spanky - Kommentare
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Alle Kommentare von spanky
Gibt es etwas cooleres, als nen Bristol 405 zu fahren? Ja: In dessen Kofferraum immer ne Kiste Wein parat zu haben, falls man sich mal vor lästigen Antworten im Suff verstecken muss. Eine Liebesgeschichte nach meinem Geschmack, mit Romantik im Spanky-Style und feinen Dialogen. Leider verspielt sie sich mit dem völlig stupiden Schluss das Potential zum echten Lieblingsfilm.
Postapokalyptischer Neo-Sonnenbrillen-Western mit theologischem Anspruch und einem Hang zur Selbstironie. Eindeutiger Überraschungshit für mich, da ich absoluten Dünnschiss erwartet habe und ziemlich harter Stuhl herauskam...
Starker Cast in eine starke Geschichte gegossen, die oft nichts für schwache Nerven sein dürfte. Daraus wird eine intensive und glaubwürdige Parabel über das Paradoxon des modernen Strafvollzugs.
Dank Nolans Drehbuch ist mir klar, dass Hollywood noch nicht alle innovativen Geschichten zugunsten von stumpfen Effekten begraben hat. Nur hätte ich gerne das Treatment dazu gelesen, denn in der Endfassung ist mir der Film zu simpel und nicht radikal genug. Das Unterbewusstsein zeichnet sich doch nicht dadurch aus, dass im Traum nur die physikalischen Gesetze aufgehoben werden. Dafür hat Nolan ein Händchen für Timing & Choreografie von Actionsequenzen. Und bei der Besetzung hat er auch alles richtig gemacht.
Mysterythriller nach üblichem Strickmuster, der zunächst mächtig einen auf Porno machen will und dann irgendwie in die Lächerlichkeit abdriftet. Wenn bei einer auf SM-Erotik angelegten Szene die Graham plötzlich ihrem Peiniger "Ich muss mal" entgegnet, um selbigem zu entfliehen, dann möchte ich mich am liebsten der Selbstflagellation hingeben bis der Schmerz diesen Stumpfsinn übertönt.
Die Sarandon ist erschütternd und hat hierfür zurecht den Oscar mit Heim genommen. Dem Nolte nehm ich den Italiener allerdings nicht so recht ab. Und die Maske ist total unrealistisch und geht zu sehr in Richtung Zombies mit Haarausfall.
Leg hier bloß keinen Munson hin!
Burton im Disneyland: Ich schiebe die Tatsache, dass dieser Film ein substanz- und geruchloser Furz geworden ist allein darauf, dass der liebe und hoch geschätzte Tim seine Seele an den Major-Kindheitsträume-Verwüster Disney verkauft hat. Und darauf, dass er formal an diese nutzlose 3D-Optik gekettet war, die ihm buchstäblich die Kreativität abgeschnürt hat. Das Projekt wäre er mal besser vor 20 Jahren mit Winona oder Uma als Alice angegangen oder hätte es gleich als Stopmotion mit Puppen drehen sollen, dann hätte ich ihm applaudiert. So furze ich nur zurück, aber nach Schwefel und Verwesung stinkend!
Ich erinnere mich noch, als mich bei meinem ersten Kalifornien-Trip meine damalige Freundin Ende der Neunziger am Flughafen in L.A. abgeholt hat und in ihrem Autoradio (KROQ) "Ninetynine Red Balloons" lief. Eines muss man ihr lassen: Sie ist ein Weltstar! Und ich steh auf unrasierte Weltstar-Achseln!
Ein luftig-löchriges Drehbuch im Stil von "Ich bin ein Söldner, hol mich hier raus!", dass zunächst bravourös die einzelnen Charaktere einführt, jedoch im Eifer des nicht wirklich stattfindenden Gefechts die Dramaturgie vergisst: Es krankt an Höhepunkten und stirbt schließlich beim Endkampf einen viel zu schnellen und unspektakulären Tod. Ruhe in Frieden, Predator. Nur Arnie konnte es wirklich mit dir aufnehmen! Nebenbei: Wie lange ist den Hänfling Brody in der Muckibude rumgehockt? Oder waren es die Steroide?
I don't dig this.
Für einen Wilder hätte ich mir zwar ein wenig mehr Bissigkeit in den Dialogen und eine Prise mehr Kurzweiligkeit erwartet. Jedoch ist dies eine der ganz großen Holmes-Verfilmungen, wenn auch außerhalb des eigentlichen Doyle-Werkes stehend. Wilder leuchtet hier lieber die Schwächen des Helden aus, die diesen dadurch viel sympathischer machen. Schön vor allem die Szene, als Holmes aus Enttäuschung zur Kokain-Spritze greift.
Jessas! Was ist denn das für ein schwindsüchtiges Milchbüberl als Hitler? Kann man da beim Casting des Gröfaz mal in Zukunft auf die STIMME achten? Die ist lebenswichtig! Jeder blinde und lahme Maskenbildner kriegt Zweifingerbart & Seitenscheitel auch so hin, da bin ich mir sicher...
Jessas!
Ich war schlichtweg schon zu alt, als die Serie anlief und interessierte mich mehr für Rockzipfel, als für computergesteuerte Sprechautos. In der Rückschau hab ich aber diesen Trashtouch der Serie immer geliebt. Und vor allem die Synchronstimme von K.I.T.T., Gottfried Kramer. Möge er in Frieden ruhen (und auch diese Serie)!
Die denkbar schlechteste Investition von Rundfunkgebühren!
Nicht so richtig Fisch und schon gar kein Fleisch. Dieser Film dümpelt eigentlich nur so vor sich hin und erreicht erst am Schluss ein wenig den emotionalen Tiefgang, der in dieser Story offensichtlich stecken würde. Die Stärke ist dann doch der finale Twist und die Tatsache, dass Kirk Jones nicht den Rasen mit Tränen sprengt.
Wenn man mit dieser Titelverkorkserei schon absahnen will, warum dann nicht gleich richtig: "TITTEN in the twilight"
BTW: KANNN MAL JEMAND DIESEN KARATEKIDSCHEISS VON MEINEM CURSOR WEGMACHEN? Ich hoffe, Ihr verdient damit Zillionen.
Großartige Idee mit reichlich philosophischem Fundament, die leider in der Umsetzung viel zu verkrampft und um visuelle Aufmerksamkeit bemüht ist, was nach hinten hinaus in totalem Stress gipfelt. Die Ritchie'sche Bildsprache ist hier einfach fehl am Platze und wird zum reinen Unbehagen. Brillant in seiner Wandlungsfähigkeit: Ray Liotta! Ein Traum, dieser Mann...
Ich bin mir nicht bewusst, warum ich an dem Film beim Zappen kleben geblieben bin. Vielleicht wegen dem frischen Götz oder der zauberhaften Maria Häußler. Ich hätte mir dafür mehr Halbstarken-Dramatik erwartet, aber dieser Defa-Schinken bleibt gefangen in seiner altbackenen und prüden Binnenschiffer-Romantik.
Diese Geschichte hat mich mit all ihrer Unterschwelligkeit nur so hineingesogen in ihre unbekannten Mysterien. Selten so ein intensives Filmerlebnis gehabt.
Als Frank Giering-Gedächtnis DVD-Abend angelegt hat mir der Film noch viel besser gefallen, als irgendwann Ende der 90er. Und ich verstehe diese Voyeurismus-Debatte überhaupt nicht, denn eine der Stärken des Films ist es doch, dass er eben wenig bis gar nichts zeigt.
Only the good die young! Frank, mach's gut! Hab dich gemocht...
Schade um ihn!