Reload - Kommentare
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Alle Kommentare von Reload
Ich steh ja auf Actionfilme, wenn es ordentlich kracht und rummst, macht mein Herz eigentlich einen Hüpfer. Aber, und Entschuldigung für die Ausdrucksweise, "Wanted" ist einfach nur hingerotzter Mist. Viel mehr kann ich dazu auch nicht schreiben, denn der Film macht mich irgendwie aggressiv. Soll die Action stylish sein? Die ist einfach nur dämlich. Story? Hätte man auch aus dem Kaugummiautomaten ziehen können. Das ein Comic die Vorlage sein soll, kann man sich kaum vorstellen. Darsteller? Nun ja, jeder von denen hat schon ein- oder mehrmals was wirklich Vernünftiges zustande gebracht, aber bei "Wanted" wäre wohl jeder gescheitert. Und ja, Angelina Jolie regt mich hier besonders auf. Die Frau sieht weiterhin nicht gesund aus. Was man bei "Salt" noch ab und zu etwas kaschieren konnte, wirkt bei "Wanted" einfach nur extrem lächerlich. Keine Sekunde nehme ich der Frau diese Rolle ab. Mit ihren dünnen Ärmchen kann sie doch nie im Leben eine Pistole, geschweige denn eine Schrotflinte hochhalten. Ja, darüber dürfte man sich eigentlich nicht aufregen, tue ich aber. Es macht keinen Spaß, dabei zusehen. Das abstrude Highlight ist aber noch der Webstuhl des Schicksal, des Todes oder wie auch immer der genannt wird. Was für ein dämlicher, unlogischer, miserabler, unterdurchschnittlicher Mumpitz.
Die Transformers Serie kam früher immer am Wochenende, die hat man mit den anderen coolen Serien wie M.A.S.K. immer schön geschaut. Sind auf jeden Fall gute Erinnerungen. Die Bay Trilogie ist zusammengefasst gequirlter Mist, der erste ein wenig ausgenommen, den fand ich noch ganz ok. Somit gewinnt die Serie im Endeffekt, schwer war es aber nicht.
Kingsley war immer ein Guter, ist immer noch ein Guter und wird auch immer ein Guter bleiben. Also wertet er eigentlich jeden Film auf, indem er auftaucht. Außerdem mag ich seine deutsche Synchrostimme. Wollte ich auch mal loswerden.
Da ich gerade erst mit Staffel 1 angefangen und erst 5 Folgen hinter mir habe, kommt mir das entgegen. Obwohl, eigentlich sollte ich dann die 4 Staffeln schon lange durch haben.
Zu meiner Einstellung zu "My Name is Earl" reicht ein kleiner Bild nach links auf mein Profilbild. Absolut geniale Serie, hinter der häufig mehr steckt als die Oberfläche vermuten lässt. Die einzelnen Charaktere sind jeder für sich Gold wert, der Humor, Charme und die verschiedenen gesellschaftskritischen Andeutungen wurden ja schon im Artikel erwähnt. Earl ist einfach nur ganz großes Tennis.
Eines der aufregendsten Dinge von "Verschollen im Pazifik" ist, dass man Lloyd Bridges nicht als Admiral bzw. Präsident Benson sieht. Muss man sich ein bißchen dran gewöhnen. Ansonsten liegt hier ein solider Katastrophenfilm ohne wirklich große Höhepunkte vor, wie es ihn Ende der 60er bis in die späten 70er hinein häufig gab.
Jaja, der Schweiger Til. Der erfolgreichste Mann im deutschen Filmbusiness. Häufig wird über diesen Kerl hier auf Moviepilot gestritten, oft fällt das auch unter die Kategorie "Gebashe". Ich bin auch alles andere als ein Fan des sogenannten "Multitalents". Hat er in den 90ern doch vergleichsweise sehenswerte Filme gemacht, wie z.B. "Knockin on Heavens Door" oder "Der Eisbär", so konzentrierte er sich ab Mitte der 2000er häufig auf sogenannte RomComs, er ließ die typische New York Liebeskomödie mit Deutschland verschmelzen. Das ist vielleicht nicht neu, aber noch nie war der Aufwand so groß. Eine groß angelegte Werbekampagne, Musikvideos, ein herzzerreißender Soundtrack, prominente Gastauftritte und, und, und. Die breite Masse folgte ihm und "Keinohrhasen" wurde ein Riesenerfolg. Ökonomisch gesehen ist Herr Schweiger auf jeden Fall ein hohes Tier, keine Frage, dass muss man ihm lassen. Doch leidet auch die Qualität des Endprodukts darunter?
Diese Frage kann nur jeder für sich selbst beantworten, und ich für meinen Teil antworte mit einem klaren Ja. Auch wenn ich bestimmt nicht zur Hauptzielgruppe solcher Filme gehöre, gibt es immer wieder einige positive, charmante Überraschungen, die einen wirklich lächeln lassen können. Das sind zumeist diese, die nicht konsequent nach Schema F ablaufen. Und das ist hier das Hauptproblem. Ich hatte mir eigentlich geschworen, das Wort Klischee nicht in diesem Kommentar auftauchen zu lassen. Das geht aber leider nicht. Weil absolut jedes klitzekleine Klischee, was zur Form einer RomCom passt, aufgezeigt und gnadenlos ausgequetscht wird. Der komplette Handlungstrang basiert darauf, auch fast jede noch so kleine Nebenrolle agiert wie erwartet. Das kann, wie schon erwähnt, trotzdem funktionieren, wenn es elegant charmant präsentiert wird. Hier sollen aber mit der Holzhammermethode unbedingt große Lacher und kleine Tränchen produziert werden. Sei es das Übergeben beim Geschlechtsakt oder die Hinterfotzigkeit der Volksmusik auf der Lacherseite oder die Entschuldigungsversuche mit Hilfe des Plüschkeinohrhasen auf der Flanke der Traurigkeit.
Und wenn selbst die Logik, bei der man in Filmen häufig ein Auge zudrückt, in manchen Situationen so absurd ist, lädt das auch eher zum Kopfschütteln ein. Wenn ein kleines Kind einen Dartpfeil im Kopf stecken hat, ruft man normalerweise einen Krankenwagen, vor allem in Berlin, der ist dann nämlich ratzfatz da. Aber nein, wir lassen die junge Dame mit Sehschwierigkeiten fahren, die dann natürlich eine Mauer mit dem Auto durchfährt. Dann geht es in ein Taxi, das nur so weit fährt, solange das Geld flüssig ist. Scheiß auf das Kind. Hauptsache, wir können am Ende des Films noch einen Schwulenwitz einbringen. Das ist verdammt wichtig.
Auf der Schauspielerseite gibt es auch nicht viel neues zu entdecken. Schweiger wird kein großer Darsteller mehr, dass müsste er aber auch selber wissen. Er ist halt der Til. Nora Tschirner, die ich früher bei "Unter Ulmen" sehr sympathisch und witzig fand, ist vielleicht nicht schlecht, aber irgendwie finde ich sie nicht mehr ganz so putzig wie früher. Dann und wann versprüht sie eine gewisse Leichtigkeit, die aber auch häufig verblasst. Der Rest der Bande ertrinkt halt in den schon oft erwähnten Klischees. Ach ja, und Jürgen Vogel war auch schon mal witziger.
"Keinohrhasen" ist also das, was ich eigentlich auch erwartet habe. Groß aufregen tue ich mich darüber nicht. Lohnt sich einfach nicht.
Nach den ganzen Huldigungen auch mal ein bißchen was Negatives: Mir fehlt die spezielle Abgedrehtheit, die ich häufig bei Animationsfilmen schätze. "Ratatouille" ist lieb und nett, aber den Witz hätte man ab und zu kräftiger würzen können.
Da brauch ich den Artikel noch nicht mal lesen, um zu wissen, dass die Theron ganz klar gewinnt.
Eternal Sunshine of the Spotless Mind und Dog Day Afternoon würden wohl auch auf meiner Liste stehen, die haben schon was.
Koch ist ja nicht untalentiert, da würde es Schlimmere geben, Namen nenne ich jetzt mal nicht. Wenn unbedingt ein Deutscher dabei sein muss, passt das schon.
Jeremy Renner ist Jeremy Renner - nicht mehr und nicht weniger. Aber das meistens sehr gut.
Irgendwie schade, dass Kinoleinwände keinen eigenen Stolz haben...
Ok, noch ein Teaser/Trailer mit vielen Bildern, die man schon gesehen hat. Also nix besonderes.
Den Titel hat der Fels natürlich mehr als verdient. Doch auf die hochgelobte Vielseitigkeit würde ich liebend gerne verzichten, so einen Zahnfee-Mist braucht keiner. Solange The Rock an Actionstreifen, gerne auch mit ironischer Note, beteiligt ist, kann er nicht viel falsch machen.
Wurde mit dieser Frau noch nie warm, und das wird wohl auch nie passieren. Ihr Grinsen verzaubert nicht, sonder lässt eher erschaudern. Und schauspielerisch gesehen wird sie häufig besser gemacht als sie wirklich ist, weil sie ja Everybody´s Darling ist.
Seine Filme von den späten 80ern bis Mitte der 90er sind alle sehenswert, manche davon herausragend wie Leon. Ich mag den Mann eigentlich...irgendwie.
Na, dann auf ihr Piraten, strengt euch an. Har, Har, Har...
Wär bestimmt lustig, in diese Filme mal reinzuschnuppern...da reicht aber irgendeine TV-Ausstrahlung in ein paar Jahren.
Tarantino scheint mit "Django Unchained" in die richtige Richtung zu gehen. Der Cast ist exzellent, der Spaghettiwestern ein Genre, wo er sich austoben kann. Ich hoffe das Beste.
Wenn der zweite Aufguss nur halb so witzig wird wie der Erstling, dann sollen die Herren das bitteschön machen. Wär dann immer noch besser als gefühlte 90% der heutigen Komödien der neuen Generation.
Dem Trailer nach auch absolut verdient. Grausam.
Schöner Artikel, der sehr viel Wahres beinhaltet. Ich will wieder mehr Experimentierfreudigkeit.
Doch, ich musste lachen. Hätt ich eigentlich nicht unbedingt erwartet. Und mit Mila gibt es auch was für´s Auge.
Eigentlich fast Not gegen Elend. Im Endeffekt muss aber Wood gewinnen - gegen das Potter Bübchen ist das aber auch nicht schwer.