Reload - Kommentare

Alle Kommentare von Reload

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    Der Schuh ist ein MP3-Player und sonst ist auch alles soooo süß und nett. Auch die obligatorischen Tänze dürfen nicht fehlen. Ich musste trotzdem wirklich 1, 2 mal schmunzeln, allerdings habe ich diese Szenen auch schon wieder vergessen. Da ich ganz und gar nicht zur Zielgruppe gehöre, bleibe ich bei dem Credo jedem das seine und wer Spaß daran hat, dem sei es gegönnt.

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    • 6

      Solider Actioner ohne wirkliche Highlights. Nr. 47 verursacht einige blutbesudelte Klamotten sowie Explosionen und ist quasi unfehlbar - immer einen Schritt vorraus. So etwas wie Spannung kommt selten auf, hauptsache es sieht immer alles schön stylish aus. Da das ganze aber schön kurzweilig ist, tut "Hitman" im Endeffekt niemanden weh und kann ruhig zwischendurch einmal angeschaut werden.

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      • 7 .5

        "Cast Away" besticht durch die wirklich gute One Man Show des Tom Hanks. Einerseits ist es natürlich schwierig, dem Zuschauer einen Film zu verkaufen, wo der Großteil der Handlung nur durch eine Peson getragen wird und außer Selbstgesprächen so gut wie keine Kommunikation stattfindet. Andererseits hat man mit Tom Hanks auch einen absoluten Kassenmagneten, der so einen Film auch tragen kann und man hat auch Wilson, den schweigsamen Volleyball, der für den ein oder anderen Schmunzler sorgt.

        Wenn man dann über die ein oder andere Länge hinwegsieht und das dem Auge wehtuende Product Placement überstanden hat, wird man doch mit einem intensiven Film belohnt, der einige wirklich starke Szenen zu bieten hat. Robert Zemeckis Robinson Crusoe Variante ist nicht sein stärkster Film, sehenswert und teilweise berauschend ist er aber allemal. Gute Arbeit!

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        • Hauptsache, Mann bringt bald irgendeins von seinen Projekten auf die Leinwand. Seine Filme sehe ich nämlich immer gerne.

          • Sehr schöne Top 7. Die Hoschis Bill & Ted, der Schmetterling, der Flux-Kompensator und natürlich Sonny & Cher. Da passt viel zusammen.

            • Ganz klar Olli Dittrich. Zwei Stühle - eine Meinung ist ein ganz großer Klassiker, auch als Dittsche ist er gut...Bully hat sich durch Filme wie Hui Buh, Sissi usw. sehr viel kaputt gemacht und nervt nur noch.

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              • Sehr schön. Hoffentlich wird es sehr bald ausgestrahlt. Tarantino+Hongkong Kino: das kann nur interessant werden.

                • Oh, da wird sich Gonzo aber freuen... ;)

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                  • 9 .5

                    Die "Truman Show" ist ein wunderbarer Film. Peter Weirs Mediensatire spielt mit den seit Jahrzehnten aktuellen Thema "Big Brother is watching you", und seine Kritik kommt in diesem Mix aus Drama und Komödie sehr gut rüber. Jim Carrey beweist als Truman, dass er mehr kann, als sein Gesicht zu zerknautschen. Er spielt seine Rolle mitunter so, wie man ihn vorher kannte, zeigt dann aber auch ein ganz anderes Potential, er stellt die Tragik, Verzweiflung und Entschlossenheit seiner Figur wirklich hervorragend dar.

                    "Die Truman Show" hat einige wirklich starke Passagen, z.B. wenn Truman im Radio die Regieanweisungen hört und dann das erste Mal selbst die Initiative ergreift. Das ist nicht nur gut geschauspielert, sondern ist auch mit einem wirklich guten Score untermalt. Auch andere Szenen, wie die Bootsfahrt am Ende, oder die Produktionsbesprechungen im Mond sind wirklich großes Kino. Nicht nur Jim Carrey kann überzeugen, auch sämtliche Nebendarsteller liefern eine gute Leistung ab.

                    Man hätte hier viel falsch machen können, Kritik an der Medienlandschaft zu äußern bietet immer sehr viele Stolperfallen. Doch wie schon im ersten Satz erwähnt, ist Peter Weirs Werk einfach nur rundum gelungen und immer wieder sehenswert.

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                    • Ich war noch nie ein Lucas Fan. Ich bin ihm auch eher für Indy Jones dankbar als für Star Wars. Und mir wird übel, wenn ich jetzt wieder was über ein weiteres Ausschlachten der Star Wars Saga lese.

                      • Für Swept Away schuldig, aber ich möchte mich auch für Bewährung aussprechen. Wenn sich Ritchie auf seine Stärken besinnt, kommt da eigentlich immer was ordentliches raus.

                        • Tja, die Dummheit ist rund. Niemand weiß wo sie anfängt und wo sie aufhört.

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                          • 7

                            "Red Rock West" hat den typischen Kleinstadtcharme, so wie man ihn im Westen der USA erwarten würde. Auch sind die Figuren hervoragend gezeichnet, sei es Pechvogel Nic Cage oder Profikiller good old Dennis Hopper. Auch ist die Story ansich sowie der Verlauf wirklich nicht a-typisch und weiß auch zu gefallen. All das sind einige positive Aspekte, die den schwarzhumorigen Thriller auch sehenswert machen. Doch erlebt man zwischendurch auch einige Längen, die zwar nicht wirklich ins Gewicht fallen, aber leichte Abzüge in der B-Note zulassen. Summa summarum ist Regisseur John Dahl aber ein kleiner, feiner Film gelungen.

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                            • Nö. Ich hätte nicht mal den zweiten Teil gebraucht.

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                                über Brick

                                Ein "Film noir", der auf der Highschool spielt, die Protagonisten sind ausschließlich Teenager...kann das funktionieren? Antwort: Ja, es kann.

                                Der Handlungsort in "Brick" ist der kalifornische Küstenort San Clemente. Der Einzelgänger Brendan wird von seiner Ex-Freundin Emily um Hilfe gebeten, wobei genau, bleibt zunächst offen. Je weiter er nachforscht, desto gefährlicher wird es für ihn...

                                Brendan, sehr gut verkörpert von Joseph-Gordon Levitt, ist das Spiegelbild des draufgängerischen, knochentrockenen Detektives der 40er, 50er Jahre. Mag seine Ausdrucksweise und Art am Anfang noch seltsam erscheinen, weil es einfach nicht stereotypisch zu einem Teenager passt, desto erstaunlicher ist es, wie ideal diese Figur doch in den Film passt. Konsequent geht Brendan seinen Weg, lässt sich von nichts und niemanden aufhalten. Überhaupt ist das eigentlich eine Stärke von "Brick": Die Klischeefiguren einer Highschool sind alle vertreten, sei es der Footballstar, der Kiffer, der Nerd usw. Das diese Figuren alle nun "Film noir" typisch auftreten, ist sehr gewagt, es könnte schnell lächerlich wirken. Doch ist diese schmale Gratwanderung wirklich gelungen, alle präsentieren sich weitesgehends ihrer Charakterzeichnung entsprechend. Leider halt nur weitesgehends. Es gibt ein, zwei Szenen, die doch ein wenig ins Unglaubwürdige bzw. fast ins Lächerliche abrutschen, doch tut dies dem Gesamtpaket keinen Abbruch.

                                Die größte Stärke ist meiner Ansicht nach die Bildsprache. Ein Merkmal des "Film noir" ist ja die düstere, pessimistische Stimmung. Dies wird auch in Bildern wiedergegeben. "Brick" spielt zum größten Teil am Tage, es scheint auch fast immer die Sonne. Wären die Bilder bei einer anderen Geschichte farbenfroh, so erzeugen sie hier etwas abtrünniges, geheimnisvolles. Durch diesen Kontrast wird eine kühle Atmosphäre geschaffen, die einen durch den ganzen Film begleitet.

                                "Brick" ist schon längst kein Geheimtip mehr, aber die Aufmerksamkeit hat sich das Werk von Rian Johnson auch definitiv verdient.

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                                • 7

                                  Volle Kanne, Hoschi - Part II.

                                  Und wie so oft reichen Fortsetzungen nicht an den Erstling heran. So auch bei Bill und Ted. Was jetzt nicht heißen soll, das deren verrückte Reise in die Zukunft schlecht ist. Nein, das nicht. Aber der Charme des Vorgängers wird bei weitem nicht erreicht, zeitweise plätschert alles nur so vor sich hin und ja, ab und zu wird es sogar ein bißchen langweilig. Zum Glück haben die Drehbuchfüchse den beiden Sympathiedeppen einen genialen Sidekick zur Seite gestellt: Gevatter Tod persönlich. Diese Figur, grandios dargestellt von William Sadler, rettet einiges. Alleine zu sehen, wenn Bill und Ted mit "dem Mann am Bass, dem Duke des Spuks, dem Doktor des Schocks, dem Geist ohne Geist, dem Grim Reaper persönlich" Cluedo, Schiffe versenken oder Twister spielen ist das Einschalten wert.

                                  Mit ein bißchen Ausdauer bringt man also den zweiten Zeitreisetrip ordentlich über die Bühne. Ein Film von Weltruf bekommt man nicht geboten, doch gute Unterhaltung mit ein paar Längen zwischendurch ist allemal gegeben. Und weil das alles so granatenstark ist, gibt es nochmal 0.5 Punkte Bonus.

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                                  • Hmmm...eigentlich finde ich "Tomb Raider" charmant doof, so das man noch ein Auge zudrücken könnte, aber wenn man die ganzen Brangelina Einflüsse der letzten Jahre auch mitzählt, dann sowas von schuldig.

                                    • Hallo?! Martin Riggs! Mehr gibt es nicht zu sagen...

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                                      • 5 .5

                                        Hui, da ist wieder das alte Phänomen. Man hört und liest viel über einen bestimmten Film und dann kommt doch wieder alles ganz anders. So auch leider stückweise bei "Piranha 3D". Natürlich ist das klasse, dass sich Alexandre Ajas Werk sich selbst bewusst nicht ernst nimmt und mit vielen gängigen Klischees und Vorurteilen spielt. Aber vielleicht ist es auch zuviel Selbstironie. Mir fehlte beim Zusehen einfach der gewisse Funke, der überspringt. Der kam leider nur stellenweise rüber, wie z.B. beim letzten Satz des Films. Ansonsten gibt es nur wirklich viel Filmblut, weniger nackte Haut als erwartet und einige (aber zu erwartende, deswegen nicht schlimm) Logiklöcher. Alles in allem also ganz nett, aber ohne richtige Begeisterung.

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                                        • Ich vermisse "Nightmare - Mörderische Träume"...

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                                            • Happy Birthday, altes Ledergesicht.

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                                                  Eigentlich dürfte "Heartbreakers" mir nicht gefallen, weil ich auf solche Komödien nicht stehe. Ein Highlight wurde es auch nicht, doch gibt es sehr viele charmante Momente, mit denen man was anfangen kann. Und Gene Hackman als wandelnder Rauchschlot ist einfach nur klasse.

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                                                    Besser als der Vorgänger Blue Harvest. Wiederum sehr liebevollgestaltet, aber diesmal stimmt auch der Humor, der im Erstling ein wenig fehlte.

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