Stefan_R. - Kommentare

Alle Kommentare von Stefan_R.

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      • Reboot von GEFÄHRLICHE BRANDUNG? Sehr gefährliche Planung, meiner Meinung nach...

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        • Kathy Bates ist ganz und gar wundervoll. Ob gruselig-fanatisch ("MISERY"), undurchsichtig ("DOLORES") oder einfach nur liebenswert ("GRÜNE TOMATEN"): Sie schafft es schlichtweg, jede noch so kleine Rolle mit unendlich viel Leben zu füllen. Darüber hinaus hat sie sich in all den Jahren ihre Bodenhaftung bewahrt, was in einem von Grund auf ehrlichen und grundsympathischen Auftreten resultiert. Seit jeher. Das (und noch so viel mehr) macht Kathy Bates zu einer der besten Charakterschauspielerinnen unserer Zeit, die jeden Film mit ihrer Präsenz bereichert.

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          • GLEE hat viele tolle Momente, ich wähle einen aus der an Highlights nicht gerade armen Joss-Whedon-Episode der ersten Staffel. In der Folge, die von lange gehegten Träumen handelt, bekommt Artie nämlich endlich die Gelegenheit, sein tänzerisches Können unter Beweis zu stellen. Sein "SAFETY DANCE" ist klasse choreographiert, schmissig und trotz allem ein leiser, weil persönlicher Moment. Ein Blick ins Innerste. Mitreißend und einfach schön.

            • 0 .5

              Spätestens bei der überraschenden Feststellung, dass die Arachniden anscheinend an den Augen verwundbar sind, weiß der bemitleidenswerte Zuschauer: Dieser Film spinnt. Und zwar ganz gewaltig.

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              • Der erste Film, der mit meinem Verstand Ping-Pong gespielt hat, war Nolans einzigartig erzählter "MEMENTO", bis heute einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Der letzte war "ARACHNIA", allerdings aus deutlich unerfreulicheren Gründen - ich suche nämlich immer noch den Sinn hinter der Aussage "Jetzt wissen wir, dass sie an den Augen verwundbar sind". Der Film ist anscheinend zu schlau für mich...

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                • Gestatten? Kommissar Mucki aus dem Zauberwald.

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                  • Schöner Artikel über einen wirklich grundsympathischen Schauspieler, den man immer wieder gerne sieht. Alles Gute!

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                    • Ein sehr vielseitiger Schauspieler, den die Jüngeren unter uns wohl leider nur aus Sam Raimis "SPIDER-MAN"-Filmen kennen, wo er Peters Onkel Ben verkörpert hat. Viele wissen überhaupt nicht, dass Robertson im Jahre 1968 sogar den Oscar als bester Hauptdarsteller in "CHARLIE" erhalten hat - ein großartiger Erfolg, der größte, der ihm zeit seines Lebens zuteil werden sollte. Denn der erwartete Durchbruch blieb trotz allem aus. Die Mühlen der Filmwelt sind wahrlich unberechenbar.
                      Gestern, nur einen Tag nach seinem 88. Geburtstag, verließ Robertson diese Welt. Leise und friedlich. Er hinterlässt eine Filmographie, die beachtliche 108 Titel aufweist, und die zeigt, dass der grundsympathische Cliff Robertson weitaus mehr war als nur Onkel Ben. Mögen wir ihn daher für sein gesamtes Schaffen in Erinnerung behalten, den gerade er hat es verdient wie kaum ein Anderer.

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                      • Marion Cotillard ist wunderbar. Was den Film anbelangt: hört sich krude an. Mal abwarten.

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                            • 6 .5
                              über Fanboys

                              Ein Film für Fans von Fans, der sich zuweilen genauso verrückt wie diese gibt – und damit an Ehrlichkeit fast nicht zu überbieten ist. So abgedreht und skurril das tollkühne Geschehen rund um die vorgezogene Premiere von „Episode I“ hier und da letztlich erscheinen mag, so liebevoll wird damit auch zugleich der kompletten Star Wars-Reihe gehuldigt. Denn nur derjenige, der eine Sache wirklich liebt, schafft es, diese gekonnt zu karikieren. Vielleicht kein Überflieger in dem Sinne, aber allemal ein kleiner, feiner Film über Freundschaft, die Liebe zum Film und den ganzen obligatorischen Rest, der sich ernst genug nimmt, um nicht an Bodenhaftung zu verlieren, demgegenüber aber auch genug Humor aufweist, um nicht vollends am Boden zu kleben. Der Mittelweg ist das Ziel im soliden „FANBOYS“, der uns trotz allem traurigerweise die Antwort auf eine gestellte Frage vorenthält: „What if the movie sucks?!“ - Michse dabei leider auch nicht helfen können.

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                              • Tolle neue Rubrik, toll geschrieben - schlicht ein Wort: Toll!

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                                • Tolle Aktion, ich hab auch schon eine Idee...

                                  • So richtig genervt von einem Film war ich in einer meiner ersten Sneaks. Es lief CLEVER & SMART und ich bin eigentlich nur sitzengeblieben, weil ich grundsätzlich jedem Film bis zum Schluss eine Chance gebe. Tja, selbst schuld...

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                                    • Und der Oscar für die beste Fehlleistung bei der Auswahl des Moderators geht an...

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                                      • Ich bezweifel stark, dass sich ein solches Konzept längerfristig als Erfolg verbuchen lässt. Die Filme waren nett, klar. Aber mehr als ein, zwei Folgen geben diese nicht her. Erst recht nicht eine ganze Staffel.

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                                        • Vermisst denn hier gar keiner "SUPERMAN RETURNS" in der Liste? Nein? Nicht ein kleines Bisschen? Schade. Dann muss ich meine Stimme wohl oder übel "AMERICAN BEAUTY" geben ;)

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                                          • Vormals heißer Apfelkuchen ist beim vierten Mal allenfalls nur noch lauwarm, von daher...

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                                            • 7 .5

                                              Ja, es geht wenig zimperlich zu in diesem zweistündigen Finale, das sich erstaunlich nahe an der Buchvorlage hält, traurigerweise jedoch gerade in entscheidenden Momenten das nötige Fingerspitzengefühl vermissen lässt. Es ist schon bezeichnend, wie sehr Yates mitsamt seinem Gefolge etwa darauf bedacht ist, inmitten umstürzender Mauern die Standfestigkeit des Trios Harry, Ron und Hermine zu betonen, während der Kampf ihrer Freunde und Verwandten sich scheinbar auf einem bloßen Nebenkriegsschauplatz abspielt und dadurch allzu viel Distanz entstehen lässt. So wird zwar kein tragischer Tod aus dem Roman ausgelassen, aber die offenkundig nur aus Pflichtschuldigkeit an den Tag gelegte Vorlagentreue enttäuscht ob ihres hastigen Abspulens doch schon etwas, gerade weil es sich teilweise um Figuren handelt, denen in den Vorgängerfilmen deutlich mehr Präsenz zugebilligt worden war. Die Einzelschicksale mögen berühren, sie entfalten aber nicht einmal annähernd ihre volle, emotionale Wirkung. Wichtig ist der Junge mit der Narbe, seine Bestimmung in dieser Geschichte. Da wird selbst die großartige Maggie Smith zum Stichwortgeber, kann aber immerhin mit einem der vielleicht besten Zitate der gesamten Reihe einen kleinen, feinen Akzent setzen. Ähnlich verhält es sich mit den Mimen Julie Walters und Ciarán Hinds, die sich aufgrund von Steve Kloves' Drehbuch leider etwas unter Wert verkaufen müssen. Einzig der wunderbare Alan Rickman darf sich geehrt fühlen, seiner zwielichtigen Rolle des Professor Severus Snape, dem hier wie bereits im Roman eine wichtige Bedeutung zukommt, noch ein allerletztes Mal alles abzuverlangen.

                                              Ansonsten kommt kein Altstar gegen sie an: Daniel Radcliffe, Rupert Grint und Emma Watson, die wir nun schon 10 Jahre lang beim Erwachsenwerden begleiten durften, liefern als grundverschiedenes Trio, das von Anfang die Sympathien auf seiner Seite hatte, eine mehr als solide Performance ab, wenngleich natürlich noch deutlich Luft nach oben vorhanden ist. Doch die drei Jungstars sind merklich reifer geworden und wortwörtlich an ihren Aufgaben gewachsen. Genau wie die Charaktere, die sie jahrelang verkörperten. Dies gibt der Reihe zum Schluss noch einmal die Möglichkeit, komplett aus den Vollen zu schöpfen. Und es hat sich trotz einiger Mängel gelohnt. Denn mit dem zuvor sträflichst vernachlässigten Matthew Lewis, all die Jahre der leicht schusselige Neville Longbottom, dem in "Deathly Hallows: Part 2" gegen Ende hin dankenswerterweise noch einige wirklich gute Szenen spendiert werden, schafft der Film kurz vor Schluss gar noch etwas eigentlich Unmögliches: glaubwürdig ein vierköpfiges Trio zu präsentieren. Und man nimmt es schlicht und ergreifend hin, ganz gleich, wie der Film auch enden mag: Eine schönere Liebeserklärung konnte David Yates all denen, die jahrelang mit Harry Potter, seinen Freuden und Hogwarts gemeinsam in die Welt des Phantastischen eingetaucht sind, überhaupt nicht machen. Gänzlich ohne Zauberei, dafür aber aus tiefstem Herzen. Die zauberhaftesten Momente sind nämlich doch immer noch die, die rein gar nichts mit übernatürlichen Phänomen zu tun haben, sondern der Realität entspringen. Loyalität für Freunde beispielsweise. Auch und gerade in der dem Anschein nach sehr eigenen Welt des Harry Potter.

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                                              • Dreimal darf geraten werden, wer da wieder ohne T-Shirt durch die Gegend huschen wird...

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                                                • Danke für eine Aktion, die trotz aller Ecken und Kanten sehr viel Spaß gemacht hat; Glückwunsch an die Top 25, in der sich auch einige meiner Favouriten tummeln; und Kopf hoch an alle anderen, die es nicht bis hierhin geschafft haben. Was sind schon "Likes" im Vergleich zu dem, was einem niemand wegnehmen kann: die Liebe zum Film :)

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                                                  • Heute ist anscheinend auch ein schöner Tag zum Remaken...

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