RoosterCogburn - Kommentare

Alle Kommentare von RoosterCogburn

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    Was mit einer reizvollen Ausgangssituation in der ernsten Welt der Komiker beginnt, verrät sich bald als Ausdruck der Rührseligkeitsetikette. Mit (dem im letzten Jahr verstorbenen) Frank Giering und Steffen Wink ist die undurchdachte Mischung aus Komik und Tragik allerdings vorzüglich besetzt. Doch leider hilft es nichts, wenn das Drehbuch frei von Spitzen, Spannung und subtilem Humor, aber voll von plakativem Gefühl ist. Besonders störend für mich, ist das demonstrativ tragische Element einer Krebserkrankung und die schwülstige Musik bestimmend signalisiert, an welchem Punkt zu heulen ist. Letzendlich eine klischeebeladene, aber gut besetzte Tragikomödie, die nur ansatzweise zu unterhalten weiss.

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    • 3

      Diese Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuches von Dr.Seuss finde ich nicht besonders. Die anderen Verfilmungen nach Dr. Seuss' Büchern ("Ein Kater macht Theater", "Horton hört ein Hu") gefallen mir im Vergleich wesentlich besser. Allein die Hus (engl. Whos) werden in dieser Verfilmung überhaupt nicht wirklich erwähnt. Man hat einfach eine Familie Who in die Story integriert. Bei "Horton hört ein Hu" ist das Seuss gemäß umgesetzt. In "Der Grinch" wurden die Hus durch menschenähnliche Gestalten ersetzt und namentlich heissen sie alle Who. Aber irgendwie fehlt der gewisse Flair. Nur die Grundidee der gestohlenen Weihnacht wird aufgegriffen und daraus macht man mit Jim Carrey eine One-Man-Show. Nee! Sorry, Ziel verfehlt. Der gute Wille und die tolle Ausstattung ist mir 3 Pkt in der MP-Filmbewertung wert. Für mehr reicht es nicht.

      • 4

        Diese Fortsetzung hätte nicht sein müssen. Ein starker Nachteil des Filmes ist: Wer Teil eins nicht kennt, hat Schwierigkeiten beim Einstieg des Filmes. Es wird nicht einmal kurz erläutert was bisher geschah. Man sollte den ersten Film kennen. Was ein weiterer Minuspunkt ist, dem Nachfolger fehlt es über lange Strecken an Orginalität. Diese kommt erst in der letzten halben Stunde auf. Genau wie die Spannung. Der Film ist etwas zu zäh und brauch, ehe er in die Gänge kommt. Das grosse Plus ist: Wenn er es dann geschafft hat, dann gibt er Vollgas. Die Story, die anfangs etwas wirr erschien, wird noch schlüssig und bekommt ausserdem einen coolen Showdown.
        Fazit: Anfangs etwas unorginell und spannungsarm - was sich später ins Gegenteil umschlägt. Letzendlich aber kein würdiges Sequel.

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          "Der Fluch der 2 Schwestern" ist ein gelungener und spannender Horrorfilm. Für guten Horror muss nicht immer Blut in rauen Mengen spritzen und genüssliche Folter an hübschen Protagonisten betrieben werden, so wie es in den letzten Jahren doch erschreckend oft der Fall war. Die Umsetzung bietet mehrere Schock- und Gänsehautmomente und vor allem einen gelungen Schlussakt. Doch dem Genre-Kenner ist der Plot nicht unbekannt (und ich kenne das südkoreanische Original bisher nicht). Auch andere Filme funktionieren ähnlich. Vielleicht wirken einige Begebenheiten des Drehbuchs deshalb etwas konstruiert. Je weniger ähnliche Filme man kennt, desto schauriger, mitreißender und überraschender ist die Geschichte. Aber man kann das auch ignorieren und einfach den Film geniessen.
          Mein Fazit: Solider Horror-Thriller mit Gänsehautmomenten. Selbst wer glaubt schon alles zu wissen, sollte einen Blick riskieren.

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          • 0 .5

            Grottenschlechter Film. Vin Diesel auf Abwegen. Hier soll angeblich Familienunterhaltung verkauft werden a la "Der Kindergarten Cop". Dafür ist der Mann einfach nicht gemacht. Diesel ist ein Action-Darsteller oder ggf für Buddy-Movies gut. Diesen unlustigen Kack kauf ich ihn nicht ab. Würg!

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            • 5

              Dieser Streifen hält nicht das was er verspricht! Nun kenne ich von Mr. Danny DeVito z.B. "Der Rosenkrieg", der mich damals sehr begeisterte. Auch mit Drew Barrymore bin ich im Komödienfach besseres gewohnt wie z.B. "Eine Hochzeit zum verlieben" oder "Ungeküsst". Über Ben Stiller will ich mich mal nicht auslassen. Der hat eine sehr gemischte Filmografie.
              Auch dieses Werk ist kein Meilenstein der Filmgeschichte. Die ersten 30 Minuten sind ganz unterhaltsam. Und das Ende des Films. Die 55 Minuten dazwischen, schleppen sich ziemlich zäh dahin. Insgesamt sehr zäh inszeniert. Habe ich schon weitaus besseres gesehen.

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              • 10

                Grandiose Fortsetzung des Sternenkriegs und der geilste aller Star-Wars Filme. Sowohl der alten als auch der neuen Trilogie. Nie war es spannender, düsterer und mitreissender, wie in diesem Film. George Lucas tat gut daran, den Regiestuhl einen erfahrenen Mann zu überlassen und sich auf andere Dinge zu konzentrieren. Für derartige Filmerlebnisse, liebe ich die Kinoleinwand!

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                • 4
                  über Chloe

                  Es kommt nicht oft vor, aber in diesem Fall finde ich diese Neuverfilmung besser als das Original (Nathalie). Der Grund ist einfach. Anfangs baut sich in beiden Filmen die Story langsam und lapidar auf. Die Figuren werden einem näher gebracht. Dann erfolgt der grosse Spannungsbogen der Geschichte, der mit viel Erotik gepaart ist. Im Gegensatz zu "Nathalie", der sich als Erotikdrama entpuppt und ein eher unbedeutenes, nichtsagendes Ende hat, ist es bei "Chloe" anders. Im letzten Drittel entwickelt der Film seine spannende Seite und wird zum Erotik- Thriller. Leider hat der Film den faden Beigeschmack, das man das Gefühl hat, er kann sich nicht entscheiden wo er hin will. Ein Film mit vielen Nuancen, drei tollen Hauptprotagonisten und einer verführerischen Amanda Seyfried. Unterhaltsam, aber haut einen nicht vom Hocker.

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                  • 4

                    Eine uninteressante Rom-Com wie sie, in ihrem Genre, nur von wenigen unterboten wird. Vor allem J.Lo hat kann hier nicht viel bieten. Einzig Jane Fonda sorgt für einen gewissen Unterhaltungswert.

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                    • 7

                      Eine spannende, mitreissende und düstere Story. Ein ungewöhnlicher Hauptprotagonist. Eine dunkle, dämonisch wirkende Austattung mit ebensolchen Effekten und zu guter Letzt ein überzeugender Keanu Reeves in der Hauptrolle. Dieser Film hat so ziemlich alles was ein düsterer Okkult-Thriller haben sollte um zu unterhalten. Wie gut er das schafft sollte jeder selbst entscheiden. Für mich war es ein mystischer Fantasy-Trip mit den richtigen Zutaten.

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                        RoosterCogburn 14.12.2011, 15:52 Geändert 27.07.2017, 21:30
                        über Chaos

                        Wer von Jason Statham und Wesley Snipes jede Menge Martial Arts Szenen erwartet, wird wohl eher enttäuscht werden. In "Chaos" bietet Ryan Phillippe eine wirklich gute Darstellung, siw Handlung wird recht clever inszeniert und als kluger B-Action-Thriller erzählt. Grundelemente des Genres wie Trugbild oder Wahrheit, echt oder nicht, erkennt der Genre-Freund schnell wieder. Andere Vertreter konnten das besser umsetzen, viele bei weitem schlechter.
                        "Chaos" ist nicht das was man bei dem Cast erwarten mag. Doch effektiv wurde ich kurzweilig spannend unterhalten.

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                        • 3

                          Schwache Fortsetzung von "Schokolade zum Frühstück". Entäuscht mich auf der ganzen Linie. Viel weniger Gags zünden, die Story wirkt halbseiden und lustlos zusammengekleistert, und ausserdem überzeugen die Darsteller nicht mehr. Vor allem Hugh Grant wirkt sehr lustlos in seinem Part. Nur Bridget-Jones-Fanantiker sollten sich die Fortsetzung ansehen. Und selbst die werden (meiner Meinung nach) unzufrieden mit Teil 2 sein. Nur was für 'Elite-Schokoladenfresser' und Unbelehrbare!
                          Aber ich habe schon Schlechteres gesehen.

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                          • 8

                            Ein klasse BATMAN Movie. Kann sich durchaus mit Raimi's "Spiderman" auf eine Stufe stellen. Ein Ensemble-Film der die Hauptrollen sehr prominent besetzt hat. Dem Zuschauer wird eine schlüssige, spannende Story erzählt und das BATMAN Thema wird nicht ganz so comicartig abgedreht erzählt, wie seinen letzten beiden Vorgänger. Mitreissend, spannend, actionreich. Selbst die erste Tim Burton Verfilmungen wurde hier locker übertrumpft und lässt die anderen Batman-Darsteller der Joel Schumacher-Verfilmungen nur blass aussehen (was nicht besonders schwer war). Ausserdem sind mit Gary Oldman, Ken Watanabe und Rutger Hauer selbst die kleineren Nebenrollen hochkarätig besetzt. Einfach ausgezeichnet!

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                              Sorry, aber David Morrisseys darstellerische Leistung ist die eines deutschen Soap-Stars. Was die Story des Sequels betrifft, so muß ich sagen, ist diese nicht soooo schlecht wie sie hier gemacht wird. Ich finde den Großteil der Darsteller ziemlich fehlbesetzt. Ausserdem ist der Film selber nicht spannend genug inszeniert. Trotzdem war ich die ganze Zeit neugierig wie es denn nun ausgeht. Für nen Videoabend reicht es. Nicht wirklich übel. Aber das hätte man weitaus besser machen können.

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                              • 2

                                Silikon-Valley meets Casablanca - Wer's mag. Es sieht nicht nur nach billigem Silikontrash für Halbstarke aus, genau das ist es auch. Präpubertierende die von Pamela im roten Badeanzug träumen, merken es vielleicht nicht. Aber eigentlich ist das bloß eine trashige Sci-Fi-Neuverfilmung von "Casablanca". Und das soll dann auch noch gewollt sein? Ich habe nichts gegen Trash. Das kann manchmal sehr amüsant sein. Jedoch kann ich diesem Schund nichts positives abgewinnen. Ich glaub, ich mag einfach das Original viel lieber.
                                Wer sich jetzt fragt 'Wofür dann die 2 Punkte?' - für die zwei überzeugenden Argumente von Miss Anderson! [schön brav sexistisch bleiben bei der Rezension, ich will mich doch nicht vom Niveau des Filmes entfernen]

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                                  Die Story ist, wie in einem klassichen Gangsterfilm und das ist nicht nur Absicht. Die Geschehnisse basieren auf einem mysteriösen Bankraub in London 1971. Bis heute sind die genauen Umstände des Bankraubs ungeklärt und nur wenig ist über die Beute bekannt. Der Heist-Movie behauptet erstmals die wahren Hintergründe zu enthüllen und vermischt dabei geschickt Wahrheit und Fiktion. Angenehmes 'Old School'-Kino, das im Rahmen seiner Möglichkeiten Entertainment bietet.

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                                  • 7

                                    Absolute altersübergreifende Familienunterhaltung à la "Madagaskar" oder "Ice Age". Liebenswerte Charaktere, viel Humor und eine Story in der (wie soll es auch anders sein?) auch ein Funken Moral steckt. Uns hat der Film wunderbar gefallen!

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                                      Gehört zu DEN Sci-Fi-Filmen der Neuzeit. Einnehmende Action, kühle und düstere Atmosphäre, nahezu perfekte Inszenierung, der geile Soundtrack, starke Darsteller und vor allem Kurt Russell. Alles passt! An diesem Film ist nichts zu maulen. Hier war John Carpenter in Sachen Originalität seiner Zeit vorraus. Absolut Top! Carpenter's bester Action-Kracher!!!

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                                        Eine neuinterpretierte Version des alten Stoffes, die wirklich Lust auf mehr macht. Jude Law und Robert Downey, jr. sind sehr spielfreudig bei der Sache. Das schwappt auf mich als Zuschauer über. Wenn man den einschlägigen Gerüchten aus Hollywood glauben darf, wird Robert Downey, jr. noch einen weiteren Holmes-Film drehen. Mir soll es recht sein. Ich freu mich drauf!

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                                          „Vom Glück nur ein Schatten“ hieß das Buch, in dem Uwe-Karsten Heye (ehemaliger Regierungssprecher unter Gerhard Schröder) seiner verstorbenen Mutter ein Denkmal setzte. In geschickt montierten Rückblenden und warmen Bildern erzählt der Film die Geschichte einer unbeugsamen Überlebenskünstlerin. Zutiefst berührend ist diese Geschichte einer kantigen Heldin, die lernt, ihre Rechte einzufordern. Nazis, DDR, BRD – drei politische Systeme erlebt die Hauptprotagonistin, dazu genug Schicksalsschläge für drei Leben. Immer versucht sie, pragmatisch, aufrecht und unkorrumpierbar zu bleiben. Weit weg von jedwedem Kitsch zeigt sich in „Schicksalsjahre“ Maria Furtwängler in einer großartigen Rolle. Sie ist weit mehr als nur die vergrübelte Schönheit aus dem 'Tatort'. Das kann man sehen! Ebenso beeindruckend: Günther Maria Halmer als Ursula Heyes duldsamer Vater Franz. Mein Fazit: Unerwartet starker ZDF-Zweiteiler und sehenswerte TV-Kost!

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                                            Diese Schnittfassung von "Der Pate I+II" ist für jeden Filmfreund und Liebhaber der Kinofassungen ein neues Erlebnis. Sie stellt die Erlebnisse der Familie Corleone, im Gegensatz zur bekannten Schnittfassung, in chronologischer Zeitabfolge dar.
                                            "Francis Ford Coppola erstellte die Fernsehfassung seines Kinoerfolgs, um die Finanzierung seines neuen Films 'Apocalypse Now' zu sichern, der zu dieser Zeit sein Budget weit überschritten hatte." (lt. dem Artikel der wikipedia seite http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Pate:_Die_Saga)
                                            Ich habe die andere Erzählweise ganz neu empfunden, gegenüber den beiden Spielfilmen. Noch mehr Spaß macht es, wenn man die Familiensaga eine Weile nicht gesehen hat. Dem Zuschauer werden einige Sequenzen und Szenen geboten, die vorher nicht vorhanden waren. Besonders prägnant habe ich dabei die vorrübegehde Übernahme von Sonny Corleone empfunden. Aber das soll jeder selbst für sich heraus finden. Schliesslich werden in dem Fernseh-Vierteiler zusätzliche 1 ¼ Stunden Filmlaufzeit geboten. Mehr als empfehlenswert!

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                                              Zu Film 6, den letzten Film meines persönlichen Film-Festivals und Abschluss meiner
                                              +++ STEVE McQUEEN FILMREIHE +++
                                              „Bullitt“ ist ein schnörkelloser, geradeaus inszenierter Cop-Film. Legendär durch eine zehnminütige Autoverfolgungssequenz in der McQueen weitestgehend bei den Dreharbeiten selbst am Steuer saß. Sehenswert ist diese schon. Vor allem wenn man sich bewusst macht, das man sich damals drei Wochen Zeit für diese Szenen nahm.
                                              Doch möchte ich zum Rest des Filmes kommen. Sicher gehört dieser Klassiker des Polizeifilms zu den Filmen, die man als Filmfreund mal gesehen haben sollte. Dialogarm, wenige Schnitte und mit fehlender Hintergrundmusik zeigt die Inszenierung einen überpräsenten, wortkargen Steve McQueen. "Wer sich aber auf das gemächliche Erzähltempo und ein für die heutige Zeit ungewöhnliches Seherlebnis einlassen kann, wird mit einem wirklich gutem Film belohnt." Klasse Charakterzeichnungen bei denen man es noch nicht mit den "typischen Abziehbildern Hollywoods in den Hauptrollen zu tun hat." Wer sich selbst von der ausserordentlichen Darstellung Steve McQueens überzeugt hat, erkennt das 'Bullitt' ein zeitloser Klassiker ist. Subjektiv betrachtet, ist 'Bullitt' für mich nicht so herausragend wie ich ihn einst in Erinnerung hatte.

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                                                Zu Film 5 in meiner
                                                +++ STEVE McQUEEN FILMREIHE +++

                                                „Der Gauner“, basierend auf dem Roman 'Die Spitzbuben' von William Faulkner, ist ein Film mit Steve McQueen den ich bislang noch nie gesehen hatte. Die vorangegangenen Filme in meiner persönlichen Steve McQueen Filmreihe habe ich vorher schon mal gesehen. Leider hat sich diese Erstsichtung nicht gelohnt!
                                                Die Geschichte ist wahnsinnig altmodisch. Sie spielt nicht nur Anfang des 20. Jahrhunderts, also vor ca. 100 Jahren. Sie IST wirklich altbacken inszeniert. Gut ich gebe zu, das die Geschichte schon was stimmungsvolles hat. Diese ganze Südstaaten Atmosphäre, von der man gerade zu erschlagen wird, ist allerdings so nostalgisch und verklärt, hier wirken Sklaven als wären sie im Ferienlager.
                                                Aber die Rolle des dominanten Großvaters ist mir irgendwie sympathisch. Er wird von allen nur 'Boss' genannt. So manch einer wird ihn vielleicht wieder erkennen. Ich musste lange überlegen. Ich kenne den Darsteller des 'Boss', Will Geer, als Großvater der 'Waltons' aus der gleichnamigen TV-Serie.
                                                Steve McQueen wirkt in diesem Film eher wie der beste, männliche Nebendarsteller. Der eigentliche Hauptdarsteller ist Mitch Vogel, der den zwölfjährigen, unschuldigen Lucius darstellt. Ein McQueen Film den man sich getrost mit seinen Kindern ansehen kann. Solang man keine Fragen erwarten will, was denn eine Hure ist. Das ist auch schon das schlimmste Wort was in diesem Film ausgesprochen wird. Somit dürfte klar sein womit man es hier zu tun hat.
                                                Ist für mich nicht so richtig nachvollziehbar, warum diese Ansammlung von Belanglosigkeiten zweimal für den Oscar nominiert wurde (bester Nebendarsteller, beste Filmmusik). Gab es damals so beschissene Filme das dieser zu den besten zählte? xD
                                                Als Filmfreund muss ich sagen, das ich diesen Film keinesfalls weiterempfehlen würde. Zu belanglos. Zu uninteressant. Einfach viel zu nichtssagend.
                                                Ein Gute-Laune Film für den Einen. Für den Anderen ist die Zeit mit einem sonnigen Nachmittag auf Balkonien wesentlich besser ausgefüllt.

                                                [als nächstes in meiner Steve-McQueen-Reihe: „Bulitt“]

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                                                  Ausgerechnet die Bühnen-Figur des Hausmeistersohnes vom Standup Tom Gerhardt, muss für einen solchen Film herhalten. Bläääh! Irgendwie finde ich es schade was er aus seinem Programm gemacht hat. Was einst eine tolle Bühnenperformance war - er hat sich auf der Bühne in mehrere fiktive Charaktere verwandelt und entsprechend performed - ist zu einer bedauernswerten Farce geworden. Die Figur ist nur noch ein prolliger Spinner und kein ironisches Spiegelbild einer Generation mehr. Denn das war sie mal. Einfach nur noch dümmlich. Das schlimme an der Sache ist, das der ganze Quark damals Erfolg hatte. Das ging soweit, das er mit der Figur des Hausmeistersohnes und ein paar anderen Bühnenfiguren dazu, sogar eine dämliche Sitcom bei einem privaten Fernsehsender bekommen hat. Darin hat er allerdings die Vaterfigur verkörpert.
                                                  Filmfazit: Saublöder Schwachsinn. Jeder Porno ist inhaltlich wertvoller als dieser Kram.

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                                                    Wegen solcher dümmlichen Produktionen kommt die deutsche Filmindustrie in Verruf.

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