etwas mehr Ambivalenz hätte seinem Charakter vielleicht auch noch gut getan.
      Der wenig überraschende Racheplot wird dann zum Schluss im 5-Minuten-Schnelldurchlauf abgewickelt und das auch nicht gerade sonderlich kreativ.

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      • Achtung! Diese Dauerwerbesendung enthält möglicherweise kaum wahrnehmbare Partikel an Filmkritik.

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        • 4 .5

          Ein rasanter und kreativer Einstieg mit einem gut aufgelegten Bruce Willis weckt hier erst mal große Hoffnungen. Da gibt's einen schön anzusehenden Heist mit unerwartet eingespielter Musicalnummer und ordentlich Buddy-Chemie mit Danny Aiello. Selbst die Blödelsynchro passt irgendwie noch zum überdrehten Slapstick und den Grimassen der Darsteller.
          Als sich das Geschehen in der zweiten Hälfte dann nach Europa verlagert geht HUDSON HAWK aber leider völlig die Puste aus. Überhaupt keine frischen Ideen mehr, stattdessen nur noch anstrengendes Kasperletheater bis der anfängliche Charme nach und nach völlig verschwunden ist.
          Tonal bleibt der Film eigentlich auch durchgehend seltsam und kann sich nicht so recht zwischen harmlosem Humor und vergleichsweise expliziten Gewaltszenen entscheiden.

          Für die erste Hälfte würde ich 8 Punkte vergeben und für den Rest höchstens 2.

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          • Bei Romanen ließt man ja auch immer nur den Prolog und hört dann auf.

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            • Als ob Marvel dazu verpflichtet wäre niemandem auf die Füße zu treten...auch wenn es für manch zartes Gemüt nur schwer erträglich sein dürfte aber Filme/ Szenen/ Drehbuchentscheidungen dürfen auch mal anecken und fragwürdige Dinge tun. Diese einzuordnen und zu sortieren oder schlicht zu ignorieren bleibt jedem selbst überlassen. Einfach alles glattzubügeln im Blockbusterbereich wäre doch auch überaus kunstfeindlich.

              Wie man sich allerdings über diese (großartige) Szene aufregen kann und im gleichen Artikel die Gewaltexzesse der Saw-Reihe relativiert erschließt sich mir nicht wirklich und spricht dann doch irgendwo für eine recht exklusive Wahrnehmung.

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              • 5 .5
                über Primal

                Mittelprächtiger Cage der solide startet, zwischendrin etwas durchhängt und einen im Schlussakt dann doch noch versöhnlich stimmt.
                Die Prämisse mit den Tieren auf hoher See ist schon in Ordnung für so ein B-Movie, leider sind diese absolut grauenhaft animiert. Nach dem Intro weiß man das allerdings größtenteils recht gut zu kaschieren. Lag wohl auch an der Helligkeit in der Eröffnungssequenz.

                Kevin Durand als Bösewicht fand ich absolut in Ordnung, obwohl ich ihn ja fast schon zu sympathisch für solche Rollen finde. In den Actionszenen hätte man ihn aber noch viel besser einsetzen können, da kam seine Physis nicht so zur Geltung wie es hätte sein können.
                Bei Famke Janssens Anblick habe ich die ganze Zeit nur auf den Megatwist gewartet, nämlich dass das Alien aus heiterem Himmel urplötzlich aus ihrem Körper herausbricht und die Crew sich zusammenrotten muss um dem wahren Feind entgegenzutreten. Da dies nicht eintrat muss ich leider davon ausgehen, dass sie in letzter Zeit ein paar zumindest fragwürdige gesichtskosmetische Entscheidungen getroffen hat. Sehr bedauerlich und ein wirklich unschöner Anblick.
                Schön dagegen Christopher Moltisanti von den Sopranos mal wieder zu sehen wenn auch nur am Rande. Der ist dagegen wirklich in Würde gealtert.

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                • 0 .5
                  ProfessorAbronsius 02.12.2020, 11:29 Geändert 02.12.2020, 11:30

                  Robert Altman, Robin Williams, Shelley Duvall. Dreimal absoluter Karrieretiefpunkt. Ist natürlich nett für die Beteiligten wenn alle überdreht vom Kokain über das Set grimassieren und dafür auch noch bezahlt werden; als Zuschauer wünscht man sich aber spätestens nach 20 Minuten jemand möge eine Gnadenlobotomie durchführen und das Grauen dadurch etwas früher beenden.
                  So viel Glück hatte ich leider nicht.

                  Schlecht zusammengezimmerte Holzkulissen, die miesesten Songs die ich in einem Musical bisher bewundern durfte, vorgetragen von Darstellern die im Normalfall (der hier absolut nicht gegeben ist) vielleicht einiges können aber bestimmt nicht Singen und Dialoge direkt aus der Hölle. Zu behaupten hier passt gar nix zusammen wäre die Untertreibung des Jahres. Durch und durch desaströs.

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                  • 0 .5

                    Objektiv gesehen wahrscheinlich eine 0,5. Bin aber noch unschlüssig ob's nicht eigentlich sooo dermaßen schlecht ist, dass es schon wieder gut ist. Mal schauen wie viele Folgen ich noch geistig unbeschadet überstehe, bin selbst ganz gespannt...

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                    • David Lynch soll anscheinend noch mal zum seriellen Erzählen zurückkehren und für Netflix an einer ordentlich budgetierten Limited Series mit dem Arbeitstitel WISTERIA arbeiten, bei der er dann planmäßig Regie und Drehbuch übernimmt. Hört, hört.

                      (Quelle: Rolling Stone)

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                      • 5
                        über Stolen

                        STOLEN verfügt eigentlich über die notwendigen Zutaten aber Regisseur Simon West verpasst es durch fehlenden Feinschliff daraus ein ausgewogenes und schmackhaftes Menü zu kredenzen.
                        Ein B-Movie das auf A macht (und in den 90ern wahrscheinlich auch so was wie ein Blockbuster gewesen wäre), letztlich aber an seinen Ambitionen scheitert. Die Twists kommen für das Produktionsjahr einfach zu hölzern daher und von den großen Namen im Cast kommt auch nicht mehr als Dienst nach Vorschrift.
                        Der wirklich unsagbar schlechte Retortensoundtrack gibt dem Film dann beinahe schon den Gnadenstoß. Selten wurden meine Ohren mehr beleidigt. Die musikalische Untermalung macht ein Mitfiebern in den Spannungssequenzen nahezu unmöglich.

                        Mit einem gewitzteren Drehbuch, einem anderen Regisseur (z.B. Antoine Fuqua) & einem begabteren Komponisten (für das Genre hätte ein Daniel Pemberton gepasst) hätte STOLEN echt rocken können. So bleibt's bloß bei einem guten Trailer, welcher im übrigen einen völlig anderen Film suggeriert.

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                          über Mute

                          Was für eine Gurke. Dass Duncan Jones es besser kann hat er bereits mehrfach bewiesen (Source Code, Moon, Warcraft) aber hier stimmt ja leider so gut wie gar nix. Das Zukunftsszenario bietet keinerlei Mehrwert, dazu überzeugen die Effekte nicht unbedingt, was man von der Story eigentlich genauso sagen kann. Wenn der Film in der Gegenwart spielte würde es nur noch mehr auffallen.

                          Der holprige Schnitt und die trotz ihres Handicaps -muss man auch erstmal hinbekommen- ziemlich uninteressante Hauptfigur gaben mir irgendwann genauso den Rest wie das bemüht futuristische Setdesign, dass dann doch bloß von besseren Genrevertretern schlecht abgekupfert war.

                          Mute wäre gern Blade Runner und verkackt dabei völlig aber auch von anderen thematisch oder stilistisch ähnlichen Werken wie Equilibrium oder Southland Tales sehe ich ihn weit entfernt, denn es fehlt ihm einfach jegliche Inspiration.

                          Das Duo Paul Rudd (toller Schnauzbart) & Justin Theroux (richtig eklig) wusste im Rahmen der hier gegebenen Möglichkeiten zu überzeugen aber auch sie werden von einem faden Drehbuch viel zu oft im Stich gelassen.

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                            ProfessorAbronsius 22.10.2020, 20:55 Geändert 01.04.2021, 15:12

                            Aaron Taylor-Johnson der alte Szenendieb. Kommt aus dem Nichts und reißt den Film einfach mal an sich. Eine wirklich charmante und auch überaus körperliche Darbietung. Seit NOCTURNAL ANIMALS bewundere ich ihn ohnehin.
                            Florence Pugh (MIDSOMMAR) ist mittlerweile ebenso gerne gesehen, selbst wenn ihr Charakter hier nicht übermäßig viel Tiefe erhält, was vielleicht so ein wenig das generelle Manko von OUTLAW KING ist.
                            Das Geschehen bleibt stets kurzweilig aber auch immer recht oberflächlich. Wirklich unvergessliche Momente bekommt Chris Pines Robert The Bruce vom Drehbuch eigentlich nicht verpasst.

                            Die Action & der Look wissen hingegen sehr zu überzeugen. Es gibt sogar den ein oder anderen feinen One Shot zu bewundern und die Bilder sehen bis auf wenige Ausnahmen nicht allzu künstlich aus, wenn auch die Kostüme gerade zu Beginn erst mal irritierend bunt daherkommen.

                            Da ich das Genre einfach auch sehr mag habe ich dem Film doch so einiges abgewinnen können aber wirklich herausragend, wie beispielsweise Mackenzies Vorgängerwerk HELL OR HIGH WATER, ist er eigentlich nicht.
                            Vielleicht war es auch ungünstig, dass ich kurz davor THE KING gesehen habe, der im direkten Vergleich in so ziemlich allen Belangen überlegen ist.

                            Trotzdem alles andere als Zeitverschwendung und auf seine eigene manchmal leicht cheesige Art sogar recht gut.

                            Edit: nach Zweitkontakt geb' punktetechnisch sogar gern noch was hinzu. Macht schon ordentlich Bock das Teil und die Endschlacht ist absolut fett.

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                            • ProfessorAbronsius 13.10.2020, 17:15 Geändert 13.10.2020, 22:47

                              Eine echte Maschine der Typ und schauspielerisch wird er von Film zu Film immer besser. Gerade bei ihm kann man sehr schön beobachten wie sich seine Skills bei jedem neuen Projekt weiter verfeinert haben.
                              Am Anfang seiner Karriere wirkte er stellenweise noch ein wenig unsicher und versuchte dies mit seiner naturgegebenen Härte zu überspielen, mittlerweile fließt in seine toughen Charaktere eine nur notdürftig versteckte Verletzlichkeit mit ein die sie wesentlich tiefgründiger und interessanter erscheinen lässt als es vorher oftmals der Fall war.
                              Beim breiten Publikum und den Kritikern hat er scheinbar nach wie vor keinen leichten Stand aber das würde ich in dem Fall dann tatsächlich mal mit teilweisem Desinteresse oder Unwissenheit begründen denn in den letzten Jahren hat er seine Rollen mit sehr viel Bedacht ausgewählt (nur 5 Filme/Serien seit 2015).
                              Seine bis dato Allerbeste spielt er wahrscheinlich in True Detective Season 2, sein eher kleiner Part in 21 Bridges war allerdings auch ein echtes Brett. Meine Fresse wie abgefuckt und fertig kam er denn da bitte rüber?! Beinahe beängstigend und definitiv mein absolutes Highlight in diesem Streifen.
                              Bin auch noch sehr gespannt auf seinen Sektenführer in Waco.
                              Vielleicht in Zukunft dann wieder mehr Hauptrollen?!

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                              • ProfessorAbronsius 13.10.2020, 11:32 Geändert 13.10.2020, 11:33

                                Man könnte noch zusätzlich erwähnen, dass die Skywalker-Saga in der jetzigen Form aufgrund eher mangelnder Bild- und Tonqualität nicht mit den älteren Veröffentlichungen der Star-Wars-Filme mithalten kann. Da hat Disney anscheinend (nur teilweise erfolgreich) versucht seine Kundschaft ein wenig für blöd zu verkaufen. Würde persönlich daher eher vom Kauf abraten und euch empfehlen die Berichterstattung eventuell etwas weniger einseitig zu betreiben; sonst könnte wieder mal Jemand auf den Gedanken kommen, dass hier ein Artikel als reine Werbemaßnahme gedroppt wurde (ich weiß, würdet ihr natürlich niemals tun).

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                                • Das Boot
                                  Fitzcarraldo
                                  Die unendliche Geschichte
                                  Cloud Atlas
                                  Das Parfum

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                                    • Finde sie hat sich echt gut gemacht. Mit ihren 35 Jahren trotz relativ überschaubarem Arbeitspensum bereits mit großen und namhaften Regisseuren wie P. T. Anderson, Anthony Minghella, Zack Snyder, Tom Ford & Nicolas Winding Refn gearbeitet und dabei auf sehr unterschiedliche Weise beeindruckt.
                                      Sie kann gleichermaßen überzeugend als taffe Actionheldin (Sucker Punch) auftreten, als das Böse in Person (The Neon Demon , Hatfields & McCoys) oder als gute Seele (Inherent Vice , Donnie Darko) und oftmals offenbaren sich die wahren Beweggründe ihrer Charaktere dann auch erst auf den zweiten Blick, was es meistens sehr interessant macht ihr zuzusehen.
                                      Meine liebste Rolle von ihr bleibt vermutlich trotzdem immer die der Gretchen Ross. Da wirkt sie rückblickend einfach nur unersetzlich und einmalig.

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                                      • Check grad irgendwie nicht was das mit Marvel oder Star Wars zu tun hat...

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                                          Netflix kann ja doch gute Filme raushauen; zumindest ist THE DEVIL ALL THE TIME der mit Abstand wertigste Output den ich von unser aller Lieblingsstreamingdienst bisher zu sehen bekam.

                                          Die vielen kleinen Geschichten vom originalen Autor des Buches als Erzähler im Film kommentieren zu lassen finde ich ehrlich gesagt absolut genial und zeigt auch, dass sich Gedanken gemacht wurde wie die Story adäquat zu adaptieren ist.

                                          Von Seiten der Darsteller gibt's außerdem mal rein gar nichts zu beanstanden.
                                          Bill Skarsgard reißt das Intro in beeindruckender Manier an sich und lässt den Zuschauer noch lange nach seinem Abgang seinen Einfluss auf das Geschehen spüren, in interessanten Nebenrollen überzeugen Riley Keough & Jason Clarke (warum eigentlich kein Spin Off über das Killerpärchen) und zu guter Letzt veredeln Tom Holland und natürlich der momentan omnipräsente Robert Pattinson diesen Südstaaten Noir. Und wo Pattinson sich rumtreibt ist ja meistens auch die von mir ebenfalls sehr geschätzte Mia Wasikowska nicht weit. Hier hat sie leider nur einen recht kurzen aber dafür gleichwohl intensiven Auftritt der ebenfalls im Gedächtnis verbleibt.

                                          Vom Pacing und auch von der Bildgestaltung her erinnert der Film ein wenig an die Werke eines P. T. Anderson (zB. THERE WILL BE BLOOD, THE MASTER); auch von der Sperrigkeit gegenüber dem eher mainstreamaffinen Zuschauer und das ist wahrscheinlich das größte Kompliment das man einem Independent-Regisseur überhaupt machen kann.

                                          In Sachen Symbolik macht Antonio Campos natürlich auch keine halben Sachen aber das würde ich ihm niemals negativ ankreiden da man die Menschen doch oftmals einfach mit Nachdruck auf bestimmte Dinge stoßen muss damit sie überhaupt etwas bemerken.

                                          Ich denke auch, dass THE DEVIL ALL THE TIME im Kino eher weniger Aufmerksamkeit zuteil geworden wäre als jetzt bei Netflix; von daher ist die dortige Veröffentlichung absolut zu begrüßen.

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                                            • über Utopia

                                              Ich weiß ja nicht. Eigentlich müsste man es ignorieren da UTOPIA (2013) von keinem Remake der Welt getoppt werden kann. Trailer sah jetzt auch nicht sonderlich überwältigend aus, da visuell scheinbar weniger perfekt und von einer nicht ganz so einnehmenden Klangkulisse erfüllt wie das Original.
                                              Dafür ist aber John Cusack dabei und Sasha Lane (HELLBOY-CALL OF DARKNESS, AMERICAN HONEY) spielt die Jessica Hyde.
                                              Der positive Nebeneffekt könnte außerdem sein, dass mehr Menschen das ursprüngliche UTOPIA für sich entdecken.

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                                              • Igitt Liebe! Nee im Ernst Matrix I-III war natürlich immer schon eine tragische Liebesgeschichte und ohne seine Gefühle für Trinity hätte Neo es wohl niemals so weit geschafft. Wie man diese Beziehung jetzt allerdings wieder aufgreifen möchte ohne die Konsequenz von REVOLUTIONS zu verwässern darauf bin ich sehr gespannt, da zumindest ein(e) Wachowski am Werk ist aber auch gleichzeitig überaus optimistisch.

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                                                    ProfessorAbronsius 13.09.2020, 11:48 Geändert 13.09.2020, 19:28
                                                    über Aquaman

                                                    Mittlerweile mein Favorit aus dem aktuellen DC-Universe. Natürlich hat das relativ wenig Anspruch verglichen mit dem vorherigen Snyder-Output aber vllt ist es auch genau das was den Film so leichtfüßig wirken lässt. Den Mantel der Schwermut und der Melancholie einfach mal für 2 Stunden ablegen und dafür die vielen bunten Farben genießen.

                                                    James Wan zeigt -der Thematik völlig angemessenen- Mut zum Kitsch und vor allem zum Trash.
                                                    Quasi der Flash-Gordon unter den DC-Werken.

                                                    Eine Welt in die ich für weitere Fortsetzungen nur allzu gerne wieder zurückkehren würde. Natürlich mit Dreizack und Kampfseepferdchen.

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