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Alle Kommentare von Reload
Blue Harvest orientiert sich sehr stark an der originalen Grundstory von Epsiode IV. Das ist lobenswert und wurde auch ausgezeichnet sowie detailgetreu umgesetzt. Allerdings fehlt der nötige Biss, den Family Guy sonst hat. So bleibt dann häufig nur ein leichtes Schmunzeln übrig.
Na, das hört sich doch ganz vielversprechend an. Mir allein reicht ja schon Christopher Walken, aber auch mit dem übrigen Cast kann man durchaus was anfangen.
"Alles, was wir sind, ist Sand im Wind, Hoschi."
Bill und Ted gehören für mich in die Kategorie Kult. Dieser wahnsinnig abgedrehte Film mit seiner spektakulären Ausdrucksweise, den skurrilen Figuren und ganz, ganz viel Charme. Die Darstellung von Bill und Ted durch Alex Winter und Keanu Reeves ist jung, absolut erfrischend und durchweg sympathisch. Die Highlights des Films sind aber eindeutig die gute alte Telefonzelle sowie die historischen Persönlichkeiten.
Wenn später alle in San Dimas im Einkaufszentrum zusammentreffen, ist es einfach nur albern und überdreht, aber auch intelligent und sehenswert. Einmal im Jahr sind Bill und Ted einfach Pflicht, denn bunt ist das Dasein und granatenstark.
"Das klingt extrem cremig, Mr. das Kind!"
Auch wenn ich vieles wiederhole: "Twilight" ist kein Trash, sondern einfach nur eine grottenschlechte, sich selbst zu ernst nehmende Teenieschmonzette, die einfach nur in den Augen und im Hirn wehtut.
Harvey Keitel steht eigentlich immer für Qualität, ich mag ihn einfach. Klasse Typ.
"Two and a half Men" ist schon lange nicht mehr lustig. Also nix mit Hugh, einfach Schlußstrich ziehen und fertig.
"Family Guy" ist im Endeffekt eine gute und lustige Serie. Aber bei dem ersten Spielfilm, der aus drei zusammenhängenden Einzelfolgen besteht, merkt man, dass es auf Dauer doch ein wenig eintönig ist. Eine Folge alleine sehe ich immer wieder gerne, 90 Minuten sind mir ein bißchen zuviel.
Naja, im Endeffekt hat die Doku "Refeerees at Work" ca. 20 Minuten lang starke Szenen. Nämlich genau dann, wenn es wirklich um die Wurst geht, sei es in der Kabine vor oder nach dem Spiel oder man die Mitschnitte der Gespräche der Schiedsrichter auf dem Spielfeld hört. Manchmal wirklich aufschlußreich bis lustig, wenn der z.B. der vierte Offizielle über eventuellen Regen warnt, während der Hauptschiedsrichter einfach sagt, er soll die Klappe halten und sich auf das Spiel konzentrieren und nicht so dumm rumreden.
Viele Passagen sind überflüssig, vor allem nervt der Vater des englischen Schiedsrichters Howard Webb, warum er eine so große Präsenz im Film hat, erschließt sich mir nicht.
Fazit: Stellenweise sehr interessant, doch zwischendurch jede Menge Leerlauf. Hätte man mehr raus machen können.
"Terminator 2 - Judgment Day" ist definitiv ein Meilenstein der Filmgeschichte. James Camerons Sci-Fi Action vereint viele gute Zutaten: eine wirklich spannende, interessante und innovative Geschichte, für die damalige Zeit klasse und wegweisende Effekte, einen stimmigen Look sowie einen ohrwurmartigen Theme von Brad Fiedel. Schauspieltechnisch gesehen hat man nicht die talentiertesten Darsteller an Bord, doch fällt das hier nicht so ins Gewicht.
Die Weiterführung der Story aus "Terminator" ist plausibel und in sich logisch. Was natürlich einen besonderen Reiz darstellt, sind die weiteren Geschehnisse um Cyberdyne und den Skynet Computer sowie, im Gegensatz zum ersten Teil, der Kampf der Terminator untereinander - der T-800 gegen sein verbessertes Nachfolgemodell T-1000. Weiterhin ist auch die leichte Vermenschlichung des T-800 zu bemerken, was für viele vielleicht zu rührselig rüberkommt, aber doch sehr passend ist und auch für den einen oder anderen humorvollen Effekt sorgt. Auch wenn der zweite Terminator Film wie sein Vorgänger dem Science-Fiction Genre zuzuordnen ist, kommt gerade im zweiten Teil die Action nicht zu kurz. Häufig versucht man dadurch inhaltliche Schwächen zu kaschieren, das ist hier nicht der Fall. Wenn die Actionsequenzen nämlich so perfekt dargestellt sind und auch teilweise die Story voranbringen ist dies nur lobenswert zu erwähnen. Heute noch ist z.B. die Verfolgungsjagd zwischen Motocross-Moped, Harley Davidson und Truck ein Highlight der Action-Filmgeschichte.
"Terminator 2" ist meiner Ansicht nach James Camerons stärkstes Werk und manifestierte auch Anfang der neunziger Jahre Arnie´s Ruf als Actionheld. Viele andere Filme orientierten sich später an "T2" und nahmen sich ihn als Vorbild. Herangekommen sind nur ganz wenige.
Die ersten 30, 40 Minuten "Wall-E" sind wirklich klasse. Ohne ein gesprochenes Wort, nur mit wirklich tollen Bildern, guter Musik und humorvollen Slapstickeinlagen, wirklich schön gemacht. Der weitere Verlauf der Geschichte ist dann zwar ganz nett und knuffig, kann aber nicht so mitreißen wie der Anfang. Im Endeffekt ein guter Pixar-Film, doch durch die vorherigen Lobeshymnen war ich sogar ein klein wenig enttäuscht.
Hinter "Surrogates" steckt eine wirklich schöne Grundidee: In der Zukunft hat fast jeder Mensch einen eigenen Roboter, der durch die eigene Gedankenkraft gesteuert wird. So muss man noch nicht einmal mehr vor die Haustür gehen.
Der Film startet auch ziemlich interessant, doch schon sehr bald verfällt "Surrogates" in den fast erwartungsgemäßen Einheitsbrei. Etwas wirklich neues kommt nicht bei rum, alles wirkt im wahrsten Sinne des Wortes etwas emotionslos und blutleer. Bruce zieht sein Routineding durch ohne großartig aufzufallen. Es ist alles wirklich nicht schlecht, aber innovativ und herausragend ist es bei weitem nicht. Endlich kann man aber auch mal eine kurze Spieldauer positiv bewerten, bei längerer Laufzeit wär die Bewertung wahrscheinlich schlechter ausgefallen. Somit bleibt aber unter dem Strich ein mittelmäßiger Sci-Fi Movie, der nicht wirklich jemanden weh tut.
Die erste halbe Stunde von "Tucker & Dale vs Evil" gehört definitiv zum besten, was ich in den letzten Jahren zum Thema Parodie gesehen habe. Wie dort mit den Klischees umgegangen wird und sich aberwitzige Zufälle häufen, ist einfach nur genial. Alleine die Szene mit dem Wespennest und die anschließende Verfolgungsjagd ist ganz großes Kino. Und wenn dann Tucker das dann noch so trocken kommentiert: "Er muss allergisch gegen Wespenstiche sein, er ist gerannt wie von der Tarantel gestochen.", wirklich klasse. Leider verliert der Film in der zweiten Hälfte etwas an Drive, es bleibt zwar weiterhin lustig und skurril, doch ist die Luft ein wenig raus. Trotzdem ist die Geschichte der zwei sympatischen Dorftrottel Tucker und Dale sowie der Collegeclique ziemlich weit oben anzusiedeln, es wurde verdammt viel richtig gemacht, und über die kleinen Mängel kann man hinwegsehen. Zu empfehlen.
Könnte ich sehr gut mit leben. "Constantine" ist wirklich sehr ordentlich, ein Sequel wäre auf jeden Fall willkommen.
Uninteressanter, ziemlich durchschnittlicher Horrorthriller. Es gibt ein, zwei wirklich gute Szenen, die aber auch ziemlich schnell verpuffen. Ansonsten 08/15 Einheitsbrei.
Die erste größere Enttäuschung, an die ich mich erinnern kann, ist "Speed 2 - Cruise Control". Man hatte zwar damals nicht erwartet, dass er an den famosen Erstling anknüpfen kann, aber dass er so dämlich sein würde...naja.
Jeder hat wohl mal für ein paar Minuten das Verlangen, sich einfach eine prollige, fäkalhumorige Anarchokomödie anzusehen. Das ist auch für diese paar Minuten ganz amüsant. Doch dann reicht es und ist nur noch nervig oder - um beim Thema zu bleiben - es geht einen auf den Sack. Die drei Minuten Sketche sind für zwischendurch ab und an ganz brauchbar, für einen Spielfilm ist das ganze aber nicht verwendbar.
"Kampf der Titanen" will auf keine Fall eine Geschichtsstunde der griechischen Mythologie sein, sondern einfach ein bunter, trashiger Popcornfilm. Leider beginnt diese Unterhaltung erst nach ca. einer Stunde Spielzeit, davor plätschert der Film so vor sich hin. Ein weiteres Problem ist der unsympathische Sam Worthington, mit ihm leidet man nicht gerade mit. Da ist mir der z.B. der Wüstenzauberer, der aus Grillanzündern, äh Holzkohle besteht, um einiges lieber. Einen kleinen Bonuspunkt gibt es auch noch für Mads Mikkelsen, der ziemlich lässig rüberkommt.
Die letzte halbe Stunde, ab dem Kampf gegen Medusa beginnend, ist wirklich ganz ordentlich, es ist eine Menge Tempo drin, doch so schnell diese Sequenzen eingeleitet werden, so schnell sind sie auch wieder beendet. Und das ist insgesamt einfach zu wenig.
Wo der Vorgänger noch lustig war, wird es hier doch sehr albern. Trotzdem bleibt eine Szene unvergessen...der Gastauftritt des Michael Jackson Zombies - Thriller lässt grüßen.
http://www.youtube.com/watch?v=3hd1zMak2Vg
Eastern Promises macht vieles richtig: eine düstere Atmosphäre, ein verdammt guter Cast mit einem klasse Viggo Mortensen und eine einfache, etwas unkonventionelle Geschichte stehen klar im Vordergrund. Eine große Komplexität ist in der Story nicht zu finden, sie verläuft ziemlich geradlinig und genau das ist einerseits sehr angenehm, doch auch gleichzeitig der größte Kritikpunkt. Dann und wann entsteht dadurch auch etwas Leerlauf, manche Sequenzen ziehen sich hin. Das Gesamtpaket stimmt aber und macht "Tödliche Versprechen" zu einem sehenswerten Vertreter seines Genres.
Danke für den Bericht/das Interview. Bisher war ich gegenüber "Paul" sehr skeptisch, weil mich die Teaser/Trailer nicht umgehauen haben. Aber jetzt bin ich wieder voller Hoffnung...ab dafür!
Die bonbon-kitschige Komödie von Roger Kumble ist wirklich schwer zu ertragen. Ausgeleierte, platte Gags sowie unterirdische Darstellerleistungen bestimmen die knapp 90 Minuten lange Spielzeit. Das es hier kein Highlight der Filmgeschichte geben wird, ist einem schon beim lesen des Filmtitels klar. Aber wenn man dann mit einer so stumpfsinnigen Handlung "überrascht" wird, ist man kurz vor dem Verzweifeln. Bäh, ganz schlimm.
Mit "Rumble in the Bronx" gelang Jackie der endgültige Durchbruch in den USA - zurecht. Denn der in Vancouver gedrehte New York Film hat alles, was ein typischer Chan braucht: Action, Comedy und jede Menge irre Stunts. Alleine das zählt auch hier, wer großen Wert auf eine Story oder Gefühle setzt, ist hier fehl am Platze. Das große Highlight kommt auch erst zum Schluß: der Abspann. Hinsetzen und genießen.
Wie soll man an "Braveheart" herangehen bzw. bewerten? Ist es ein Historien-Epos, ein jubelhafte Arie auf William Wallace, dem schottischen Freiheitskämpfer? Oder ist es nur ein aufgebauschter Hollywoodfilm, wo ein kleiner Teil Geschichte eines Landes massentauglich vermarktet wird? Wahrscheinlich von beidem etwas.
William Wallace existierte tatsächlich und ja, er war auch ein Patriot Schottlands. Die Geschehnisse in "Braveheart" wurden aber durch eine Menge Fantasie verfeinert. Diese Information ist aber nicht neu und dürfte sehr vielen Leuten bekannt sein. Auf jeden Fall bietet die Geschichte um Wallace und Robert the Bruce viele Anreize, um darüber einen Film zu drehen, und das hat Mel Gibson auch getan.
Mel Gibson? Ja, er. Der Mann, der wahrlich nicht das größte Schauspiel bzw. Regietalent ist, und in den letzten Jahren eher durch negative Äußerungen und andere seltsame Aktionen aufgefallen ist. Nichtsdestotrotz hat er einige grandiose Werke in seiner Vita stehen und daran erinnere ich mich gerne. Aber natürlich ist eine Rolle wie Wallace nahezu perfekt für den Egozentriker Gibson.
Kommen wir nun zum eigentlichen: dem Film selbst. Viele bemängeln die knapp 180 Minuten lange Spielzeit, meiner Ansicht nach ist die Länge perfekt. Einige Sequenzen wirken zwar etwas deplatziert, Langeweile kommt aber nicht auf. Herausragend sind definitiv die Schlachten der Schotten gegen die Engländer, hier kommt das "Epos-Gefühl" richtig zum tragen. Und ja, es gibt dann und wann sehr viel Pathos, nur stört mich das hier bei "Braveheart" nicht im geringsten. Ich gebe auch gerne zu, dass ich bei bestimmten Szenen immer noch Gänsehaut bekomme.
Schauspielerisch gesehen gibt es wenige bis keine Aussetzer nach oben oder unten, hervorheben kann man Angus Macfadyen und Patrick McGoohan. Der Rest ist solide bis gut, viel zu kritisieren gibt es nicht.
Der schottische angehauchte Score übertreibt es manchmal, passt ansonsten aber sehr gut zur Atmosphäre. Die Kameraarbeit ist hervorragend, hier wurden wirklich tolle Bilder eingefangen.
Im Endeffekt bleibt festzuhalten, dass "Braveheart" wirklich gelungen ist, zwar historisch nicht absolut korrekt, aber einfach sehr viele gute Momente hat und sich dadurch von der mittlerweile breiteren Masse der "Monumentalfilme" abhebt.
Ich denke, meine erste Begegnung mit Außerirdischen war mit den Yip Yips aus der Sesamstraße...wer kennt nicht den Klassiker mit den Telefon?!
http://www.youtube.com/watch?v=E_jmwW2NUSI
Ein seltsamer Mix aus Drama, Komödie und Sport. Es passt irgendwie nicht viel zusammen, trotzdem bleibt "Hardball" auf seine eigene Art und Weise interessant. Zum Ende hin nehmen die Rührungs- und Schmalzelemente zwar Überhand, doch insgesamt gar nicht so schlecht.