RaZer - Kommentare

Alle Kommentare von RaZer

  • 8 .5

    Die besten und philosophischsten Zukunftsvisionen kommen immer aus Asien. "Appleseed" bietet eine durchdachte Story, die stellenweise vielleicht tiefer wirkt als sie ist, aber in sich relativ schlüssig bleibt. Mit beeindruckender Optik wird der Zuschauer gefesselt. Dabei liegt das Augenmerk auf der Ungebung und der Action. Die Charaktere selbst lassen leider ein wenig Detailgetreue vermissen, da hätte mehr Zeit investiert werden sollen. (Im Sequel hat man daran gearbeitet.)
    Zugegenbenermaßen sollte man ein Fan des Anime-Stils hinsichtlich Machart und Philosophie sein, sonst wird man wohl wenig damit anfangen können.

    • 7 .5

      Gewohnheitsmäßig gute Arbeit von Scorsese. Obwohl seine Filme nie wirklich spannend sind, so sind sie doch so atmosphärisch, gut erzählt und mit starken Charakteren ausgestattet, dass keine Langeweile aufkommt. "Taxi Driver" bietet eine gelungene Charakterstudie verpackt in einer interessanten Location. Seiner authentische Wirkung ist natürlich in erster Linie De Niro zu verdanken, der wiedereinmal über sich hinaus wächst.
      Vielleicht nicht Scorseses beste Arbeit, aber sie spielt dennoch in der obersten Liga.

      • 4 .5

        Diese übereilte und prinzipiell auch unnötige Darstellung der Ereignisse ist allenfalls für den amerikanischen Markt genießbar. Obwohl man Stone handwerklich nichts vorwerfen kann, ist der Inhalt nur schwer zu ertragen. Hohles Patriotengesülze und zwanghaftes "auf die Tränendrüse drücken". Die Ereignisse waren schlimm, aber man muss das nicht mit dem Holzhammer klarmachen wollen. Von den Schauspielern können maximal Gyllenhaal und Bello überzeugen.
        Kitsch, für unsereins nur schwer genießbar, auch wenn's schön aussieht.

        • 7

          Die Idee, dieses Geschehen auf diese Art und Weise zu präsentieren, verdient großen Respekt. Ersaunlich kritisch und mit Sarkasmus und schwarzem Humor ausgestattet, beleuchtet der Film den Libanonkrieg. Dabei nimmt er keine politische Stellung, sondern erzählt seine Geschichte mit Hilfe von traumatisierten Soldaten. Eigentlich ist Israel, ähnlich wie die USA, nicht gerade bekannt dafür Fehler zuzugeben und Schwäche zu zeigen. Dieser Film tut es aber, und dieser Mut zahlt sich aus. Trotz dieser künstlichen (großartigen) Optik, wirkt der Film sehr authentisch.
          Vom stilistischen Standpunkt aus gesehen ein Meisterwerk. Da mich dieser Teil der Welt aber nur wenig interessiert, habe ich doch einige Längen wahrgenommen.

          • 9

            Obwohl ich auch die drei Realverfilmungen halbwegs akzeptabel fand, so schlägt dieser Animationsfilm sie doch um Längen. Viel näher an der Spielreihe und viel atmosphärischer. Erfreulicherweise setzt der Film auf bekannte Charaktere und kann selbst bei der Story gut überzeugen. Für einen "Resident Evil"-Teil ist die Zombiedicht (besonders im zweiten Abschnitt) vielleicht ein wenig dünn, dies ist aber der Handlung geschuldet. Dank des guten Storyverlaufs ist dieser Umstand zu verschmerzen. Sowohl die Umgebung als auch die Charaktere selbst sind großartig animiert. Nichtmal Pixar kann da mithalten.
            Sehr gelungen, so kann die Reihe weitergehen.

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            • 5
              über Creep

              Beginnt recht spannend und atmosphärisch dicht. Bis zur Mitte des Films wird man prima unterhalten, mit gelungener Location und einer beängstigenden Stimmung. [ACHTUNG SPOILER] Als dann aber diese billige Kreuzung aus Gollum und Ork aufgetaucht ist, war es vorbei. Die Ganze schöne Stimmung auf einen Schlag im Eimer. Schade, dass dieses Genre von solch großer Innovationsarmut heimgesucht wird. Im Übrigen fand ich Potente gar nicht so übel. Wenn man bedenkt, was für talentfreie Flachpfeifen sonst in solchen Werken rumspringen, war sie nahezu eine Bereicherung.
              Erstaunlich blutig und direkt für eine FSK 16-Freigabe. Solch großzügige Urteile kennt man von unserem irrsinnig hohen Jugendschutz eher selten.
              Die erste Hälte ist sehenswert, danach verkommt es zur Einheitsbrühe.

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              • 7

                In seiner Machart sehr authentisch und "ungeschönt", leider des öfteren ein wenig zu oberflächlich. Es gibt wenig Hintergrundinformationen und die Motivationen einiger Charaktere bleiben meist verschleiert. Dennoch ist die Geschichte überaus interessant und von Tragik und Ironie getragen. Um einige Längen ist der Film jedoch auch nicht verlegen.
                Solche Filme leben von den Schauspielern, und das ist hier nicht viel anders. Großartige Leistung von Winslet, völlig zurecht Oscar-prämiert. Jedoch sollte man die Leistung von Ganz, Fiennes und Kross keinesfalls außer acht lassen. Was man sich wirklich hätte sparen können, waren die ständigen Softporno-Einlagen. Das war spätestens nach der zweiten Szene einfach lästig und unnötig.
                Durchaus sehenswert, wenn auch mit einigen Schwächen.

                • Als Schauspieler halte ich ihn für ziemlich gut, als Mensch ist er aber eine Pfeife. Lässt sich von Madame Jolie rumschubsen und nebenbei noch einen kleinen Privatkindergarten aufhalsen. Die ständige Präsenz in der Boulevardpresse ist mehr als lästig.
                  Diesen ganzen Rummel und sein Privatleben braucht er eigentlich nicht, wo er doch immerwieder gute Leistungen in der Filmbranche abliefert. Ob in Finchers "Sieben" und "Fight Club", in Soderberghs "Ocean's Eleven/Twelve/Thirteen" oder in Gilliams "12 Monkeys", er konnte überall überzeugen. Besonders Rollen mit einer gewissen Coolness und einem gewissen Charme liegen ihm sehr gut. Seine Filmographie liest sich ansprechend (Ausrutscher gibt es natürlich immer).
                  Ein wenig mehr Diskretion würde ihn gut tun, denke ich.

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                  • 8 .5

                    Sehr eigenartiger Film. Ich hatte absolut nichts erwartet und wurde sehr positiv überrascht. Obwohl 1 1/2h nur in einem Zimmer geredet wird, kommt eigentlich nie Langeweile auf. Die Geschichte ist relativ komplex und abwegig, aber gleichzeitig auch plausibel dargelegt. Das hat mich schon ein wenig beeindruckt. Vor allem die kritische Auseinandersetzung mit den Religionen und den damit verbunden Mythen hat mir gut gefallen. Geschickt spielt der Erzähler mit seinen Gästen und dem Zuschauer. Man weiß nie, was man glauben soll. Sogar der Schluss kann überzeugen.
                    Sehr schlicht und einfach in der Machart, aber inhaltlich mit einigen guten Denkansätzen. Geheimtipp!

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                    • Also wenn er jemals eine "goldene Zeit" hatte, dann ist sie lange vorbei. Ich würde Vorschlagen er mietet sich zusammen mit Frank Elstner, Florian Silbereisen und Detlef D! Soost eine einsame Insel im französischen Atomtestgebiet. Dort können sie sich gegenseitig vollsülzen und für ganz toll halten.

                      • 4 .5

                        Selten wurde eine Geschichte um die Mafia so athentisch erzählt wie hier. Unglücklicherweise ist soetwas auch selten so langweilig in Szene gesetzt worden. Merkwürdig zusammenhangslos werden mehrere Personen und Vorgänge beleuchtet, ohne dass dabei irgendwie mal Atmosphäre aufkommt. Die einzelnen Beteiligten sind viel zu unsympathisch, als dass man sich für ihre Schicksale interessieren könnte. Außer der real wirkenden Optik hat der Film wenig zu bieten.
                        Die Grundidee ist gut, an der Umsetzung besteht jedoch Nachholbedarf.

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                        • 5 .5

                          Unnötiges Sequel, in seiner Machart aber relativ solide. Zu Beginn gelingt es noch die Story aus Teil 1 sinnvoll weiter zu erzählen. Im Verlauf jedoch scheitern die Macher mehr und mehr an dieser Aufgabe. Sonderlich viel Logik hat ja schon der erste Teil nicht geboten, aber gegen diese astronomischen Löcher hier, ist das direkt harmlos. Nur Naomi Watts rettet den Film, doch selbst sie vermag es nicht die fehlende Spannung und Atmosphäre zu kompensieren. Allenfalls die düstere Optik erinnert an den gelungenen Vorgänger.
                          Muss nicht sein, es reicht den ersten Teil zu kennen.

                          • 5 .5

                            Ähnlich flach wie der erste Teil, dafür aber mit einer noch besseren Besetzung. Davon lebt der Film auch. Erstaunlich wie viele gestandene Leute dieser doch recht mittelmäßige Komödie beiwohnen. Es gibt aber einige gelungene Gags, nur eben zu wenige. Oft ist der Humors zu gezwungen lustig und tollpatschig.
                            Wieder nur Durchschnitt!

                            • 5 .5

                              Erwartungsgemäß recht flach. Viele der Gags sind zu durchschaubar und übertrieben. Eine neue Art des Humors wird nicht erfunden, aber die gute Besetzung rettet ein wenig Unterhaltungswert.
                              Durchschnitt!

                              • 5

                                Von einem Mystery-Thriller (Horror ist das definitv nicht) erwarte ich eigentlich eine dichte Atmosphäre und ordentlich Spannung. Erwartung und Realität sind aber zwei paar Schuhe, wie man weiß. Prinzipiell gleicht der Storyverlauf einer geraden Linie, wirklich gute Momente gibt es höcht selten. Dabei werden auch schön alle gängigen Genreklischees bedient, man will ja nichts riskieren. Odette Yustman sieht zwar durchweg gut aus, an Charisma und Farbe fehlt es ihr jedoch ein wenig. Die Charaktere sind allgeimein dermaßen eindimensional, als wären sie einem Porno entsprungen. Was Oldman wohl geritten hat? Diese Rolle war weit unter seinem Niveau.
                                Optisch astrein, aber inhaltlich tiefstes Mittelmaß.

                                • Übermäßig Talent ist an beide nicht verloren gegangen, und trotzdem hab ich gegen beide nichts. Cage ist aber schon die bessere Wahl, manchmal zeigt er ja, dass er Schauspielern kann.

                                  • 2
                                    über Brutal

                                    Brutal ist es höchstens den Streifen bis zum Ende auszusitzen. Erstaunlich wenig Spannung und Grusel für einen Film, der im Horror-Genre angesiedelt sein soll. Sonst werden solche dramaturgischen Schwächen mit Ekel und Gore kompensiert, aber selbst das fehlt hier (dafür sollte man sich aber wahrscheinlich noch bedanken). Extrem lahm, eindimensionale Charaktere und dilletantische Effekte. Ein wenig Ironie und Augenzwinkern ist das einzige, was den Film ansatzweise ertragbar macht.
                                    Völlig 08/15. Braucht kein Mensch!

                                    • 8

                                      Altmeister Eastwood beweist erneut sein Können, sowohl als Regisseur, als auch als Schauspieler. Als mürrischer, unterkühlter und rassistischer Kriegsveteran mit weichem Kern weiß er sehr zu überzeugen. Dabei lässt er immerwieder Ironie aufblitzen, die das Geschehen ein wenig auflockert und Teil der Botschaft sein dürfte. Einiger seiner Sprüche könnten einem Buddy-Movie entsprungen sein. Keiner außer Eastwood kann so gut Herz zeigen und dabei so cool wirken.
                                      Die gute Stoty ist keinesfalls frei von Klischees. Diese werden aber teils so gut verpackt, dass sie kaum auffallen. Prinzipiell konnte man die Art des Endes erahnen, seine Form jedoch nicht unbedingt.
                                      Großartiger Film mit einigen Botschaft und einer super Leistung von Eastwood. Sehr schade, dass er nicht mehr vor die Kamera treten will.
                                      (Eines muss man den Amis lassen: Die Muscelcars die sie in den 60ern und 70ern gebaut haben, sind echt zeitlose Klassiker mit extrem hohem Coolnessfaktor ;) )

                                      • 8

                                        Ein Film mit verdammt hohem Coolnessfaktor. Mit lockeren Sprüchen und lässigen Charakteren weiß der Film zu gefallen. Dabei kann die Story sogar hin und wieder Wendungen vorweisen, die man so nicht unbedingt vermutet hätte. Ganz klar ist aber, dass der Film ohne seine absolut herrausragende Besetzung kaum erwähnenswert wäre. Hartnett war nie besser als hier, und von Willis, Freeman und Kingsley bekommt man sowieso nur feinste Qualität geboten.
                                        Ein wenig mehr Action hätte ich mir gewünscht, aber abgesehen davon ein gelungener, unterhaltsamer und cooler Film.

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                                        • 5 .5

                                          Guy Ritchies auf gezwungen cool und stylisch getrimmter Gangsterfilm wirkt stellenweise sehr halbgar. Um dem komplexen Handlungs- und Szenenverlauf folgen zu können, bedarf es großer Aufmerksamkeit. Das ist nicht immer leicht, denn mit Action und Spannung wirft Richie nicht um sich. Der Plot an sich ist durchaus gelungen, was auch an der Darstellung der Besetzung liegt. Mit Leuten wie Statham und Liotta kann man wenig falsch machen. Dennoch springt der Funke nicht ganz über. Die Wendungen und besonders der Schluss-Zwist wirken zu konstruiert und steif, wie gewollt und nicht gekonnt. Handwerklich und optisch gibt es jedoch wenig auszusetzen.
                                          Viel verschenktes Potential!

                                          • 9

                                            Weit über den Erwartungen, die ich an deutsche Produktionen stelle. Tatsächlich war ich keine Sekunde gelangweilt und die handwerklich einwandfreie Machart kann sich selbst international sehen lassen. Authentisch und dicht an den Fakten erzählt der Film die Entstehungsgeschichte der RAF. Oft wird dabei nur an der Oberfläche gekratzt, aber bei der Fülle an Stoff ist das unvermeidlich. Die wichtigsten Passagen arbeitet der Film ab, dabei geht er vor allem auf die erste Generation ein. Die Taten der zweiten und dritten Generation werden nur bruchstückhaft eingebaut, um die eigentliche Story weiter erzählen zu können. Dabei enthält sich der Film einer Wertung. Häufig wirken die Charaktere beängstigend sympathisch, was sicher gefährlich sein könnte, wenn das Hintergrundwissen fehlt. Da man aber nur den Verlauf aufzeigen und ein authentisches Bild der Geschehnisse liefern wollte, halte ich diese Neutralität für durchaus gerechtfertigt.
                                            Auch rein optisch weiß der Film sehr zu gefallen. Sicher sind die vielen Explosionen und Schießereien auch eine Maßnahme um den Unterhaltungswert zu steigern. Denn bei all den Bemühungen authentisch zu wirken, kann man nicht unbedingt von viel Spannung sprechen.
                                            Die starke Besetzung trägt das Übrige zur Qualität bei. Man kauft dem eingeschworenen Haufen seine ideologische Verbindung durchaus ab, auch wenn deren wirkliche Motivationen vernachlässigt werden. Besonders hervorheben würde ich dabei Martina Gedeck als Ulricke Meinhof und ganz besonders Johanna Wokalek als Gudrun Ensslin. Diese beiden fand echt großartig und glaubhaft.
                                            Die Schwächen in inhaltlicher Tiefe und moralischer Aussage lassen sich nicht verbergen. Und dennoch liefert der Film ein nachvollziehbares Bild der Umstände und ist für mich desshalb sehr gut gelungen. Verdienter Oscar-Kandidat, auch wenn's nicht geklappt hat.

                                            • 7

                                              "Watchmen" lässt sich nicht mit anderen Comicverfilmungen vergleichen. Auch wenn er stilistisch und erzähltechnisch ein wenig an "Sin City" erinnert, so bewegt er sich doch inhaltlich eine Ebene höher. Es gibt kein gut und böse, die Grenze verschmilzt, wenn sie denn überhaupt existiert. Parodistisch, sarkastisch und düster zeichnet der Film ein Bild der 80er, das vom "Kalten Krieg" beherrscht wird. Wirklich spannend ist das nicht immer, aber atmosphärsich auf jedenfall. Die einzelnen Helden verdienen diese Bezeichnung eigentlich nicht. Es sind Abziehbilder der Gesellschaft: ziellos, abgewrackt, bizarr, ein Mittel zum Zweck. Zwischen die ruhigen und teilweise bemüht philosophisch angehauchten Passagen mischen sich immerwieder actionreiche, überraschend blutige oder groteske Szenen. Das sorgt für Abwechslung und täuscht ein wenig über die Tatsache hinweg, dass dem Film die Dynamik fehlt. Die Story beginnt irgendwo und plätschert so dahin. Das vermittelt zwar Tiefsinnigkeit, strengt aber auch an.
                                              Zu diesem ungewöhnlichen Film gehört auch ein ungewöhnlicher Soundtrack. Den kann der Film bieten. Dass ich in einer Comicverfilmung aus Hollywood mal Nena hören würde, hätte ich beispielsweise nicht gedacht (okay, ich hätte auch darauf verzichten können). Insgesamt haben die Titel aber sehr gut zum Film gepasst.
                                              Mir fehlt leider der Bezug zum Comic, aber auch für sich allein ist der Film eine Empfehlung wert!

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                                              • 8 .5
                                                über Ring

                                                Sehr gut gelungener Mystery-Thriller. Optisch astrein und atmosphärisch sehr dicht. Dass sich die Handlung jeglicher Logik entzieht, dürfte jedem klar sein, auch wenn sie doch ziemlich originell ist. Schön zu sehen, dass es noch Leute gibt, die auch ohne Gore und Splatter gruselige Filme hinbekommen. Festzuhalten bleibt aber, dass der Film ohne Naomi Watts wahrscheinlich nicht diese Qualität hätte. Mit ihrem Talent und ihrer Erfahrung trägt sie den Streifen fast alleine.
                                                Auch wenn ich das Original (noch) nicht kenne, halte ich diese Remake für sehr sehenswert.

                                                • 8

                                                  Erfrischend atmosphärisch und realistisch präsentiert sich dieser Thriller. Düster und fast gänzlich ironiefrei wird eine spannende und schockierende Geschichte erzählt, in dem die Darsteller großartige Arbeit leisten. Anders als in vielen Hollywood-Thriller kann man hier nicht vorhersehen was wann und wo passiert. Auch wenn wirklich Spannungsspitzen fehlen, so bietet die düstere Optik und die durchdachte Story genug Stoff um sich nicht zu langweilen.

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                                                  • 7 .5

                                                    Ein Film voller Bekloppter und Scott und Rudd mittendrinn. Die beiden sind für solche Sachen geradezu prädestiniert. Deshalb funktioniert der Film wunderbar. Besonders die erste halbe Stunde sorgt für gute Unterhaltung. Der hollywoodmäßige Standardstoryverlauf trübt das Gesamtbild jedoch ein wenig. Man kann die Uhr danach stellen wann es in der Heiterkeit einen Bruch gibt und wann es dann anschließend wieder bergauf geht. Das ist schade. Die meisten der Gags zünden aber recht gut dafür sorgt die absolut passende Besetzung.
                                                    Solide Arbeit!