RoosterCogburn - Kommentare
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Alle Kommentare von RoosterCogburn
Starbesetzte, unterhaltsame Story mit viel Herz in Szene gesetzt. Nicht nur, das der Film mit Ben Affleck und Liv Tyler gute Hauptdarsteller hat. Ausserdem hat er auch Gaststars wie Jennifer Lopez und in Cameoauftritten Matt Damon und Will Smith. Eine runde Sache. Das einzige was zu wirklich bemängeln wäre, ist das der Film teilweise etwas klischeehaft ist und manchmal auch heftig auf die Tränendrüse drückt. Trotz allem unterhaltsam. Komik in seiner teils tragischen Form.
Dieser sehenswerte Streifen ist zugleichen Teilen Western und ein dramatisches Familienepos. Ebenso handelt es sich um eine Neuverfilmung des Dramas "Blutsfeindschaft" mit Edward G. Robinson.
Leider macht die Wiederverwertung des Inhalts, den Stoff nicht sonderlich originell. Allerdings wird das durch den tollen Cast, allen voran Spencer Tracy und Richard Widmark, wieder wettgemacht. Sunnyboy Robert Wagner wirkt in jungen Jahren relativ blass und wird vom gewaltig wirkenden Tracy an die Wand gepielt. Die eingebaute Rückblende, die einen Großteil der Erzählung einnimmt, halte ich für unnötig und eingangs leicht irreführend. Wirklich interessant sind die sozialpsychologischen Ansätze und die ethnischen Differenzen. Für einen Western der damaligen Zeit, etwas ungewöhliches. Es gab nicht viele Filme, die die Problematik von Paaren (Weisser/Indianerin) und deren Nachkommen (Halbblut) thematisiert haben.
Als wenn das nicht schon genug wäre, geht der Film noch weiter. Er stellt den herrischen Patriarch Devereaux in den Mittelpunkt. Und wie er sein Land und seine Familie "regiert". Erst die Folgen eines Gerichtsprozesses sorgen für einschneidene Zerwürfnisse innerhalb der Familie.
20th Century Fox hat den Stoff später nochmal benutzt und in das Zirkusmilieu verlegt. Zu sehen in "Die große Attraktion". Die Story wurde im Zirkus Krone gedreht.
Mein Gott, war das mies. Der Film hat nichts zu bieten, was auf anregende Art neu interpretiert wurde. Ein B-Movie der Sorte "Kann-man-sich-sparen". Nur Megan Fox und die scharfe Amanda Seyfried machen den Film etwas erträglich. Aber retten ihn nicht! Umso erschrockener war ich über die Tatsache, dass das Drehbuch aus der Feder von Oscarpreisträgerin Diablo Cody ("Juno") stammt. Wie kann man nach einem so grossartigen Debüt solch eine Gurke ablliefern. Wahrscheinlich ist genau das der Grund warum sie das Buch überhaupt losgeworden ist. Ein paar spärliche Gags und ein, zwei erotische Szenen. Ansonsten ist der Scheiss ein Ärgernis und absolute Zeitvergeudung.
Spannend und clever konstruiert nach dem Zehn-Kleine-Negerlein-Prinzip. Neben Hauptdarsteller John Cusack begeistert durchweg die Darstellerriege u.a. mit Ray Liotta, Amanda Peet, Alfred Molina und Rebecca De Mornay. Die klasse Inszenierung von James Mangold weiss zu begeistern. Hat jedoch zwei entscheidene Nachteile. Mal abgesehen davon, das dieser Film nur einmal funktioniert. Ein zweitesmal wird man sich ihn nicht ansehen ansehen. Das wäre genau so witzlos, als wenn man bei der Wiederholung von "The Sixth Sense" auf das überraschende Ende wartet.
Zum zweiten wird jedem Thriller-Routinier und Filmkenner der Plot nicht wirklich neu vorkommen. Spätestens nach der Hälfte des Filmes werden die Ersten erahnen was hinter der Parallelhandlung steckt oder zumindest erste eigene Zusammennhänge schliessen. Wer sich vom Ende überraschen lässt, hat noch nicht viel gesehen und/oder denkt einfach nicht mit.
+++ SPOILER AN ++++
Ich meine, der Film heisst "Identität" (v. lat.: identitas = Wesenseinheit). Was erwarten die Zuschauer dann, wenn die Handlung auf diese Art beginnt? Dauernd wird der Serienmörder im Knast gezeigt. Die Hinruchtung steht bevor. Parallel dazu die Story von der verregnischen Nacht in der Leute gemeuchelt werden. Was allerdings als kriminalistischer Film Noir beginnt, entwickelt sich zur absurden Schlachteplatte. Spätestens als raus kommt, das alle am selben Tag Geburtstag haben und ihre Nachnamen die von US-Bundesstaaten sind, sollte bei jedem Zuschauer der Groschen gefallen sein. Warum ist das wohl so?
+++ Spoiler AUS +++
Letztendlich glänzt der Film durch seine atmosphärische Inszenierung, seine tollen Darsteller und seinem guten Spannungsbogen. Aber nicht wegen einer intelligenten Story oder etwa einer überraschenden Auflösung.
Kara Ben Nemsi und sein ewiger Wegbegleiter Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah.
Auch wenn die erste Karl-May-Verfilmung der 60er-Jahre, die dem "Orientzyklus" entlehnt ist, eigentlich dessen Abschluss bildet und sich ziemlich frei der Vorlage bedient. So ist doch ein, aus heutiger Sicht, unterhaltsamer und nostalgischer Spaß entstanden. Untermalt mit der tollen Musik von Martin Böttcher durchquert Old Shatterhand ... nee - Kara Ben Nemsi, der „Sohn der Deutschen“, den von den Türken besetzten Balkan. "Der Schut" versetzt das Land in Angst und Schrecken. Ein Freund Kara's wird entführt. Natürlich kommt es zu einem unwideruflichen Kampf zwischen Gut und Böse. Ganz klassisch, wie man es von einer Karl-May-Verfilmung gewohnt ist.
Der Humor kommt auch nicht zu kurz. Interessant ist übrigens das Nebendarsteller Chris Howland, der den Butler Archie spielt, die zweithöchste Gage damals bekam. Nach Lex Barker. Das spricht für seine damalige Popularität.
Bei solchen Filmstoffen schwelge ich in Kindheitserinnerungen. Deswegen bekommt der Film von mir auch noch nen zusätzlichen Nostalgiepunkt. Und es hat mir tatsächlich Freude bereitet, mal wieder solch simpel gestrickte Kost zu konsumieren.
"Trippel-Trappel, Trippel-Trappel Poniiieeee!!!"
Nach "Die Mädels vom Immenhof" und "Hochzeit auf Immenhof" bildet dieser nun den Abschluß der Filmtrilogie, die auf dem Gutshof Immenhof spielt. In diesem Familienfilm zählt das anspruchslose, nostalgische Vergnügen der 50er. Der Film kann einige deutsche Stars seiner Zeit aufweisen und wird so für jeden Fimfreund noch interessant. Ausser Paul Klinger und Margarete Haagen amüsiert Paul Henckels als Pudlich auf recht unwirkliche Weise. In Nebenrollen sind Hubert von Meyerinck, Wolfgang Neuss und Kinderstar Roland Kaiser (nicht der Schlagersänger) als Fritzchen zu sehen. - Wenn man schon nostalgisch werden möchte, dann ist das die richtige Filmwahl. So richtig schön altbacken das es wieder unterhaltsam ist.
Die bezaubernde Nora Tschirner und der hervorragende Christian Ulmen stehen bei diesem Geschlechterkampf im Vordergrund. Aber man lernt beim zuschauen noch mehr Paare (auch ein homosexuelles) und ihre Probleme kennen. Immer wieder habe ich mich gefragt 'Wer ist denn nun wirklich der Fußball-Fanatiker?'. Intelligente, amüsante, nicht überzogene, liebevolle, sportliche Komödie die jedes Geschlecht anspricht und keines wirklich bös durch den Kakao zieht. Herrlich amüsant und herzerfrischend!
Anstatt uns der Regisseur entschlossen das bietet, was erwartet wird, und zwar Coolness und atemlose Action. Da hat Vin Diesel mit einem mühseligen Charakter zu ringen und der Zuschauer mit einem sagenhaft ausgelatschten Plot um ein Drogenkartell und dessen ominösen Kopf. Bis dieser gradlinig zur Strecke gebracht wird, hält der Film phasenweise durch hartgesottene Machoattitüden und stilistisch überzeugend verpackte Gewalt bei Laune. Ist das wirklich interessant? Eher nicht.
Undurchdachte und etwas krude Story, die nicht überzeugt.
Nachdem Elektra in dem Film "Daredevil" einen ganz anständigen Auftritt hatte, dachte ich das ich mir den Spin-Off mal anschauen werde. Und ich wurde bitter entäuscht. Das Verfilmungen von bzw. mit Comic-Charakteren ggf. hanebüchen sind, damit muss man rechnen. Aber das einem eine so schlechte, unglaubwürdige und gar nicht nachvollziehbare Story um die Ohren gehauen wird, damit hab ich nicht gerechnet. Nur Jennifer Garner und die gut choreographierte Martial-Art Action trägt ein wenig zum Unterhaltungswert bei. Ansonsten wird einem eine miese Comic-Adaption geboten, die, gemessen an den bekannten Rivalen, nur entäuscht.
Dieses Prequel, das also VOR der Handlung des Originals spielt, bietet mit reichlich Widersprüchen und unlogischen Handlungssträngen soviel Spannung wie ein SAT.1-Film-Film-Dienstag. Dem ganzen wird nur noch durch einen uninteressanten Teil 3 der Reihe die Krone aufgesetzt. Letztendlich ein unorgineller Aufguss eines starken Streifens.
Wer kennt "Die Dukes aus Hazzard County"? Keiner? Wirklich nicht? Dabei war die Serie damals gar nicht übel. Und dieser Film ist wirklich eine tolle Hommage an die Serie der späten 70er. Auch wenn man die nicht kennt, kann man hier seine Freude haben. Ich gebe zu, die Story ist relativ dünn - okay. Hohe Ansprüche werden hier auch nicht gestellt. Es geht um Spaß. Hier gibts Action, Sprüche, rasante Verfolgsjagden und ein paar scharfe Mädels. Die gleichen Zutaten wie bei Filmen wie z.B. "Auf dem Highway ist die Hölle los" oder "Ein ausgekochtes Schlitzohr". Wer auf solche Klassiker der 80er steht, dem könnte auch dieser Streifen gefallen. Übrigens spielt hier Burt Reynolds den Boss Hogg verdammt gut. Für mich war das: Einfach gestrickte Unterhaltung, die Laune macht.
Regisseurin Patricia Cardosa ist eine kleine Perle geglückt: ein warmherziges, freundliches, aber unaufdringliches Lehrstück über Perfektionswahn und ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Toleranz. Einfach toll!
Wieder sind die jungen Darstellerinnen und Darsteller aus Teil eins alle mit dabei. Wieder erzählen sie uns von den Hühnern und den Pygmäen. Doch diesmal gibt es keinen roten Faden, diesmal dominiert nicht nur ein Erzählstrang. Vielmehr könnte es ein Auszug aus dem alltäglichen Leben irgendwelcher, befreundeter, vorpubertärer Jugendlicher sein. Im Gegensatz zu Teil 1 kommen auch Nebenrollen mehr ins Spiel. Allen voran Sprottes Mutter (Veronica Ferres) und sie lernt ihren Vater kennen (Thomas Kretschmann). Die Geschichten um die Hühner und die Pygmäen sind glaubhaft, überhaupt nicht überzogen und deshalb empfehlenswert.
Der Streifen hat leider mehr Tiefen als Höhen.
Mannomann, da habe ich mir aber bei der Besetzung und der vielversprechenden Story mehr erhofft. Aber leider auf Sand gebaut. Der Film zieht sich ewig hin bis er überhaupt interessant wird, geschweige denn spannend.
Wirklich sehenswert an dieser Fassung von TREASURE ISLAND ist Orson Welles als Long John Silver. Er verhilft mit seiner ausserordentlichen schauspielerischen Präsenz über einige Längen der etwas holperigen Inszenierung hinweg. Ansonsten eine eher entäuschende Umsetzung des Stoffes. Schade - eher mau
Nach den ganzen optischen Overkill a la 'Harry Potter' und die 'Narnia Chroniken' ist dieser Film, sowohl storytechnisch als auch erzählerisch gesehen, eine echte Erholung. Aber an Genre-Klassiker wie "Die Braut des Prinzen" kommt er nicht heran. Dafür trumpft er mit einem abgefahrenen Robert DeNiro auf. Mein Fazit: Der Film macht Laune und unterhält.
Klasse Streifen - äusserst unterhaltsam. Für jeden Filmfreund ein Fest. Hier lassen sich einige Anekdoten an Filmhighlights (z.B. Die sieben Samurai) finden. Und die Synchronsprecher begeistern (u.a. Kai Wiesinger, Elisabeth Volkmann, Rufus Beck, Ottfried Fischer). Pixar's zweiter abendfüllender Animationsfilm ist absolut sehenswert und witzig!
Die sentimentale Mischung aus Liebe, Tragik und Freundschaft begeistert mich mit Gefühl und Witz beim zuschauen. Aber vor allem das Spiel zwischen Martina Gedeck und Sergio Castellitto macht Appetit. Ein leckerer Genuss, fanden sogar die US-Kinogänger. Dort mauserte sich die deutsch-italienisch-österreichische Co-Produktion zum Überraschungserfolg!!! Hollywood reagierte und inszenierte die Story nochmal neu mit Catherine Zeta-Jones und Aaron Eckhart.
Weihnachten feiert "Büttenwarder" 14 jähriges Bestehen im TV!
Am 26.12.1997 ist die Folge "Ufos über Büttenwarder" im NDR über den Sender gegangen [korrigiergt mich, wenn ich falsch liege]. Damals noch innerhalb der Reihe "Heimatgeschichten". Zwei Jahre später folgten zwei weitere Episoden.
Dann im Januar 2001, hat man endlich eine eigene Fernsehreihe um die eigenbrödlerische Dorfgemeinschaft kreiert. Die erste Staffel mit insgesamt acht Folgen (drei alte, fünf neue), wurde wöchentlich in der ARD ausgestrahlt. Von nun an sollte dem geneigten Zuschauer, Adsche Tönnsen und Kurt Brakelmann sporadisch über die Jahre, im TV immer wieder begegnen.
Ebenso wie der geplagte Bürgermeister Schönbiehl, der bauernschlaue Kuno, der allseits beliebte Wirt 'Shorty' [Shorty: "Hier ... die Getränke sind alle noch offen. Schau dir mal die Deckel an." - Brakelmann: "Waaas? Die hebst du ALLE auf?!"] oder Adsche's Onkel Krischan. Alles liebgewonnene Charaktere, die man nich mehr missen möchte.
Das besondere an "Büttenwarder" und seinen Einwohner ist, neben den schrägen Geschichten, das hier einfach keine Übersättigung stattfindet. Die Serie läuft und läuft und läuft. Weil es sie nur ein paar mal im Jahr gibt. Meist zu den Festtagen (wie Ostern, Weihnachten). Und genau das ist auch gut so! Auf diese Weise freut man sich immer wieder sowohl neue Folgen, wie auch die Wiederholungen zu sehen.
Apropo: für dieses Jahr sind vier Erstausstrahlungen im NDR angekündigt. Wer es nicht schauen kann (wie ich), sollte es sich also aufnehmen!
Die Serie besticht immer wieder durch ihre zahlreichen Gastauftritte. Neben vielen bekannten Namen aus TV und Film - wie zum Beispiel Jean-Claude Van Damme, Sylvester Stallone, Alec Baldwin, Hugh Hefner, Terry Bradshaw, Rachael Leigh Cook, Elliott Gould, Dennis Hopper, Jon Lovitz, Jerry O’Connell, Robert Wagner und viele mehr - sind auch immer wieder einige Showgrößen - unter anderem Jon Bon Jovi, The Black Eyed Peas, Pussycat Dolls, Rihanna, Gladys Knight, James Blunt, Michael Bublé - mit dabei.
Doch das alleine macht die Serie "Las Vegas" nicht zu einem Hingucker. Es ist hauptsächlich der sympathische Cast. Allen voran James Caan als Geschäftsführer des fiktiven Casino's "Montecito" (denn das existiert im realen Las Vegas gar nicht). Ebenso sympathisch Josh Dushamel als Sicherheitschef 'Danny McCoy'. Das ewige Geplänkel zwischen den beiden zieht sich sich wie ein roter Faden durch die Serie. Auch das dauernde Hin und Her zwischen 'Danny' und seinem "Buddy", Mike Cannon. Anfangs Leiter des Parkservices, wechselt er später mal eben zum Sicherheitsservice. Na sicher. Und übernimmt auch gleich ne Führungsposition. An solche Ungereimtheiten muss man sich bei dieser Seriee allerdings gewöhnen. Sie sprüht geradezu nur davon. Wer allerdings über solche und ähnliche Logiklöcher hinweg sehen kann, den erwartet kurzweilige Unterhaltung.
Man muss schon wissen worauf man sich einlässt. "Lost" ist dagegen noch intelligent und wohlüberlegt. Auf der anderen Seite nimmt sich diese Serie ganz offensichtlich, ab einem gewissen Punkt, selbst nicht mehr ganz ernst. Schade finde ich, das James Caan in der fünften Staffel nicht mehr dabei ist. Der neue Geschäftsführer wird von Tom Selleck verkörpert. Der macht seine Sache gut, doch habe ich mich zu sehr an James Caan gewöhnt.
Leider macht die Serie nur die ersten drei Staffeln richtig Spaß. Dafür hätte sie bei mir noch 8,0 Pkt bekommen. Doch der Funfaktor fällt mit der vierten Staffel rapide. Dann dieser zusätzliche und unnötige Cliffhanger zwischen Staffel 4 und 5. Irgendwie hat die Serie nochmal versucht eine Dramedy zu werden. Was ihr, meiner Meinung nach, misslang. Deshalb gibt es, insgesamt gesehen nur 6,5 Pkt.
Für Fans der Serie "Crossing Jordan" noch wissenswert: Es gibt fünf sehenswerte Crossover Folgen mit "Las Vegas".
Polizeiinspector Jacques Clouseau wird zum 2ten Mal von Steve Martin dargestellt. Ich möchte einmal Lanze brechen bezüglich seiner Darstellung. Ich habe schon oft gehört und in Foren gelesen das der französische Dialekt als nervend empfunden wird. Peter Sellers hat im englischen Original einen französischen Akzent verwendet, der in späteren Filmen immer groteskere Züge annahm. Das hat Steve Martin imitiert. Jetzt wurde das, im Gegensatz zu damals, versucht in der Synchronisation einzubauen. Mich nervt vielmehr diese inszenierte Romanze zwischen Emily Mortimer und dem über 25 Jahre älteren Steve Martin - total unpassend. Zu Martin's zweitem Kinoabenteuer als Clouseau bleibt noch zu sagen: Ich finde, er macht seine Sache ganz gut. Er wird nicht an Sellers heran kommen, aber das soll er auch nicht. Er versucht seine eigene Linie zu finden. Wenn ich mir so manch anderen Film der Reihe ansehe, sind die beiden mit Steve Martin deutlich besser (siehe "The Son of Pink Panther" - schrecklich). Mein Fazit: Groteske Situationskomik, ein herrlicher John Cleese und eine Steigerung zu Teil 1 mit Steve Martin.
'Stroker Ace' ist erfolgreicher Stock-Car Rennfahrer - das ist ein Manko, was ich Reynolds mit seinen damaligen 46 Jahren einfach nicht abnehme. Zwar ist der Rennfahrer auf dem Höhepunkt seiner Karriere, doch ständig muss er die Wünsche seines Hauptsponsors erfüllen. Der Chef einer Hähnchenbraterei steckt ihn zu Werbezwecken in ein Federkostüm und lässt ihn zur Belustigung aller als Gockel herumspazieren. Was mich am Film aber stört, ist Loni Andersons Rolle. Ihre Rolle bedient alle Klischees von vorne bis hinten. Die von damals und die heutigen. Sie wirkt auf mich wie aus nem schlechten Hardcore-Film entsprungen. So etwas wie 'Dicke Titten, weisse Strände - Teil XIV". Doch wer das ignorieren kann, dem eröffnet sich das Vergnügen eines wunderbar doofen Rennsportfilmes. Dazu gibt es herzhaft dümmliche Gags, ein Sponsor der einzementiert wird, Burt in einer federführenden Rolle und ein neuer Sponsor, der einem nicht bloß zufällig bekannt vorkommt. Eine unterbelichtete Farce, die durchaus unterhalten kann. Auch doofe Filme können einfach nur Spaß machen.
Naja, die technische Klasse ist beachtlich - aber das reisst nicht alles raus, oder? Die Story, deren Unterhaltsamkeit und die dazugehörige Inszenierung - so das der Plot beim zuschauen mitreisst und mein Interesse bei der Stange hält - ist so unterhaltsam wie ein 'Sat 1 Fun Freitag' und emotional mitreissend wie 'Bauer sucht Frau'. Rein technisch, eine Meisterleistung vor der ich meinen Hut ziehe.
Manchmal überraschen mich die französischen Produktionen doch noch! Action, Mystik, Fantasy, Sage - Hier wird zwar einiges in einen Topf geworfen. Aber wer darüber hinweg sieht, bekommt ein tolles Gericht serviert. Auserdem beeindruckt die starke Besetzung. Vor allem Samuel Le Bihan, Vincent Cassel und Monica Bellucci. Sehr unterhaltsamer, fantastischer und - besonders durch die Mitwirkung von Mark Dacascos - actionreicher Genre-Mix. Wer sich darauf einlassen kann, wird gut unterhalten.
"Curse of the Pink Panther" ist der siebente Film von Blake Edwadrs Film Reihe. Und damit auch der Schlechteste! Trotz bekanntem (und betagtem) Ensemble (Herbert Lom, David Niven, Capucine, Burt Kwouk als Cato) kann diese Komödie nicht überzeugen. Netter Einfall ist der Cameo-Auftritt von Roger Moore als Inspektor Closeau. Entäuschend auf ganzer Linie und unterhält mit wenigen Gags.