Rochus Wolff - Kommentare
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Alle Kommentare von Rochus Wolff
Zuviel Pathos, Beschwörung des Bat-Mythos und große Worte. Wirkt stellenweise unfertig und bei allem Anspruch unterkomplex.
Ich kann mich nicht entscheiden, ob Ausstattung, Story oder Synchronisation am schlimmsten sind.
Vergesst Sex and the City: Mit viel Gefühl und Tanz wirft sich Mamma Mia! in die Arme eines Abba-gläubigen Publikums – und präsentiert sich als ultimatives Chick-Flick des Sommers.
Ute Wielands neuer Film zeigt die Welt aus Mädchensicht. Die charmante Komödie besticht mit ihrem genauen Blick auf die Sprache und Nöte der jungen Protagonistinnen.
Zumindest vom ersten Eindruck her bestätigt das meine Befürchtung, daß Miller sich hier Namen und Ideen von Eisner greift und dem seine eigenen Vorstellungen von Ästhetik und Handlung überstülpt. Ich bin also erst einmal sehr, sehr skeptisch.
Nancy Drew folgt da allzu simpel dem Grundmodell der klassischen Highschool-Komödien - es gibt mindestens eine Außenseiterin mit Sidekick und eine Gruppe intriganter In-Girls. Die eher bemühte Detektivgeschichte kommt, obwohl sie eigentlich den Fokus des Films bilden sollte, fast zu kurz und wirkt eher wie schmückendes Beiwerk.
Nostalgie war immer schon eine Grundmelodie der Indiana-Jones-Filme; bei aller Ironie warfen sie wehmütige Blicke auf eine vermeintlich real vergangene, stets immer schöner imaginierte Zeit. Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels gönnt sich nun nicht nur nostalgische Blicke auf Science-Fiction-Filme und das Amerika der Nachkriegszeit, sondern auch auf die Indy-Reihe selbst.
Die Apokalypse bricht über Schottland herein und bietet Neil Marshall reichlich Gelegenheit für einen unterhaltsam-überdrehten Actionstreifen mit viel Blut und ohne Hirn.
An der Stelle, wo bei mir ansonsten das Gehirn sitzt, habe ich bei Filmen mit Nicolas Cage aus unbekannten Gründen einen Soft Spot - so auch bei "Next". Dabei ist, Philip hin, K. Dick her, die Geschichte nach Abhandlung der Grundidee wenig aufregend, und relativ schnell hat man auch kapiert, was das für Möglichkeiten und Variationen bietet: Flashforwards statt Flashbacks. Nicht-Erschießbar ist der Hauptdarsteller außerdem.
Trotzdem ist das insgesamt ganz unterhaltend, weil es insgesamt flott vorangeht, und natürlich spielt Jessica Biel mit, die man gerne anschaut, auch wenn der Film selbst nicht vollkommen überzeugt. Wie etwa mit der Schlußpointe, für die man sich auch etwas anderes hätte einfallen lassen können.
Der Link zu "Wanted" geht zum falschen Film - richtiger wäre wohl dieser hier: http://www.moviepilot.de/movies/wanted-2
Für eine Million Dollar Kopfgeld interessieren sich natürlich viele professionelle Killer – Joe Carnahan lässt sie in Smokin’ Aces alle in einem Hotel aufeinander treffen. Das ergibt eine ziemlich laute und schwarzhumorige Mischung, die allerdings zum Ende hin eine ganz andere Richtung nimmt.
Schönheit mit Schweineschnauze sucht jugendlichen Liebhaber. Ein Fluch liefert dieser romantischen Komödie ihre auch anatomischen Eigenheiten.
Wofür engagiert man einen Schauspieler wie Willem Dafoe, wenn man seinen Fähigkeiten dann nicht traut? Visuell ist das alles sehr ambitioniert und gar nicht einmal schlecht gemacht, aber davon hat man halt wenig, wenn einem die Augen zufallen.
Seit wann eigentlich ist die Weißblende ein hinreichendes filmisches Mittel, um psychischen Schmerz darzustellen?
Hier geht es um pures, unverschämtes Exploitationkino, um das Zerfleischen menschlicher Körper, das Zerlegen beißwütiger Zombies und um nackte Frauenkörper – in unterschiedlichen Stadien der Verwesung. Womit zugleich benannt wäre, womit sich "Zombie Strippers" von sonstiger Dutzendware abhebt: Indem der Film die in ihn gesetzten Erwartungen dann eben doch etwas anders einlöst, als man ursprünglich dachte.
Dass Iron Man mehr als nur leidlich unterhaltsam ist, verdankt er vor allem seinem Star, der die Widersprüchlichkeit des Charakters in einem ironischen Zucken seiner Gesichtsmuskulatur aufzulösen vermag.
Wenn zwei Freunde Blockbuster in ihren eigenen Versionen nachdrehen: Michel Gondrys neuer Film feiert Phantasie und Begeisterung fürs Kino als hinreißend komisches Fest.
Das können sie ja nicht wirklich ernst meinen. In dieser knallbunt eingefärbten "Orientexpress"-Variante, in der jedeR in der Kleingartenkolonie mindestens verdächtig, wenn nicht mitschuldig ist, läuft eine frisch gebackene Mutter herum, die genau das jedenfalls nicht ist. Realismus hatte dieser "Tatort" nicht zu bieten, eher einen verfrühten Aprilscherz. Leider war er aber auch nur mäßig unterhaltsam.
"Perdita Durango" ist wohl deutlich bekannter als dieser Film, und wohl zurecht - die "Mutanten" quälen sich durch so einige langatmige Filmstücke, zwischendurch geht es aber sehr absurd, sehr blutig und hochgeradig grotesk zu. Muß man nicht unbedingt gesehen haben, aber FreundInnen von "Killer Tongue" sollten zumindest zeitweise auch hier ihren Spaß haben.
Es ist tatsächlich bemerkenswert, wie elegant hier Schmalz und Pathos (die Musik! die Dialoge!) von der Handlung überrollt werden, so daß letzten Endes doch ein gerüttelt Maß Spannung übrigbleibt. Realismus ist natürlich was anderes.
Steve Carell zeigt sich in dieser romantischen Komödie wieder einmal in seiner Rolle als sympathischer Vierziger mit Witz. Sein Glück nimmt die Form von Juliette Binoche und drei frechen Töchtern an.
Der neue Film von Doug Liman lässt Hayden Christensen als beliebig durch den Raum springenden „Jumper“ gegen einen sehr bösen Samuel L. Jackson antreten. Dazwischen gibt es Sonnenstühle auf der Sphinx zu sehen.
Ein französischer Backwood-Slasher über Pariser Vorstadtkids in der Hand blutrünstiger Nazis – dass ein solcher Film seine Deutschlandpremiere bei den Fantasy-Filmfest-Nights hat, kann kaum verwundern.
Jason Reitmans oscarprämierte Komödie über eine schwangere Sechzehnjährige quillt über vor gekonnten Wortwechseln und nur scheinbar platten Figuren.
Das ist alles schön fotografiert und schön dargelegt, aber bei diesem Katz-und-Maus-und-Versteckspiel ist doch irgendwann zu bald schon klar, wohin die Handlung strebt. Ab dann ist das vorher durchaus halbwegs spannende Theater nur noch gelegentlich anstrengendes Beiwerk auf dem Weg zur offensichtlichen Conclusio.