Shady95 - Kommentare
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Alle Kommentare von Shady95
The Fighter ist ein guter Film. Die wahre Begebenheit wird dem Zuschauer spannend und emotional erzählt und man fühlt zu jeder Sekunde mit den Charakteren mit. Da ist aber auch schon das einzige Problem des Films: Der eigentliche Hauptdarsteller Mark Wahlberg geht in der Geschichte etwas unter und eigentlich sollte es sein Charakter Micky Ward sein, um den sich alles dreht. An was liegt das? Ganz einfach : Christian Bale. Dieser stiehlt hier allen die Show und spielt ganz groß auf. Selten schafft es ein Schauspieler sich so in eine Figur hineinzuversetzen - auch körperlich. Der Oscar ist mehr als verdient und ich würde behaupten ohne diesen Charakter bzw. Bale's Performance wäre The Fighter nicht geworden, was er ist. Trotzdem muss man Mark Wahlberg oder auch Amy Adams zu Gute halten, dass sie auch überzeugt haben. Dennoch im Schatten von Christian Bale.
Jackie Brown ist vielleicht der Tarantino-Film, an dem man am wenigsten seine Handschrift erkennt. Der Look und die langsame Heist-Story würde ich zumindest als Nichtkenner nicht sofort mit Quentin in Verbindung bringen. Es dauert eine Weile, bis man in den Film hineingefunden hat, denn alles ist ein wenig behäbig und es passiert lange nicht wirklich viel. Aber sobald der überragende Samuel L. Jackson beginnt zu handeln, kommt alles in Fahrt. Es gibt genügend Dialoge, die man auch von seinen anderen Filmen kennt. Und diese Dialoge tragen zusammen mit dem guten Soundtrack diesen Streifen. Ich wusste, dass Jackie Brown nicht als Tarantinos bester Film gehandelt wird, deswegen waren meine Erwartungen auch nicht so hoch und ich wurde nicht enttäuscht. Wer nicht mit hohen Erwartungen an diesen Film ran geht, der sieht ein lässiges Heist-Movie mit tollen Dialogen, einem genialen Samuel L. Jackson, und einem guten Soundtrack. Ach ja, Robert de Niro habt ihr wie hier auch nicht nicht gesehen...
5 Monate ist es her, dass ich "Heat" zum ersten Mal gesehen habe. Mittlerweile hat sich viel getan und ich habe meine Begeisterung für diesen Film entdeckt.
Heat ist für mich der beste Actionthriller, den es je gegeben hat. Schon fast 20 Jahre alt, aber immer noch unübertroffen! Hier passt wirklich alles : Die Story, die Spannung, die Kamera, das Drehbuch, Musik, und ja vor allem die Schauspieler. Jede Szene der 170 Minuten wird benötigt und ist perfekt inszeniert. Es ist ein Genuss Al Pacino und Robert de Niro zuzuschauen, wie sie sich gegenseitig an die Wand spielen.
Das Großartige an diesem Film ist, dass er auch nach mehrmaligem Ansehen nicht langweilig wird. Es brodelt ab der ersten Minute und immer öfter wird der Boden unter Neil McCauleys Füßen heiß, aber Vincent Hanna schafft es einfach nicht ihm zuvor zu kommen. Wichtig für den Film ist auch, dass die Beziehungen zu der Familie jedes einzelnen gut dargestellt werden, was den Charakteren sehr viel Tiefe gibt. Jedes einzelne Mal freue ich mich auf den Banküberfall und den anschließenden Shootout auf der Straße, denn das ist wirklich großes Kino . Ja, vielleicht die beste Schießerei, die Hollywood je gesehen hat. Und was soll ich zu einem Streifen sagen, in dem de Niro und Pacino brillieren, in dem dir vor Spannung der Atem stoppt, in dem du mit jedem Charakter mitfieberst, dessen Szenen du so schnell nicht vergisst? - Lieblingsfilm
Nach erneutem Schauen hat sich Silver Linings zu einem meiner Lieblingsfilme entwickelt? Warum? Die Geschichte mit all ihren Höhen und Tiefen und so glaubhaft und mitreißend, dass man sich als Zuschauer wie in einem modernen Märchen fühlt. Bradley Cooper und besonderes Jennifer Lawrence, die ich sehr bewundere, bleiben durch ihre Leistung in Erinnerung. Und besonders die Dinner-Szene ist das beste, was man im Genre Drama lange gesehen hat. Ich bekomme jedes mal Gänsehaut, wenn Tiffany sarkastisch lacht und das Restaurant wütend und völlig aufgelöst verlässt. Auch der Soundtrack hätte nicht besser sein können, sodass sogar die Tanzszenen niemals gestört haben.
Sogar Robert de Niro glänzt hier fast wieder, wie in alten Zeiten und kann als Vater von Pat richtig aufspielen. Es gibt einfach nichts schlechtes an diesem Film und ich könnte ihn mir jetzt sofort wieder ansehen.
Im Making Of sieht man wie der Regisseur, als sie die Szene drehen wo Tiffany vorgibt von Pat belästigt worden zu sein, plötzlich begeistert "That's cinema!" brüllt.
Und ja Silver Linings ist großes Kino! Ich liebe diesen Film!
Die Trailer haben mehr versprochen, als es letztendlich zu sehen gab. Die Anfänge und wie Clark Kent zum fast unbesiegbaren Superhelden geworden ist, wurde gut dargestellt. So auch die Selbstfindungsphase von Superman, woher er stammt, und was seine Aufgabe ist, war gelungen und glaubwürdig. Dazu erhält man als Zuschauer wirklich gute Effekte, bildgewaltige Szenen und einen fürs Kino gemachten Sound. Auch die Schauspieler überzeugen, vor allem Henry Cavill und Russel Crowe.
Aber warum nicht eine bessere Bewertung? Ganz einfach: Der Film verliert sich am Ende in zu vielen Action-Showdowns, sodass manche Szenen einfach zu viel gewollt waren und man die ruhigen Stellen nicht voll genießen kann, da man weiß gleich fliegt wieder jemand durch Häuser und Wände. Es wird wirklich alles zerstört was sich nicht wehren kann und das war, auch wenn es technisch sehr gut aussieht, einfach zu viel für einen Film der dafür vorgesehen ist, die Geschichte für die folgenden Teile vorzubereiten. Auch nicht so gut gefallen hat mir die Chemie zwischen Superman und Lois. Das war einfach nicht glaubwürdig. Ergänzend dazu hatte ich auch noch das Gefühl, dass Faora (gespielt von einer Deutschen!) mehr Böses ausgestrahlt hat als ihr General Zod und sie hatte auch die unterhaltsameren Szenen. Wovon ich auch noch enttäuscht war, waren die Dialoge , aber vielleicht liegt das auch nur an der deutschen Synchronisation. Denn viele Sätze waren einfach richtig nichtssagend und langweilig. Es gibt somit auch kein Zitat, was in Erinnerung bleibt. Und noch zu erwähnen wäre die Kamera, ja es war zeitweise ein Stilmittel, aber es wurde einfach zu viel gewackelt. Ruhige Kamerafahrten wären an einigen Stellen besser gewesen!
Zusammenfassend wurde ich gut unterhalten und auch Augen und Ohren haben sich amüsiert, dennoch hat dieser Film einige Schwächen, wovon ich nur ein paar genannt habe. Ich bin gespannt wie der zweite Teil wird, da der Showdown an Action eigentlich nicht zu überbieten ist.
Schade, dass der Film nicht ganz meinen Erwartungen gerecht wurde. Mir ist bewusst, wie Terence Mallick seine Filme inszeniert und der "schmale Grat" zwischen schöner Natur und dem dort stattfindenen Krieg ist auch gelungen, aber mich persönlich hat keiner der verschiedenen Charaktere interessiert und mir war ihr Schicksal und ihre Sorgen auch relativ egal. Dazu kommt die endlosen Szenen, die nur dazu da sind, um philosophische Sätze aus dem Off erzählen zu können. Das war irgendwann einfach zu viel und hat den Film sehr ausgebremst, sodass man öfters auf die Uhr geschaut hat. Was mir gut gefallen hat, waren die Bilder und die Actionszenen sowie die Filmmusik, die im Hintergrund gute Arbeit leistet. Auch dass die Soldaten nicht so patriotisch dargestellt werden wie zum Beispiel in "Der Soldat James Ryan" ist erwähnenswert. Ich bin etwas enttäuscht, aber vielleicht muss ich mir ihn einfach noch einmal ansehen...
Solche Filme findet man normalerweise nur selten oder durch einen Zufall. Ich war von der Idee, dass ein schüchterner Mensch durch eine Frauenpuppe besser ins Leben findet angetan und gespannt zu was sich "Lars und die Frauen" entwickeln würde. Anfangs noch mit einigen Szenen zum Lachen und Fremdschämen, wird der Film letztendlich zu einem stark gespielten Drama, in dem man Ryan Gosling die Rolle des Lars mehr als abkauft. Auch wenn man die Puppe zu Beginn nicht wirklich ernst nehmen kann, wirkt sie doch später wie eine reale Figur und man fühlt mit Lars immer mehr mit. Der Film lebt von seiner Ausgangsidee, den Schauspielern und dem Oscar-nominierten Drehbuch. Toll!
Man sollte sich bewusst sein, auf was man sich bei diesem Film einlässt. Und wenn man das tut und sich an den dokumentarischen Stil gewöhnt hat, erlebt man eine sensationell gut gespielte Geschichte eines Paares, das nur durch Umstände geheiratet hat, auch wenn sie sich zu Beginn sehr geliebt haben. Dieser Film ist so realitätsnah, ich habe zwischenzeitlich fast geglaubt, dass ich eine echt Dokumentation über das Schicksal zweiter Menschen sehe...
Sehenswert mit guten Darstellern, aber doch ziemlich vorhersehbar.
Ein typischer Film für "zwischendurch", ich würde ihn aber nicht öfter sehen wollen.
Um was ging es in diesem Film eigentlich? Kann ich euch nicht genau sagen, jedenfalls habe ich so etwas abgedrehtes lange nicht gesehen. Johnny Depps Mimik und wie er sich bewegt sind einfach jede Minute richtig komisch und man kann nicht anders als zu lachen.
"Wir können hier nicht anhalten...das ist FLEDERMAUSLAND!"
Entweder man liebt Kick-Ass oder man hasst ihn! Ich habe selten so gelacht und noch seltener hat mich eine dermaßen abgedrehte Story so begeistert. Ich weiß nicht mal wo ich anfangen soll. Der Look? Der schwarze Humor? Hitgirl? Red Mist? Die Grandiosen Dialoge? Die Musik? Ja selbst ein Nicolas Cage kann hier überzeugen. Kick-Ass lässt sich nicht beschreiben, man muss ihn gesehen haben. Ich behaupte auch einfach mal dass der Film ohne Chloë Moretz oder Christopher so gut geworden wäre und freue mich riesig auf Teil 2 - nichtzuletzt wegen Hitgirl!
Freu mich drauf :D
Sehr spannend und die Magie zieht den Zuschauer in seinen Bann. Edward Norton, von dem ich sowieso einiges halte, ist hier perfekt besetzt und stellt den mysteriösen Eisenheim sehr gut dar. Die Story an sich ist vielleicht nicht so ausgeprägt wie beim oft verglichenen The Prestige, aber trotzdem wird man sehr gut unterhalten und an manchen Stellen erreicht die Illusion auch den Zuschauer. Das Setting und die Kostüme passen und man merkt nicht, dass der Film in Prag statt Wien gedreht wurde. Was mir nicht gefallen hat, war der aufgezwungene Look, sodass manche Szenen eher aussahen wie aus einem Märchenfilm. Auch das Ende wurde viel zu schnell abgehandelt, da hätte man sich noch etwas mehr Zeit nehmen können. Trotzdem ein unterhaltender Film, bei dem aber das gewisse Etwas fehlt, sodass The Illusionist "nur" sehenswert bleibt.
Ein spannende Idee wurde hier wirklich schlecht umgesetzt. Spannend ist es nur manchmal, die Dialoge sind wirklich schlecht, die Schauspieler wirken als wären sie nicht wirklich motiviert gewesen diesen Film zu machen, und vom Ende möchte ich nicht mal sprechen. Nur optisch kann der Film vor allem am Anfang überzeugen und man spürt wenigstens dadurch ein bisschen Endzeitstimmung. Das war einer der schlechtesten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe und ich habe auch nicht vor diesem Film noch einmal zu begegnen. Nicht zu empfehlen, man hätte aus der Ausgangslage viel mehr machen können.
Ich habe gelesen, dass der Film in 20 Tagen gedreht wurde und das mit Geldmangel. Ich glaube, das erkennt man am Resultat ganz gut.
Man muss anerkennen, dass dieser Film sehr spannend inszeniert war und auch optisch gibt es nichts auszusetzen. Dennoch ist man schnell von der Hauptfigur genervt, da dieser ständig die falschen Entscheidungen trifft und gefühlte 100x "meine Freundin" sagt. Die Twists sind dagegen überraschend und gelungen und lassen den Film nicht langweilig werden. Insgesamt gesehen ein solider Horrorthriller, den man sich nachts bei Langeweile gut ansehen kann. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass der "böse Kapuzenmann" etwas besser ausgearbeitet worden wäre, weil dieser eigentlich kein wirkliches Profil hatte. Über diverse unlogische Stellen sehen ich einfach mal hinweg.
Beklemmend inszeniert wird hier die Geschichte von Benjamin erzählt, der dem Angebot eines Sozialarbeiters folgt und Mitglied in einem Erziehungscamp wird, anstatt im Gefängnis zu bleiben. Was er nicht weiß, die Frau des Sozialarbeiters ist eines der Opfer, die Ben und seine Gruppe überfallen haben.
Bedingt durch diese Situation entwickelt sich ein Drama, das besonderes von Edin Hasanovic getragen wird, den man für sein überzeugendes Schauspiel mehr als nur loben kann. Eva, das Opfer, wirkt dagegen zeitweise nicht glaubwürdig und die Darstellerin übertreibt zeitweise mit ihrem Schauspiel. Auch obwohl sie eigentlich das Opfer ist, empfindet man als Zuschauer für sie im Gegensatz zu Ben keine Sympathie. Mich persönlich hat sie sogar sehr genervt. Die anderen Charaktere sind durchweg überzeugend, nur die Liebesgeschichte zwischen Ben und der Praktikantin ist überflüssig und wirkt gezwungen.
Insgesamt gesehen ist "Schuld sind immer die anderen" ein Drama, in welchem das Schauspiel im Vordergrund steht. Durch die dunklen und atmosphärischen Bilder schafft es der Regisseur zudem den Zuschauer für sich zu gewinnen, der dann gespannt der Entwicklung des Benjamin folgt.
Kleine Anmerkung: Ich kenne Edin Hasanovic bereits aus dem YouTube-Videos von Robert Hofmann (DVDKritik/RoBsNtOwN). Und wenn man sieht, wie Edin dort privat auftritt, erkennt man erst wie tief er in die Rolle des Benjamin eingetaucht ist und wörtlich einen anderen Menschen gespielt hat, so wie es ein guter Schauspieler können sollte . (Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=8U3mpt55Qls)
Bitte nicht :(
Das Spiel kann man noch weiterführen :D
Was wäre wenn man jetzt die zwei Mädels dabei filmt wie sie die Reaktion der Schauspieler auf ihr Video beobachten.
Inception kann einpacken!
Jaaa ich freu mich so :-)
Aber die meisten haben Recht.
Wirkt alles sehr und man erkennt den Unterschied zwischen Effekten und Realsets zu leicht. Meine Hoffnung ist, dass das im Kino wie beim ersten Teil dann nicht mehr so auffällt...
Mir ist der Kerl,von dem ich auch noch nie gehört habe im übrigen, nicht gerade sehr sympathisch. Der wirkt auf mich irgendwie komisch, weiß auch nicht weshalb :D
Sleepers ist ein Film, der sehr schwierig zu bewerten ist. Die erste Hälfte überzeugt noch auf ganzer Linie. Man begleitet eine Hand voll Jugendliche, die unzertrennlich sind und in Hells Kitchen aufwachsen. Dass sie eine kriminelle Ader haben macht sich dort schon bemerkbar. Wie sie dann später, verurteilt durch einen unabsichtlichen Mord, in einem Heim für Jungen leiden, das doch eher ein Gefängnis ist, ist auch gut dargestellt, sodass der Zuschauer mit den Charakteren mitfühlt. Denn was dort passiert und wie schlimm Missbrauch sein kann, erfährt man in diesen Szenen ganz schnell. Als die Freunde dann erwachsen sind, verliert der Film leider an Qualität und man hat Schwierigkeiten zuzuordnen, wer nun wer ist, denn so richtig kauft man niemandem seine Rolle ab. Auch die Gerichtsszene wirkt sehr konstruiert und einzig allen Dustin Hoffman als versoffener Anwalt weiß zu überzeugen. Dennoch eine Story, die unter die Haut geht und besonders die Jugenddarsteller, Kevin Bacon und wie erwähnt Dustin Hoffman sind in ihren Rollen hervorzuheben.
Eine weitere wunderbare Geschichte von Hayao Miyazaki, dessen Filme ich gerade erst entdecke. Es ist beeindruckend in was für eine Welt er den Zuschauer führt und mit welchen Details er arbeitet. Natürlich ist die Story eher dünn, aber die verschiedenen Wesen in diesem Film machen ihm zu etwas Besonderem. Genau so wie die Musik, die wie auch bei Prinzessin Mononoke einen großen Anteil an der Atmosphäre hat. Dennoch muss man leider anerkennen, dass diesem Film das gewisse Etwas fehlt, was bei Prinzessin Mononoke noch vorhanden war. Nichtsdestotrotz eine fantasievolle, mitreißende Geschichte, die mit toller Musik und außergewöhnlichen Figuren zu überzeugen weiß.
Lange habe ich einen großen Bogen um asiatische Filme gemacht, doch seit Nokan-Kunst des Ausklangs bin ich eines besseren belehrt und habe mir Prinzessin Mononoke mit dennoch leichten Zweifel angesehen und ich bin überwältigt! Diese Geschichte, diese Figuren, diese liebevollen Bilder und diese fantastische mitreißende Musik sind einfach wunderbar. Ich höre jetzt gerade den Soundtrack während ich diesen Text schreibe und würde jetzt sofort am liebsten wieder in diese Welt eintauchen...
Lustiger, absurder Streifen mit viel schwarzem Humor und Szenen, die immer in Erinnerung bleiben werden. Auch der Soundtrack war hervorragend. Für mich ein kleiner Geheimtipp und viel zu unterbewertet. Die Story ist herrlich abgedreht und die Schauspieler allen voran Christopher Walken sind spitzenklasse. Ich habe das Gefühl, dass der Film nach dem erneuten Ansehen vielleicht noch besser wird...
Billy: That's a great fuckin' psychopath Marty!
Marty: Yeah... But it's not what I wanna really be writin' about anymore.
Billy: Hey new idea how 'bout we change the title from The Seven Psychopaths to The Seven Lesbians Who Are All Disabled And Have Overcome All Their Spazzy Shit And Are Really Nice to Everybody And Two of Them Are Black. How 'bout that?
Im Grunde genommen ein solider Film, der die Anfänge von der bekannten Star Trek-Crew kurz anschneidet und auch die Action stimmt. Visuell sehr beeindruckend und die Effekte sind ausgezeichnet und so wie man sie von einer aktuelleren Produktion erwarten kann. Die Schauspieler waren auch durchweg gut, nur der "Bösewicht" hat mir weniger gefallen, was auch ein Teil des Filmes kaputt gemacht hat. Er bringt einfach nicht das rüber, was man von einer solchen Figur erwartet und ich hatte in keinem Moment das Gefühl, dass er Kirk oder Spock irgendwas anhaben kann. Dazu kommt noch dass manche Zeitsprünge zu groß waren und viele Szenen zu zufällig passiert sind. Kirk wird aus dem Schiff geworden, landet irgendwie in einer Eislandschaft und trifft genau dort in einer Höhle auf den alten Spock, der in einer Szene die ganze Geschichte erläutert, wozu man auch die erste Hälfte des Filmes hätte benutzen können. Nah...
Insgesamt gesehen aber ein sehenswerter Film und ich bin gespannt ob Star Trek Into Darkness mit dem genialen Benedict Cumberbatch deutlich besser wird.