Smoover
Im Kung Fu-Klassiker Die 36 Kammern der Shaolin durchläuft ein junger Kämpfer die unglaublichen Lektionen vom Anfänger bis zum perfekten Shaolin-Meister.
Pierre Lachenay ist verheiratet. Bei einer Geschäftsreise lernt er die wesentlich jüngere Stewardess Nicole kennen und beginnt eine Affäre. Hinter dem Rücken seiner Frau arrangiert er fortan regelmäßige Treffen, bleibt vermeintlich länger im Büro oder verreist gemeinsam mit Nicole. Doch schon bald verdächtigt ihn seine Frau. François Truffaut inszeniert die angebliche Liebesgeschichte als einen geradlinigen Kriminalfilm. Konsequent erzählt er von den emotionalen Verstrickungen eines Ehemannes, der zwischen zwei Frauen und Gefühlswelten hin und her schwankt und schließlich zu Fall kommt.
In dieser turbulenten Komödie spielt Danny Kaye den liebenswürdigen Jahrmarkts-Komödianten Hawkins, der in die Rolle des Giacomo, den König der Narren und Narr der Könige, schlüpft. So getarnt schmuggelt sich Hawkins an den Hof des verräterischen Schurken Basil Rathbone. Als er dort von einer Hexe hypnotisiert wird, bricht königliches Chaos aus. Unter dem Einfluss der Hypnose glaubt Hawkins er sei, unter anderem, ein berüchtigter Meuchelmörder/Auftragskiller und jedes Fingerschnipsen sorgt für noch mehr Wirbel. Zwischen Schwertkämpfen und Wortgefechten präsentiert sich Danny Kaye als genialer Komödiant und "akrobatischer" Tänzer.
In Karla versucht eine junge Lehrerin in der DDR, ihren Schülern das kritische Denken beizubringen.
Wir schreiben das Jahr 1898. Das Verhältnis zwischen Print Ritter und seinem Neffen Tom Harte steht nicht zum Besten. Da werden die beiden unfreiwillig zu Beschützern von fünf misshandelten, ganz auf sich allein gestellten Chinesinnen. Die Bemühungen der Männer, sich um die Mädchen zu kümmern, gestalten sich allerdings ziemlich schwierig, da sie gleichzeitig eine Herde Pferde an ihrem Bestimmungsort abliefern sollen. Obendrein ist eine Gruppe erbitterter Rivalen wild entschlossen, die Mädchen für ihre eigenen Zwecke zu entführen.
Nachdem sie ihren Job vermasselt haben, müssen Auftragskiller Brendan Gleeson und Colin Farrell auf Anweisungen ihres Chefs warten – ausgerechnet in Brügge.
In Melvilles düsterem Kriegs-Drama Armee im Schatten wagt die Resistance-Gruppe um Lino Ventura den schier aussichtslosen Kampf gegen die Nazi-Besatzung in Frankreich und Verräter in den eigenen Reihen.
Dieses obskure Objekt der Begierde ist der letzte Film von Regie-Ikone Luis Buñuel über einen Witwer, der seinem jungen Hausmädchen verfällt.
1938 im faschistischen Italien: Marcello Clerici, geachteter Professor der Philosophie, hat sich mit der schönen, aber geistig schlichten Giulia verlobt. Er ist davon überzeugt, dass er als 13-Jähriger einen Mann erschossen hat, der ihn zu verführen versuchte, und wird seitdem von Schuldgefühlen geplagt. Clerici ist ein überzeugter Faschist geworden und bietet dem faschistischen Geheimdienst an, seinen ehemaligen Professor Quadri zu beschatten, der jetzt als engagierter Antifaschist in Paris lebt. Der Geheimdienst gibt Clerici den Auftrag, Quadri zu ermorden. In Paris besucht Clerici mit seiner Verlobten Quadri und verliebt sich sofort in dessen junge Frau Anna. Entsetzt muss er erleben, dass Anna versucht, seine Frau zu verführen, und ihn als faschistischen Spion entlarvt. Indem er den beiden Frauen vorschlägt, sich zu zweit Paris anzuschauen, bereitet Clerici das Attentat auf Quadri vor. Doch Anna bleibt bei ihrem Ehemann. In seinem Auto sitzend, beobachtet Clerici, wie Quadri und Anna von faschistischen Agenten ermordet werden. Im Juli 1943, als in Rom die Bevölkerung den Sturz des faschistischen Regimesfeiert, vollzieht Clerici als echter Konformist einen erneuten Gesinnungswandel: Er schließt sich den siegreichen Antifaschisten an und diffamiert öffentlich den Mann, der ihn für Mussolinis Partei gewonnen hatte.
Bob Hyde, ein schneidiger Captain der US-Marines, geht in patriotischer Hochstimmung nach Vietnam. Beim Abschied lernt seine junge Frau Sally Vi Munson kennen, deren Bruder Bill in einem Militärhospital psychiatrisch behandelt werden muss, seitdem er seelisch völlig gebrochen aus dem Krieg nach Kalifornien zurückkam. Sally meldet sich freiwillig zum Dienst in diesem Hospital. Dort stößt sie mit dem gelähmten Luke Martin zusammen, der auf einem Rolltisch durch die Korridore stakt und aus seiner Verbitterung keinen Hehl macht. Der anfängliche Schock weicht bei der jungen Frau Neugier und Interesse, und auch Luke fühlt sich bald zu Sally hingezogen. Aus Zuneigung wird gegenseitige Liebe, die es Luke erlaubt, sich aus seiner Verkrampfung zu lösen. Als sich Bill Munson im Hospital das Leben nimmt, kettet Luke sich mit seinem Rollstuhl am Tor eines Rekrutierungsbüros an, um gegen den Wahnsinn des Krieges zu protestieren. Captain Hyde, der bald darauf ziemlich desillusioniert mit einer leichten Verwundung aus Vietnam zurückkehrt, erfährt durch das FBI von der Beziehung zwischen Sally und Luke. Damit wird auch er nach seiner Rückkehr auf eine große psychische Belastungsprobe gestellt.
Taktlosigkeit zerstört Melanies Lebenstraum: Ihr Vorspiel bei der Aufnahmeprüfung fürs Musik-Konservatorium findet ein jähes Ende, als die Juryvorsitzende, eine bekannte Pianistin, sie mit ihrem unsensiblen Verhalten völlig aus dem Konzept bringt. Bitterlich enttäuscht gibt Melanie das Klavierspielen auf. Zehn Jahre später bietet sich der jungen Frau jedoch die Möglichkeit zur Revange: über Umwege gerät sie in den Haushalt der Pianistin. Zunächst als Babysitter engagiert, steigt sie rasch zu ihrer persönlichen Notenumblätterin auf. Sie gewinnt das Vertrauen der unsicheren Frau und macht sich immer unentbehrlicher. Genau die Position, die sie braucht um ihre ganz persönliche Rache voranzutreiben...
Ein polnisches Ehepaar fährt zu einer Segeltour auf den Masurischen Seen und nimmt unterwegs einen trampenden Studenten mit. Die Segelpartie entwickelt sich zu einer verbissenen Auseinandersetzung zwischen dem älteren Mann, einem erfolgreichen Sportredakteur, dem zornig posierenden Studenten, der es zu nicht viel mehr als einem großen Messer gebracht hat, und der Frau, die offenbar beide Generationen nicht sonderlich achtet. Zunächst entlarvt der junge Außenseiter den arrivierten Besitzbürger, am Ende erweist er sich selbst nur als das jugendliche Spiegelbild des Älteren.
Fanny Brice kommt aus ärmsten Verhältnissen und arbeitet sich verbissen hoch zum gefeierten Star. Doch auf diesem Weg muss sie ihr privates Glück, die Liebe zu ihrem Mann Nick der Karriere opfern. Funny Girl - ein Musical, das Millionen Menschen immer wieder verzaubert.
Trelkovsky, ein schüchterner kleiner Angestellter polnischer Abstammung, bewirbt sich um eine heruntergekommene Pariser Altbauwohnung. Die Vormieterin, eine junge Frau namens Simone Choule, hat sich kurz zuvor aus dem Fenster des im vierten Stock gelegenen Appartements gestürzt. Die mürrische Concierge führt Trelkovsky zu Monsieur Zy, dem Vermieter. Der griesgrämige alte Herr ist durchaus von ihm angetan, kann ihm den Mietvertrag aber noch nicht geben, denn Simone Choule lebt noch. Trelkovsky besucht die mit dem Tode Ringende im Krankenhaus. Von Kopf bis Fuß ist sie in Verbände gehüllt, nur ein Auge und der Mund, in dem ein Schneidezahn fehlt, sind sichtbar. An ihrem Bett begegnet Trelkovsky Stella, einer Freundin Simones. Ein bis ins Mark erschütternder Schrei der Sterbenden vertreibt die beiden Besucher schließlich. Nach Simone Choules Tod bezieht Trelkovsky ihre Wohnung. Seine neuen Mit-Mieter sind allerdings nicht allzu glücklich über den Neuankömmling. Schon bei seiner Einweihungsparty beklagen sie sich über den Lärm. Um den beständigen Anfeindungen der Nachbarn zu entfliehen, verkriecht sich Trelkovsky zunehmend in die Abgeschiedenheit seiner neuen Wohnung, wo er von Simones Hinterlassenschaft umgeben ist. Doch dort geht es Trelkovsky auch nicht gut: Ein Fieberanfall und das Klima der Isolation sowie sein Mangel an Selbstvertrauen stürzen den neuen Mieter in eine schwere Persönlichkeitskrise. Er besorgt sich eine Perücke und Stöckelschuhe und posiert in Simones Kleidern vor dem Spiegel. Als ihm plötzlich bewusst wird, was er tut, wittert er ein heimtückisches Komplott seiner Mit-Mieter, das ihn zwingen soll, die Identität Simone Choules anzunehmen.
Für den Bau eines Wasserkraftwerkes soll das alte, auf einer Insel im Fluss gelegene Dorf Matjora von einem Stausee überschwemmt werden. Die liebenswerten Bewohner der Insel sind ganz und gar von ihren Jahrhunderte alten Sitten und Gebräuchen geprägt. In diesen Mikrokosmos dringt eines Tages das Räumungskommando ein und provoziert den ersten Bauern-Widerstand. Einwohner wie Darja, die ihr gesamtes Leben in Matjora verbracht haben, stemmen sich beständig aber erfolglos gegen die drohende Flutung. Und das Wasser steigt unaufhaltsam. Regisseur Elem Klimows bewegende Umsetzung der Novelle von Valentin Rasputin ist geprägt von einer düsteren Untergangsstimmung. Das gelungene Drama erzählt sehr einfühlsam eine zutiefst humane Geschichte zwischen Fortschritt und Tradition. Die Entstehung dieses Meisterwerks des späten sowjetischen Kinos wurde 1979 von einem tragischen Ereignis überschattet. Regisseurin Larissa Schepitko, Ehefrau von Elem Klimow, verunglückte während der Dreharbeiten tödlich. Vier Jahre danach vollendete Klimow den Film seiner Frau. Erst 1986 wurde er schließlich zur Aufführung freigegeben.
In The Killing Fields werden ein US-Journalist und sein einheimischer Begleiter bei ihrer Flucht Zeuge der Verbrechen der Roten Khmer im Kambodscha der 1970er.
Bevor seine Ehe mit der erfolgreichen Sängerin Dixie Scott in die Brüche ging, war Mac Sledge ein bekannter Country-Sänger. Inzwischen ist der damalige Star dem Alkohol verfallen und nur noch ein Schatten seiner selbst. Die Motelbesitzerin Rosa, die ihm nach einer durchzechten Nacht Unterkunft gewährt, hilft ihm wieder auf die Beine. Die beiden verlieben sich. Mac gibt das Trinken auf und freundet sich auch mit Rosas kleinem Sohn Sonny an. Doch dann kommt Dixie zu einem Gastspiel in die Stadt und Macs Beziehung zu Rosa wird auf eine harte Probe gestellt.
Im Anti-Kriegs-Klassiker Die Brücke aus dem Jahr 1959 muss eine Gruppe Schüler in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs gegen die nahenden amerikanischen Truppen antreten.
Der Film, der Rita Hayworth unsterblich machte! Sie spielte Gilda, eine temperamentvolle, verführerische Frau, die nur ein Ziel hat: so viele Männer wie nur möglich zu bezaubern und sie sich hörig zu machen. Auf einer Geschäftsreise lernt Ballin Mundson (George MacReady), der Boss eines illegalen Spielcasinos in Südamerika, Gilda kennen, heiratet sie und nimmt sie mit in seine tropische Heimat. In dieser Welt des Glückspiels, der Schmuggler und der Killer trifft Gilda auf Mundsons rechte Hand Johnny Farrell (Glenn Ford), mit dem sie früher mal eine kurze, aber stürmische Affäre hatte. Ausgerechnet Johnny erhält von Mundson den Auftrag auf Gilda aufzupassen. Johnny versucht, standhaft zu bleiben und erweckt dadurch Gildas Ehrgeiz, ihn erneut zu verführen. Das Satansweib macht ihm das Leben zur Hölle.
Im Noir-Krimi Rattennest ermittelt Detektiv Mike Hammer gegen ein Mordkomplott. Dabei stößt er auf eine Bedrohung, die selbst ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Eigentlich hätte Presbytarian Church immer ein langweiliges, gottverlassenes Nest bleiben können. Wenn nicht eines Tages McCabe (Warren Beatty) aufgetaucht wäre. Ein Glücksritter, dessen Geschäfte einen Strudel von Ereignissen hervorrufen. Denn sein erfolgreiches Bordell bringt Neider auf den Plan. Auch die Liebe zu der Hure Constance Miller (Julie Christie) kann ihm nicht mehr helfen. Denn Mc Cabe ist ein Dickkopf. Und Dickköpfe sieht man hier nicht gern. So beginnt eine harte, erbarmungslose Menschenjagd.
"Schatten", das größtenteils improvisierte Regiedebüt von Cassavetes, porträtiert das Leben von drei schwarzen Beatniks in einer weißen Gesellschaft.
Nervenklinik des Dr. Baum. Mabuse ist besessen von der Idee, die Menschheit zu vernichten. Dazu verfasst er ein wahres Horrorszenario. Mit hypnotischen Kräften zwingt er Dr. Baum, seine Hirngespinste von einer Verbrecherbande ausführen zu lassen. Die Terroranschläge und Verbrechen verängstigen die Menschen. Die Polizei und Kommissar Lohmann sind zunächst ratlos. Gerade als die ersten Spuren auf Mabuse hinweisen, stirbt der Verbrecher, ohne dass die Verbrechen aufhören. Dr. Baum hält sich inzwischen für die Reinkarnation des Toten und für den Vollstrecker seines Testamentes. Aber schließlich kommt ihm die Polizei auf die Spur, sie findet ihn in Mabuses Zelle - wahnsinnig.
Asterix erobert Rom, aber dafür muss er mit seinem Freund Obelix zwölf eigentlich unlösbare Prüfungen bestehen.