SoboTheBigLebowski - Kommentare
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Alle Kommentare von SoboTheBigLebowski
ein starker Beginn, ab der Mitte dann, erreicht der Film seinen Höhepunkt, am Ende wird es dann doch zu vorhersehbar - Das hat man alles schon mal gesehen.
Yakov braucht Geld, also nimmt er ein Angebot eines Rabbiners an, die traditionelle nächtliche Totenwache für ein verstorbenes Gemeindemitglied zu übernehmen. Dafür bekommt er 400 Dollar.
Gruselig ist die Sicht auf den Leichnam: Bewegt er sich, liegt er endgültig tot da, steht er auf und hat einen Lacken über den Kopf gezogen - all diese Aspekte schaffen eine gruselige Atmosphäre - zusätzlich kommt doch die psychische Komponente ins Spiel. Yakov hat mentale Probleme, leidet unter der einer posttraumatischen Belastungsstörung, die vom Tod seines kleinen Bruders hervorgerufen wird. Er gibt sich die Schuld, da er und sein Bruder von antisemitischen Arschlöchern angemacht wurden. Der Streit eskalierte, Yakovs Bruder fiel auf die Straße und wurde von einem Auto überrollt.
Ab der Mitte des Films zeigen sich dann Schatten, die im Haus geistern. Sind es böse Geister, ein Poltergeist, der Verstorbene, der jetzt auf Ewig im Haus bleiben muss, oder sind es doch Wahnvorstellungen von Yakov oder gar die Ehefrau des Verstorbenen - all das wird gruselig eingefangen.
Am Ende muss er sich nur den bösen Geistern, sondern auch seinen eigenen Dämonen stellen....
Gott, ich liebe diesen Film! Schon immer! Orcas sind einfach faszinierende Tiere! Sie sind süß, clever und einfach majestätisch.
Klar, schwimmt der Film im Kielwasser von "Der weiße Hai", aber dennoch ist es für mich ein ganz spezieller Streifen. Ich kann mich in den Killerwal komplett hineinversetzen und verstehe absolut, warum der Butzkopf auf Rache aus ist.
Die pittoresk anmutende Kulisse, das verschlafene Küstenstädtchen direkt am Meer, der Duft des Salzwassers, der in der Luft liegt, der Nebel, der eine gruselige Atmosphäre schafft - ich assoziiere sehr schöne Erinnerungen damit! Aber der Film bietet auch eine grausame Komponente, grausam im Sinne von Walfang.
Kapitän Nolan (Richard Harris) hat sich in den Kopf gesetzt, einmal einen Orca zu erlegen, oder zumindest einen lebendig zu fangen! Ein Aquarium ist scharf auf einen Killerwal! Doch die Unternehmung geht ordentlich schief: Kapitän Nolan tötet aus Versehen ein Orca-Weibchen. Ich werde die Schreie des Bullen nie vergessen, als er das mit ansehen musste!
Der Orca erklärt Nolan den Krieg. Der Killerwal beobachtet ihn, er tyrannisiert ihn quasi und lässt nicht locker! Immer mehr driftet Nolan in den Wahnsinn ab. Man kann seine Zerrissenheit förmlich spüren. Er fühlt sich schuldig und möchte das Kapitel abschließen. Nolan glaubt, dass sich die Wogen wieder glätten würden, wenn es einen Kampf zwischen ihm und dem Orca gibt. Er beschließt, auf offener See die Verfolgung aufzunehmen. Am Bord befindet sich neben Nolan, Annie (Bo Derek), Ken (Robert Carradine) und Umilak (wunderbar gespielt von Will Sampson)
Was diesen Film von " Der weiße Hai" unterscheidet und ihn einzigartig macht: er hat eine philosophische Phase! Nolan hat seine Frau samt Kind bei einem Autounfall verloren, daher kann er während seiner ambivalenten Phase, einerseits mit dem Orca mitfühlen (Der Killerwal hat auch seine Frau und Kind verloren), und zusammenhängend seine Wut (und die des Orcas). Die Wut des Orcas auf Nolan (und das projizieren auf Nolans Selbstbild und zusammenhängend auf den Autofahrer, der für den Tod seiner Familie verantwortlich ist)
Nolan weiß, dass es kein Zurück geben wird.
Der Killerwal hatte nur ein Ziel: Rache - so konsequent wie möglich! Es schien so, als ob der Wal einen genauen Plan einhalten würde, und nur Nolans Tod ihn dazu bewegen könnte, in die Weite des Ozeans zurückzukehren. Nolan hatte sich während der Jagd verändert. Von seiner jugendhaften Naivität war nichts mehr übrig geblieben. Er hatte nur noch ein einziges Ziel: Den Wal so schnell wie möglich zu finden und ihn zu vernichten...
Fazit: Klasse inszenierter und atmosphärisch dichter Tierhorrorfilm, mit vielen emotionalen Bildern und schönen Landschafts- und Meeraufnahmen!
Wenn ich Schreie höre, die nach Folter klingen, dann nähere ich mich dem Tatort mit ängstlicher Mimik und Gestik - unsere Schauspielerin hier spaziert an besagten Ort, als wenn sie alsbald ein Tee zum trinken bekommt - Null Emotionen, null Schrecken, null Angst. Also wenigstens ein bisschen Angst muss man doch zeigen, damit das alles auch authentisch wirkt.
Fotografin Harper streift durch die Abgeschiedenheit Virginias umher, um Naturfotos zu schießen. Durch Wiesen und Wälder bewegt sie sich, als wenn sie gerade an Pilzen genascht hätte, so auch ihre Sprints - zum davonlaufen!
Harper wird Zeugin eines grauenhaften Szenarios und plötzlich verwandelt sich ihre idyllische Welt in ein Horrorszenario.
Was bleibt ihr anderes übrig, als zur hiesigen Polizei zu fahren, um den Vorfall zu melden. Doch schon der Weg dorthin gestaltet sich als schwierig, denn sie wird von den Folter-Affinen Arschlöchern verfolgt. Schließlich gelangt sie zur Polizeistation. Sie möchte den Vorfall melden, doch der Polizist wirkt suspekt - hier wird schon klar, der Polizeichef steckt mit der Folterbande unter einer Decke - offensichtlicher geht es wohl nicht!
Sie wird natürlich gefangen und gefoltert. Nur sehen wir von der Vergewaltigung und der Folter gar nichts! Der nächste Schnitt zeigt uns Harper, die Kopfüber an einem Seil hängt...was war passiert, fragen sich die Zuschauer von den Fernsehbildschirmen...
Auf ihren Rachefeldzug stellt sie sich jedem in den Weg, der ihr die schlimmsten Stunden ihres Lebens angetan hat. In Rambomanier und in Superzeitlupe geht sie ihren kompromisslosen Weg und stellt sich den Folter-Arschlöchern.
Hab ich erwähnt, dass sie die ganze Folter-Geschichte einem dummen, ignoranten und voreingenommen Polizisten oder Gerichtsmediziner im Krankenhaus erzählt. Sie liegt völlig bandagiert im Krankenbett und muss sich das vorurteilsvolle Gelaber vom Rotschopf anhören.
Spoiler........
Was sollte das Ende?! Warum wird da nicht aufgeklärt, wie sie aus der Kuh wieder herauskam...ja, ihr habt richtig gehört "lebendig verdaut" wurde sie.
Was sollte die Szene im Krankenhaus? Warum wird da nichts unternommen und wie geht es dann weiter...Fragen über Fragen!
Biochemische Müllbeseitigung ganz modern. Eine Firma entsorgt all den giftigen Mist, den die Konzerne nicht haben wollen. Das Resultat: Deformierte Monster, die wie Raubtiere leben. Sie sind das Ergebnis von Brutalität und Kannibalismus.
Was ein entspanntes Wochenende auf dem Hausboot werden sollte, entwickelt sich für vier Menschen zum monströsen Schrecken. Fischmutanten, die in England leben, attackieren die Leute. Ihr primäres Ziel: Menschliches Fleisch! Die Schlacht kann beginnen!
Fazit: Ein Mix aus "Wrong Turn" gegart mit "Verfluchtes Amsterdam", dazu eine Prise "Der Schrecken vom Amazonas" - fertig ist der mittelmäßige "Mutant River" aus Großbritannien!
Biokampfstoff, welches Menschen zu mörderischen Bestien macht!
Mitten in Iowa bricht das Chaos aus: Verursacht durch eine abgestürzte Militärmaschine, wird eine biologische Waffe freigesetzt. Die Bewohner von Ogden Marsh in Iowa werden in blutrünstige Monster verwandelt. Alles was sich ihnen in die Quere stellt, wird schonungslos eliminiert. Sheriff David Dutten (Timothy Olyphant), kämpft mit seiner Frau ums nackte Überleben.
Neuauflage des gleichnamigen Horror-Katastrophen-Thrillers von George A. Romero aus dem Jahr 1973.
Die Prämisse ist nicht schlecht, aber an der Umsetzung scheitert es; vor allem "Der Sensenmann" agiert wie ein betrunkener am Karnevalsmorgen" - Der Sensenmann ist hölzern, eintönig, kaum bedrohlich.
Ein paar Teenager versuchen Kontakt zum Totenreich aufzunehmen, dabei möchten sie ihren liebsten Menschen noch mal Lebewohl sagen - Ein endgültiger Abschied sozusagen, um die emotionalen Gefühle, die sich im Laufe der Jahre aufgestaut haben, zu verarbeiten.
Beim Versuch zu sterben - (ersticken) ist das überhaupt physisch und psychisch machbar, wenn man sich brutal dagegen wehrt... - treffen die Teenies ihre Liebsten wieder. Der Raum, in dem sie sich befinden, ist dunkel, düster, leer - Irgendwo zwischen einer Welt der Lebenden und der Toten.
Fegefeuer, Übergang, eine spirituelle Brücke - es gibt viele Begriffe für diesen Ort!
Jedenfalls verhalten sich die verstorbenen Menschen an diesem Platz merkwürdig. Zuerst sind sie überrascht, dass die geliebte Person vor Ort ist. Sie haben Fragen und sind voller Hoffnung, dass sie endlich nicht mehr alleine sind. Doch dann beginnen sich die Verstorbenen eigenartig zu verhalten. Sie manipulieren, sie drohen und sie möchten keinesfalls alleingelassen werden. Doch als die Teenies wieder zurück unter den Lebenden sind, ist nichts mehr wie es vorher war. Immerwährende Visionen von den Verstorbenen machen sich breit, eine merkwürdige Katze umschleicht die Individuen und der Tod taucht ab und an mal auf.
Die Geschichte um Nahtoderlebnisse hat Potenzial! Es geht um Schuld und Sühne und um das Verarbeiten von Traumata. Der religiöse Aspekt spielt hier eine Rolle, sofern man gläubig ist. Viele Fragen stehen im Raum, wenn man über alles nachdenkt! Aber in diesem Film hier, wurde das Konzept vernachlässigt.
Fazit: ein bisschen Flatliners, ein wenig Final Destination, aber insgesamt zu schwach umgesetzt.
Die vielleicht schlechteste Synchronisation aller Zeiten. Ein 10 Jähriges Mädchen, dass einen Mann synchronisiert, der um die 20 ist, und ein vierzigjähriger Mann, der einen 10 Jährigen synchronisiert - spätestens jetzt schon müsste man den Film ausschalten.
Eine furchtbare Ansammlung von Laiendarstellern der Sonderklasse! Dumme und hässliche Menschen, Bibeltreue Nerds, Homosexuelle Priester, Lesbische Bibelcampbetreuerin!
Mitte in den 70er-Jahren wird eine Gruppe junger Christen in einem Bibelcamp abgeschlachtet - ihr unchristliches Verhalten wird sozusagen gesühnt! Eine geisteskranke und sadistische Nonne hat es auf die Gruppe abgesehen. In diesem Abschnitt, der die ersten 15 Minuten zeigt, sehen wir eine dämliche Bande von dummen, sexgeilen Individuen, von Menschen mit den hässlichsten Perücken der Filmgeschichte und von ekelhaft anmutenden Sprüchen.
Sieben Jahre später sehen wir erneut eine Bibelgruppe, die gefühlt 10 Minuten auf einer einsamen Landstraße fährt und repetitiv Bibelverse singt! Wieder haben wir dermaßen hirnverbrannte Dialoge, unsympathische Protagonisten und bizarre Morde - Die Nonne metzelt sich durch! Die Einheimischen, die die Bibelgruppe vor dem "Bloody Camp" warnen, sind beinahe verstörender, als die Nonne selber.
Als der Abspann erscheint, kommt eine Punkversion von "When the saints go marching in" - der einzige relativ gute Aspekt des Films.
Fazit: Schrecklich!!!
Gefühlt habe ich alle Amityville-Filme schon 10 mal gesehen. Angefangen mit "Amityville Horror" mit James Brolin, dann "Amityville - Der Besessene" mit Burt Young, auch den dritten, in 3D gedrehten Streifen, hab ich damals auf tm3 aufgenommen :D - Meg Ryan lässt grüßen...irgendwann gab es dann was mit Uhren, die Besessen waren, dann Stehlampen, etc - es wurde sukzessiv schlechter. Als ich dann Amityville in Space letztens gesehen habe, waren "Amityville 3 bis weiß der Teufel" ja wahre Filmperlen.
Den hier habe ich letztens das erste Mal geguckt. Irgendwie hat man die Geschichte schon so oft gesehen, dass es einfach nur noch langweilig ist. Nichts, aber auch rein gar nichts wurde abgeändert, immer fortwährend das gleiche Schema! Wie wäre es mal, wenn "Ronald Butch Defeo" einen anderen Weg einschlägt...vielleicht hätte da der Film besser angeschnitten! Er tötet keinen, oder er tötet nur den Vater (der es in diesem Film auf alle Fälle verdient hätte)
Die Ortschaft Amityville im Herbst 1974: Ronald Butch Defeo feiert seinen Geburtstag. Alles läuft super, Familie, Freunde und Kolleginnen sind anwesend. Es werden Drogen konsumiert und Alkohol getrunken und Opa schenkt ihm sogar ein schickes Cabrio. Doch schon hier fängt die ganze Tragödie der Familie Defeo an, denn der tyrannische, gefühlslose und psychopathische Oberhaupt der Familie "Ronnie DeFeo" versaut dem Sohnemann sogar seine Geburtstagsfeier!
Nach meiner Interpretation nähren sich Geister/Dämonen von negativen Schwingungen und schädlichen Emotionen - Und der Vater ist Gift für die Familie und bringt permanent Ungemach in das Familienleben.
Um mal was neues auszuprobieren und sich dem trügerischen Frieden zu widersetzen, veranstaltet Butch mit seiner Schwester eine Geisterbeschwörung. Von nun an häufen sich die paranormalen Aktivitäten und die unheimlichen Phänomene. Vor allem die Wutausbrüche von Vater Defeo werden immer brutaler und unberechenbarer (Arschloch-Vater des Jahrs 1974)
Butch driftet immer mehr ab vom irdischen Dasein und man hat das Gefühl, als befinde er sich im Delirium - Das blutige Familiendrama wird somit in Gang gesetzt!
Info: Burt Young, der auch im zweiten Teil von Amityville mitspielte (1982), hat hier eine kleine Nebenrolle. Ebenso Diane Franklin, die auch im zweiten Teil eines der Kinder spielte.
Für die glamouröseste Show Deutschlands schwingen 14 "mehr oder weniger" Prominente das Tanzbein. Vorher müssen sie mit ihren Profipartnern eisern an ihrem Rhythmusgefühl arbeiten, denn das Parkett und der strenge Juror Joachim Llambi verzeihen keine Fehler.
"Ich weiß, es wird hart, aber ich freue mich auf die Herausforderung", sagte Anna Ermakova. (Kandidatin der aktuellen Staffel)
Vom berauschenden Tango bis zum verstolperten Walzer kann alles passieren!
Subjektiv betrachtet finde ich die Show nicht so toll, aber da meine Mutter von dieser Sendung schwärmt, wollte ich mal eine objektive Kritik verfassen. Klar, es ist Unterhaltung und die Lachmuskeln werden angekurbelt. Oft gibt es Sprüche, Kommentare, Kritiken, die unter die Gürtellinie gehen. Vor allem von Llambi. Auch sind die Outfits von Jorge Gonzalez sehr gewöhnungsbedürftig - einige finden es unorthodox und mutig, andere wiederum einfach nur lächerlich!
Fazit: Die einen lieben es, die anderen hassen es!
Setzt sowohl "Unbreakable" als auch "Split" von M. Night Shyamalan fort.
Schizophren, übermenschlich stark und hochgefährlich. Crumb ( James McAvoy) treibt weiter sein Unwesen in Philadelphia. Als er gerade einige Mädchen bedroht, greift der unverwundbare David Dunn ein. Dabei werden die bedien von Cops verhaftet und in eine geschlossene Anstalt gesteckt. Psychiaterin Dr. Staple will hinter das Geheimnis der zwei mysteriösen Männer mit den Superkräften kommen. Aber der hochintelligente Attentäter Elijah Price alias Mr. Glass (Samuel L. Jackson), der auch in der Klinik verwahrt wird, heckt bereits einen neuen teuflischen Plan aus.
Info: Regisseur M. Night Shyamalan lobt besonders James McAvoys furiose Leistung: Er ist der Tsunami des Films.
Fazit: Einzigartiger Genremix, fesselnd und faszinierend!
Genialer Mathematiker wehrt sich gegen Killer.
Brille, grauer Anzug, unscheinbares Büro: Derart arbeitet Steuerberater Christian Wolff (Ben Affleck) in einer US-Kleinstadt - aber nur zur Tarnung. Tatsächlich berät das Mathegenie Kriminelle in Sachen Geldwäsche. Seine Aufträge erhält er telefonisch von einem unbekannten, der sich nur "The Voice" nennt. Nach seinem letzten Job soll Wolff plötzlich umgelegt werden. Die Killer haben sich aber gehörig verrechnet: Er kann mit genauso perfekt umgehen wie mit Zahlen.
Info: 2017 bekundete Regisseur Gavn O'Connor Interesse an einer Fortsetzung. Autor Bill Dubuque wollte erneut das Drehbuch übernehmen. 2020 sagte Ben Affleck für die Hauptrolle zu. Das Filmprojekt ist derzeit in Entwicklung.
Fazit: Das Einschalten zahlt sich aus: wirklich spannend
ist das ein Film, welcher Nikotin-Sucht thematisiert oder "wie ich mir das Rauchen abgewöhne, aber es funktioniert nicht" Plot. Die Hauptprotagonistin raucht, möchte es sich aber abgewöhnen, scheitert aber immer wieder. Soll das die Intention des Films sein - es am besten gar nicht versuchen....
Die ersten 25 Minuten deuten dieses Thema an, doch dann wendet sich der Plot. Was wir sehen, ist ein Paar, Mitte dreißig, welches versucht, in einer einsame Hütte zuflucht zu suchen und mit dem Verlust umzugehen "ein Kind verloren zu haben" - eine Art von billiger Intention, ein Hauch von "Evil Dead" ins filmische Kontext zu etablieren. Was bleibt, ist ein psychopathischer Ehemann, der an Paranoia leidet und einer verwirrten Frau, die nicht weiß, was echt und was Fiktion ist.
Während des Vorspiels macht der Ehemann ihr Vorwürfe. Vorwürfe im Sinne von Fremdgehen, Untreu sein und eine Art von nymphomanischer Komponente. Er schlägt sie, er diffamiert sie und wendet mittelalterliche Foltermethoden an...doch irgendwie "traut man dem Braten nicht" und man versucht zwanghaft die Intention des Hauptprotagonisten zu verstehen - warum behandelt er seine Ehefrau jäh so schlecht, etc...
Der Twist kommt dann irgendwie doch spärlich rüber....Ich möchte gar nicht ins Detail gehen, dafür lohnt es sich nicht wirklich. Guckt euch den Schinken an und urteilt selbst.
Fazit: schlechte Schauspielerriege und ein inkohärenter Plot!
"Du hast nichts gesehen und nichts gehört und wirst keinen ein Wörtchen erzählen. Hast du das kapiert, du fettes Tier"
Nicht der besten Bud Spencer Film, aber dennoch unterhaltsam. Es gibt viel 80er-Jahre-Charme, klasse Sprüche und die vielleicht dümmste Polizeitruppe aller Zeiten!
Der Film suggeriert, wie es wohl wäre, wenn wir unseren eigenen "Geist aus der Lampe" hätten - was würden wir uns wohl alles wünschen...
Als Kind hat man sich sicherlich einen eigenen "Aladin" gewünscht - man ist die Träume mehrmals durchgegangen und jedesmal, wenn man ein Gegenstand gesehen hat, das eine Ähnlichkeit mit der Lampe aufgewiesen hatte, kam die Assoziation zu diesem Film!
da spalten sich die Meinungen: Hier in Deutschland, wie auch in den Vereinigten Staaten....ja, quasi überall auf der Welt...
einige finden ihn gut, andere wiederum mies.
Neue "Superman"-Version: Junger Außerirdischer wird auf der Erde zum Megahelden.
Die Zerstörung seines Planeten knapp entkommen, lebt Clark Kent (Henry Cavill) bei Adoptiveltern auf der Erde. Als ein alter Freund auftaucht, setzt Clark Kent seine Superkräfte ein.
Ich fand die alten Superman-Filme (Teil 1 & 2 mit Christopher Reeve) am besten. Der mit Brandon Routh (Superman Returns) eher am schlechtesten. Diesen Film finde ich optisch gelungen, aber er hat wenig Humor. Macht nichts, ich mag den Film trotzdem. Das liegt vor allem am Cast und an der Zerrissenheit von Clark Kent. Er kann, wenn er will, fast alles und jeden retten, er kann Gott spielen und doch fällt es ihm schwer, die Moral aufrechtzuerhalten und zu unterscheiden, was gut und was schlecht ist. Nicht zu intervenieren bedeutet, dass Menschen sterben könnten...zu intervenieren bedeutet, dass Menschenleben gerettet werden, aber man seine wahre Identität preisgibt - ein zwiespaltiges Dilemma!
Pfeif auf CGI; diese Philosophie hat sich bei Tom Cruise manifestiert - um den Film zu erleben, ihn zu fühlen und zu spüren, muss man ins Kino gehen, denn nur dann werdet ihr Zeuge eines Kampffliegers mit atemberaubenden, außergewöhnlichen und authentischen Elementen, die ihr zuvor noch nie gesehen habt!
Superstar Tom Cruise hebt in der Fortsetzung des Kultfilms wieder ab - für drei Oscars nominiert!
Nach wie vor ist Pete "Maverick" Mitchell der beste Pilot in der U.S. Navy - und ein Draufgänger. Da bittet ihn sein alter Kumpel "Iceman", mittlerweile Admiral, zwölf Nachwuchspiloten für einen Einsatz auszubilden. Unter ihnen ist auch "Rooster", Sohn von Mavericks Ex-Partner "Goose". Er macht Maverick noch immer für den Tod seines Vaters verantwortlich.
Info: Gewann bereits mehr als 60 Auszeichnungen. Ich bin mir sicher, dass der Film auch den Oscar gewinnt!
Fazit: Grandioses Comeback: Action und Nostalgie!
Ein Leben zwischen Top Gun und The Doors - Karriere eines streitlustigen Rebellen!
Mit der Videokamera filmt Val Kilmer sich seit Jahrzehnten selbst. Leo Scott und Ting Poo haben die Aufnahmen zu einem Film zusammengefügt, der auf Blockbuster wie "Top Gun" und "Batman Forever" zurückblickt und auch Kilmers Krebserkrankung nicht ausspart....
Spätestens ab dem Zeitpunkt, wo man als 11-Jähriger, wie in meinem Fall, Pamela Anderson das erste Mal bei Baywatch Auf- und Abhüpfen gesehen hat, konnte man konstatieren, dass die Pubertät angefangen hat.
Ihre Brüste hatten eine glänzende Karriere, sie ist einfach immer nur mitgetrottet, behauptet Schauspielerin Pamela Anderson. Als "Baywatch-Nixe" im roten Badeanzug war sie Sexsymbol einer ganzen Generation. Doch die im kanadischen Kaff Ladysmith aufgewachsene 55-Jährige ist auch Mutter und Aktivistin und möchte nun mit unveröffentlichtem Material ihre wahre Geschichte erzählen.
Info: Die voyeuristische Serie "Pam & Tommy" wurde von Anderson nie autorisiert!
Zweite Verfilmung aus der Romanreihe von Lee Child!
Kaum betritt Ex-Militärpolizist Jack Reacher (Tom Cruise) das Hauptquartier seiner alten Einheit in Virginia, gibt es Ärger: Seine Nachfolgerin Major Susan Turner (Cobie Smulders) wird wegen Mordes und Spionage verhaftet. Reacher glaubt allerdings an ihre Unschuld und befreit sie in einer spektakulären Aktion. Während ein Killer (Patrick Heusinger) die beiden bis nach New Orleans jagt, muss Reacher sich noch um die Diebin Samantha (Danika Yarosh) kümmern. Der Teenager soll angeblich seine Tochter sein.
Fazit. Rasante und handgemachte Action!
Veteran des amerikanischen Bürgerkrieges schlägt sich in Japan an die Seite der Samurai!
Kalifornien 1876: Der traumatisierte US-Kriegsveteran Nathan Algren (Tom Cruise) erhält ein ungewöhnliches Angebot: Er soll die japanische Armee nach westlichem Vorbild umgestalten. Aber der traditionsbewusste Samurai-Führer Moritsugu Katsumoto (Ken Watanabe), hat dem modernen Japan den Krieg erklärt. Bei einem Gefecht wird Algren von Katsumoto gefangen genommen. In der Abgeschiedenheit eines Bergdorfes lernt der Mann aus dem Westen die Kultur der Samurai kennen und schätzen - und wird selbst zu einem ihrer Krieger.
Info: Ken Watanabe wurde als bester Nebendarsteller für den Oscar und den Golden Globe nominiert. Die Rolle des Katsumoto war sein Comeback nach einer Leukämie-Erkrankung. Tom Cruise wurde fast mit einem Samuraischwert geköpft.
Fazit. Furiose Fernost-Action, mitreißend - klasse!
Damals so um 1990 lief die Serie immer auf SAT 1. Vorher Love Boat, danach Fantasy Island.
Eine wunderschöne Serie garniert in einem nostalgischen 70er und 80er-Jahre-Ambiente! Der charmante, kultivierte und leicht mysteriöse Mr. Roarke (Ricardo Montalban), empfängt auf einer abgelegenen, seltsamen aber prächtigen Insel in jeder Episode seine Gäste. Die Besucher kommen aus allen unterschiedlichen Schichten und sie hegen den Wunsch, die Sehnsucht, dass ihre Wunschträume in Erfüllung gehen. Die Bedingungen sind nicht ganz ohne: 50.000 Dollar soll der ganze Spaß kosten. Bei manchen Gästen macht Mr. Roarke eine Ausnahme: Wenn sie aus armen Verhältnissen kommen, bei Kindern oder beim finanziell angeschlagen Individuum! Mr. Roarks kongenialer Assistent Tattoo (Herve Villechaize), bekannt als Schnickschnack aus "James Bond - Der Mann mit dem goldenen Colt", versüßt uns die ganze Prämisse der Show.
Bei der Ankunft der Gäste sind die Wünsche mannigfaltig: manch einer möchte Ruhm, und Reichtum, manch anderer Jugendlichkeit, Freiheit und die Erkenntnis zum Glück!
Das Konzept und die Prämisse der Serie: eine Art von Selbsterkenntnis - diese zeigt sich vor allem Ende jeder Episode! Der Hauptplot zeigt eine intensive Reise, in der man mit einer gewissen Risikofreude aus der Komfortzone seines Lebens aussteigt. Während dieser Reise fungiert Mr. Roarke als eine Art von Berater (psychologischer Berater). Subtil deutet er immerwährend an, dass das Leben eben nicht nur aus Ruhm, aus Geld, aus Eitelkeit besteht - er zeigt, dass materialistische Güter relevant, aber eben nicht lebensnotwendig sind. Am Ende reicht die Selbsterkenntnis, dass man das Leben nicht zu ernst nehmen darf und dass der zwischenmenschliche Aspekt unumgänglich ist. Die Menschen schätzen das Leben viel mehr, sind auch mit Kleinigkeiten zufrieden und haben ihren Sinn des Lebens wiedergefunden!
Der erste Tanz, die erste große Liebe - the time of your life!
Der Film entführt sie zurück in das Holiday Resort Kellerman's und lässt den Sommer 63 weider lebendig werden. Der Kultfilm erzählt die Liebesgeschichte um Frances "Baby"Houseman und den Tanzlehrer Johnny Castle - untermalt von den sensationellen Soundtrack und den dazugehörigen (ohrwurmhaltigen) Songs wie Hungry Eyes, she's like the wind, be my baby und natürlich I've had the time of my life - Eine der größten Romanzen der Filmgeschichte. Bis zum ergreifenden Happy End erwartet das Publikum gemeinsam mit Baby und Johnny ein wahres Auf und Ab der Gefühle!
Doch nicht nur ihre Liebesgeschichte sorgt für Gänsehaut-Momente: Zu heißen lateinamerikanischen Rhythmen wie Salsa, Merengue, Mambo und Co lassen die Tänzer im Kellerman's Nacht für Nacht ihre Hüften kreisen und bereiten sich auf den großen Show-Auftritt am Ende der Saison vor.
Fazit: Viel Gefühl, packende Songs und leidenschaftliche Tanzszenen - das alles sorgt für Glücksgefühle und Gänsehaut pur!
schwarzer Humor und ganz viel Herz!
Starregisseur Robert Zemeckis (Zurück in die Zukunft, Forrest Gump) erzählt Roald Dahls humorvolle und herzerwärmende Geschichte über einen kleine Jungen und seine Großmutter neu.
Hexen existieren, und sie haben nur ein Ziel: die Eliminierung aller Kinder, die sie verabscheuen. Aber es erscheint ihnen zu mühselig, ein Kind nach dem anderen zu beseitigen. Deshalb ersinnt die Oberhexe (Anne Hathaway) einen Plan, der die Prozedur beschleunigen soll: Sie will Schokolade verschenken, der mit einem Zaubertrank versetzt ist und die Kinder in kürzester Zeit in Mäuse verwandelt. Als der achtjährige Hero Boy und seine Großmutter auf eine Hexe treffen, sieht seine Oma nur eine Chance, ihn in Sicherheit zu bringen: Weil Hexen bekanntermaßen vor allem den Armen und Schwachen auflauern, zieht sie mit ihrem Enkel in ein luxuriöses Hotel. Aber ausgerechnet dort tagt eine angeblich kinderfreundliche Wohltätigkeitsorganisation, hinter der sich in Wahrheit niemand anderes als die bösen Hexen verbergen. Sie haben sich hier zu ihrem alljährlichen Treffen zusammengefunden. Dei Oberhexe stellt dabei ihren perfiden Plan vor, mittels des Zaubertranks sämtlichen Kinder des Planten in Mäuse zu verwandeln. Doch eines hat die Magierin wohl nicht bedacht: Die verwandelten Kinder behalten ihren Menschenverstand und das bedeutet "klein aber oho" Die kleinen Nager und die Großmutter holen zum Gegenschlag aus...
Mit "Nightmare on Elm Street" fing alles an!
Eigentlich spielt Johnny Depp skurrile Außenseiter am liebsten.
Er bricht die Schule ab, um Musiker zu werden, doch die US-Teenieserie "21 Jump Street" macht Johnny Depp zum Jugendidol. Wild und unangepasst avanciert er zum Antihelden - ob "Edward mit den Scherenhänden" oder "Gilbert Grape". Mit "Fluch der Karibik" wird Depp zum Superstar, füllt die Boulevardseiten: Er sorgt für Exzesse und ist liiert mit Traumfrauen wie Winona Ryder, Kate Moss, Vanessa Paradis und Amber Heard...
Mit Alice Cooper und Joe Perry gründetete Johnny Depp die Rockband Hollywood Vampires.
geht es bei der Säuberung um Aggressionen abzubauen und Gewalt anzuwenden oder geht es darum die Armen, die Bedürftigen, die Kranken zu beseitigen....Diejenigen, die nicht im Stande sind, sich zu verteidigen. Es geht im Grunde um die Reduzierung, um die sogenannten 'nicht-Beeintragenden' Mitglieder der Gesellschaft und um die Wirtschaft zu entlasten. Die Kriminalrate ist so wenig wie noch nie und die Wirtschaft boomt.
Krankes Amerika - aber nichts ist unmöglich in den ambivalenten Staaten!
Mitte Januar 2023: Julian Sands bei Wanderung verschollen - ich hoffe, es geht dir gut!
Ein charismatischer Bösewicht, Kassandra mit K und 80er-Jahre Horror.
Schon die Eröffnungsszene macht einen dunklen und düsteren Eindruck - besser kann man das finstere Mittelalter nicht präsentieren!
Warlock (Julian Sands) ist trotz seinen bösen Absichten, ein charismatischer Antagonist - Die Reise ins 20 Jahrhundert in einem Tornado-Ähnlichen Strudel, sieht man nicht alle Tage und die Landung mitten in Los Angeles kommt eher unscheinbar daher. Und doch hat das alles einen gewissen 80er-Jahre Charme. Warlock weiß genau, wie er mit seinen Gegnern spielen muss und verspürt diese lockere Boshaftigkeit, gemischt mit Ironie - dazu dieser britische Charme und Humor.
In manchen Einstellungen gibt es ein paar unfreiwillig komische Einlagen (zum Beispiel, als er mit 100 mph an einer Polizeikontrolle vorbeifliegt oder er Bekanntschaft mit einem Videospiel macht) - macht nichts! Ich habe mich köstlich amüsiert!
Es gibt ein paar inkohärente Momente: Wie kommt Redferne (Richard E. Grant) in ein Flugzeug ohne Papiere/Pass/Visa und wie schafft er es, sein Erbstück ohne Mühe und Not ins Flugzeug zu kriegen. Aber alles sehe ich mit einem Augenzwinkern, denn der Film schafft es, mich zu unterhalten.
Frisch und innovativ fand ich den Alterungsprozess von Kassandra mit K (Lori Singer) - ein absolut geiles Element im Filmwesen!
Auch der Hexen-Kompass ist ein klasse Bestandteil, welches in die Filmwelt eingeführt wird und der Trick mit der Kreditkarte (nie überprüft einer deinen Namen) ist ein wenig sozialkritisch angelegt.
Als ich den Film das erste Mal geschaut habe, hat mir das Medium einen Schauen über den Rücken laufen lassen - damals auf VHS aufgenommen, war der Film gekürzt und die Szene mit den Augen konnte ich nicht betrachten!
Die Mennoniten-Familie mit dem Oberhaupt und den blutenden Augen bleibt in Erinnerung, sowie Kassandras Verfolgungsjagd nach dem Warlock - Hammer und Nägel plus der Schrei des Warlocks, der durch Mark und Bein geht!
Fazit: ein unkonventioneller Streifen, der immer wieder Spaß macht! Teil 2 ist genauso gut!