Reload - Kommentare

Alle Kommentare von Reload

  • Eine verdammt große Serie. Machte einfach Spaß und vermittelt gut des Kaisers Worte:
    Geht´s raus und spielt´s Fußball.

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      10 Dinge, die ich lieber tun würde, als mir noch einmal einen Martin Lawrence Film bzw. "College Road Trip" anzusehen:

      - Proband jeglicher "Saw" Fallen
      - Eine Gastrolle bei "Berlin - Tag und Nacht"
      - Ein 50 Stunden "Tiny Toons" Marathon
      - Offizieller Nasenbohrer für Sarah Jessica Parker
      - Ein Jahr lang Vorsitzender des Dario Stankewitz Fanclub
      - Ein Wochenendbesuch der RTL Studios inklusive jeder Show
      - Zwei Stunden Schauspielunterricht bei Channing Tatum
      - Dreiwöchiges Drehbuchseminar bei Aaron Seltzer/Jason Friedberg
      - Poolparty mit Jabba the Hutt
      - Einen Titel für Til Schweigers nächsten Familien-Kinofilm ausdenken

      Lawrence hatte Mitte der 90er zwei, drei wirklich gute Filme wie "Bad Boys" oder "Nix zu verlieren", obwohl er da schon nervend war. Doch was er seit Jahren filmtechnisch abliefert, geht langsam auf keine Kuhhaut mehr.

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      • Keine Ahnung..."Sunshine Reggae auf Ibizia" oder sowas in der Art.

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          Da reicht diesmal wirklich ein kurzer und knapper Kommentar. "Hangover 2" ist genau das gleiche wie "Hangover", nur in grün. Der Löwe ist ein Affe, Doug ist Teddy, Las Vegas ist Bangkok. Die Nervensäge Chow hat diesmal leider einen noch größeren Auftritt, Mike Tyson blamiert sich noch mehr. Die Witze werden durch das Gefühl, alles schon mal gesehen zu haben, auch nicht besser. Im Endeffekt eine vollkommen überflüssige Fortsetzung.

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            Wird auch beim 3ten anschauen nicht wirklich besser. Obwohl die Truppe durchaus Sympathiewerte besitzt und einige echte Brüller fabriziert, verliert sich die anfangs amüsant abstruse Geschichte ziemlich schnell in immer wiederkehrenden Zoten, die auf Dauer einfach wenig amüsant sind. Abgerundet durch übertrieben nervige Charaktere wie z.B. Mr. Chow und einen peinlichen Auftritt Mike Tysons bleibt "Hangover" ein Film, der weiterhin Potenzial für einen DVD-Abend in einer geselligen Runde hat, nachhaltig gesehen aber seinen guten Ruf nicht wirklich gerecht wird.

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            • Der zweite Joe hat auf jeden Fall die Chance, neben den Expendables ein richtiger Actioner in diesem Sommer zu werden. Der erste war auf jeden Fall sehr ordentlich, auch wenn Darstellerleistungen und Story nicht das Gelbe vom Ei waren, so gab es dort zumeist krachende und gut aussehende Action. Der Trailer zum neuen Joe sieht richtig bockstark aus, und hat mit dem Fels und Bruce zwei Action-Schwergewichte gewonnen. Da ist richtig viel Potenzial dahinter.

              • Entschuldigung für die Ausdrucksweise, aber fett scheiße geil!

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                  • Noch einen Transformers braucht keinen Mensch. Top Gun eigentlich auch nicht, könnte aber mit einem gewissen Ironiefaktor ganz lustig sein. Jack Ryan ist immer mindestens solide, das passt schon. Noah ist auch nicht uninteressant.

                    • Rorschach bleibt ne coole Sau, genau so wie der Darkman.

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                      • So sehr ich Machete mag und auch den Spruch auch ganz witzig fand, mehr als ein Mittelding ist das nicht.

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                        • So langsam will ich mir keine Promo-Zeug mehr angucken. Gab jetzt genug Trailer, Teaser, Featurettes usw. Ich will die Spannung und Freude aufrecht erhalten.

                          • Hugo soll ja wunderbare 3D Effekte haben. Wenn sich der gute Martin jetzt entschließt mal öfters einen 3D Film zu drehen, kann man damit leben. Es bleibt immer noch ein Scorsese. Trotzdem würde ich noch das normale Bild bevorzugen.

                            • Äh, ok, nicht ganz so mein Ding.

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                                über Thor

                                *Eure Vorfahren nannten es Magie, ihr nennt es Wissenschaft. Ich komme von einem Ort, an dem es ein- und dasselbe ist.*

                                So spricht Thor, der Gott des Donners. Er kommt nämlich nicht aus dem Schwarzwald oder aus Mecklenburg, sondern aus Asgard, der Heimat der Asen. Dort tummeln sich einige Götter der nordischen Mythologie. Thor hat dort ungefähr den Stellenwert eines Lionel Messi im Fußball, außerdem ist er der Sohn des Königs Odin. Als er den Thron von seinem Vater übernehmen soll, kommt es zu einem Zwischenfall mit den Erzfeinden der Asen, den Frostriesen. Der aufmüpfige Thronfolger will den Eisleuten ohne Erlaubnis seines Vaters den Garaus machen. Da dies schiefgeht, wird er seiner Kräfte beraubt und zur Erde verbannt. Dort muss er sich erstmal zurechtfinden, bekommt aber Unterstützung von der Astrophysikerin Jane. Währendessen kehrt in Asgard aber keine Ruhe ein, die Frostriesen machen weiter Stunk und unter den Asen muss es auch einen Verräter geben. Ob Thor noch einmal helfen kann...?

                                "Thor" ist eine weitere Verfilmung eines Marvel Comics. Davon gab es in den letzten Jahren etliche und mit dem Anlaufen von "The Avengers" kommt es zum vorläufigen Höhepunkt, wenn sich viele Superhelden in einem Film begegnen. Was Thor von seinen Kollegen unterscheidet, ist seine Herkunft. Er ist nicht durch irgendwelche Genexperimente oder Unfälle ein Held, er hat keine technischen Spielereien. Er wurde als Gott geboren. Trotzdem muss er einen Bezug zur Erde haben, sonst wäre es ja ein reiner "Nordische Mythologie Film." Und das schmeckt mir persönlich nicht so wirklich.

                                Während des Films gibt es einen ständigen Wechsel zwischen Asgard und dem kleinen amerikanischen Provinznest, wo Thor aufschlägt. Man hätte sich für ein Szenario entscheiden sollen, entweder oder. Ein richtiges Superhelden-Feeling kommt nämlich kaum auf. Viele Asen haben Kräfte, Thor hebt sich zwar von ihnen ab, aber er ist nicht einzigartig. Andererseits ist Thor auf der Erde zum großen Teil ziemlich kraft- und machtlos, da fehlt dieses genannte Feeling. Erst zum Ende hin kommt ein wenig Stimmung auf. Zwischendurch gibt es viel, viel Geplänkel. Obwohl man dazu sagen muss, dass ich doch bei ein, zwei Thor-Aktionen auf der Erde schmunzeln musste. Wie er einen neuen Kaffee bestellt oder sich ein Pferd besorgen will, ist zwar schon dämlich amüsant, aber es verfehlt seine Wirkung nicht.

                                Dann kommen wir doch direkt mal zum Cast. Chris Hemsworth hat mich schon überrascht, er gefällt in seiner Rolle als Thor. Das passt. Hopkins kann ja eh alles spielen, und einen alten, weisen König-Gott darzustellen, bereitet ihm keine Probleme. Portmans Rolle ist nicht unbedingt schwierig, sie ist die nette, süße, kleine, unschuldige Physikerin. Nichts besonderes. Die weiteren Nebenrollen sind eigentlich alle gut ausgefüllt, sei es z.B. Stellan Skarsgård oder Tom Hiddleston. Der Cast ist also voll in Ordnung.

                                "Thor" sieht man an, dass er ein Big-Budget Film ist. Die Effekte sehen schon sehr gut aus, auch Asgard macht schon was her. Viel zu meckern gibt es da nicht.

                                Was kann ich also abschließend über Kenneth Branaghs Film sagen? Ein guter Cast, gute technische Arbeit liegt vor. Die Geschichte weiß nicht immer zu gefallen und auch sonst passiert nicht wirklich was nachhaltiges. Als Avengers-Einstieg und für einen einmaligen Abend ist Thor wirklich zu gebrauchen, mehr aber auch nicht.

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                                • Grundsätzlich hört sich das ja sehr interessant an. Edgar Allen Poe, John Cusack, 19. Jahrhundert, das passt alles. Mal weitere Berichte und Trailer abwarten.

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                                  • Pixar ist schon in Ordnung. Auf Monster AG 2 freu ich mich besonders. Der erste ist einer meiner Lieblings-Anis.

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                                    • Segel rutscht jetzt wohl endgültig in die RomCom Schublade. Schade.

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                                      • Schauspieler mit dem Kaliber eines Sean Penn sind in jedem Genre zuhause.

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                                          *Alles wird jetzt gut werden, Andy oder Jenny.*

                                          Dies sind die immer wiederkehrenden Worte von der werdenen Mutter Rosemarie, die sie an ihr ungeborenes Baby richtet. Ihr Kinderwunsch hat sich erfüllt. Sie und ihr Mann, der Schauspieler Guy, sind glücklich. Eine neue Wohnung im Bramford House, New York, nette Nachbarn, die zwar leicht aufdringlich, aber wie gesagt freundlich sind und eben die Schwangerschaft. Auch wenn die eigentliche Befruchtung ein wenig seltsam war, läuft doch alles sehr harmonisch an. Doch mehren sich seltsame Vorkommnisse, sind die Nachbarn, der behandelnde Gynäkologe wirklich nur nett und hilfsbereit oder steckt ein teuflischer Plan dahinter? Selbst an ihrem Mann beginnt Rosemarie zu zweifeln...

                                          Roman Polanski hat einige interessante und gute Werke geschaffen. "Rosemarie´s Baby" darf zu seinen frühen Filmen gezählt werden. Und inszenatorisch gesehen bewegt sich der Film auf einem sehr hohen Niveau, auch wenn die Geschichte lange braucht, bis sie sich vollkommen entfaltet. Die Figuren werden sehr lange eingeführt, dass ruft am Anfang die ein oder andere Länge hervor. Betrachtet man dann aber die zweite Hälfte, relativieren sich diese Längen. Der psychische Druck, den Rosemarie erleiden muss, ist spürbar. Sie ist in jeder Szene des Films zu sehen und man leidet mit ihr, möchte ihr am liebsten Ratschläge erteilen oder zurufen, endlich richtig aufzuwachen. An dieser Stelle muss dann Mia Farrow gelobt werden. Eine fantastische Leistung der damals jungen Darstellerin, unglaublich intensiv und verletzlich. Dies wird durch die weiteren Akteure abgerundet. John Cassavetes, Sidney Blackmer und die Oscar-prämierte Ruth Gordon, die ich zwar dann und wann nervig finde, aber genau das soll ihre Rolle ja auch bewirken. Mit etwas Abstand gesehen ist es dann eine sehr gute Leistung.

                                          Es bleibt festzuhalten, dass "Rosemarie´s Baby" ein Horrorfilm ist, der sich nicht über die gezeigten Bilder definiert. Vieles bleibt im Dunkeln verborgen. Im ersten Moment war ich auch etwas enttäuscht. Nun, mit dem bereits erwähnten Abstand, ist Polanski´s Werk definitiv beeindruckender. Nicht das, was man erwartet hat. Aber so verdammt gut.

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                                          • Da guck, Craig Feldspar hatte doch vorher ein Leben.

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                                            • Bruce! Rock! Ninjas! Tatum ignorieren! Dann läuft das auf jeden Fall. Großartiger Trailer.

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                                              • Mikkelsen spielt auch fast jeden Mist...aber er ist trotzdem immer gut und häufig die einzig positive Erscheinung in einem Film (siehe Kampf der Titanen/King Arthur). Ich rieche, dass es hier auch so sein wird.

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                                                  • D'Onofrio ist ein verdammt guter Mann, der sich in jeden Charakter hinein zu versetzen weiß. Alleine durch sein Schauspiel hebt er "Criminal Intent" auf eine höhere Ebene, dadurch wird die Serie erst wirklich sehenswert. Auch in verschiedenen Kinofilmen konnte er eigentlich immer seine Klasse ausspielen. Er ist vielleicht (leider) nicht der Typ für die ganz bekannten Rollen, aber ich sehe ihn immer wieder gerne.

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