Reload - Kommentare
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Alle Kommentare von Reload
Der Erste macht immer noch Spaß, wenn man ihn nicht zu oft gesehen hat.
Wenn der Humor und die Liebe zum Film, wie bei Shaun of the Dead und Hot Fuzz gesehen, auch nur ansatzweise gelingen, sollte The World´s End ganz groß werden. Ick freu mir.
USA...das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Naja, Doc Snyder hätte man mit Nobody oder Trinity ersetzen können, sonst passt das schon ganz gut.
Sehr lahm. Nur im Film selbst gehört, dann nie wieder. Nur weil da Tarantino drauf steht, heißt das noch lange nicht, dass jeder zweite Nebensatz zitierfähig ist.
Hauser hat jetzt nicht gerade eine überaus beeindruckende Vita und an Rickman und Irons wird er wohl nicht rankommen. Ich hoffe einfach, dass Bruce auf seine alten Tage noch was rausreißt.
Da wird eine Fortsetzung kommen, keine Frage. Zu einem stimmt die Qualität, zum anderen muss die Kuh ja auch noch weiter gemolken werden.
Ich hab schon vor acht Monaten gesagt, dass das funktionieren kann. Und sieht auch wirklich nicht verkehrt aus.
Ne, war nicht so wirklich mein Fall, einfach zu laut. John Goodman war aber klasse.
Tja, wenn einmal nicht das US-Militär die Helden stellen darf, ist ein Film sofort wieder madig. Die können jetzt ja weiter Schiffe versenken spielen.
Gestern zufällig beim Zappen gesehen und direkt gedacht: Hey, Karbrüggen! Wird wohl ewig mit dieser Rolle in Verbindung gebracht werden.
Der Erste war lange nicht so gut, wie er gemacht wird. Wird sich wohl auch beim Zweiten nicht ändern, obwohl ich mich auf die Auftritte von Lloyd und Busey freue.
Schönes Standbild.
Doch, kann man machen. Obwohl es schwer wird, den irren Überraschungseffekt des Erstlings zu toppen.
Weder Fisch noch Fleisch. "Daybreakers" kann mit einer frischen Idee, einer neuen Weltordnung, wo Vampire die dominierende Spezies sind, punkten, allerdings weist die weitere Umsetzung zu viele kleine Schwächen auf, um sich wirklich als "Must-See-Film" im Gedächtnis einzubrennen. Nachdem das erste Drittel die Geschichte wunderbar einführt und auch der Zwiespalt von Ethan Hawkes Figur Edward Dalton gut transportiert wird, so verlässt man sich in der zweiten Hälfte des Films auf Schockeffekte, hervorgerufen von den mutierten Subsiders sowie auf standardisierte Action, die nicht wirklich den Ton der Produktion treffen mag.
SPOILER:
Vor allem das "Schlachtfest" zum Ende des Films wirkt arg übertrieben. Zwar sind die Vampire hungrig, doch wie die Menschen quasi auseinander gerissen werden, erinnert eher an einschlägige Zombiestreifen. So hätten Nosferatu, Dracula oder die Jungs aus "Interview mit einem Vampir" nicht gehandelt. Das verhagelt einem die Vampir-Stimmung.
SPOILER ENDE
Festzuhalten bleibt, dass sich "Daybreakers" in die lange Liste der Filme einreiht, denen verschenktes Potential nachgesagt wird. Leider passiert genau das in letzter Zeit immer häufiger.
Sämtliche "Avengers" Kritiken bzw. Kommentare, die ich bisher gelesen habe, waren fast durchweg positiv. Die Marvel-Superhelden müssten also Feuer unterm Hintern haben. Und dass kann ich jetzt definitiv bestätigen. Kurz und knapp gesagt: Der Film rockt einfach und macht eine Menge Spaß, auch wenn es Startschwierigkeiten gibt. Der Einstieg ist ein wenig zäh. Nach und nach werden die einzelnen Helden zusammengetrommelt, und dass es dabei mal zu leichten Kommunikationsschwierigkeiten oder anderen Differenzen kommt, ist nicht überraschend. Bei den ganzen Kabbeleien sticht dann, und das war fast zu erwarten, Iron Man/Tony Stark alias Robert Downey Jr. heraus. Der Mann hat zwar auch die dankbarste Rolle, aber er bringt sie auch einfach extrem lässig rüber. Nachdem das Ganze ein wenig Fahrt aufgenommen hat, wird auch schnell auf den finalen Showdown hingearbeitet. Dieser wird aber nicht in 5 Minuten abgecancelt, nein, Marvel entfesselt ein wahres Action-Feuerwerk, gewürzt mit einer Prise Humor, dass im Gedächtnis hängen bleibt. Die Zusammenarbeit der Avengers wird grandios in Szene gesetzt, mehrmals konnte ich mir ein freudiges "Action-Grinsen" nicht verkneifen. Da wurde echt gut dran gearbeitet.
Auch der Cast hat kaum Schwachstellen, wobei der schon angesprochene Downey Jr. heraussticht. Ruffalo gefällt als Hulk, das passt auch. Hiddelston und Hemsworth führen ihre Rollen als Loki und Thor gut weiter, Renner ist eh immer ne Bank. Der einzige, der in seiner Rolle etwas abfällt ist Chris Evans als Captain America, übrigens der einzige der "Einführungsfilme", der mir noch unbekannt ist. Er kommt im Gegensatz zu seinen Kollegen etwas weichgespült daher. Das und der erwähnte, kleine zähe Einstieg sind aber nur klitzekleine Kritikpunkte. Ansonsten darf man die Avengers ruhig als Vorbild nehmen. So sollte eine nicht-düstere Comic Verfilmung aussehen. Good job.
Der Tony/Iron Man ist schon ne coole Sau. Wär nicht schlecht.
So muss das. Kein Teaser für einen Teaser für einen Trailer, sondern einfach ein krachiger Expendables Trailer, in dem es richtig knallt. Den gucke ich mir gerne an. Außerdem muss ich jetzt aufstehen, ich kann vor lauter Cojones nocht mehr sitzen. :)
Eigentlich ein sehr feines Zitat, doch um richtig nach vorne zu preschen, fehlt wohl der allgemeine Bekanntheitsgrad.
Da können auch meine 10 Lieblingsfilme hintereinander laufen...wenn unsere Jungens dem Ball hinterher jagen, ist Fussi angesagt. Und auch sonst jedes EM Spiel. Oder WM Spiel. Oder 2. Bundesliga-Relegation. Oder die dritte rumänische Liga. Oder die Klopper von nebenan in der Kreisliga C...
Guck ich mir gar nicht an. Einmal den originalen Trailer gucken reicht, diese ganzen Teaser-Geschichten gehen langsam echt auf den Keks.
Rodriguez wusste in Machete durchaus zu gefallen, das passt. Die Freude über Gibson ist ein wenig zwiegespalten, da warte ich mal ab.
Der Bana-Hulk war Käse, der Norton-Hulk in Ordnung, mehr aber auch nicht. Wie er bei den Avengers aussieht, weiß ich noch nicht. Grundsätzlich mache ich aber nicht unbedingt Jubelsprünge, wenn es der Grüne zu einem dritten alleinigen Kinofilm schafft. Vielleicht ändert sich die Meinung nach Sichtung der Avengers.
Jaja, der Fels. Der schauspielernde Wrestler oder der wrestelnde Schauspieler. Mal das, mal das. Ich mag den Mann. Er ist vielleicht kein Jahrhundertschauspieler. Aber vielen Nasen hat er etwas voraus. Charisma, Leinwandpräsenz. The Rock ist ein Sympathiebolzen. Und nach zwischenzeitlichen Mist wie die Zahnfee, geht es mit Filmen wie dem zweiten Joe wieder in die richtige Richtung. Seine Filme werden wohl nie auf Arte oder ZDFKultur laufen. Ist aber egal. Der Junge kann mich meistens einfach verdammt gut unterhalten, auch außerhalb von der Leinwand bleibt er grundsympathisch, deswegen wünsche ich dem Mann erstmal Alles Gute. Sein bester Film ist immer noch "Welcome to the Jungle", so sieht überspitztes Actionkino mit einer Prise Humor aus.
Beim Intro haben meine Augen geleuchtet, als das erste Mal Schloss Mühlenhof oder Karaboudjan erwähnt wurden, machte mein Herz einen Hüpfer. Die Erinnerungen an die guten, alten Comics waren da, herrlich. Diese habe ich als Kind/Jugendlicher verschlungen, auch wenn es mir nicht gegönnt war, alle Bände zu lesen. Vielleicht sollte ich das jetzt nochmal nachholen. Als klar war, dass Steven Spielberg/Peter Jackson Tim und Struppi noch einmal das Licht der Kinoleinwand sehen lassen, war ich durchaus begeistert. Auch wenn der Steven vielleicht nicht mehr ganz der Spielberg ist, der er mal war, so ist er insgesamt doch ein fähiger Mann, ebenso wie Jackson. Die beiden sollten es doch hinbekommen, meinem Lieblingsreporter einen guten Film zu schenken.
Das ein Motion-Capture Film daraus entstanden ist, finde ich erst einmal gut. Eine Realverfilmung hätte doch einige Illusionen zerstören können. Da ist man einen guten Weg gegangen. Und dieser Weg sieht auf den ersten Blick sehr, sehr fein aus. Die Figuren, ihre Bewegungen wirken fast lebensecht. Tim sieht meiner Meinung nach zwar etwas zu jung aus und Struppi ist nicht ganz Struppi, aber zum Staunen ist Das Ganze schon. Mit der Zeit relativiert sich diese Meinung ein bisschen. Haddock´s Knollennase z.B. wirkt übertrieben. Zwar hat er auch im Comic so eine, im Film passt die aber ganz und gar nicht. Auch wirken manche Bewegungen vieler Figuren mit fortlaufender Spieldauer immer unnatürlicher, wobei der technische Aspekt aber weiterhin hoch ist.
Ein paar Worte zur Story. Im Endeffekt gesehen ist diese gut zusammengesetzt. Als Vorlage dienten ja „Die Krabbe mit den goldenen Scheren“, „Das Geheimnis der Einhorn“ und „Der Schatz Rackhams des Roten“. Viele Szenen erkennt man sofort wieder, obwohl ich am liebsten noch mehr „Krabben“ gesehen hätte, was persönlich eines meiner Lieblinge von Tim und Struppi ist. So gut die verschiedenen Bände auch verknüpft wurden, so ist das auch gleich irgendwie wieder ein Nachteil. Denn für den geneigten Tim-Leser sind Überraschungen rar gesät. Das war zwar vorher zu erwarten, zieht das Ganze aber trotzdem etwas runter, da die Spannung fast komplett zerstört wird. Sehr schade, hätte ich irgendwie anders erwartet. Auch der ursprüngliche Charme der Reihe will nicht per Fernseher auf einen überspringen. Das bewegte Bild, dass wie gesagt weiterhin sehr gut aussieht, kann den Funken, den Hergé in seinen Comics mühelos vermittelt, nur sehr schwach bis gar nicht transportieren. Die fiebrige Stimmung fehlt. Und wenn man dann Kapitän Haddock noch kaum fluchen lässt und dieser ziemlich zahm daherkommt, hat man einen ziemlich großen Fehler begangen. Bis auf ein, zwei zarte „Hunderttausend heulende Höllenhunde“ kommt nicht viel von ihm. Und das passt nicht.
Nach all der ganzen Kritik muss aber auch festgehalten werden, dass „Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn“ trotzdem einigermaßen Spaß macht. Hat man sich mit all den oben genannten Widrigkeiten abgefunden, so erhält man trotzdem eine flott inszenierte Geschichte, die an ein, zwei Stellen hakt, aber doch ihren Soll erfüllt. Ich habe mich schlussendlich sehr gefreut, den jungen Reporter mit seinem tollkühnen Hund plus die alte Saufnase mal wieder bestaunen zu können. Vielleicht ist meine Endbewertung um einen Punkt zu hoch, aber da spricht dann das Fanherz, dass eine zu schlechte Bewertung nicht vertragen könnte.