spanky - Kommentare
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Alle Kommentare von spanky
Die Art und Weise, wie man mit seinen Toten umgeht, spiegelt sich in den Umgangsformen im Leben wieder. Und in Sachen Ungangsformen haben die Japaner uns Westeuropäern auf jeden Fall etwas voraus. Wie ich finde auch im Humor, zumindest in der leisen unaufdringlichen Gattung.
So gut der Auftakt mit dem fiesen Soziopathen Malkovich anfangs ist, so ist der Ausklang mit dem liebevoll umsorgenden Vater Malkovich um so dämlicher. Und Afrika mit seinen eigenen Sitten will man danach auch nicht mehr wirklich verstehen.
Überraschend clever umgesetzter Rache-Plot, äußerst spannend und streckenweise sogar mit unerwarteten Wendungen. Die Haltung pro Selbstjustiz ist jedoch wie immer äußerst fragwürdig.
Intensiv ist Kristin Scott Thomas Adjektiv. Sie filtert die Essenz relativ dünner Geschichten mit Leichtigkeit hervor und trägt sie mit Stolz und Perfektion auf dem Silbertablett ihrer Kunst.
Bruce Willis als blankpolierter Barbie-Ken in FBI Uniform? Ving Rhames als Whoopi Goldberg-Lookalike? Dieser Film ist eine einzige Demontage meiner Action-Helden. Wenn man bedenkt, dass hier das selbe Team am Start war, welches zuvor schon "Terminator 3" an die Wand gefahren hat, wundert einen allerdings nichts mehr.
Ich war leider schon viel zu alt für den Pumuckl, aber ich verehre den Clarin und seine geniale Stimme. Schade, dass es ihn nicht mehr gibt.
Für einen Superheldenfilm passabel, aber nicht überwältigend. Downey ist zu wenig cool, Rourke zu wenig böse. Dafür ist die Johansson tough und der Rockwell schön mies. Und diese dauernden Productplacements nerven, vor allem die für Audi, Dr. Pepper und Oracle.
Großartige Kinderserie, die auch Erwachsene amüsiert haben mag. Wer war nicht von diesem Kauz mit seiner Kühlwalda fasziniert.
Eigentlich ist Maja ne dumme, klugscheißende und bisweilen reaktionäre Kuh und lebt dem coolen Willi viel zu viel Spiessertum vor. Aber ich hab die Serie trotzdem geliebt. Und die Hörspiele auch...
Ganz klar: "Unter Null". Loving him!
Konfuzius sagt: "Der Weg ist das Ziel". Soviel Weisheit gilt auch in Norwegen. Wäre Konfuzius Norweger gewesen, würde er ergänzen: "Mein Lieblingsgetränk ist Schnaps".
Ein Überfilm zum Thema Übermensch, der ästhetisch, dramaturgisch und inhaltlich auf überirdischem Niveau rangiert. Darüber hinaus stimmt hier die Chemie zwischen den Hauptdarstellern so sehr, dass Mr. Hawke sicher auch was mit Mr. Law angefangen hätte, wäre ihm nicht Ms. Thurman dazwischen geraten.
Aufgemerkt! Das könnte was werden, wenn sich der Pacino den Bart zwirbelt!
Too much of a soap opera in space...
Diese Serie hat mich mit 15 endgültig zum Macho mutieren lassen. Ich glaube Sonny Crockett ist der Grund, warum ich das Rauchen angefangen hab. Allerdings stand ich auf Gauloises Blondes...
Tribbles!
Nur so viel: Ich liebe sie alle und hoffe seit Jahren auf einen deutschen DVD-Release!
Diese Serie ist reine Poesie!
Through the darkness of future past
The magician longs to see
One chants out between two worlds
Fire walk with me
Die Stereotypen, die hier bedient werden, sind nicht ganz unproblematisch und im Falle des aidskranken Lovers grenzen sie schon an Geschmacklosigkeit. Vielleicht dienen sie aber auch nur als Mittel, um den späteren Twist glaubwürdiger zu gestalten. Sei's drum: Ich hab mir den Arsch wund gelacht! Aber ich nehme dem Carrey den verliebten Homo nicht so ganz ab. Da funktioniert der McGregor besser als blondes schutzbedürftiges Dummchen.
Diese dahinplätschernde Vorhersehbarkeit deutet auf ausgiebigen Gebrauch des Script-Handbuches für die Durchschnitts-Romcom hin und führt zu gähnender Langeweile. Als Zwischendurchunterhaltung für nen Interkontinentalflug gerade so tauglich, jedoch war Vorderasien im Miniformat aus der Vogelperspektive dann doch spannender - und weniger vorhersehbar.
Der Aufwand, der für diesen Mammutfilm betrieben wurde, ist in jeder Einstellung sichtbar und Wortmann macht seine Sache gut bis hervorragend. Was die Wokalek durch Unbeholfenheit in der eigenen Synchronisation und Gefühllosigkeit im Spiel versaut, macht John Goodman durch seine reine (körperliche) Präsenz wieder wett. Für einen Historienfilm zwar in die dafür angemessene epische Länge gestreckt, aber in bestimmten Momenten fehlt es spürbar an Kurzweil.
Als dieses Bildnis zu grunzen anfängt, war ich kurz davor, das Kino zu verlassen. Einzig Colin Firth vermag diese blutleere und dämliche Fassung mit ein wenig Würde und Substanz zu füllen.
Schell ist ein ganz großer und die Lene natürlich auch. Allein die Erinnerung an ihre Stimme lässt mich schaudern.
Berührend und bildgewaltig. Wahrscheinlich der beste Film zum Kambodscha-Konflikt und einer besseren zum Thema Männerfreundschaft.
Ein furioser Auftakt, der einen nur so in den Kinosessel ballert. Leider lässt der Dauerbeschuss mit Gags und Action im weiteren Vorlauf merklich nach. Ich mag ja diesen Coming-Of-Age-Touch, der hier leise untergemischt wird. Aber leider geht dem Streifen auch damit die Puste aus.