spanky - Kommentare
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Alle Kommentare von spanky
Selten intelligenter Lowbudget-Film, der in seiner beengenden Kammerspielatmosphäre alles aus dem alten Spannungsschwamm herausquetscht. Mir persönlich allerdings im Abgang zu intellektuell für einen Zombieschocker.
Yeeeha! Kerouac & Coppola! What a dreamteam!
Mir fehlt das elegische, weshalb ich diesen Film eigentlich sehen wollte. Das macht aber die trotzdem stark entwickelte Atmosphäre wieder wett, die durchweg ein Gefühl der Beklemmung bis Ernüchterung zurücklässt. Und letztlich stimmt es mich zuversichtlich, dass der Altersunterschied in der Liebe keine Rolle spielen soll.
Ich weiß nicht, ob es an Pattinson liegt, den ich eh nicht ernst nehmen kann, oder an der vermurksten Maske. Dies ist jedoch mit nichten Salvador Dali! Der war zwar ein Spinner, aber keine Comicfigur mit angeklebtem Zwirbelbart. Dafür ist Lorca gut getroffen (der sieht sogar echter aus, als das Original) und auch Bunuel ist passabel. Extrapunkt für die Poesie, die in der Bildsprache teilweise aufgefangen wird. Aber das reicht nicht. Schade, denn ich liebe dieses Dreigestirn vom Grunde meines surrealen Herzens!
Hach, da möchte man mal wieder die alte Kutte entmotten! Neben "Anvil" und "Flight 666" eine der besten Dokus zum Genre Heavy Metal. Pommesgabel!
Wenn dieses dämlich konstruierte Semi-Happy-End nicht wäre, dann hätte ich die beeindruckendste Auseinandersetzung mit dem Jugoslawien-Konflikt bisher gesehen. Zumindest ist dies aber die unkonventionellste. Unglaublich wie intensiv Robbins sein kann, in dem er nur liegend aus dem Bett mit aufgerissenen Augen ins Leere starrt und sein Gesicht die Ankunft von Tränen durch Zittern ankündigt. Grandios der Mann.
Für ein Sequel nicht so übel wie alle jetzt drüber herziehen. Verständlich aber, dass eingefleischte Fans enttäuscht sind, da es der Geschichte an Reife und Substanz fehlt. Trotzdem ganz nette Durchschnittsunterhaltung.
Gewohnt unterhaltsame wie nachdenklich stimmende Abrechnung Moores mit seinem Lieblingsfeind. Und gerade wegen seiner flappsigen, unwissenschaftlichen Vorgehensweise wird er jeweils zu gleichen Teilen (zurecht) kritisiert und verehrt. Ich mag diese Art, wie er dem Durschnittsamerikaner den Spiegel vorhält und sein eigenes Dilemma erklärt.
Atemberaubende Spannung aber auch nervenraubende Wackelkamera. Realitätsraubender Einsatz von CGI, der einen glauben lässt, man befände sich wirklich 2003 in der Straßen von Bagdad. Und ja: Amerika, inzwischen glauben wir dir, dass nicht alle deine Kinder böse sind und sich damals von Colin Powells Weapons of Mass Destruction-Märchen haben blenden lassen.
"Retrokino zum Durchweinen" - TOP! Das kann ich nur bestätigen. Diese Tatsache ist aber nicht zuletzt dem Hammersoundtrack von Abel Korzeniowski zu verdanken, der mir persönlich alle Schleusen geöffnet hat. Einer der besten Filme 2009 und dazu noch ein grandioses Debüt. Pflichtprogramm!
Candycoloriertes Jazz-Musical, das ästhetisch irgendwo zwischen "Mary Poppins", "Die Verachtung" und "Schulmädchenreport" rangiert. So unwirklich bunt diese Bilder auch sind und so zuckersüß die gesungenen Dialoge auch sein mögen, sie täuschen nicht hinweg über den emotionalen Gärprozess, der hier unter der Oberfläche dieser spießigen Kleinstadt subkutan dahinbrodelt. Die Aufdringlichkeit des Gesangs ist nach 90 Minuten dann doch sehr strapaziös.
Gondrys Stärken liegen in diesem humorig-naiven aber stets phantasievollen Surrealismus, den er mit den Stop-Motion-Mitteln eines tschechischen Märchenonkels in die Welt der Erwachsenen hereinzaubert. Für mich scheitert er ein wenig am Romantischen, vielleicht weil das für ihn eben nur ein Traum ist und man darüber nicht so gut schmunzeln kann.
Das eigentliche Verdienst Danquarts ist die Nähe, die er durch seine wirklich außergewöhnliche und halsbrecherische Kameratechnik schafft. Auf der anderen Seite ist das ein ziemlich fragwürdiges Porträt zweier völlig durchgeknallter Endorphin- und Adrenalinjunkies, die mir aber gerade dadurch sympathisch geworden sind.
Routiniert inszeniert mit einem guten Maß an Spannung und Finesse. Es fehlt ihm aber die schauspielerische und erzählerische Größe, um aus dem Durchschnitt herauszuragen.
Allein der omnipräsente Klaus Löwitsch und das ultrapostmoderne Setdesign sind diese surreale Reise wert. Fassbinder bleibt sich treu mit schwarzen Disco-Bodybuildern in pinken Slips, puppenhaften Damenwesen und bis zur Unerträglichkeit gestreckter Dialog- und Erzählepik. Kein Film-Fastfood, aber dafür ein Geschmackserlebnis.
Ich weiß gar nicht, mit welchem Arm ich grüßen soll!
Bei weitem nicht so hart oder berührend wie er sein könnte. Leider ist die Synchronfassung bescheiden und gibt die Charaktere der (unfreiwilligen) Lächerlichkeit preis. Und die Kamera ist mit ihrem unbeholfenen Gezoome und Gewackel wirklich peinlich. Oder nennt man das Stilmittel?
Eigentlich ne coole Sache, aber hab's mir anders vorgestellt. Ich dachte man könne seine Profile verbinden. Das funktioniert aber nicht. Ich kann mich als User neu anmelden, mehr nicht. Das bringts aber nicht so dolle, da muss ich ja dann fast 3000 Filme neu bewerten.
Jetzt ist es amtlich: Ich bin _KEIN_ Filmfreak! Denn das hier sind die wahren Filmverrückten. Oder sollte man besser sagen: Film-Neurotiker? Man kann eigentlich nur Mitleid haben, wenn die Grenzen verschwimmen, zwischen der bloßen Faszination für Filme und krankhaftem Messie-Syndrom bis hin zu Hospitalismus-ähnlichem Dahinvegetieren.
Halt durch Dennis! Trink ein Pabst Blue Ribbon und es wird wieder! FUUUUCK!
Ein Landmark der Serie, denn sie beginnt ab hier stark nachzulassen. Auch wenn sie mit Pornosternchen-Cameos nochmals kurz aufflammt, bahnt sich der Niedergang schon an. Die Gags wirken unausgegoren und die Story ist auch mehr dem Flickwerk zuzurechnen. Dafür rockt es hier immer noch vom Vorspann bis zum Schluss.
Ich mag vor allem Lees Herangehensweise an die Legende: Von dieser selbst so wenig wie möglich zu zeigen, was sie dann umso mysteriöser erscheinen lässt. Maske, Garderobe und Detailversessenheit im Nachbau des Settings tun ihr übriges um diesem unkonventionellen Film zumindest im Abgang eine leichte Doku-Note zu verpassen.
Wie konnte mir so ein Film verborgen bleiben? Der hat alles: Rasantes Tempo, irre Charaktere und Gewalt, Blut und Brutalität! Was will man mehr? Ach ja, natürlich Dafoe in Frauenkleidern.
Es bleibt ein Gefühl von Fernsehverfilmung, Edgar Wallace-Reihe im 21. Jahrhundert und ein Kleben-geblieben-sein in einem Dickicht aus unendlichen Längen. Halber Extrapunkt für die toughen Vergewaltigungsszenen. Hut ab!
10.0 Vorhersage?! Are you fucking serious? Das Kinoplakat allein flüstert mir persönlich ne 1.5 ein...